Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Deutschland rennen die Akademiker davon.


von derzilp (Gast)


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ist schon irgendwie lustig, jährlich wandern zehntausende MINT- Leute 
aus und leichter wird es für die hier gebliebenen trotzdem nicht ...
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/958640/Traumjob-am-Traumstrand#/beitrag/video/958640/Traumjob-am-Traumstrand

von Michael (Gast)


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Dies scheint in Deutschland niemand zu interessieren. Die Politik und 
die Manager sind zu viel mit sich selbst beschäftigt. Das Volkswohl oder 
das Wohl der Firma sind drittrangig. Für die vorhandenen Stellen sind 
genug billige Fachkräfte vorhanden. Wenn der Bedarf später nicht gedeckt 
werden kann, dann wird eine "Greencard" kreiert, um Nachschub aus den 
östlichen Nachbarländern abzuwerben. Qualität spielt keine Rolle. Die 
gut ausgebildeten Fachkräfte aus dem eigenen Land läßt man gehen, zur 
Freunde der Länder, in die sie gehen. So hat jeder etwas davon, die 
Deutschen billige Arbeitskräfte und die Ausbildungskosten, die anderen 
Länder gut ausgebildete Fachkräfte ohne Investition in Ausbildung. Aus 
deutscher Sicht ein hervorragender Handel, eine echte win-win-Situation. 
Logisch betrachtet aber eine Dummheit, die nicht übertroffen werden 
kann!!

von M. S. (bugles)


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>Für die vorhandenen Stellen sind
>genug billige Fachkräfte vorhanden. Wenn der Bedarf später nicht gedeckt
>werden kann, dann wird eine "Greencard" kreiert, um Nachschub aus den
>östlichen Nachbarländern abzuwerben. Qualität spielt keine Rolle. Die
>gut ausgebildeten Fachkräfte aus dem eigenen Land läßt man gehen, zur
>Freunde der Länder, in die sie gehen.

Stimmt. Wird keinen ersthaft stören das Fachleute das Land verlassen. Es 
sind genug da und es wollen genug hier in D arbeiten.

von Fragesteller (Gast)


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> Dies scheint in Deutschland niemand zu interessieren.

Ist genauso wie mit der EAR, dem Elektroschrottgesetz. Das begünstigt 
nur noch die großen Anbieter und der Rest wird drangsaliert mit 
überzogenen Gebühren, Verwaltungsakt, Unklarheiten, Kosten bei 
Nachfragen etc. Warum macht die FDP hier nix? Die wollten doch 
Bürokratie abbauen ..

von M. S. (bugles)


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>Warum macht die FDP hier nix? Die wollten doch Bürokratie abbauen ..

<gg> die wollten auch das Entwicklungshilfemieerium abschaffen <g> wer 
ist da jetzt gleich Minister?

Das Problem mit der Bürokratie ist doch das jeder einzele Abgeordnete 
für weniger Bürokratie ist. Aber zusammen machen die halt wenig. Wie war 
das gleich um in deutschland Bürokratie abzubauen muß ersteinmal das 
passende Minesterium geschaffen werden <ggg>

von pustekuchen (Gast)


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Und da rennen sie hin....

>>http://www.ingenieurkarriere.de/bewerberservice/jobvermittlung/recruitingworkshops/recruiting-events.asp

Die Karawane zieht wieder übers Land und verkündet die frohe Botschaft, 
dass Ingenieure fehlen.

Warum die MINT alle ins Ausland wollen?

von lol (Gast)


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Naja alles nix Neues, im Prinzip ist die Aussage 3 Punkte:

1. D ist überbevölkert
2. D ist bankrott
3. es fehlen keine Fachkräfte

fertig. Das Hamsterrad wird halt runtergefahren. Bin gespannt wo es 
endet :-)

von lol (Gast)


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Exodus ;)

von Manfred von A. (dipol)


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lol schrieb:
> 1. D ist überbevölkert

D ist nicht überbevölkert, sondern falsch bevölkert.

Jahrzehntelang hat man bildungslose Migranten ins Land geholt.
Die leben heute von Sozialtransferleistungen, und das schon in dritter 
Generation. Dieses Geld fehlt natürlich in anderen, wichtigeren 
Bereichen.

Hinzu kommt, dass durch diese Art der Zuwanderung D nicht attraktiver 
geworden ist.

So kommt es wie es kommen musste: Deutschland ist Auswanderungsland!

Das fatale ist, dass, je mehr gebildete deutsche Fachkräfte auswandern, 
die Politik umsomehr Fachkräfte mit Migrationshintergrund einlädt hier 
zu arbeiten.

von Michael (Gast)


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Und wenn nicht genug Fachkräfte ins Land kommen, dann geht die Firma ins 
Ausland. Bleibt die Frage wer dann das Licht ausknipst und wann?

von lol (Gast)


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> Das fatale ist, dass, je mehr gebildete deutsche Fachkräfte auswandern,
> die Politik umsomehr Fachkräfte mit Migrationshintergrund einlädt hier
> zu arbeiten.

