Hallo, ich bin gerade bei der Arbeit und habe eine Erkältung. Offensichtlich nicht so schlimm, dass ich nicht hingehen konnte, aber wenn ich eine Etage hochgehe um mir einen Tee zu kochen, puckert es schon ein bisschen im Kopf. Was ist nun die richtige Vorgehensweise, 1-2 Tage zu Hause bleiben und auskurieren oder weiter zur Arbeit gehen? Zum Arzt würde ich, wenn es nicht ernster wird, ungern gehen wollen, da man hier locker den halben Tag dort rumsitzen kann, bis man drankommt, und die Symptome sind schon ziemlich eindeutig, also mehr als Paracetamol und Neo-Angin wird der mir auch nicht geben. Also was tut man da richtigerweise? Zu Hause bleiben und gar nicht arbeiten? Oder herkommen und ein bisschen was schaffen, dafür aber schlimmstenfalls jemanden anstecken? Danke für alle Tipps!
lieber zum Arzt gehen. Nicht das es noch was schweinisches ist. Die Symptome hören sich schon etwas bedenklich an. Notfalls kann man auch zur Notaufnahme eines Krankenhaus gehen und kommt schnell dran. Dürfte kein Problem sein. Haste Fieber oder ist dir heiß, bzw. haste Schweißausbrüche, dann würde ich nicht lang zögern.
Hast du auf der Arbeit dein eigen Kämmerlein mit Kaffeemaschine, oder dürfen sich ein paar Tage drauf ein paar deiner Kollegen die gleiche Frage stellen?
@xxl: Nee, es ist schon eine normale Erkältung, ist ja jetzt schon seit Montag und nimmt den üblichen Verlauf: Zuerst Halsschmerzen, jetzt fängt die Nase an zu laufen. Danach folgt noch Husten und dann ists wieder gut. Fieber oder Schweißausbrüche habe ich nicht. @prx: Nee, isoliert bin ich nicht gerade, aber wir küssen uns auch selten.
> Nee, isoliert bin ich nicht gerade, aber wir küssen uns auch selten.
Dann informiere Dich mal über die Infektionswege bei Erkältungen.
...ich hasse Kollegen die rumniesen wie Sau und die ganze Umgebung mit Viren verseuchen! Ich verstehe nicht, warum man aus Rücksicht auf seine Umwelt nicht einfach ein / zwei Tage auf "arbeitsunfähig" macht und gesund wiederkommt anstatt alle anderen mit-anzustecken!!! Schon in der Schule konnte ich so was nie verstehen und im Job gibt es genug Leute, die immer noch nicht für sich selber Verantwortung übernehmen können und ihre Krankheit zu hause auskurieren. Ein Tag im Bett und man ist wieder fit, anstatt ne Woche auf Arbeit rumzugammeln und die anderen auch noch in so was reinzuziehen. Es ist ein typisches Verhalten der heutigen Zeit, dass niemand sich traut aus den natürlichsten und angebrachtesten Gründen überhaupt "krank zu machen". Wo ist das Problem???? Übernehme Verantworung für dich selber, bleibe zu Hause, oder geh' ins Personal und melde dich ab. Gute Besserung! Gruß, Hogo
Dicke Finger schrieb: > Zu Hause bleiben und gar nicht > arbeiten? Zu Hause bleiben und dich auskurieren. Medikamente braucht man dafür normalerweise nicht, sondern was der Körper braucht, ist Ruhe, damit er die Krankheit loswerden kann. Wichtig ist, dass man noch einen weiteren Tag braucht, an dem man sich eigentlich schon völlig gesund fühlt, den der Körper aber nochmal zum Kraft schöpfen benötigt (so wie das Wochenende nach der Arbeitswoche zur Erholung nötig ist). Wenn du da schon wieder arbeiten gehst, ist der Rückfall programmiert. Eigentlich hat dein Brötchengeber nichts davon, dass du das über zwei Wochen verschleppst, während der du nur 50 % schaffst, wenn du es zu Hause nach drei Tagen wieder los wärst... Allerdings gebe ich zu, dass ich mich auch ungern mit "nur" einem Schnupfen zum Arzt setze.
Ja, man kann zu Hause bleiben um seine Kollegen zu schützen. Die werden aber trotzdem krank weil das Leben eben nicht nur aus zu Hause und Arbeitsplatz besteht. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fährt, weiß ein Lied davon zu singen (ich ganze Opern). Bin kurz davor, mit Mundschutz Bus+Bahn zu fahren. Sollte man das machen oder sieht das zu albern aus? In Asien machen das ja viele, nicht um sich zu schützen sondern um andere nicht mit ihren Keimen zu belasten. DAS nenne ich rücksichtsvoll.
