Hallo Ich bin vor kurzem umgezogen. In der neuen Wohnung ist die Wechselschaltung im Flur nicht OK. Eine der beiden Leitungen zwischen den Wechselschaltern ist durchtrennt. Ich habe daher dem Vermieter Bescheid gegeben. Heute kam dann der Elektriker. Sehr schnell war auch ihm klar, dass eine Leitung unterbrochen ist. Daraufhin fing er an, alle Schalter, Steckdosen etc. aufzuschrauben, um einen Verteiler zu suchen, da keine Verteilerdose zu finden war. In den Steckdosen/Lichtschaltern wurde auch nichts verteilt. Daraufhin hat er 1h lang die Wände auf der Suche nach einer Verteilerdose abgeklopft. Wie er damit den Fehler behoben wollte war mir unklar. Nach dieser Stunde kam er auf die Idee, den Leitungssucher aus dem Auto zu holen. Mit was kam er wieder? Mit so einem 20Euro Teil aus dem Baumarkt. Damit hat er dann weitere 30min rumgespielt und ist dann resigniert abgezogen. Ich habe ihn gefragt, wie er damit die Unterbrechung finden will? Er (und sein Chef vorher am Telefon) meinte, es gäbe dafür keine Messgeräte. Der Elektriker wollte die Wand so lange aufklopfen, bis er was findet. Ichg war froh, als er endlich weg war. Ich weiß, dass es Leitungssucher mit Sender und Empfänger gibt, mit denen sich die Unterbrechung genau finden lässt. Wieso wusste der Fachmann so etwas nicht? Durchbohrte Stegleitungen in Mietwohnungen kommen doch öfters vor? Nun ja, ich hab mir jedenfalls mit 1mH und 1,5nF einen Parallelschwingkreis gebastelt und diesen mit meinem Oszi verbunden. Als Signalquelle verwendete ich einen ziemlich alten Frequenzgenerator mit f ca. 50kHz (Parasitäre Kapazitäten, vor allem von der langen BNC Leitung werden f nach unten gezogen haben), welchen ich abwechselnd an beide Enden der durchtrennten Leitung hing. Mit der Spule habe ich die Wand abgefahren und die Amplitude beobachtet. Der Zeitaufwand belief sich auf ca. 10min für die Idee und Berechnung, 15min Bauteile suchen und löten und weitere 15min, um die Unterbrechnung auf 5cm genau zu finden. Mir ist schon klar, dass dieses Vorgehen etwas über dem Niveau eines einfachen Elektrikers liegt, aber soo wenig Ahnung, bein Arbeiter und beim Chef? Das hat mich schon entsetzt, von dem Umgang mit blanken Drähten unter Spannung mal ganz abgesehen. Ich hoffe so etwas ist nicht normal? Viele Grüsse, Tilo
Tilo Lutz schrieb:
> Ich hoffe so etwas ist nicht normal?
Leider doch.
Die seriösen stehen unter immensem Zeitdruck und haben gar nicht die
Zeit, so einen Fehler ordentlich zu suchen.
Die unseriösen schinden absichtlich Zeit und zocken ordentlich ab.
Der freundliche Elektriker vom Tante-Emma-Elektriker nebenan hat heute
(in Zeiten von 'My-Hammer' usw.) leider keine Chance mehr. :(
Und Großaufträge werden Vorgezogen, so ein Privatkunde ist doch heutzutage lächerlich, außer man schindet, wie oben bereits gesagt, Zeit.
Das ist doch vollkommen normal, Lutz. Nur hat es diesmal Dich getroffen :-) Schaut Euch doch mal um! Fehlersuche ist mitunter recht diffizil. Man kennt das ja auch von der Softwareseite her. Wenn da der liebe Kunde hintendran steht, so geht es eben nicht schneller oder sogar garnicht. Ich vergleiche es jetzt noch mit dem Autofahren: "Welcher Depp muss das sein, der bei Glatteis so dicht vor mir her fährt?" Gruß G.