Tja PGH. Mich amüsiert nur noch die Frage, warum ihr diese Pappnasen, 
die die Verantwortung für dieses Land übernommen haben, ständig 
wiederwählt.

von lol (Gast)


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> Bleibt die Frage wer dann das Licht ausknipst und wann?

Welches Licht?

von juppi (Gast)


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Honni macht das Licht  aus.
Kleiner Witz


Das alles sind Reparationzahlungen die Die BRD noch immer leistet.

von solitär (Gast)


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Bitte mal die Kirche im Dorf lassen!

Der Jungchemiker hatte eine lumpige BAT-Stelle bei der Max Planck 
Gesellschaft und der andere ist ein 30jähriger Arzt auf einer 
Forschungsstelle, die in D auch nur BAT wäre.

Das sind jetzt gerade mal 2 Leute - die für Deutschland nicht benötigt 
werden.

Dass man in der Schweiz erheblich mehr hat, ist klar, das gilt aber auch 
nur in diesem Altersbereich. Für Ingenieure ist das bei weitem nicht so 
extrem.

von Mr T (Gast)


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solitär schrieb:
> Für Ingenieure ist das bei weitem nicht so
> extrem.

Inwiefern? Dass es für die auch im Ausland nichts zu holen gibt?
Deutschland benötigt eine Menge Menschen nicht, ganz gleich ob 
Ungelernte oder Akademiker. Von allen Gruppen gibt es massive 
Überschüsse und zu wenig (bezahlte) Arbeit.
Es fällt schon auf, dass der "deutsche Staat" und auch Deutschland's 
Industrie Fachkräfte/Facharbeiter schon vor der Krise häufig schlecht 
behandelt oder ignoriert hat. Es sind nicht umsonst viele Menschen 
geflüchtet, da sie hier entweder keine Arbeit fanden oder nur unter 
miesen Bedingungen. An was liegt's? Die starre Personalpolitik tut ihr 
Übriges. Alleine die Einstellungsprozesse und deren absurde Länge - ein 
Witz. Im Ausland zählt hauptsächlich hands on Erfahrung. In Deutschland 
braucht man für alles ein Zertifikat und/oder Ausbildung. Das alles ist 
in Zeiten des globalisierten Turbokapitalimus nicht mehr zweckmäßig.

von Elektrotechniker (Gast)


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Naja, eine gute Ausbildung ist auch nicht zu verachten. Den 
Zertifikateirrsinn sehe ich aber nicht, vielmehr einen 
Berufserfahrungsfetisch. Es wird nicht gefragt, ob man Leidenschaft und 
Interesse mitbringt für die Tätigkeit X oder Y, sondern ob man zig Jahre 
Berufserfahrung darin hat. Dass man sich mit X und Y besser auskennt als 
mancher mit Berufserfahrung, weil man sich privat und im Studium damit 
stark auseinandersetzt, interessiert nicht.

von Mr T (Gast)


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Elektrotechniker schrieb:
> Naja, eine gute Ausbildung ist auch nicht zu verachten. Den
> Zertifikateirrsinn sehe ich aber nicht, vielmehr einen
> Berufserfahrungsfetisch.

Stimmt, die innig geliebte Berufserfahrung habe ich vergessen, wie 
konnte ich nur. :)
Die (duale) Ausbildung an sich ist ganz gut, aber sie taugt nicht in der 
schnelllebigen Zeit. Früher hatte man einen Beruf erlernt und konnte 
damit bis zur Rente sein Auskommmen bestreiten, oft sogar in der selben 
Firma. Nur wo gibt es das noch?

von Matthias L. (Gast)


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>Nur wo gibt es das noch?

Als Beamter

von Purzel H. (hacky)


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Es gibt zuwenig Arbeit ... tja, dann machen wir doch welche. Es gibt 
beliebig viel zu tun, beliebig viel zu entdecken. Wer kann denn neue 
Arbeit generieren ? Na, die MINT Leute. Oh, die sind schon weg...

Machen wir doch Landwirtschaft. Man kann immer Landwirtschaftsproduke 
noch guenstiger auf den Markt werfen. Oh, das probieren die 
Entwicklungslaender auch schon...

Ja...

von Manfred von A. (dipol)


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solitär schrieb:
> Das sind jetzt gerade mal 2 Leute - die für Deutschland nicht benötigt
> werden.

Sicher, über diese beiden Personen wurde berichtet. Aber in deren 
direkten Umfeld waren weitere 15? deutsche Auswanderer.

