Hi, welchen Vorteil hat es, wenn eine Spannungsquelle LTC3727 (Synchronous Step-Down Linear Regulator) mit einer sehr hohen switching frequency arbeitet (z.B. 500kHz) gegenüber z.B. 250kHz? Im konkreten Fall soll eine 12V Eingangs-Spannung (Schaltnetzteil) auf 5V und 3.3V gebracht werden. Gruß Bernd
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Verschoben durch Admin
Jawohl, allerdings dadurch dann schlechterer Wirkungsgrad als nachteil
habs grad im Datenblatt gefunden: bei 250kHz und 14µH Spule hätte ich 40% Ripple. Bei 500kHz wären es demnach noch 20%. Wieviel % sind im Normalfall für eine Spannungsquelle in Ordnung? Und wieviel kann man noch durch zusätzliche Low-ESR Kondensatoren hinbiegen (da diese in der Berechnung aus dem Datenblatt nicht integriert sind). Gruß Bernd
Blöde Antwort. aber es kommt drauf an. Was willst du denn machen? 40% sind eine ganze Menge, aber in der Regel verwendet man ja auch einen LC-Tiefpass dahinter, der die Restwelligkeit stark drückt.
an die beiden Ausgangsspannungen werden halt diverse ICs drangeschaltet, die entweder mit 5V oder 3V3 laufen. Nach der Spule hab ich noch zwei Kondensatoren bis jetzt vorgesehen. mit 10nF und 10µF (Tantal). Ripple = Vout / (freq * Spule) * (1 - Vout/Vin) Kann ich diese Kodensatoren einfach mit der Spule multiplizieren, um sie integrieren zu können in die Rechnung?
>Wieviel % sind im Normalfall für eine Spannungsquelle in Ordnung?
Naja, das I-ripple ist abhängig von der Induktivität.
Das halbe I-Ripple sollte kleiner sein als der minimale Laststrom. Sonst
entsteht der lückende Betrieb.
Matthias Lipinsky schrieb: > Das halbe I-Ripple sollte kleiner sein als der minimale Laststrom. Sonst > entsteht der lückende Betrieb. d.h. je mehr ICs dranhängen, desto mehr I-Ripple kann ich verkraften? Vielleicht kann sich jmd ganz kurz mal das Datenblatt ansehen von diesem IC. http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/lineartechnology/3727f.pdf Mit dem PLLFLTR Pin kann ich die Switching Frequency einstellen. Allerdings steht auf Seite 10 ("When PLLIN is left open, the PLLFLTR pin goes low, forcing the oscillator to minimum frequency"). Muss PLLIN einfach mit GND verbunden werden (Seite 26), damit man eine höhere Switching frequency erzielen kann? Irgendwie lese ich das nicht wirklich aus dem Datenblatt raus... Gruß Bernd
oder verstehe ich es richtig, dass PLLIN an eine externe Clock mit einer höheren Frequenz angeschlossen werden muss, um eine andere switching frequency zu erhalten?
Nach GND verbindne macht Sinn. Aber Du kannst das ja auch leicht im Testaufbau ausprobieren, oder etwa nicht?
Andrew Taylor schrieb: > Nach GND verbindne macht Sinn. > Aber Du kannst das ja auch leicht im Testaufbau ausprobieren, oder etwa > nicht? ich wollt es halt gern zuerst komplett verstanden haben in der Theorie, so dass ich es dann in der Praxis testen kann. Bis jetzt hab ich diesen Chip auch noch gar nicht hier. D.h. wenn ich diesen Pin nach GND verbinde hab ich trotzdem die Möglichkeit eine höhere Switching Frequency als 250kHz zu bekommen? Wo liest du das aus dem Datenblatt heraus? Ich finde leider die Stelle nicht (außer das Diagramm...)
Matthias Lipinsky schrieb:
> lückende Betrieb
gibt es einen Nachteil, wenn ich die Spule entsprechend groß
dimensioniere, dass kein lückender Betrieb auftritt? Bis zu welchem
DCR-Wert kann man hier gehen?
>gibt es einen Nachteil, wenn ich die Spule entsprechend groß dimensioniere, >dass
kein lückender Betrieb auftritt?
Ja. Umso größer das L wird, umso träger wird die ganze Regelung. Bei
Lastsprüngen muss ja der Drosselstrom ebenfalls größer/kleiner werden.
Bei großem L dauert das lange.
Hallo, es gibt doch kostenlose Simulationssoftware, zB LTspice IV, alt switcher cad. Ganz nach der Devise, nicht raten, simulieren. Gruss Klaus.
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