Kann mir das jemand sagen? Ist aus einer Funkfernbedienung für Steckdosen.
@ Manuel (Gast), an welcher Stelle hast eigentlich nachgemessen? Bei mir ist so eine FB(70cm) hops gegangen. Am T7F hört man zwar pipen, aber was gesendet wird sieht man nicht. Gruß gtf
Sind beim Manchester-Code die Perioden nicht immer gleich lang? Hier sind sie das ja nicht... @GTF Wenn man die FB aufmacht dann besteht diese aus 2 Teilen. Der erste dekodiert die tasten und erzeugt das signal, die zweite Platine moduliert das Signal auf 433MHZ. Kann man gut sehen da die 2te Platine nur VCC, GND und data hat. Was ist denn eine 70cm FB?
Manuel schrieb: > Sind beim Manchester-Code die Perioden nicht immer gleich lang? Hier > sind sie das ja nicht... Die Grundperiode ist immer gleich lang, aber da das Nutzsignal mit dem Takt verXODERt wird, sieht das Gezappel so ungleichmäßig aus. Ich würde da auch ziemlich sicher auf Manchester-Codierung tippen.
Manuel schrieb:
> Was ist denn eine 70cm FB?
Meine Fernbedienung besteht aus einer einzelnen Platine
, da werd ich wohl noch ein bisschen rumsuchen müssen.
Oh sorry FB- bedeutet Fernbedienung. 70- cm Funkband.
Beitrag "IRMP - Infrared Multi Protocol Decoder" schau dir das mal an, eventuell kriegst du damit raus, was für ein Protokoll das ist.
Hi, hab mal über die Codierung nachgedacht. wenn ich mich nicht vertippt habe sollte die Sequenz so aussehen: 101 011 001 001 011 011 011 011 011 011 011 011 001 001 011 001 011 011 001 011 Mir ist aufgefallen dass es 60 Zeichen lang ist 60 = 2*2*3*5 bei 2er,4er, und 5er Blöcken kam keine schöne Regelmäßigkeit aber bei 3er Blöcken. Würde sagen 101 ist die Preamble damit sich der Empfänger synchronisieren kann und dann ist entweder 001 und 011 die Informationsbits, musst halt mal schaun was die 1 und was die 0 sein könnte. Gruß Marc
Klaus Wachtler schrieb: > Manuel schrieb: > Die Grundperiode ist immer gleich lang, aber da das Nutzsignal > mit dem Takt verXODERt wird, sieht das Gezappel so ungleichmäßig aus. > Ich würde da auch ziemlich sicher auf Manchester-Codierung tippen. Aber: Bei einem Manchester Code sind aufgrund des XOR von Takt und Nutzsignal die High- und die Low-Phasen in der Summer immer gleich lang, da in jedem Bit ein Wechsel stattfindet. Daher kann der abgebildete Code keine Manchester Codierung sein.
@Marc, ich glaub so kompliziert ist es nicht. Ich hab mir das ganze so vorgestellt... Damit ist die Periode immer gleich lang - einmal ist er erste teil länger; einmal der zweite. So würde ich auf 20 Bit kommen.
Das ist dann per Definition / Spezifikation zwar kein Manchester-Code mehr, wenn Du es aber analog auf alle anderen Uebertragungen der gleichen Fernbedienung anwenden kannst, bist Du der Loesung ja schon ein groses Stueck naeher. Aehnliche Verschiebungen habe ich auch bei (billigen) Universal-IR-Fernbedienungen (die eigentlich RC5 ausgeben sollten) schon beobachten koennen. Vermutlich irgendein Timing-Kompromiss. Es gibt uebrigens auch noch den "Differentiellen Manchester-Code", wie er damals bei Computernetzwerken verwendet wurde. Hier bedeutete jeder Flankenwechsel eine logische 1, und KEIN Flankenwechsel eine logische 0. Wozu musst Du das Protokoll ueberhaupt erkennen, wenn ich fragen darf? Volker
Volker Schulz schrieb: > Es gibt uebrigens auch noch den "Differentiellen Manchester-Code", wie > er damals bei Computernetzwerken verwendet wurde. Hier bedeutete jeder > Flankenwechsel eine logische 1, und KEIN Flankenwechsel eine logische 0. Ich kenne das als NRZ-Mark.
@Volker Hat mich einfach nur interressiert und ich hatte mir erhofft evtl. noch mehr über unterschiedliche Codierverfahren zu lernen.
Einfache Sender benutzen OOK mit einem Quarz, damit das Teil in DE verkaufbar wird <Frequenzstabilität>. Als Empfänger wird dann meist ein sogenannter Pendelempfänger (Offenes Scheunentor für alle nahen Frequenzen)benutzt. Ein Oszillator der sich bei einem einkommenden Signal selbst quenchen tut. Das bedingt dann im Sender ein min/max- Dutycycle, damit der Empfänger noch halbwegs die Bits erkennen kann. Mit einem einzigen Transistor kann man so einen funktionierenden Empfänger bauen. Für vielleicht 30 Cent Gesamtkosten kommt man so zu einer Funkbrücke. Chinesisch eben.
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