Es sind tausende gutausgebildete, die jährlich Deutschland verlassen!

Wer behauptet Deutschland benötigt diese Personen nicht, der belügt sich 
selber.

von ..,- (Gast)


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Sieht man ja auch an so Sendungen im TV wie "Die Auswanderer"...
OK da sind auch viele dabei die nix können und einfach mal so nach 
Kirgisistan auswandern aber vorher noch nie dagewesen sind ;)
Aber Akademiker werden da auch oft gezeigt.


Also insgesamt wandern da schon viele Millionenen Euro an Kapital 
(Arbeitsleistung, Steuern, Vermögen, usw. usf.) jedes Jahr einfach so 
über die Grenze...
Insgesamt dürfte sich das auf mehrere Milliarden Euro summieren.


Aus Wikipedia:

Im Jahre 2005 haben sich 160.000 Deutsche offiziell abgemeldet. 
Geschätzt wird die tatsächliche Zahl (incl. derer, die sich nicht 
abmelden) auf 250.000. Dies ist die höchste registrierte Abwanderung aus 
der Bundesrepublik seit 1950.[9] Es sind insbesondere gut ausgebildete 
Fachleute, die emigrieren.[10][11] Klaus J. Bade, Professor für Neueste 
Geschichte an der Universität Osnabrück und Migrationsexperte, spricht 
in dem Zusammenhang sehr pointiert von einer „migratorisch suizidalen 
Situation“ für Deutschland.[12] Heinrich Alt, Bundesagentur für 
Arbeit-Vorstand, sagt (in Bezug auf arbeitsfähige Personen): "Es gehen 
derzeit mehr Inländer ins Ausland als Ausländer nach Deutschland 
kommen."

von fox (Gast)


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> Sieht man ja auch an so Sendungen im TV wie "Die Auswanderer"...

Wer weiß, was an diesen Sendungen wirklich wahr ist? Diese Sendungen 
dienen der Unterhaltung und Meinungsmache und nicht der Information.

Aber ich glaube schon, dass viele Leute, auch gut ausgebildete, 
auswandern. Komisch nur, dass die Jobsituation für die zurückgebliebenen 
Akademiker nicht besser wird. Als Absolvent hat man ja heutzutage in 
Deutschland so gut wie keine Chance und wenn man als Akademiker schon 3 
Jahre auf Jobsuche ist und sich bisher mit Hilfsarbeiterjobs 
durchgeschlagen hat, muss man die Hoffnung auf einen richtigen Job wohl 
vollkommen begraben. Hätte man da das Studium sein gelassen und mit 17 
eine Lehre gemacht, stünde man heute finanziell und familiär in den 
meisten Fällen besser dar.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Warum wird über die Auswanderungswelle gejammert? Man bekommt in DE doch 
praktisch ständig gezeigt wie unbeliebt man als Bürger ist. Schaut euch 
nur die vielen Verbotsschilder längs der Straßen an.

Persönlich erinnert mich das eher an "Stadtluft macht frei". Und die 
Schilder sehe ich durchweg durch Adaption eh kaum mehr.

In den fetten Jahren wurde nicht vorgesorgt. Danach hat man das Geld 
übers Öl in nichtsnutzige Staaten gepumpt (Was für ein Wortspiel 'pumpen 
hin und her'), dann kam die Kapitalflucht der Reichen ins Ausland, nun 
gehen die letzten Wohlstandsträger. Wird interessant was bleibt.

von Mark B. (markbrandis)


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Abdul K. schrieb:
> Warum wird über die Auswanderungswelle gejammert? Man bekommt in DE doch
> praktisch ständig gezeigt wie unbeliebt man als Bürger ist.
> [...]
> Wird interessant was bleibt.

Leute, die über die Leute jammern, welche über die Auswanderungswelle 
jammern? ;-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Hm. Wäre ich nur vor 25 Jahren gegangen. Mein Vater wollte mich in die 
USA schicken. Dort tobt die Elektronik, wenn man was draufhat und hart 
zu arbeiten bereit ist.
Leider gibts nun dort mehr Arbeitslose als bei uns. OK, die Statistik 
habe ich nicht selbst gefälscht.

Was man einem Schüler als Beruf raten soll, kann ich allerdings noch 
nicht mal raten. Jedenfalls nix mit Elektronik machen.

Jetzt bin ich Privatier. Auch nicht schlecht :-)


Nachtrag:
Was DE wirklich fehlt, sind soziale Netzwerke, die leistungsfähige 
Nachwuchskräfte an finanzstarke Investoren ranbringt. Das wird hier 
weder forciert noch geschult.

Leute, ihr seit doch alle High-Potentials, oder??

von Purzel H. (hacky)


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>High-Potentials...

