ist schon irgendwie lustig, jährlich wandern zehntausende MINT- Leute aus und leichter wird es für die hier gebliebenen trotzdem nicht ... http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/958640/Traumjob-am-Traumstrand#/beitrag/video/958640/Traumjob-am-Traumstrand
Dies scheint in Deutschland niemand zu interessieren. Die Politik und die Manager sind zu viel mit sich selbst beschäftigt. Das Volkswohl oder das Wohl der Firma sind drittrangig. Für die vorhandenen Stellen sind genug billige Fachkräfte vorhanden. Wenn der Bedarf später nicht gedeckt werden kann, dann wird eine "Greencard" kreiert, um Nachschub aus den östlichen Nachbarländern abzuwerben. Qualität spielt keine Rolle. Die gut ausgebildeten Fachkräfte aus dem eigenen Land läßt man gehen, zur Freunde der Länder, in die sie gehen. So hat jeder etwas davon, die Deutschen billige Arbeitskräfte und die Ausbildungskosten, die anderen Länder gut ausgebildete Fachkräfte ohne Investition in Ausbildung. Aus deutscher Sicht ein hervorragender Handel, eine echte win-win-Situation. Logisch betrachtet aber eine Dummheit, die nicht übertroffen werden kann!!
>Für die vorhandenen Stellen sind >genug billige Fachkräfte vorhanden. Wenn der Bedarf später nicht gedeckt >werden kann, dann wird eine "Greencard" kreiert, um Nachschub aus den >östlichen Nachbarländern abzuwerben. Qualität spielt keine Rolle. Die >gut ausgebildeten Fachkräfte aus dem eigenen Land läßt man gehen, zur >Freunde der Länder, in die sie gehen. Stimmt. Wird keinen ersthaft stören das Fachleute das Land verlassen. Es sind genug da und es wollen genug hier in D arbeiten.
> Dies scheint in Deutschland niemand zu interessieren.
Ist genauso wie mit der EAR, dem Elektroschrottgesetz. Das begünstigt
nur noch die großen Anbieter und der Rest wird drangsaliert mit
überzogenen Gebühren, Verwaltungsakt, Unklarheiten, Kosten bei
Nachfragen etc. Warum macht die FDP hier nix? Die wollten doch
Bürokratie abbauen ..
>Warum macht die FDP hier nix? Die wollten doch Bürokratie abbauen ..
<gg> die wollten auch das Entwicklungshilfemieerium abschaffen <g> wer
ist da jetzt gleich Minister?
Das Problem mit der Bürokratie ist doch das jeder einzele Abgeordnete
für weniger Bürokratie ist. Aber zusammen machen die halt wenig. Wie war
das gleich um in deutschland Bürokratie abzubauen muß ersteinmal das
passende Minesterium geschaffen werden <ggg>
Und da rennen sie hin....
>>http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/jobvermittlung/recruitingworkshops/recruiting-events.asp
Die Karawane zieht wieder übers Land und verkündet die frohe Botschaft,
dass Ingenieure fehlen.
Warum die MINT alle ins Ausland wollen?
Naja alles nix Neues, im Prinzip ist die Aussage 3 Punkte: 1. D ist überbevölkert 2. D ist bankrott 3. es fehlen keine Fachkräfte fertig. Das Hamsterrad wird halt runtergefahren. Bin gespannt wo es endet :-)
lol schrieb:
> 1. D ist überbevölkert
D ist nicht überbevölkert, sondern falsch bevölkert.
Jahrzehntelang hat man bildungslose Migranten ins Land geholt.
Die leben heute von Sozialtransferleistungen, und das schon in dritter
Generation. Dieses Geld fehlt natürlich in anderen, wichtigeren
Bereichen.
Hinzu kommt, dass durch diese Art der Zuwanderung D nicht attraktiver
geworden ist.
So kommt es wie es kommen musste: Deutschland ist Auswanderungsland!
Das fatale ist, dass, je mehr gebildete deutsche Fachkräfte auswandern,
die Politik umsomehr Fachkräfte mit Migrationshintergrund einlädt hier
zu arbeiten.
Und wenn nicht genug Fachkräfte ins Land kommen, dann geht die Firma ins Ausland. Bleibt die Frage wer dann das Licht ausknipst und wann?