Oliver Stellebaum schrieb: > In Asien machen das ja viele, nicht um sich zu schützen sondern um > andere nicht mit ihren Keimen zu belasten. DAS nenne ich rücksichtsvoll. Wenns was bringen würde...
Oliver Stellebaum schrieb: > Bin kurz davor, mit Mundschutz Bus+Bahn zu fahren. Sollte man das machen > oder sieht das zu albern aus? Vernünftige Tips, siehe Anhang oder: http://wir-gegen-viren.de/ ;) http://wir-gegen-viren.de/content/index/5?submenue_id=8 http://wir-gegen-viren.de/content/index/5?submenue_id=51
Ende Dezember dachte ich auch, dass das nicht so schlimm ist, wenn ich zur Arbeit gehe. Am Ende hat sich noch eine Rippfellentzündung drangehängt, eine Woche krankgeschrieben und vier Wochen Schmerzen waren die Folge. Also geh' lieber zum Arzt. ;-)
Wenn es nur was leichtes ist würde ich auf gar keinen Fall zum Arzt gehen! Dort im Wartezimmer holt man sich garantiert was viel schlimmeres ein. Abgesehen von den giftigen Medikamenten. Ohne Medikamente benötigt das Auskurieren einer Grippe 14 Tage, mit Medikamente 2 Wochen. Baue doch lieber ein paar Überstuden ab und bleib zu hause... Dem Chef würde das sicher auch deutlich mehr freuen als wie wenn man einen gelben Zettel bringt. Ist auch eine Möglichkeit einen Job zu sichern.
>Ende Dezember dachte ich auch, dass das nicht so schlimm ist, wenn ich >zur Arbeit gehe. Am Ende hat sich noch eine Rippfellentzündung >drangehängt, eine Woche krankgeschrieben und vier Wochen Schmerzen waren >die Folge. >Also geh' lieber zum Arzt. ;-) Glaubst Du wirklich, daß der Arzt die Rippenfellentzündung oder anderes im Voraus erkennen kann? Und glaubst Du wirklich, daß er Dir was geben kann, was Dich deutlich schneller gesunden läßt - gegen normal Erkältung gibt's nix - nur was gegen die Symptome. Und ob man die Krankheit zuhause oder auf Arbeit auskuriert, war zumindest bei mir bisher egal aus gesundungstechnischer Sicht.
Solange ein Arzt nicht 100% exakt feststellen kann welchen Virus mit welcher Variante ich habe und welches Mittel dagegen hilft samt Beurteilung, dass es bei meinem Körper garantiert 0% Nebenwirkungen auslößt werde ich diese Betrüger und Verbrecher nicht konsultieren. Merkt Ihr denn nicht dass alles nur ein Anschein der Intelligenz und Klugkeit hat? Geh doch lieber zu einer jungen hübschen Dame mit Glaskugel. Dann hast Du wenigstens noch was fürs Auge.
Markus Müller schrieb: > Solange ein Arzt nicht 100% exakt feststellen kann welchen Virus mit > welcher Variante ich habe und welches Mittel dagegen hilft samt > Beurteilung, dass es bei meinem Körper garantiert 0% Nebenwirkungen > auslößt werde ich diese Betrüger und Verbrecher nicht konsultieren. > > Merkt Ihr denn nicht dass alles nur ein Anschein der Intelligenz und > Klugkeit hat? Ich geh lieber zum Arzt, lass mich 3-4 Tage krankschreiben, hör auf seine Tipps (Schlafen, Wärmflasche, viel trinken) und kurier mich aus. > Geh doch lieber zu einer jungen hübschen Dame mit Glaskugel. Dann hast > Du wenigstens noch was fürs Auge. Waren bei der Glaskugel nicht immer die alten Damen mit Kratzstimme?