Aber sicher. Fuer den Gully.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Sei nicht so traurig.

von Anon N. (fuechslein)


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Abdul K. schrieb:
> Hm. Wäre ich nur vor 25 Jahren gegangen. Mein Vater wollte mich in die
> USA schicken. Dort tobt die Elektronik, wenn man was draufhat und hart
> zu arbeiten bereit ist.
> Leider gibts nun dort mehr Arbeitslose als bei uns. OK, die Statistik
> habe ich nicht selbst gefälscht.
Ne Dt. hat mit die groesste Arbeitslosenquote unter den 
Industrienationen.

von Daniel D. (daniel1976d)


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Von meinen ca. 15 Jahren Berufserfahrung habe ich ca. die Haelfte im 
Ausland erworben... 95 fertig geworden, ueber 100 Bewerbungen 
verschickt, mich bis Ende 96 durchgeschlagen, dann 5 Jahre Singapur. 
2001 fuer 5 Jahre nach Deutschland zurueckgekommen nun Australien. 
Treffe hier schon einige Deutsche die der Heimat den Ruecken gekehrt 
haben...
Ich verdiene hier nicht mehr aber der Lebensstandard ist einfach 
besser...

In DE haben wir in einer kleinen Wohnung gewohnt, Polo gefahren und wenn 
es hochkommt einmal im jahr Urlaub gemacht... Das sieht hier ein wenig 
anders aus... Klar ist hier auch nicht alles super, aber im Allgemeinen 
finde ich es hier besser... speziell als Familie...

von Prozesstechniker (Gast)


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Es ist doch bezeichnend, das 75% eines Absolventenjahrgangs der Energie 
und Prozesstechnik der TU Berlin ins Ausland rübermachen (Schweiz, 
Niederlande, USA, NZ, Australien).

von Prozesstechniker (Gast)


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Nachtrag: zumindest war das von den 20 Leuten die zur Jahreswende 08/09 
fertig geworden sind so

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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.... solange ich kann und muß um mir ein würdiges Leben zu sichern.


Was in D. wie auch in der gesamten westlichen Welt fehlt ist der Wille 
in die eigene Zukunft zu investieren, die Globalisierung der Märkte ist 
in aller erster Linie eine Globalisierung der Kapitalmärkte.


Kapital entkoppelt vom Zweck der Aktivität kennt jedoch nur ein Ziel: 
Rendite durch Wachstum.

Wachstum auf der Basis eines hohen Niveaus ist jedoch nur mit 
erheblichem Aufwand zu generieren.

Anders wenn das Niveau niedrig ist.
Dann braucht man nur ein paar Schleusen zu öffnen und der 
Niveauausgleich sorgt für lokales Wachstum, welches sich jetzt mit 
geringstem Aufwand in Form von Rendite abschöpfen lässt.

Soviel zur Verschiebung der Kapitalmärkte.
Da nun die Kapitalmärkte die wirtschaftlichen Entwicklungsmöglichkeiten 
der Individuen bestimmen ist es nur einen natürliche Folge des oben 
genannten Vorganges, dass die Flexibelsten und Gebildetsten unter ihnen, 
wenn auch widerwillig, den Kapitalströmen folgen, um nicht auf der 
Strecke zu bleiben.
Zurück bleibt, was/wer keinen Gewinn (Rendite fürs Kapital abwirft).
Auf diese Weise entledigt sich das Kapital somit gleichzeitig des 
ungeliebten Ballastes sozialer Verpflichtungen.

Das Problem hinter allem jedoch ist das Primat des Kapitals über die 
Politik, welche es gebraucht um seine Ziele durchzusetzen.

Achja die einfache gewaltsame Umkehrung diese Prinzips ist noch 
regelmäßig am Zusammenbruch der ökonomischen Basis gescheitert.
Ob da je ein globaler Ausgleich möglich ist? Man kann nur auf die 
Einsicht
hoffen.

MfG Winne

von Gast# (Gast)


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> Von meinen ca. 15 Jahren Berufserfahrung habe ich ca. die Haelfte im
> Ausland erworben... 95 fertig geworden, ueber 100 Bewerbungen
> verschickt, mich bis Ende 96 durchgeschlagen, dann 5 Jahre Singapur.
> 2001 fuer 5 Jahre nach Deutschland zurueckgekommen nun Australien.

Wie will man sich da was aufbauen, wenn man nur auf Koffern lebt? 
Irgendwann muss man auch sesshaft werden, nicht nur der Familie wegen.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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SessHaft war ich 40 jahre seit zehn Jahren lebe ich.

von Gastx (Gast)


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Gast# schrieb:
> Wie will man sich da was aufbauen, wenn man nur auf Koffern lebt?
>
> Irgendwann muss man auch sesshaft werden, nicht nur der Familie wegen.

Ahhhh!!!