> Das fatale ist, dass, je mehr gebildete deutsche Fachkräfte auswandern, > die Politik umsomehr Fachkräfte mit Migrationshintergrund einlädt hier > zu arbeiten. Tja PGH. Mich amüsiert nur noch die Frage, warum ihr diese Pappnasen, die die Verantwortung für dieses Land übernommen haben, ständig wiederwählt.
> Bleibt die Frage wer dann das Licht ausknipst und wann?
Welches Licht?
Honni macht das Licht aus. Kleiner Witz Das alles sind Reparationzahlungen die Die BRD noch immer leistet.
Bitte mal die Kirche im Dorf lassen! Der Jungchemiker hatte eine lumpige BAT-Stelle bei der Max Planck Gesellschaft und der andere ist ein 30jähriger Arzt auf einer Forschungsstelle, die in D auch nur BAT wäre. Das sind jetzt gerade mal 2 Leute - die für Deutschland nicht benötigt werden. Dass man in der Schweiz erheblich mehr hat, ist klar, das gilt aber auch nur in diesem Altersbereich. Für Ingenieure ist das bei weitem nicht so extrem.
solitär schrieb: > Für Ingenieure ist das bei weitem nicht so > extrem. Inwiefern? Dass es für die auch im Ausland nichts zu holen gibt? Deutschland benötigt eine Menge Menschen nicht, ganz gleich ob Ungelernte oder Akademiker. Von allen Gruppen gibt es massive Überschüsse und zu wenig (bezahlte) Arbeit. Es fällt schon auf, dass der "deutsche Staat" und auch Deutschland's Industrie Fachkräfte/Facharbeiter schon vor der Krise häufig schlecht behandelt oder ignoriert hat. Es sind nicht umsonst viele Menschen geflüchtet, da sie hier entweder keine Arbeit fanden oder nur unter miesen Bedingungen. An was liegt's? Die starre Personalpolitik tut ihr Übriges. Alleine die Einstellungsprozesse und deren absurde Länge - ein Witz. Im Ausland zählt hauptsächlich hands on Erfahrung. In Deutschland braucht man für alles ein Zertifikat und/oder Ausbildung. Das alles ist in Zeiten des globalisierten Turbokapitalimus nicht mehr zweckmäßig.
Naja, eine gute Ausbildung ist auch nicht zu verachten. Den Zertifikateirrsinn sehe ich aber nicht, vielmehr einen Berufserfahrungsfetisch. Es wird nicht gefragt, ob man Leidenschaft und Interesse mitbringt für die Tätigkeit X oder Y, sondern ob man zig Jahre Berufserfahrung darin hat. Dass man sich mit X und Y besser auskennt als mancher mit Berufserfahrung, weil man sich privat und im Studium damit stark auseinandersetzt, interessiert nicht.
Elektrotechniker schrieb: > Naja, eine gute Ausbildung ist auch nicht zu verachten. Den > Zertifikateirrsinn sehe ich aber nicht, vielmehr einen > Berufserfahrungsfetisch. Stimmt, die innig geliebte Berufserfahrung habe ich vergessen, wie konnte ich nur. :) Die (duale) Ausbildung an sich ist ganz gut, aber sie taugt nicht in der schnelllebigen Zeit. Früher hatte man einen Beruf erlernt und konnte damit bis zur Rente sein Auskommmen bestreiten, oft sogar in der selben Firma. Nur wo gibt es das noch?
Es gibt zuwenig Arbeit ... tja, dann machen wir doch welche. Es gibt beliebig viel zu tun, beliebig viel zu entdecken. Wer kann denn neue Arbeit generieren ? Na, die MINT Leute. Oh, die sind schon weg... Machen wir doch Landwirtschaft. Man kann immer Landwirtschaftsproduke noch guenstiger auf den Markt werfen. Oh, das probieren die Entwicklungslaender auch schon... Ja...
solitär schrieb: > Das sind jetzt gerade mal 2 Leute - die für Deutschland nicht benötigt > werden. Sicher, über diese beiden Personen wurde berichtet. Aber in deren direkten Umfeld waren weitere 15? deutsche Auswanderer. Es sind tausende gutausgebildete, die jährlich Deutschland verlassen! Wer behauptet Deutschland benötigt diese Personen nicht, der belügt sich selber.