@Tilo Lutz Und hast DU denn nun die Unterbrechung gefunden? Die Info biste hier nämlich schuldig geblieben. Kannst ja ein brauchbares Gerät bauen und auf den Markt werfen.
Max M. schrieb: > Kannst ja ein brauchbares Gerät bauen und auf den Markt werfen. Gibt's schon: http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=1496&refid=GoogleBase Damit kennst du zumindest die Länge bis zum Fehler. Die Leitungsführung sollte damit allerdings bekannt sein. ;)
@Max. M: "Der Zeitaufwand belief sich auf ca. 10min für die Idee und Berechnung, 15min Bauteile suchen und löten und weitere 15min, um die Unterbrechnung auf 5cm genau zu finden." Welche Info fehlt die du noch gerne gehabt hättest? Solche Geräte gibts schon auf dem Markt. Es ist eine Sache sich kurz ein Messgerät zusammenzubauen aber eine andere ein fertiges Produkt zu designen und zu vermarkten. Dafür ist mir schlicht der Aufwand zu groß und der Markt zu klein. Ein Elektriker wird lieber 2-3h beschäftigt sein statt in 15min alles erledigt zu haben ;) Die Kabellänge kann jedes Messgerät für Netzwerkkabel herausfinden. Die Technik ist allerdings dueltich aufwendiger als das, was ich gebaut habe.
>Welche Info fehlt die du noch gerne gehabt hättest? Was ist denn an dieser Frage unverständlich? >Und hast DU denn nun die Unterbrechung gefunden?
lol, Max, du bist echt ne Vollhupe... Lies bitte nochmal genau nach...
Tilo Lutz schrieb:
> ... und weitere 15min, um die Unterbrechnung auf 5cm genau zu finden.
Was ist denn an dieser Antwort unverständlich? :)
Gruss Uwe
Elektriker, keine Ahnung, ja klar! Der kennt auch jedes Zimmer in jeder Wohnung in jedem Haus und mindestens im Umkreis von 50km. Liebe Leute, Hausbesitzer, was auch immer: Jahrelang war ich Servicetechniker im Telekommunikationsbereich. Freundlich ist, daß das Leitungsnetz bis zum Haus ausgezeichnet dokumentiert ist. Da kommt man gut zurecht. Der schlimmste Graus ist innerhalb von Gebäuden, denn dort verließen sie ihn, und zwar fluchtartig. So habe ich von 15 Jahren Service mindestens 10 Jahre damit verbracht, irgend was zu suchen, wenn der Kunde dumm nur mit den Schultern gezuckt hat. Und das kostet irgend jemandens Geld, darüber muß man sich voll im Klaren sein. Bitte, liebe Hausherren, dokumentiert doch beim Hausbau präzise die Leitungsführungen und Leitungsarten, bis ins kleinste Detail. Es wird doch jeder Stein dokumentiert. Warum denn nicht Elektroleitungen? Selbstverständlich haben Elektroinstallateure seit Mitte der 1990-er Jahre Piepser mit Funkortung, um überhaupt in einem verstrickten Gebäude eine Leitung nochmal wieder zu finden. Und: Es ist nicht die Aufgabe eines Elektrounternehmens, Gebäudedokumentationen zu erstellen. Das wäre eine Extraleistung mit Extraaufwand. Ich spreche hier auch nicht vom Einfamilienhaus auf dem Lande, es ging meistens um mehr oder weniger alte und große Häuserblöcke in der Großstadt, wo schon die Untertanen Kaiser Wilhelms wirkten. Dieser ganze Bullshit war mit ein Auslöser, daß ich diesen Beruf aufgab. An so einem Punkt angekommen, kann man so ein freudloses Gewurstele nicht einfach so 25 Jahre bis zur Rente weiter aussitzen.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Und: Es ist nicht die Aufgabe eines Elektrounternehmens, > Gebäudedokumentationen zu erstellen. Das wäre eine Extraleistung mit > Extraaufwand. Mensch Wilhelm, hast du nicht mitgekriegt, daß es nicht um Doumentation, sondern um die Suche eines Fehlers ging???