Das ist für (auch MINT)Sklaven nicht vorgesehen, die haben auch nur die 
Rendite zu erwirtschaften.
Für Viele kommt obige Erkenntnis zu spät, da geht es dann aus 
Altersgründen schon fast auf das Abstellgleis.

von dagger (Gast)


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fox schrieb:
>> Sieht man ja auch an so Sendungen im TV wie "Die Auswanderer"...
> Wer weiß, was an diesen Sendungen wirklich wahr ist? Diese Sendungen
> dienen der Unterhaltung und Meinungsmache und nicht der Information.
Ja, und vor allem stellen sich Leute gerne für die Sendung 'Auswanderer' 
zur Verfügung, für die Sendung 'Rückwanderer' (gab es imho einmal 
schon), wird man weniger finden. Rückwandern ist ja nicht wirklich ein 
Erfolg. Wobei man bei der damaligen Sendung schon viel heraus sehen 
konnte. Allerdings kann man bei den 'Auswanderern' auch viel erkennen, 
die Jobs fliegen dir auch im Ausland nicht zu, Bürokratie gibt es 
überall, usw. usf.

fox schrieb:
> Aber ich glaube schon, dass viele Leute, auch gut ausgebildete,
> auswandern. Komisch nur, dass die Jobsituation für die zurückgebliebenen
> Akademiker nicht besser wird.
Die großen Firmen können ja das Land wechseln.

fox schrieb:
> Als Absolvent hat man ja heutzutage in
> Deutschland so gut wie keine Chance und wenn man als Akademiker schon 3
> Jahre auf Jobsuche ist und sich bisher mit Hilfsarbeiterjobs
> durchgeschlagen hat, muss man die Hoffnung auf einen richtigen Job wohl
> vollkommen begraben.
Ja, das ist ziemlich übel, ich kenne zwei die als Dipl.-Ing. noch einen 
Master draufsetzen müssen.

fox schrieb:
> Hätte man da das Studium sein gelassen und mit 17
> eine Lehre gemacht, stünde man heute finanziell und familiär in den
> meisten Fällen besser dar.
So pauschal kann man das nicht sagen. Wenn es in Deutschland so weiter 
geht, kann es sich kein Autobauer mehr leisten die hochpreisigen Autos 
in Deutschland weiter zu produzieren...

Abdul K. schrieb:
> Leider gibts nun dort mehr Arbeitslose als bei uns. OK, die Statistik
> habe ich nicht selbst gefälscht.
Imho fälschen alle mit den gleichen/ähnlichen Mitteln an den 
Statistiken, also einen groben Hinweise zeigen sie schon auf. In den USA 
gibt es ja auch nur bei den großen Konzernen einen Kündigungsschutz und 
da Chrisler/GM viel eingestampft haben und die kleinen entlassen können 
wie sie wollen...

von Thisamplifierisloud (Gast)


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Immer das ewige Gejammere... Mimimimi...

Es steht jedem frei, in die Politik zu gehen und was zu ändern.
Oder sich ins Management durchzuboxen und den Bodensatz rauszuspülen.

Ärmel hoch und Jammerklappe zu !

von mighty (Gast)


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@Thisamplifierisloud

An der Feststellung, dass eben das nurnoch mit Kapital und Vitamin-B
in bestehende Strukturen möglich ist, ist aber eben auch was dran.

Versuch dich mal hoch zu arbeiten Heute! Dann kommt einer wie Dieter
Althaus in den Konzern der viel reden kann, aber von den Produkten
überhaupt keine Ahnung hat. Das passiert auch im Kleinen.

Wer sich wirklich bemüht wird eher noch ausgebeutet.

von Michael (Gast)


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Kann ich nur zustimmen. Blender und Schaumschäger haben Zeit für 
Firmenpolitik und Intriegen, da sie nichts anderes können. Dadurch 
labern sie sich die Karriereleiter hoch.

von waehlen (Gast)


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waehlen lautet die devise! am besten national und konservativ, was wir 
brauchen ist eine raumorientierte volkswirtschaft!

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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... schreien die ewig Gestrigen

Protektionismus hat probleme immer nur vertagt und vergrößert um dann 
mit doppelter Wucht zuzuschlagen, nie jedoch gelößt sie Prohibition, 
NS-Zeit, Apartheit, Ostblock, Schweiz, ......

Würden Wahlen etwas Verändern so wären sie verboten.

Sie sind ein Pfeigenblatt zu Rechtfertigung des Bestehenden. Nur deshalb 
werden sie geduldet und propagiert.

Nach dem Motto: "Ihr wollts ja nicht anders."

In Wahrheit hast du nur die Wahl zwischen den verschiedenen Fasetten des 
immer Gleichen.

von Daniel D. (daniel1976d)


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> Wie will man sich da was aufbauen, wenn man nur auf Koffern lebt?
> Irgendwann muss man auch sesshaft werden, nicht nur der Familie wegen.