Sieht man ja auch an so Sendungen im TV wie "Die Auswanderer"... OK da sind auch viele dabei die nix können und einfach mal so nach Kirgisistan auswandern aber vorher noch nie dagewesen sind ;) Aber Akademiker werden da auch oft gezeigt. Also insgesamt wandern da schon viele Millionenen Euro an Kapital (Arbeitsleistung, Steuern, Vermögen, usw. usf.) jedes Jahr einfach so über die Grenze... Insgesamt dürfte sich das auf mehrere Milliarden Euro summieren. Aus Wikipedia: Im Jahre 2005 haben sich 160.000 Deutsche offiziell abgemeldet. Geschätzt wird die tatsächliche Zahl (incl. derer, die sich nicht abmelden) auf 250.000. Dies ist die höchste registrierte Abwanderung aus der Bundesrepublik seit 1950.[9] Es sind insbesondere gut ausgebildete Fachleute, die emigrieren.[10][11] Klaus J. Bade, Professor für Neueste Geschichte an der Universität Osnabrück und Migrationsexperte, spricht in dem Zusammenhang sehr pointiert von einer „migratorisch suizidalen Situation“ für Deutschland.[12] Heinrich Alt, Bundesagentur für Arbeit-Vorstand, sagt (in Bezug auf arbeitsfähige Personen): "Es gehen derzeit mehr Inländer ins Ausland als Ausländer nach Deutschland kommen."
> Sieht man ja auch an so Sendungen im TV wie "Die Auswanderer"...
Wer weiß, was an diesen Sendungen wirklich wahr ist? Diese Sendungen
dienen der Unterhaltung und Meinungsmache und nicht der Information.
Aber ich glaube schon, dass viele Leute, auch gut ausgebildete,
auswandern. Komisch nur, dass die Jobsituation für die zurückgebliebenen
Akademiker nicht besser wird. Als Absolvent hat man ja heutzutage in
Deutschland so gut wie keine Chance und wenn man als Akademiker schon 3
Jahre auf Jobsuche ist und sich bisher mit Hilfsarbeiterjobs
durchgeschlagen hat, muss man die Hoffnung auf einen richtigen Job wohl
vollkommen begraben. Hätte man da das Studium sein gelassen und mit 17
eine Lehre gemacht, stünde man heute finanziell und familiär in den
meisten Fällen besser dar.
Warum wird über die Auswanderungswelle gejammert? Man bekommt in DE doch praktisch ständig gezeigt wie unbeliebt man als Bürger ist. Schaut euch nur die vielen Verbotsschilder längs der Straßen an. Persönlich erinnert mich das eher an "Stadtluft macht frei". Und die Schilder sehe ich durchweg durch Adaption eh kaum mehr. In den fetten Jahren wurde nicht vorgesorgt. Danach hat man das Geld übers Öl in nichtsnutzige Staaten gepumpt (Was für ein Wortspiel 'pumpen hin und her'), dann kam die Kapitalflucht der Reichen ins Ausland, nun gehen die letzten Wohlstandsträger. Wird interessant was bleibt.
Abdul K. schrieb: > Warum wird über die Auswanderungswelle gejammert? Man bekommt in DE doch > praktisch ständig gezeigt wie unbeliebt man als Bürger ist. > [...] > Wird interessant was bleibt. Leute, die über die Leute jammern, welche über die Auswanderungswelle jammern? ;-)
Hm. Wäre ich nur vor 25 Jahren gegangen. Mein Vater wollte mich in die USA schicken. Dort tobt die Elektronik, wenn man was draufhat und hart zu arbeiten bereit ist. Leider gibts nun dort mehr Arbeitslose als bei uns. OK, die Statistik habe ich nicht selbst gefälscht. Was man einem Schüler als Beruf raten soll, kann ich allerdings noch nicht mal raten. Jedenfalls nix mit Elektronik machen. Jetzt bin ich Privatier. Auch nicht schlecht :-) Nachtrag: Was DE wirklich fehlt, sind soziale Netzwerke, die leistungsfähige Nachwuchskräfte an finanzstarke Investoren ranbringt. Das wird hier weder forciert noch geschult. Leute, ihr seit doch alle High-Potentials, oder??