@Wilhelm Volle Zustimung zu Deinen Aussagen. @Uhu >daß es nicht um Doumentation, sondern um die Suche eines Fehlers ging??? Eben. Wenn die Leitungen nicht kreuz und quer über die Wand gezogen werden, nur um ein paar Cent zu sparen ist es zum Einen einfacher, eine Leitung wiederzufinden. Zum Anderen hat auch der Mieter eine Chance, ein Dübelloch zu bohren, ohne sich die Strippe zu kappen, an der er gerade mit der Bohrmaschine hängt. Was ist passiert? Der Elektriker kommt mit seiner Ausrüstung, die er "am Mann" hat dorthin. Aussage: Wechselschaltung funktioniert nicht. Der Mann tut das, was das Wahrscheinlichste ist: Er weiß, das ein Wechselschalter auch nur ein Mensch ist und irgendwann zum Teufel geht. Er wird zunächst versuchen, festzustellen, ob überhaupt die Phase an einem der beiden Schalter auf "P" anliegt. Wenn das feststeht, wird er danach suchen, welcher der beiden Schalter betroffen ist. Das ist mit dem Werkzeug, was er bei sich hat, erst mal das, was möglich ist. >30min rumgespielt und ist dann resigniert abgezogen. Was hat er gesagt? "Tut mir leid, ich kann den Fehler nicht finden, hilf Dir selbst" oder was? Der Fehler wäre mit Sicherheit auch von ihm oder auch von einem Kollegen weiter gesucht worden, bis er lokalisiert worden wäre. Nicht Jeder hat die Fähigkeiten und das Material zu Hause, um sich selbst helfen zu können. MfG Paul
Uhu Uhuhu schrieb: >Wilhelm Ferkes schrieb: >>Und: Es ist nicht die Aufgabe eines Elektrounternehmens, >>Gebäudedokumentationen zu erstellen. Das wäre eine Extraleistung mit >>Extraaufwand. >Mensch Wilhelm, hast du nicht mitgekriegt, daß es nicht um >Doumentation, sondern um die Suche eines Fehlers ging??? Uhu, jetzt häng dich mal nicht gleich an den 2 Zeilen auf, die ich über Dokumentation schrieb. Sie wäre aber durchaus wichtig. Begriffen scheint das bis heute niemand zu haben. Klar, habe ich den ersten Beitrag sorgfältig gelesen. Als Elektriker, hast du auf einem einfachen Wissensniveau nicht die Möglichkeit, dir irgendwas selbst zu basteln, was hilfreich wäre, und den Arbeitsaufwand verkürzt. Sind eben keine Ingenieure. Erstens, hast du gewöhnlich die Kenntnisse nicht, und zweitens, zahlt der Chef nichts außergewöhnliches. Und drittens, damit wird ja Geld verdient.
Wilhelm Ferkes schrieb: > Bitte, liebe Hausherren, dokumentiert doch beim Hausbau präzise die > Leitungsführungen und Leitungsarten, bis ins kleinste Detail. Es wird > doch jeder Stein dokumentiert. Warum denn nicht Elektroleitungen? Das frage ich mich auch. Meine Eltern haben letzes Jahr gebaut. Das Problem fängt aber schon damit an, dass die wenigsten Bauherren auf die Idee kommen, dass es so etwas geben könnte und die Baufirmen so etwas von sich aus nicht anbieten. > Selbstverständlich haben Elektroinstallateure seit Mitte der 1990-er > Jahre Piepser mit Funkortung, um überhaupt in einem verstrickten Gebäude > eine Leitung nochmal wieder zu finden. Bei Schwachstromelektrikern die von Versorgern beauftragt werden, scheint dies auch Standard zu sein. Der letzte Telekomtechniker, mit dem ich zu tun hatte, hatte auch so ein Teil. In weiser Vorraussicht hat er den Sender in der Vermittlung schon angeklemmt und kam dann in meine Wohnung. Der scheint aber auch Ahnung von seinem Job gehabt zu haben. Starkstromelektriker scheinen damit allerdings so ihre Probleme zu haben, zumindest die mit denen ich zu tun hatte. Zum Abschluss: Ich habe heute zusammen mit dem Vermieter die Leitung repariert. Meine Befürchtung war, dass die Phase zur Lampe auch was abbekommen hat und durch den verminderten Querschnitt eine Kabelbrandquelle vorliegt. Genau so wars. Ein wenig am Kabel gewackelt und die Phase war mit ab. Der Elektriker wollte die angebohrte Leitung weiter verwenden. O-Ton: "Da hängt ja nur eine Lampe dran." ;) Das war der selbe Elektriker, der PE und N vom renoviertem Bad an einen PEN mit dran gehängt hat. Darüber muss ich mir auch noch meine Gedanken machen.
