Hallo Ich habe eine Domain bei toptip.de Dort zahle ich 2,99€ pro Monat für folgende Leistungen (die mir wichtig sind): PHP5 50 mySQL Datenbanken 100GB Webspace unbegrenzt Traffic etliche E-Mail Postfächer (pop3) Gibt es eine Alternative, die ungefähr das gleiche kostet?
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Verschoben durch Admin
Also mit den Leistungen bin ich zufrieden, jedoch fällt ab und zu der Server aus! d.h. die Domain ist tot. Ich will nicht behaupten, dass es dauernd vorkommt, jedoch war das schon 3 mal jetzt der Fall. Keine Ahnung was da im Hintergrund abgeht! Jetzt will ich eine andere Domain registrieren und wollte mal wissen, welchen Anbieter ihr bevorzugen würdet. Am besten natürlich noch einen mit Ähnlichen Leistungen! Danke
also mal ganz einfach formuliert: entweder billig und hohe ausfallzeiten oder teuer und level3-5 SLA ... nur da fängste dann mit 10-20euro/monat +domain an. zb. www.df.eu
Ich hab mittlerweile meinen Server zuhause. Eine Maschine, 600 Euro einmalig, mit 1TB als Raid, 15W im Stromspar mode. Die Kosten fuer den Namen 10euro/Jahr, fuer den dynDNS 30$/Jahr, den mailhop 40$/Jahr. Die DSL Flatrate rechne ich nicht, da eh vorhanden.
Verschneiter Tag schrieb:
> Ich hab mittlerweile meinen Server zuhause.
Wie hoch ist da die Ausfallrate?
Immer wenn DSL oder Strom ausfällt, was bei mir selten aber doch
mehrmals im Jahr vorkommt, ist auch der Server nicht erreichbar.
>Wie hoch ist da die Ausfallrate?
Ja. Richtig... Vertretbar. Es muss ja guenstig sein.
> Die Kosten fuer den > Namen 10euro/Jahr, fuer den dynDNS 30$/Jahr, den mailhop 40$/Jahr. Das geht günstiger. Bei Joker.com zahle ich 6.30 EUR/Jahr für eine .de-Domain inklusive dynDNS. Ein mx-Record lässt sich damit auch anlegen, so daß an meine Domain gerichtete Mail auf meinem selbstgehosteten per dynDNS angebundenen Mailserver landet. Was machen die von Dir bezahlten Dienste mehr?
Ok. Aber es hört sich fast so an, als ob toptip geile Konditionen zu diesem Preis hat. Abgesehen von der Ausfallzeiten! Gibt es einen Vergleichbaren Anbieter?
Ich habe eine .com domain bei Networksolutions. Die kostet einfach soviel. Mein Provider laesst mich keinen POP zuhause operieren, daher der mailhop, der mail an die domain an ein gmx account weiterleitet. Der POP zuhause hat einfach nie was empfangen.
> Mein Provider laesst mich keinen POP zuhause operieren
Meinst Du damit, daß Dein Provider keine POP3-Zugriffe aus dem Internet
auf Deinen DSL-Zugang zulässt?
D.h. Du hast auf Deinem Rechner einen Email-Server mit POP3 betrieben,
und konnstest von "außen" nicht darauf zugreifen?
Klingt merkwürdig.
Ansonsten könntest Du statt POP3 auch IMAP oder besser IMAPS einsetzen,
das mache ich auf meinem Heimserverchen und es funktioniert tadellos.
Dank des mx-Records werden Emails an meine Domain per SMTP an meinen
Heimserver geleitet, und obendrein kann der sich auch per POP-Fetch von
anderen Email-Konten bedienen.
Was den Preis angeht, eine .com-Domain bei Joker kostet 8.75 EUR/Jahr,
ebenfalls inklusive dynDNS und konfigurierbarem mx-Record.
Mein DSL-Provider ist Versatel, also nichts besonderes.
Für kleine Webseiten ist net-publics.de sehr zu empfehlen. Nie Probleme mit denen gehabt. Preis/Leistungsverhältnis unschlagbar. Dennoch Hoste ich meine großen Server (dedicated und vServer) bei HostEurope.
Nein, der Pop ist der Empfaenger von emails. Er ist in meinem LAN, ich kann darauf zugreifen, aber es kommen keine mails von aussen durch, obwohl der Port offen ist. Der MX wurde auf den Server gesetzt.
und du bist dir sicher, dass der Servername aufgelöst werden kann? Klingt eher nach einem Auslösungsprob. Auf welchem Server wurde der MX gesetzt? Normalerweise, wenns es um ein Dyndns geht, müsstest den MX auf den DnsServer etzen.
Diese Ahnung habe ich auch. Der MX beim DynDNS zeigt auf den Server bei mir. Mir fehlen die Tools um die Namensaufloesung zu testen...