Naja 5 Jahre sind ja schon eine Zeit...aus dem Koffer lebt man da nicht 
mehr...  Australien soll nun Dreh- und Angelpunkt bleiben... muss dir 
jedoch teilweise recht geben... mit allem wie Haus, Nachwuchs sind wir 
relativ spaet dran... keine Panik alles noch im Rahmen...

von Michael (Gast)


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Alles Gute und viel Glück.

von Onkel Kapotto (Gast)


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Deutschland geht in die Binsen!

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> ... schreien die ewig Gestrigen
>
> Protektionismus hat probleme immer nur vertagt und vergrößert um dann
> mit doppelter Wucht zuzuschlagen, nie jedoch gelößt sie Prohibition,
> NS-Zeit, Apartheit, Ostblock, Schweiz, ......
>
> Würden Wahlen etwas Verändern so wären sie verboten.
>
> Sie sind ein Pfeigenblatt zu Rechtfertigung des Bestehenden. Nur deshalb
> werden sie geduldet und propagiert.
>
> Nach dem Motto: "Ihr wollts ja nicht anders."
>
> In Wahrheit hast du nur die Wahl zwischen den verschiedenen Fasetten des
> immer Gleichen.

Diese Worte sollte man ausdrucken und an die Wand fürs täglich erinnern 
hängen.

Wohl wahr. Es ist alles nur Blendwerk.

von Warmweiß (Gast)


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waehlen schrieb:
> waehlen lautet die devise! am besten national und konservativ, was wir
> brauchen ist eine raumorientierte volkswirtschaft!

Wird wohl nicht viel bringen. Allerdings wäre es mal ein Zeichen, wenn 
die NPD oder die Republikaner mal 20 Prozent und aufwärts holen würden. 
Im Ausland ist das nicht allzu schlimm, wenn dort eine rechtslastige 
Regierung mal an die Macht kommt. In Deutschland wäre das aus 
geschichtlichen Gründen und des tief verwurzelten "Bückertums" mal ein 
Statement. Deutschland wird schon seit geraumer Zeit ausgepresst. Die 
neue Krönung dürfte werden, dass die EU, sprich hauptsächlich 
Deutschland, Griechenland aus der Patsche helfen darf, als Dank, dass 
wir die Jahre zuvor als einziges EU-Land Gehaltseinbußen hatte und dafür 
die Griechen den größten Schluck aus der Pulle holten. Spanien ist der 
nächste Kandidat. Das belastet natürlich die Bürger finanziell und für 
Bildung ist dann kein Geld da. Bayern plant auch eine Einsparung:
http://www.studiereninbayern.de/
Die Infrastruktur ist weiterhin am Vergammeln, das Konjunkturpaket 
brachte etwas Linderung, nur zu welchem Preis?
Deutschland wird systematisch ausgebeutet, die schlauen Köpfe fliehen 
und bestenfalls kommmen Leute rein, die auf unsere noch stabilen 
Sicherungssyteme scharf sind. Alle Weichen sind falsch gestellt. Das 
Schöne ist, dass der Rappel erst jahre später kommmt, wenn unsere 
aktuellen Politmarionetten außer Dienst sich im Ausland aufhalten wie 
einige Manager, die ihre Läden aus kurzfristigen, egoistischen Planungen 
Jahre später massive Schäden bzw. den Ruin gebracht haben.
Der Begriff Deutschland AG passt damit wie die Faust aufs Auge.
Das Einzige was vielleicht helfen könnte, wäre wenn die verbliebenen 
"Leistungsträger" (von der Putzfrau bis zum Professor) mal über Monate 
absichtlich im Kollektiv schlechte Leistung bringen würden - ein 
schwelender Generalstreik.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Es wird eh zum Bürgerkrieg kommen. Vermutlich werden einige aus 
schlichtem Hunger mitmachen. DAS haben allerdings auch schon so 
Marionetten wie Schäuble vor Jahren erkannt.

In Zukunft werden also wieder alte Werte wie Armstärke und die Größe des 
Waffenarsenals wichtig sein. Eine gute Zeit für Männer nach der 
Unterdrückung durch die Emanzipation...

Bücher über eßbare Wildpflanzen könnte ich nun empfehlen.

von rglbmpf (Gast)


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Stimmt, als der Braune Dreck an der Macht war sind alle Akademiker mit 
Freuden hier gebelieben.

von Marek N. (Gast)


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Hey, ich schau grad auf n-tv eine Doku über die Berliner Mauer.
Dort wurde u.A. auch erwähnt, dass man durch den Mauerbau auch die 
Abwanderung von Fachkräften verhindern wollte.
Das wär doch mal wieder eine Option ;-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Die haben damals Spitzenleistungen gebracht! Schau dir mal an, was die 
in so kurzer Zeit für Hochtechnik entwickelt haben!