Abdul K. schrieb: > Hm. Wäre ich nur vor 25 Jahren gegangen. Mein Vater wollte mich in die > USA schicken. Dort tobt die Elektronik, wenn man was draufhat und hart > zu arbeiten bereit ist. > Leider gibts nun dort mehr Arbeitslose als bei uns. OK, die Statistik > habe ich nicht selbst gefälscht. Ne Dt. hat mit die groesste Arbeitslosenquote unter den Industrienationen.
Von meinen ca. 15 Jahren Berufserfahrung habe ich ca. die Haelfte im Ausland erworben... 95 fertig geworden, ueber 100 Bewerbungen verschickt, mich bis Ende 96 durchgeschlagen, dann 5 Jahre Singapur. 2001 fuer 5 Jahre nach Deutschland zurueckgekommen nun Australien. Treffe hier schon einige Deutsche die der Heimat den Ruecken gekehrt haben... Ich verdiene hier nicht mehr aber der Lebensstandard ist einfach besser... In DE haben wir in einer kleinen Wohnung gewohnt, Polo gefahren und wenn es hochkommt einmal im jahr Urlaub gemacht... Das sieht hier ein wenig anders aus... Klar ist hier auch nicht alles super, aber im Allgemeinen finde ich es hier besser... speziell als Familie...
Es ist doch bezeichnend, das 75% eines Absolventenjahrgangs der Energie und Prozesstechnik der TU Berlin ins Ausland rübermachen (Schweiz, Niederlande, USA, NZ, Australien).
Nachtrag: zumindest war das von den 20 Leuten die zur Jahreswende 08/09 fertig geworden sind so
.... solange ich kann und muß um mir ein würdiges Leben zu sichern. Was in D. wie auch in der gesamten westlichen Welt fehlt ist der Wille in die eigene Zukunft zu investieren, die Globalisierung der Märkte ist in aller erster Linie eine Globalisierung der Kapitalmärkte. Kapital entkoppelt vom Zweck der Aktivität kennt jedoch nur ein Ziel: Rendite durch Wachstum. Wachstum auf der Basis eines hohen Niveaus ist jedoch nur mit erheblichem Aufwand zu generieren. Anders wenn das Niveau niedrig ist. Dann braucht man nur ein paar Schleusen zu öffnen und der Niveauausgleich sorgt für lokales Wachstum, welches sich jetzt mit geringstem Aufwand in Form von Rendite abschöpfen lässt. Soviel zur Verschiebung der Kapitalmärkte. Da nun die Kapitalmärkte die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Individuen bestimmen ist es nur einen natürliche Folge des oben genannten Vorganges, dass die Flexibelsten und Gebildetsten unter ihnen, wenn auch widerwillig, den Kapitalströmen folgen, um nicht auf der Strecke zu bleiben. Zurück bleibt, was/wer keinen Gewinn (Rendite fürs Kapital abwirft). Auf diese Weise entledigt sich das Kapital somit gleichzeitig des ungeliebten Ballastes sozialer Verpflichtungen. Das Problem hinter allem jedoch ist das Primat des Kapitals über die Politik, welche es gebraucht um seine Ziele durchzusetzen. Achja die einfache gewaltsame Umkehrung diese Prinzips ist noch regelmäßig am Zusammenbruch der ökonomischen Basis gescheitert. Ob da je ein globaler Ausgleich möglich ist? Man kann nur auf die Einsicht hoffen. MfG Winne
> Von meinen ca. 15 Jahren Berufserfahrung habe ich ca. die Haelfte im > Ausland erworben... 95 fertig geworden, ueber 100 Bewerbungen > verschickt, mich bis Ende 96 durchgeschlagen, dann 5 Jahre Singapur. > 2001 fuer 5 Jahre nach Deutschland zurueckgekommen nun Australien. Wie will man sich da was aufbauen, wenn man nur auf Koffern lebt? Irgendwann muss man auch sesshaft werden, nicht nur der Familie wegen.