Paul Baumann schrieb: > Was ist passiert? Der Elektriker kommt mit seiner Ausrüstung, die er > "am Mann" hat dorthin. Aussage: Wechselschaltung funktioniert nicht. > Der Mann tut das, was das Wahrscheinlichste ist: Er weiß, das ein > Wechselschalter auch nur ein Mensch ist und irgendwann zum Teufel > geht. Er wird zunächst versuchen, festzustellen, ob überhaupt die > Phase an einem der beiden Schalter auf "P" anliegt. Wenn das feststeht, > wird er danach suchen, welcher der beiden Schalter betroffen ist. Ich habe Ihm gesagt ich habe alles durchgemessen und die Leitung ist unterbrochen. > Was hat er gesagt? "Tut mir leid, ich kann den Fehler nicht finden, > hilf Dir selbst" oder was? Fast. Er hat zwei Lösungen vorgeschlagen: 1. Funkschalter mit Batterie 2. Die Wand entlang der Stegleitung so lange aufkloppen, bis man die Unterbrechung findet. > Der Fehler wäre mit Sicherheit auch von ihm oder auch von einem > Kollegen weiter gesucht worden, bis er lokalisiert worden wäre. Die hätten mir den ganzen Flur auseinander genommen. O-Ton vom Chef, mit dem ich vorher telefonierte: "Es gibt keine Geräte, um Unterbrechungen in Leitungen zu finden." > Nicht Jeder hat die Fähigkeiten und das Material zu Hause, um sich > selbst helfen zu können. Ich weiß und genau deshalb bin ich so bestürzt. Wie soll ein Laie bemerken, dass der Kerl keine Ahnung zu haben scheint? Viele Grüsse, Tilo
Nach meiner Erfahrung: Ja, Elektriker sind so, nur Klempner sind noch schlimmer. Dann kommen Heizungsbauer.
Hannes Jaeger schrieb:
>... nur Klempner sind noch schlimmer. Dann kommen Heizungsbauer.
Eine meiner besten Erfahrungen war, daß ich in der Kölner Innenstadt mal
eine Tankstelle unter Wasser setzte. Für eine neue Installation, wollte
ich ein Loch in den Fußboden des Aufenthaltsraumes bohren. Wir sprachen
mit dem Besitzer noch alles sorgfältig durch, und unter dem Bohrloch,
befand sich eine Tiefgarage. Genau unter dem Bohrloch ein Jaguar, wir
deckten den mit Wolldecken ab.
Ja, und dann passierte es, im Fußboden die Hauptwasserleitung. Nur 3 cm
tief. Dadurch, daß es nicht statthaft ist, eine solche Wasserleitung
durch den Fußboden zu führen, entkam ich gehörigen
Schadensersatzansprüchen.
Aber, welch ein Pfusch überall...
Heute ist es so, daß ein Servicetechniker dem Kunden ein Schreiben
vorlegt, worauf dieser per Unterschrift erklären muß, daß er nach bestem
Wissen und Gewissen richtige Angaben macht. Und daß außerhalb dieser
Erklärung kein Schadensersatz statt findet. Und das ist richtig so.