Gut, die Alternative hieß meist Ostfront.

Nachtrag: Bezog sich auf Nazi-DE. Aber mit der Mauer machts dann auch 
wieder Sinn.
Übrigens hatte die DDR auch viel zu spät die Notwendigkeit der Mauer 
erkannt. Da waren schon Unmengen von Leuten fort...

von Elektrotechniker (Gast)


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Echt peinlich, was hier für braune Soße verbreitet wird. Das zeigt 
wieder einmal: Ob man ein anständiger Mensch ist, hängt nicht davon ab, 
wie gebildet man ist. Goebbels war ja bekanntlich auch Doktor (zum Glück 
kein Dr.-Ing.).

Aber die braune Soße habe ich auch schon in meinem ersten Job kennen 
gelernt, vor ein paar Jahren. Es war meine erste Stelle und zum Glück 
arbeite ich dort schon lange nicht mehr.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Übrigens lief am 31.12.09 eine sozusagen Generalamnestie für 
unangemeldete Waffenbesitz bei uns ab. Was für eine Zufallkoinzidenz, 
aber wirklich.

von Michael (Gast)


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Die Politiker und die Industrie wollen die Akademiker nicht einsperren 
und durch eine Mauer sichern. Da sie nichts tun um Ausgebildete zu 
beschäftigen oder eine andere Perspektive zu bieten, sollen sie den 
Akademikern die Fahrkarten oder Flugkarten für die Ausreise spendieren. 
Damit leisten sie endlich mal einen nennenswerten Beitrag zur Senkung 
der Arbeitslosigkeit. Aus dem Politikergeschrei geht jedenfalls nur 
hervor, dass sie immer mehr ausbilden wollen, aber was danach?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Soweit ich weiß, bekommt man doch Unterstützung wenn man einen Job im 
Ausland annimmt und umziehen muß. Jeder der geht, ist anscheinend 
willkommen.

Weiß nicht was hier so braun sein soll?? Das einzige Braune wird der 
Ackerdreck beim Suchen nach den letzten verkümmerten Kartoffelablegern 
sein, was man finden wird.

von Backflow (Gast)


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>Die haben damals Spitzenleistungen gebracht! Schau dir mal an, was die
>in so kurzer Zeit für Hochtechnik entwickelt haben!

Was außer der militärisch völlig unbedeutenden V 2 fällt Dir dazu ein?

Von dem Exodus vieler renommierter Wissenschaftler wie Einstein und 
Schrödinger hat sich die deutsche Wissenschaft eingentlich nicht mehr so 
richtig erholt. Die Quantentheorie galt z.B. als entartet.

Wenn Ignoranz für Dich als Spitzenleitung zählt, dann lässt das tief 
blicken.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Uff, so direkt aus dem Hut zaubern. Mir ist nur beim Durchlesen von 
Entwicklungsberichten öfters aufgefallen, wie schnell damals Projekte 
durchgezogen wurden. Dabei wird die Hektik der heutigen Zeit 
zugeschrieben.

So direkt fällt mir z.B. die Entwicklung künstlicher Gummis ein. Weil 
man keine mehr aus Brasilien bekam bzw. davon ausging, das dies so bald 
sein wird.



Js, Ignoranz schützt manchmal vor dem Schlimmsten. Was das aber alles 
mit Nazis zu tun hat, entzieht sich mir. Kannste das nicht sein lassen?

von Mark B. (markbrandis)


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Abdul K. schrieb:
> Es wird eh zum Bürgerkrieg kommen.

In Deutschland? Ich wette 100 Euro, dass dies in den nächsten zehn 
Jahren nicht passieren wird. Wird halt keiner dagegen halten. Weil es 
nicht passieren wird.

von Warmweiß (Gast)


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Kaum erwähnt man mal, dass die NPD oder die Reps mal in die Regierung 
gewählt werden sollten zur Ausdrückung des Unmuts über die aktuelle 
Politik, dann ist gleich schon wieder der Adolf da und die Gaskammern 
inkl. 3. Weltkrieg werden auch wieder eingeführt. Ja,ja.
Unsere heutigen "Wirtschaftsfaschisten" sind natürlich ganz unschuldig.
August von Finck ist aktuell ja auch wieder von der Partie beim 
FDP-Schmierenverein, wenn auch nicht der Senior.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Dr.Karnickel schrieb:
>> In Wahrheit hast du nur die Wahl zwischen den verschiedenen Fasetten des
>> immer Gleichen.
>
> So denken nur Kleingeister die nichts riskieren wollen.


Dann kennst du mich aber schlecht.

Ich riskiere gern was, aber es muss Sinn machen. Bereits millionenfach 
gemachte negative Erfahrungen muss man/ich nicht wiederholen.