Gast# schrieb: > Wie will man sich da was aufbauen, wenn man nur auf Koffern lebt? > > Irgendwann muss man auch sesshaft werden, nicht nur der Familie wegen. Ahhhh!!! Das ist für (auch MINT)Sklaven nicht vorgesehen, die haben auch nur die Rendite zu erwirtschaften. Für Viele kommt obige Erkenntnis zu spät, da geht es dann aus Altersgründen schon fast auf das Abstellgleis.
fox schrieb: >> Sieht man ja auch an so Sendungen im TV wie "Die Auswanderer"... > Wer weiß, was an diesen Sendungen wirklich wahr ist? Diese Sendungen > dienen der Unterhaltung und Meinungsmache und nicht der Information. Ja, und vor allem stellen sich Leute gerne für die Sendung 'Auswanderer' zur Verfügung, für die Sendung 'Rückwanderer' (gab es imho einmal schon), wird man weniger finden. Rückwandern ist ja nicht wirklich ein Erfolg. Wobei man bei der damaligen Sendung schon viel heraus sehen konnte. Allerdings kann man bei den 'Auswanderern' auch viel erkennen, die Jobs fliegen dir auch im Ausland nicht zu, Bürokratie gibt es überall, usw. usf. fox schrieb: > Aber ich glaube schon, dass viele Leute, auch gut ausgebildete, > auswandern. Komisch nur, dass die Jobsituation für die zurückgebliebenen > Akademiker nicht besser wird. Die großen Firmen können ja das Land wechseln. fox schrieb: > Als Absolvent hat man ja heutzutage in > Deutschland so gut wie keine Chance und wenn man als Akademiker schon 3 > Jahre auf Jobsuche ist und sich bisher mit Hilfsarbeiterjobs > durchgeschlagen hat, muss man die Hoffnung auf einen richtigen Job wohl > vollkommen begraben. Ja, das ist ziemlich übel, ich kenne zwei die als Dipl.-Ing. noch einen Master draufsetzen müssen. fox schrieb: > Hätte man da das Studium sein gelassen und mit 17 > eine Lehre gemacht, stünde man heute finanziell und familiär in den > meisten Fällen besser dar. So pauschal kann man das nicht sagen. Wenn es in Deutschland so weiter geht, kann es sich kein Autobauer mehr leisten die hochpreisigen Autos in Deutschland weiter zu produzieren... Abdul K. schrieb: > Leider gibts nun dort mehr Arbeitslose als bei uns. OK, die Statistik > habe ich nicht selbst gefälscht. Imho fälschen alle mit den gleichen/ähnlichen Mitteln an den Statistiken, also einen groben Hinweise zeigen sie schon auf. In den USA gibt es ja auch nur bei den großen Konzernen einen Kündigungsschutz und da Chrisler/GM viel eingestampft haben und die kleinen entlassen können wie sie wollen...
Immer das ewige Gejammere... Mimimimi... Es steht jedem frei, in die Politik zu gehen und was zu ändern. Oder sich ins Management durchzuboxen und den Bodensatz rauszuspülen. Ärmel hoch und Jammerklappe zu !
@Thisamplifierisloud An der Feststellung, dass eben das nurnoch mit Kapital und Vitamin-B in bestehende Strukturen möglich ist, ist aber eben auch was dran. Versuch dich mal hoch zu arbeiten Heute! Dann kommt einer wie Dieter Althaus in den Konzern der viel reden kann, aber von den Produkten überhaupt keine Ahnung hat. Das passiert auch im Kleinen. Wer sich wirklich bemüht wird eher noch ausgebeutet.
Kann ich nur zustimmen. Blender und Schaumschäger haben Zeit für Firmenpolitik und Intriegen, da sie nichts anderes können. Dadurch labern sie sich die Karriereleiter hoch.
waehlen lautet die devise! am besten national und konservativ, was wir brauchen ist eine raumorientierte volkswirtschaft!
... schreien die ewig Gestrigen Protektionismus hat probleme immer nur vertagt und vergrößert um dann mit doppelter Wucht zuzuschlagen, nie jedoch gelößt sie Prohibition, NS-Zeit, Apartheit, Ostblock, Schweiz, ...... Würden Wahlen etwas Verändern so wären sie verboten. Sie sind ein Pfeigenblatt zu Rechtfertigung des Bestehenden. Nur deshalb werden sie geduldet und propagiert. Nach dem Motto: "Ihr wollts ja nicht anders." In Wahrheit hast du nur die Wahl zwischen den verschiedenen Fasetten des immer Gleichen.