>befand sich eine Tiefgarage. Genau unter dem Bohrloch ein Jaguar
Das ist dann eine sogenannte *Trief*-garage...
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb:
>Das ist dann eine sogenannte *Trief*-garage...
Hör bloß auf mit Triefgaragen. Da müßte ich nochmal neu ausholen...:-)
Wilhelm Ferkes schrieb: > Eine meiner besten Erfahrungen war, daß ich in der Kölner Innenstadt mal > eine Tankstelle unter Wasser setzte. ... He, He das kenn ich ich auch. Ich sollte mal (im Auftrage der Architektin persönlich) einen Briefkastensockel an einer anderen als der vorgesehenen Stelle mit Hilfe eines elektr.Bohrers montieren (musste recht tief werden). Der Briefkastensockel stand auch prima und stabil, allein sämtliche Bewohner des Blocks hatten kein Telefon mehr ... Im Verlegeplan lag der Hauptanschluss woanders. Naja ... Gruss Uwe
Uwe N. schrieb:
>He, He das kenn ich ich auch.
Oooch, da gibt es die herrlichsten Geschichten, z.B. wo ein Kollege mit
einem 1m langen Bohrer einen Wanddurchbruch machte, ausgerechnet in die
Rückseite des Kleiderschrankes in der Nachbarwohnung.
Die schönen Nerzmäntel im Schrank wurden mal ne Runde kostenlos
geschleudert und entstaubt...
Ich selbst, kam mal mitten in einem Rembrandt-Imitat raus, zum Glück war
der nicht echt...
Ich hab vor Urzeiten mal in einer Sicherheitstechnikfirma gearbeitet, wo u.a. Durchsagesysteme entwickelt und gebaut wurden. Da wurden EPROMS zum Speichern von den automatischen Durchsagen genutzt. Ich habe diese Dinger programmiert und zu "Testzwecken" gelegentlich mal Musik drauf gebrannt. Irgendwann vergass ich das zu ersetzen und bei der Kundenübergabe schalmeite kurzeitig ein böses Metal-Gewitter dem Kunden um's Ohr ... Hier war ein ganzes Haus (12 Parteien) betroffen, hauptsächlich Rentner. > Die schönen Nerzmäntel im Schrank wurden mal ne Runde kostenlos > geschleudert und entstaubt... Waren das echte Pelze ? Da war sicher jemand stinkesauer ... Gruss Uwe
Uwe N. schrieb: >>Die schönen Nerzmäntel im Schrank wurden mal ne Runde kostenlos >>geschleudert und entstaubt... >Waren das echte Pelze ? Da war sicher jemand stinkesauer ... Jaaaaa, ein wenig böse. Wir waren keine Schauspielschule, alles echt. Sowas kommt in Deutschland sicher hunderte male täglich vor. Ich hab den Kollegen auch nicht mehr gefragt, ob er versucht hat, den Bohrer wieder rückwärts aus der Wand zu ziehen. Ist wohl besser so. Ein Kollege mußte für sowas mal 2 Jahre lang 20 Prozent seines Gehaltes einbüßen. Die Firma selbst, mußte noch viel mehr drauf legen...
Wilhelm Ferkes schrieb: > Ein Kollege mußte für sowas mal 2 Jahre lang 20 Prozent seines Gehaltes > einbüßen. Ja, das schmerzt. Ich durfte mal 160DM für ein Röhrenmonitor-Mainboard berappen, weil ich Depp versehentlich den Feedback-Widerstand vom Netzteil mit einem seiner Nachbarn verwechselte (das sch... Board hatte keinen Bestückungsdruck) und das Netzteil beim "Testen" hochlief ... Die Elkos haben schön genebelt. Gruss Uwe
Hannes Jaeger schrieb: > Nach meiner Erfahrung: Ja, Elektriker sind so, nur Klempner sind noch > schlimmer. Dann kommen Heizungsbauer. Ich weiß ich hetze: Die Gipser/Verputzer haste vergessen...