Versuch doch mal ein Trace und schau mal, an welcher Node er hängen bleibt. von der Theorie her, müsste er auf deine ISP-IP Adresse enden. (Start -> Ausführen -> tracert mx.mainmailserver.de)
> Nein, der Pop ist der Empfaenger von emails. Er ist in meinem LAN, ich > kann darauf zugreifen, aber es kommen keine mails von aussen durch, > obwohl der Port offen ist. Was exakt meinst Du mit "pop" und "darauf zugreifen"? POP ist eigentlich ein Protokoll, mit dem Mailclients à la Outlook oder Thunderbird Emails von Mailservern abholen können. Mailserver untereinander verwenden mit SMTP das gleiche Protokoll, das auch Mailclients verwenden, um Emails zu versenden. Wenn in einer selbstgehosteten Domain ein Mailserver läuft, und der "von außen" Emails empfangen können soll, also andere Mail-Server diesen per SMTP kontaktieren sollen, muss im DNS-Eintrag ein Mail-Exchange-Eintrag (mx-record) vorhanden sein, damit aus der Email-Adresse bla@domainname.de der zuständige Mailserver bestimmt werden kann - eben mail.domainname.de oder einfach nur domainname.de Das zumindest scheint ja bei Dir der Fall zu sein. Was also versuchst Du, was für einen Mailserver verwendest Du und ... leitet Dein Router entsprechenden Traffic an Deinen lokalen Server weiter? Was geschieht, wenn Du telnet mit Deinem Dyn-DNS-Namen auf Port 25 aufrufst? Und was, wenn Du Port 110 verwendest?
Eine alte Webmasterweisheit besagt, dass man die Anbieter von Domainregistrierung und Hosting strikte trennen soll. Der Vorteil ist, dass bei einer Pleite des Hosters nicht auch der Domainname ins Verderben mitgerissen wird und man unter Umständen über längere Zeit nicht mehr darauf zugreiffen kann und andererseits kann man den Hosten ohne grosse Umstände, jederzeit wechseln.
Johnny B. schrieb: > Eine alte Webmasterweisheit besagt, dass man die Anbieter von > Domainregistrierung und Hosting strikte trennen soll. > Der Vorteil ist, dass bei einer Pleite des Hosters nicht auch der > Domainname ins Verderben mitgerissen wird und man unter Umständen über > längere Zeit nicht mehr darauf zugreiffen kann und andererseits kann man > den Hosten ohne grosse Umstände, jederzeit wechseln. Oder gleich zu einem vernünftigen Provider gehen ;)
Also ich kann nur netcup empfehlen. Habe noch nie Probleme mit denen gehabt und Support ist auch super schnell. Auch über die Preise kann man sich nicht beschweren. Vorher war ich bei strato und wurde bitter enttäuscht. Wer will, kann noch Gutscheine für Vergünstigungen von mir haben ;) Aber mit den Konditionen von tiptop können die nicht mithalten, dafür aber waren meine vServer/Website quasi nie wirklich offline (höchsten mal wegen einem Neustart aufgrund eines Updates, was dann aber irgendwann Nachts passiert). Und mal ehrlich, wer braucht 100GB Webspace und 50 MySQL-Datenbanken? Und ich glaube, wenn jeder Kunde von denen das voll ausreizen würde, hätten die wohl ganz schnell Probleme...
Verschneiter Tag schrieb: > Die > DSL Flatrate rechne ich nicht, da eh vorhanden. Und für die Upstream-Bandbreite gibts nur eine treffende Umschreibung: schnarch...
ACK Jemand der diese Leistung benötigt, sollte über Kapital verfügen dass eine solche Umgebung stabil am laufen hält. Bei TipTop vermute mal nen Hobbyhoster irgendwo im Keller. Der aus seinem "Hobby-Webserver" die laufenden Unkosten reinholen will.
Uhu Uhuhu schrieb: > Verschneiter Tag schrieb: >> Die >> DSL Flatrate rechne ich nicht, da eh vorhanden. > > Und für die Upstream-Bandbreite gibts nur eine treffende Umschreibung: > schnarch... Naja bei uns geht es einigermaßen. Hab von Willhelm.tel eine 100Mbit leitung mit 5Mbps upstream.
Alexander Schmidt schrieb: >> Ich hab mittlerweile meinen Server zuhause. > > Wie hoch ist da die Ausfallrate? > Immer wenn DSL oder Strom ausfällt, was bei mir selten aber doch > mehrmals im Jahr vorkommt, ist auch der Server nicht erreichbar. Ich kann mich an meinen letzten DSL-Ausfall kaum noch erinnern, ich glaube, der ISP hatte am DECIX einen Routerausfall. Die T-DSL- Leitung selbst ist mir, glaub' ich, schon mehrere Jahre lang nicht mehr ausgefallen. (Ganz am Anfang war sie noch nicht ganz so stabil, aber das war irgendwann 2002.) Der letzte Stromausfall ist auch schon ewig her, eigentlich hat meine USV eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit als das örtliche EVU. ;-) Letztlich bleiben die häufigsten Ausfälle noch die der Maschine selbst, also System-Upgrades oder Hardwarewartung. Der letzte Defekt waren explodierte Elkos auf der Grafikkarte... Naja, mit den daraus resultierenden Ausfallzeiten kann ich durchaus leben.
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