> Wie will man sich da was aufbauen, wenn man nur auf Koffern lebt? > Irgendwann muss man auch sesshaft werden, nicht nur der Familie wegen. Naja 5 Jahre sind ja schon eine Zeit...aus dem Koffer lebt man da nicht mehr... Australien soll nun Dreh- und Angelpunkt bleiben... muss dir jedoch teilweise recht geben... mit allem wie Haus, Nachwuchs sind wir relativ spaet dran... keine Panik alles noch im Rahmen...
Winfried J. schrieb: > ... schreien die ewig Gestrigen > > Protektionismus hat probleme immer nur vertagt und vergrößert um dann > mit doppelter Wucht zuzuschlagen, nie jedoch gelößt sie Prohibition, > NS-Zeit, Apartheit, Ostblock, Schweiz, ...... > > Würden Wahlen etwas Verändern so wären sie verboten. > > Sie sind ein Pfeigenblatt zu Rechtfertigung des Bestehenden. Nur deshalb > werden sie geduldet und propagiert. > > Nach dem Motto: "Ihr wollts ja nicht anders." > > In Wahrheit hast du nur die Wahl zwischen den verschiedenen Fasetten des > immer Gleichen. Diese Worte sollte man ausdrucken und an die Wand fürs täglich erinnern hängen. Wohl wahr. Es ist alles nur Blendwerk.
waehlen schrieb: > waehlen lautet die devise! am besten national und konservativ, was wir > brauchen ist eine raumorientierte volkswirtschaft! Wird wohl nicht viel bringen. Allerdings wäre es mal ein Zeichen, wenn die NPD oder die Republikaner mal 20 Prozent und aufwärts holen würden. Im Ausland ist das nicht allzu schlimm, wenn dort eine rechtslastige Regierung mal an die Macht kommt. In Deutschland wäre das aus geschichtlichen Gründen und des tief verwurzelten "Bückertums" mal ein Statement. Deutschland wird schon seit geraumer Zeit ausgepresst. Die neue Krönung dürfte werden, dass die EU, sprich hauptsächlich Deutschland, Griechenland aus der Patsche helfen darf, als Dank, dass wir die Jahre zuvor als einziges EU-Land Gehaltseinbußen hatte und dafür die Griechen den größten Schluck aus der Pulle holten. Spanien ist der nächste Kandidat. Das belastet natürlich die Bürger finanziell und für Bildung ist dann kein Geld da. Bayern plant auch eine Einsparung: http://www.studiereninbayern.de/ Die Infrastruktur ist weiterhin am Vergammeln, das Konjunkturpaket brachte etwas Linderung, nur zu welchem Preis? Deutschland wird systematisch ausgebeutet, die schlauen Köpfe fliehen und bestenfalls kommmen Leute rein, die auf unsere noch stabilen Sicherungssyteme scharf sind. Alle Weichen sind falsch gestellt. Das Schöne ist, dass der Rappel erst jahre später kommmt, wenn unsere aktuellen Politmarionetten außer Dienst sich im Ausland aufhalten wie einige Manager, die ihre Läden aus kurzfristigen, egoistischen Planungen Jahre später massive Schäden bzw. den Ruin gebracht haben. Der Begriff Deutschland AG passt damit wie die Faust aufs Auge. Das Einzige was vielleicht helfen könnte, wäre wenn die verbliebenen "Leistungsträger" (von der Putzfrau bis zum Professor) mal über Monate absichtlich im Kollektiv schlechte Leistung bringen würden - ein schwelender Generalstreik.
Es wird eh zum Bürgerkrieg kommen. Vermutlich werden einige aus schlichtem Hunger mitmachen. DAS haben allerdings auch schon so Marionetten wie Schäuble vor Jahren erkannt. In Zukunft werden also wieder alte Werte wie Armstärke und die Größe des Waffenarsenals wichtig sein. Eine gute Zeit für Männer nach der Unterdrückung durch die Emanzipation... Bücher über eßbare Wildpflanzen könnte ich nun empfehlen.
Stimmt, als der Braune Dreck an der Macht war sind alle Akademiker mit Freuden hier gebelieben.
Hey, ich schau grad auf n-tv eine Doku über die Berliner Mauer. Dort wurde u.A. auch erwähnt, dass man durch den Mauerbau auch die Abwanderung von Fachkräften verhindern wollte. Das wär doch mal wieder eine Option ;-)
Die haben damals Spitzenleistungen gebracht! Schau dir mal an, was die in so kurzer Zeit für Hochtechnik entwickelt haben! Gut, die Alternative hieß meist Ostfront. Nachtrag: Bezog sich auf Nazi-DE. Aber mit der Mauer machts dann auch wieder Sinn. Übrigens hatte die DDR auch viel zu spät die Notwendigkeit der Mauer erkannt. Da waren schon Unmengen von Leuten fort...