Wilhelm Ferkes schrieb: >Ich selbst, kam mal mitten in einem Rembrandt-Imitat raus, zum Glück war >der nicht echt... Das war bestimmt "Der Mann mit dem Goldhelm" Den Helm traegt der naemlich nur aus Arbeitschutzgruenden. ;-) http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.ml-creativstore.de/shop_cfg/malennachzahlen/Der-Mann-mit-dem-Goldhelm.jpg&imgrefurl=http://www.preisroboter.de/ergebnis7365718.html&h=498&w=398&sz=68&tbnid=KQQFQAyW7lfPhM:&tbnh=130&tbnw=104&prev=/images%3Fq%3Dder%2Bmann%2Bmit%2Bdem%2BGoldhelm&hl=de&usg=__Lr76I3S-_xeZwhND89qt6JEIUyw=&ei=pyxtS6zeMdD-sQaHmZz_BQ&sa=X&oi=image_result&resnum=8&ct=image&ved=0CB8Q9QEwBw
Ich habs bestimmr überlesen was wo war denn das kabel nun unterbrochen und bitte wie konnte das passieren ????
Meine erste Frage beim Kunden wenn so etwas aufkam was wurde hier zuletzt verändert? Hat wer ein Bild an die Wandgehängt...... eineues Loch gebohrt.... Bei ehrlicher Antwort ist der Fehle schnell gefunden und nicht tragisch. Schlimmer wenn der Zustand schon historischer Natur ist, am schlimmsten aber wenn der Heimwerker allgegenwertig ist und aus angst vor den Kosten welche ihm der Vermieter aufbürden könnte nicht mit der Sprache rausrückt. gottseidank ist das dann auch lecht dokumentierbar/nachweisbar. Mit den üblichen Mitteln sieht wirklich schlecht aus und die Elektro-Firma stellt solche Detektoren nur in Ausnahmefällen zur Verfügung. Das bekommt nicht jeder Monteur. Meist muss man es sich vom Chef geben lassen, da die Firma oft nur ein solch Ding besitzt und die wenigsten Angestellten dies überhaupt zur Kenntnis bekommen. Auch leistet sich das nur ein erfahrener Monteur da die guten Dinger schweineteuer sind/waren und die einfachen nicht taugen. Zwar können die Arbeit erleichtern, aber sie werden sich weder bei Ihm noch beim Chef je armortisieren. Es ist wie ein teures Werbegeschenk für den Kunden, denn im Endeffekt fällt dadudrch die Rechnung für den Verursacher meist niedriger aus... nicht dass ich das gut heiße aber so kommt das zustande. .... Verlegeplan.... Firma bohrt am eigenen Grundstücksrand mit eigenen Erdwärmebohrgerät nach Verlegeplan 0,5 m nehben der Trasse (Durchmesser 120mm?)....alles genehmigt.... Stromausfall in der gesamten Gemeinde. zentrierter Treffer in der eigen 10 KV Versorgung der eigenen Trafostation so erlebt vor 2 Jahren in AU(CH)
Ich habe zusammen mit dem Vermieter die Sache repariert. Es war keine angebohrte Stegleitung. Die Stegleitung verläuft senkrecht. Waagerecht wurde eine Telefonleitung im Nachhinein drüber gelegt. Deutlich war der weiße Gips um das Telefonkabel zu erkennen, welcher sich vom grauen Putz abhebt. Die Stegleitung hatte einen breiten horizontalen Eindruck, unter dem sich die Unterbrechung befand. Ich denke derjenige, der die Telefonleitung verlegt hat, hat die Stegleitung mit einem Meisel gekappt, das muss aber schon ewig her sein und der der Vormieter hat sich nicht beim Vermieter gemeldet :( Meine Befürchtung war übrigens richtig. Die noch stromführende Leitung war gequetscht und ist durch ein bischen Wackeln sofort abgebrochen. Ich will nicht wissen, was dort bei einem Kurzschluss an der angeschlossenen Lampe passiert wäre. Übrigens hat sich gestern nochmal der Elektriker