Jens G. schrieb: >>Ende Dezember dachte ich auch, dass das nicht so schlimm ist, wenn ich >>zur Arbeit gehe. Am Ende hat sich noch eine Rippfellentzündung >>drangehängt, eine Woche krankgeschrieben und vier Wochen Schmerzen waren >>die Folge. > >>Also geh' lieber zum Arzt. ;-) > > Glaubst Du wirklich, daß der Arzt die Rippenfellentzündung oder anderes > im Voraus erkennen kann? > Und glaubst Du wirklich, daß er Dir was geben kann, was Dich deutlich > schneller gesunden läßt - gegen normal Erkältung gibt's nix - nur was > gegen die Symptome. Und ob man die Krankheit zuhause oder auf Arbeit > auskuriert, war zumindest bei mir bisher egal aus gesundungstechnischer > Sicht. Die Rippfellentzündung entwickelt sich ja grade aus den Symptomen wie starkem, trockenem Husten, viel Bewegung oder Sport usw. Der Doc hätte mir etwas Schleimlösendes gegeben und Ruhe verordnet, dann wären mir 4 Wochen Quälerei erspart geblieben. ;) Markus Müller schrieb: > Geh doch lieber zu einer jungen hübschen Dame mit Glaskugel. Dann hast > Du wenigstens noch was fürs Auge. Hehe, das habe ich bei meinem Hausarzt auch. :-)
Markus Müller schrieb: > Merkt Ihr denn nicht dass alles nur ein Anschein der Intelligenz und > Klugkeit hat? Das hat oft eher wenig mit Intelligenz zu tun, sondern mit Bürokratie. Mit einem Arbeitgeber, der ab dem ersten Krankheitsag den Schriftzug eines Arztes unter einer Krankmeldung sehen will. Das man bloss deshalb bei Minusgraden und einer taufrischen Erkältung draussen rumhampelt und Businsassen mit Viren eindeckt ist da nur ein netter Nebeneffekt.
Wenn du angestellt bist: zum Doc und krankschreiben lassen. Wenn du selbständig bist: vielleicht zum Doc und weiterschindern.
Markus Müller schrieb: > Solange ein Arzt nicht 100% exakt feststellen kann welchen Virus mit > welcher Variante ich habe und welches Mittel dagegen hilft samt > Beurteilung, dass es bei meinem Körper garantiert 0% Nebenwirkungen > auslößt werde ich diese Betrüger und Verbrecher nicht konsultieren. > > Merkt Ihr denn nicht dass alles nur ein Anschein der Intelligenz und > Klugkeit hat? > > Geh doch lieber zu einer jungen hübschen Dame mit Glaskugel. Dann hast > Du wenigstens noch was fürs Auge. Grüß Dich, Markus: Bis manche durchblicken, dass jemand ironisch sein kann, ohne Smileys zu verwenden, dauert es unter Umständen etwas länger. Das macht den Spaß an Foren aus.
Hier ist ein Standard-Text, der jeder Arzt vor einer Impfung eines Patienten ausgefüllt und Unterschrieben übergeben sollte. Der Text kann natürlich für jedes Medikament / jede Krankheit umgeschrienben werden. Impfbescheinigung Ärztliche Impferklärung Ich, der unterzeichnete Arzt, erkläre verbindlich, dass der Impfstoff .... Name des Herstellers .... als Vorbeugung gegen folgende Erkrankung(en) gegeben und aus folgenden Inhaltsstoffen besteht: ..... und dass dieser Impfstoff frei von Verschmutzungen irgendwelcher Art ist. Diesen Impfstoff verabreichte ich heute an: Vorname, Name .... PLZ, Wohnort .... Geburtsdatum .... Zum Zeitpunkt der Impfung war der zu Impfende gesund, wovon ich mich durch eine ausführliche Untersuchung überzeugt habe. Ich versichere, dass er vor der Impfung keinerlei Krämpfe oder sonstige neurologischen Störungen oder Allergien hatte. Ich versichere, dass der verabreichte Impfstoff völlig ungefährlich für das Leben und die Gesundheit des Geimpften ist und keine direkten oder indirekten Schäden oder Folgekrankheiten verursachen wird, wie beispielsweise Lähmungen, Gehirnschäden, Blindheit, Tuberkulose, Krebs an der Impfstelle oder anderen Orten, Nierenschäden, Leberentzündungen, Diabetes, usw., mit oder ohne Todesfolge. Ich versichere weiter, dass der verabreichte Impfstoff ................ Jahre lang die Krankheit verhütet, gegen die er gegeben wird. Sollte die Krankheit, gegen die geimpft wurde, dennoch in dieser Zeit auftreten, so werde ich dafür freiwillig und ohne vorherigen gerichtlichen Prozess vollumfänglich für den entstandenen Schaden aufkommen. Wenn irgend ein physischer oder psychischer Schaden durch die heutige Impfung entsteht, verpflichte ich mich, dem Opfer oder dessen Familie oder Angehörigen ebenfalls ohne jegliche Verzögerung oder Anrufung eines Gerichts, vollumfänglich für den Schaden aufkommen. Vor der Impfung wurden der zu Impfende oder dessen Verantwortliche wie Eltern, Vormund, usw. genauestens über die Zusammensetzung des Impfstoffes, alle möglichen Nebenwirkungen und unter Aushändigung des zum Impfstoff gehörenden Beipackzettels informiert. Ort .................................................. ..... den, ................................................. .................................................. .................................................. .. (Stempel) Name und rechtsverbindliche Unterschrift des Arztes
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