Echt peinlich, was hier für braune Soße verbreitet wird. Das zeigt wieder einmal: Ob man ein anständiger Mensch ist, hängt nicht davon ab, wie gebildet man ist. Goebbels war ja bekanntlich auch Doktor (zum Glück kein Dr.-Ing.). Aber die braune Soße habe ich auch schon in meinem ersten Job kennen gelernt, vor ein paar Jahren. Es war meine erste Stelle und zum Glück arbeite ich dort schon lange nicht mehr.
Übrigens lief am 31.12.09 eine sozusagen Generalamnestie für unangemeldete Waffenbesitz bei uns ab. Was für eine Zufallkoinzidenz, aber wirklich.
Die Politiker und die Industrie wollen die Akademiker nicht einsperren und durch eine Mauer sichern. Da sie nichts tun um Ausgebildete zu beschäftigen oder eine andere Perspektive zu bieten, sollen sie den Akademikern die Fahrkarten oder Flugkarten für die Ausreise spendieren. Damit leisten sie endlich mal einen nennenswerten Beitrag zur Senkung der Arbeitslosigkeit. Aus dem Politikergeschrei geht jedenfalls nur hervor, dass sie immer mehr ausbilden wollen, aber was danach?
Soweit ich weiß, bekommt man doch Unterstützung wenn man einen Job im Ausland annimmt und umziehen muß. Jeder der geht, ist anscheinend willkommen. Weiß nicht was hier so braun sein soll?? Das einzige Braune wird der Ackerdreck beim Suchen nach den letzten verkümmerten Kartoffelablegern sein, was man finden wird.
>Die haben damals Spitzenleistungen gebracht! Schau dir mal an, was die >in so kurzer Zeit für Hochtechnik entwickelt haben! Was außer der militärisch völlig unbedeutenden V 2 fällt Dir dazu ein? Von dem Exodus vieler renommierter Wissenschaftler wie Einstein und Schrödinger hat sich die deutsche Wissenschaft eingentlich nicht mehr so richtig erholt. Die Quantentheorie galt z.B. als entartet. Wenn Ignoranz für Dich als Spitzenleitung zählt, dann lässt das tief blicken.
Uff, so direkt aus dem Hut zaubern. Mir ist nur beim Durchlesen von Entwicklungsberichten öfters aufgefallen, wie schnell damals Projekte durchgezogen wurden. Dabei wird die Hektik der heutigen Zeit zugeschrieben. So direkt fällt mir z.B. die Entwicklung künstlicher Gummis ein. Weil man keine mehr aus Brasilien bekam bzw. davon ausging, das dies so bald sein wird. Js, Ignoranz schützt manchmal vor dem Schlimmsten. Was das aber alles mit Nazis zu tun hat, entzieht sich mir. Kannste das nicht sein lassen?
Abdul K. schrieb:
> Es wird eh zum Bürgerkrieg kommen.
In Deutschland? Ich wette 100 Euro, dass dies in den nächsten zehn
Jahren nicht passieren wird. Wird halt keiner dagegen halten. Weil es
nicht passieren wird.
Kaum erwähnt man mal, dass die NPD oder die Reps mal in die Regierung gewählt werden sollten zur Ausdrückung des Unmuts über die aktuelle Politik, dann ist gleich schon wieder der Adolf da und die Gaskammern inkl. 3. Weltkrieg werden auch wieder eingeführt. Ja,ja. Unsere heutigen "Wirtschaftsfaschisten" sind natürlich ganz unschuldig. August von Finck ist aktuell ja auch wieder von der Partie beim FDP-Schmierenverein, wenn auch nicht der Senior.