Mir ist diese Pseudodemokratie inzwischen genauso schnurz wie mir die 
braune Soße und die rote Hybris gegen den Strich gehen.

Nach dem Vorraussicht, Intellekt  und Moral weder homogen noch kongruent 
über die Spezies HS verteilt scheinen, ist die Frage nach der 
sinnvollstenen Struktur der Population wohl nicht leicht zu beantworten.

Wes des Eenen sin Ul is des Andere Nachtijall.

von zladdi (Gast)


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von Blabla (Gast)


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@Abdul und Backflow:

Es wurden auch Strahltriebwerke für Flugzeuge und erste Prototypen von 
Nurflüglern entwickelt - die Amis haben das dann nach dem Krieg 
übernommen.
Modernes Resultat war z.B. der B2 Bomber.

Oder die Enigma - wurde zwar hinterher geknackt, aber das wurden viele 
andere Verfahren später auch...

Die sonstige Militärtechnik war auch nicht gerade schlecht konstruiert.


Aber egal lassen wir das - die Niederlage war im Nachhinein ja sogar gut 
für Deutschland (für die Wirtschaft!).
Das war quasi ein kompletter Neustart alles musste wieder neu aufgebaut 
werden, resultat: das sog. "Wirtschaftswunder".

Chinas aktuelle Boom Phase ist IMHO mit der von Deutschland in den 50er 
und 60er Jahren zu vergleichen.
Nur eben in der modernen High Tech Welt und nem viel viel vieeel 
größeren Land... ;-)

von Backflow (Gast)


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@Abdul,

>Was das aber alles mit Nazis zu tun hat, entzieht sich mir. Kannste das nicht 
sein lassen?

Dein Gedächtnis lässt innerhalb vo 1h nach?!

Autor: Abdul K. (ehydra),Datum: 31.01.2010 16:47
>Die haben damals Spitzenleistungen gebracht! Schau dir mal an, was die
>in so kurzer Zeit für Hochtechnik entwickelt haben!

>Gut, die Alternative hieß meist Ostfront.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Soweit ich mich erinnere, habe ich mit der damaligen Zeit nicht 
angefangen. Aber wenn du so mich direkt fragst: Es ist deutsche 
Mentalität und die ändert sich höchstens in Jahrhunderten.

Guckt euch die jetzige Hetzjagd auf Arbeitslose an. Sieht nicht viel 
anders aus. Einfach nur traurig.

von hahalol (Gast)


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> Aber wenn du so mich direkt fragst: Es ist deutsche
> Mentalität und die ändert sich höchstens in Jahrhunderten.

Das Erschlagen, Erschiessen, Foltern, Umbringen von Seinesgleichen ist 
eine Eigenschaft der kompletten Spezies Mensch.
In der Disziplin hatte jedes Volk seine Hochzeit.
Die Deutschen sind nicht besser oder schlechter als der Rest der 
Spezies.
Im Grunde ist auch jeder Mensch ein Nazi, weil ihm immer das Wohlergehen 
seinr Familie über das anderer Menschen geht ;)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Das Bückeltum entstammt einer Überlebensstrategie aus der 
Kleinstaatlicherei. Und die war hier nunmal weit verbreitet.

Zuviel junge Männer sind übrigens für eine Gesellschaft gaaaaaannnnz 
schlecht. Das gibt jedesmal Kriege. Diesbezüglich ist nun klar, wieso es 
so lange hier keinen mehr gab.

von hahalol (Gast)


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Und wat is mit der Atombombe? Und dem finalen nuklearen Hollocaust?
Ich denke eher mal der hat den 3. WK verhindert ;)

von derzilp (Gast)


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Backflow hat da vollkommen recht, gerade Ostdeutschland/Polen war vor 
den Nazis Nobelpreisträgerhochburg (Preußische Akademie der 
Wissenschaften).  Vom Aderlass zwischen 33-45 und der Unterdrückung von 
Individualität und Forschung während 62-89 hat sich Ostdeutschland bis 
heute nicht erholt, und es wird wahrscheinlich auch nicht passieren.

von Zaltbommel (Gast)


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>> Es wird eh zum Bürgerkrieg kommen.
>In Deutschland? Ich wette 100 Euro, dass dies in den nächsten
>zehn Jahren nicht passieren wird.

Dann lies mal auf dieser http://akte-islam.de/3.html Seite den Artikel 
über
Zaltbommel/Niederlande (etwas weiter unten).
Ist zwar nicht in DE, aber auch nicht fern.
Viel Spaß bei der Wette

von hahalol (Gast)


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Auf der Seite wird mir schlecht, da kriegt man das Gefühl der Krieg tobt 
schon überall um uns herrum und wir schauen weg :-(

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