gemeldet. Er hatte gemeint, er sollte Schlitze klopfen und neue Leitungen verlegen, alles in allem ein Aufwand von mehreren Stunden, viel Dreck und ich hätte mir frei nehmen müssen. Der war ziemlich beleidigt als ich ihm sagte, dass ich zusammen mit dem Vermieter die Beschädigung in weniger als 1h repariert hab. Ich habe mir verkniffen ihm zu sagen, dass ich sein Vorgehen für Abzocke halte. Da hier die Fachleute mitlesen, die von den VDE Bestimmungen Ahnung haben: Afaik müssen neue Leitungen in Leerrohren verlegt werden. Gilt dies auch, wenn im Altbau eine Leitung ersetzt wird? Streng genommen ist das ja eine Modernisierung. Ich habe in der Wohnung noch klassische Nullung mit PEN. Hätte dann nicht alles neu gemacht werden müssen, wenn die Leitung getauscht worden wäre? @ Winfried Sind die Geräte wirklich so teuer? Ich kenne die Leitungssucher und Tester eher aus dem Netzwerkbereich. Die messen Dämpfung, Übersprechen etc, also viel mehr als ein Elektriker für Stromleitungen braucht. So eine Leitungsstory hab ich auch schon gehört. Da war es aber eine Natoleitung, die absichtlich nicht in offiziellen Plänen war. Ruck Zuck war da ein Trupp da, der die Sache ohne Fragen schnell repariert hat ;) Ich habe mir am Wochenende aus den Teilen die ich noch rumliegen hatte einen richtigen Leitungssucher gebastelt. Matrialpreis <20Euro. Ich muss allerdings zugeben, dass ich in meinem ersten Messaufbau über den PE von Generator und Oszi den Stromkreis geschlossen habe, weshalb ich Sender und Empfänger kurzerhand verbinden musste. Nicht schön aber für meine Zwecke OK.
Man muss neue Leiungen keinseswegs in Leerrohren verlegen, nur wenn du in gegossenen betong verlegst, bevor der betong gegossen wurde musst du sowas machen, oder kabel verwenden. Auch Stegleitungen sind durchaus zulässig, auch heute noch, werden aber immer seltener veerwendet.
eine Reparatur != Modernisierung eine Nachrüstpflicht ergibt sich aus einem/r gößeren Umbau(Veränderung an der Verteilung etc)/ Modernisierung. Kleine Erweiterungen und Reparaturen fallen solange kein gefährlicher Zustand besteht nach wie vor unter Bestandsschutz, müssen aber fachgerecht ausgeführt werden. Eine Schrumpfmuffung mit Stossverbindern an nicht zerbröselnder Stegleitung auch das brückenn einer unterbrcheung ist o.k. bei AL und ALCu jedoch würde ich immer zur Modernisierung raten aber nicht mit der Pistole auf des Kunden Brust. Ich mache Installation schon seit über 10 Jahren nur noch in Außnahmefällen ebenso Reparaturen. Aber damals habe ich es so erlebt und konnte mir trotz besten Willen ein taugliches Gerät(ca 1000 DM )aus dem Fachhandel privat damals nicht leisten. Wir hatten bei zehn Mitarbeitern genau Eines davon in der Firma. Obwohl mir verschieden Funktionsprinzipien bekannt waren habe ich den Selbstbau gescheut weil ich so etwas maximal einmal im Jahr bei einer Trockenbaumodernisierung elebte. Dann wurde die betreffende Leitung binnen 20 min neu verlegt und gut war. Das Gerät habe ich in meheren Jahren nur einmal ausgeliehen um auf einer Trasse im nicht durchgehend begehbaren Bereich eine bestimmte Leitung wiederzufinden ohne sie oder eine andere zuvor zu zerschneiden.
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