Dr.Karnickel schrieb: >> In Wahrheit hast du nur die Wahl zwischen den verschiedenen Fasetten des >> immer Gleichen. > > So denken nur Kleingeister die nichts riskieren wollen. Dann kennst du mich aber schlecht. Ich riskiere gern was, aber es muss Sinn machen. Bereits millionenfach gemachte negative Erfahrungen muss man/ich nicht wiederholen. Mir ist diese Pseudodemokratie inzwischen genauso schnurz wie mir die braune Soße und die rote Hybris gegen den Strich gehen. Nach dem Vorraussicht, Intellekt und Moral weder homogen noch kongruent über die Spezies HS verteilt scheinen, ist die Frage nach der sinnvollstenen Struktur der Population wohl nicht leicht zu beantworten. Wes des Eenen sin Ul is des Andere Nachtijall.
@Abdul und Backflow: Es wurden auch Strahltriebwerke für Flugzeuge und erste Prototypen von Nurflüglern entwickelt - die Amis haben das dann nach dem Krieg übernommen. Modernes Resultat war z.B. der B2 Bomber. Oder die Enigma - wurde zwar hinterher geknackt, aber das wurden viele andere Verfahren später auch... Die sonstige Militärtechnik war auch nicht gerade schlecht konstruiert. Aber egal lassen wir das - die Niederlage war im Nachhinein ja sogar gut für Deutschland (für die Wirtschaft!). Das war quasi ein kompletter Neustart alles musste wieder neu aufgebaut werden, resultat: das sog. "Wirtschaftswunder". Chinas aktuelle Boom Phase ist IMHO mit der von Deutschland in den 50er und 60er Jahren zu vergleichen. Nur eben in der modernen High Tech Welt und nem viel viel vieeel größeren Land... ;-)
@Abdul, >Was das aber alles mit Nazis zu tun hat, entzieht sich mir. Kannste das nicht sein lassen? Dein Gedächtnis lässt innerhalb vo 1h nach?! Autor: Abdul K. (ehydra),Datum: 31.01.2010 16:47 >Die haben damals Spitzenleistungen gebracht! Schau dir mal an, was die >in so kurzer Zeit für Hochtechnik entwickelt haben! >Gut, die Alternative hieß meist Ostfront.
Soweit ich mich erinnere, habe ich mit der damaligen Zeit nicht angefangen. Aber wenn du so mich direkt fragst: Es ist deutsche Mentalität und die ändert sich höchstens in Jahrhunderten. Guckt euch die jetzige Hetzjagd auf Arbeitslose an. Sieht nicht viel anders aus. Einfach nur traurig.
> Aber wenn du so mich direkt fragst: Es ist deutsche > Mentalität und die ändert sich höchstens in Jahrhunderten. Das Erschlagen, Erschiessen, Foltern, Umbringen von Seinesgleichen ist eine Eigenschaft der kompletten Spezies Mensch. In der Disziplin hatte jedes Volk seine Hochzeit. Die Deutschen sind nicht besser oder schlechter als der Rest der Spezies. Im Grunde ist auch jeder Mensch ein Nazi, weil ihm immer das Wohlergehen seinr Familie über das anderer Menschen geht ;)
Das Bückeltum entstammt einer Überlebensstrategie aus der Kleinstaatlicherei. Und die war hier nunmal weit verbreitet. Zuviel junge Männer sind übrigens für eine Gesellschaft gaaaaaannnnz schlecht. Das gibt jedesmal Kriege. Diesbezüglich ist nun klar, wieso es so lange hier keinen mehr gab.
Und wat is mit der Atombombe? Und dem finalen nuklearen Hollocaust? Ich denke eher mal der hat den 3. WK verhindert ;)
Backflow hat da vollkommen recht, gerade Ostdeutschland/Polen war vor den Nazis Nobelpreisträgerhochburg (Preußische Akademie der Wissenschaften). Vom Aderlass zwischen 33-45 und der Unterdrückung von Individualität und Forschung während 62-89 hat sich Ostdeutschland bis heute nicht erholt, und es wird wahrscheinlich auch nicht passieren.
>> Es wird eh zum Bürgerkrieg kommen. >In Deutschland? Ich wette 100 Euro, dass dies in den nächsten >zehn Jahren nicht passieren wird. Dann lies mal auf dieser http://akte-islam.de/3.html Seite den Artikel über Zaltbommel/Niederlande (etwas weiter unten). Ist zwar nicht in DE, aber auch nicht fern. Viel Spaß bei der Wette
Auf der Seite wird mir schlecht, da kriegt man das Gefühl der Krieg tobt schon überall um uns herrum und wir schauen weg :-(
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