Hi, ich wollte mal fragen ob jemand erfahrung hat mit der Technik wo das Layout per Laser oder Kopierer auf ein glänzendes Papier gedruckt wird, und dann per Bügeleisen direkt auf die Kupferschicht der Platine übertragen wird, kommen dabei brauchbare Ergebnisse raus? MfG Lars
gesehen darüber habe ich mal da was: http://www.die-wuestens.de/ "genial einfache Platinenherstellung" Praktische Erfahrungen - Fehlanzeige.
Ich suchte längere Zeit eine Möglichkeit schnell und einfach eine Testpatine ( Prototyp ) herszustellen. Da bin ich an Diversen Internet Seiten auf Laserdrucker Transferfolien gestossen. Da die Folien nicht grade bilig sind habe ich andere Materialien gesucht mit den ich dieses Verfahren verwirklichen kann. Dabei habe ich versucht auf einem Spiegelpapier mit Laserdrucker zu drucken und den so entstandenen Layout auf die Platine zu übertragen mit einen hervoragenden Erfolg. Und hier die Reihenfolge: Layout erstellen Eagle oder gleichen... Auf Spiegelpapier Drucken ( Rücken von Selbstklebenden Etiketten ) Gedruckten Layout auf Platine übertragen ( Laminator ca 120 - 150 Grad C Platine Ärtzen FERTIG !!!
Ich hab mit der teuren C... Folie vor Jahren mal schlechte Erfahrung gemacht (Bügeleisen). Aber Waldemars Idee mit dem Laminator klingt gut. Ist dieses Spiegelpapier wirklich deutlich billiger ? Was (woher) genau nimmst du dafür ? Gruß Bernhard
Bei mir Klapt´s diese Verfahren ganz gut. Wenn nicht ( kleine Unterbrechungeg oder andere Fehler ) bischen Aceton Platine abwaschen und nächster Versuch. Dieses Spiegelpapier ist einfach ein Abfallprodukt von gebrauchten DIN A4 Ettiketen also der Rücken einer Ettiket ( Der Trägerpapier ). Aber wie geagt muß eine komplete DIN A4 sein und nicht mehrere vorgestantzte Ettiketen auf einer Din Seite da auch immer der Trägerpapier angestantzt ist was zur Unterbrechungen führt. gruß Waldemar
Hallo Waldemar, die Idee mit der 'Spiegelfolie' finde ich gut und werde sie mal ausprobieren. Möglicherweise geht ja auch die Rückfolie von DC-Fix oder von Bücher-Einschlag-Folie. Das dürfe möglicherweise als Meterware etwas billiger sein. Ich habe mit den bekannten Laserdrucker-Transferfolien (z.B. Conrad-Elektronik) insofern schlechte Erfahrungen gesammelt, als das die Folie sich unterm heißen Bügeleisen ausdehnt und damit das Layout deformiert. Außerdem entstehen Risse in den Leiterbahnen. Möglicherweise klappt das mit dieser Spiegelfolie besser.
Hallo Dieter, Mit dem Rücken des DC-Fix müsste auch funktionieren. nur... auf Grung des geringes Haftens auf den Materialien werde ich vorschlagen die Versuche mit einem Handelsüblichen Laminator zu machen ( Die meisten Laminatoren schaffen auch die Dicke der Platine ) da durch den Reibung der bei Bügeleisen entsteht verrutscht die Folie und damit Entstehen auch die Risse in den Leiterbahnen. Ich mache mit dieser Methode bei schnellen 5 Min Projekten meine Platinen, und Funktioniert es. Ich benutze den LJ 5L und Rücken der Din A4 Ettiketen der Firma JAC http://www.jac.de/ die ich als Abfallprodukt von meinen Bekanten bekomme. PS: Manche Klebefolie oder Ettiketenrücken sind so gut antihaftbeschichtet das sogar der Tonner überhaubt nicht haftet und der Leiterbahnbild schon im Drucker sich löst. Gruß Waldemar
Hallo alle, ich hab die Methode auch schon mal ausprobiert, bei mir gings leider nicht so gut :-( Ich habe die Trägerfolie von Frachtbriefetiketten (Musterlieferungen von Texas Instruments ;-) benutzt. Die sind etwas schmaler als Din A5, hab sie einfach mit einem Rand aus Tesa auf einem Blatt festgeklebt und dann n den Drucker geschoben. Ich habs mit zwei verschiedenen Folien versocht, bei der einen ist genau das passiert, was Waldemar erwähnte, das Layout klebte total verschmiert auf dem Blatt hinter der Folie. Bei der anderen hats gut geklappt, aber das mit dem Aufbügeln war Mist, das Layout klebte immer nur zur Hälfte (hab ein Bügeleisen verwendet und alles von ganz kalt bis ganz heiss probiert). Ich habe es dann wie sonst gemacht und mit Edding aufgemalt. Der Toner war aber immerhin ein guter Anhaltspunkt, besser als freihand. Ist das Bügeleisen noch zu kalt? Einen Laminator habe ich leider nicht rumzustehen... Und zieht ihr die Trägerfolie ab, wenn die Platine noh heiss ist oder erst im erkalteten Zustand? Ich werds mal mit Fotopositiv probieren, vielleicht geht das ja besser... Sebastian
Hallo, als ich es mit normalen Papier gemacht habe habe ich die Platine vorgewärmt und dann das Layout aufgebügelt Anschleißend habe ich es in Wasser versucht das Papier abzulösen. Ist noch ein wenig verbesserungsbedürftig bin aber glaubich auf dem richtigen Weg. Peter
Hab das ganze mit Backpapier Probiert, ausdruck super lässt sich mit der hand verwischen, hab bloss gerade keine platinen da, kommen nächste woche, dann back ich das ganze mal bei 220 Grad im Backofen, sollte eigentlich funktionieren. Klappt aber glaub ich bloss mit Laserdrucker.
Hi, habe gerade mit Interesse die Beiträge gelesen. In der Vergangenheit habe ich beruflich eine zeitlang mit der Laser-Transfertechnik gearbeitet, dort haben wir Drucke ( Laser s/w und farbe ) auf alle möglichen flachen Gegenstände transferiert mit guten Erfolg. Ich muss nochmals in michgehen, welches Papier wir verwendet haben ( ist immerhin schon 5 Jahre her ). Man sollte aber evtl. auch mal T-Shirt transferfolie auspropieren. Die aus dem Copy-Shop mit der man sich Waldi oder ein Bild der Freundin aufs T-Shirt bruzeln kann. Müsste eigentlich funktionieren. Das werde ich jedenfalls mal testen. Gruß Bernd
Hier noch ein kleiner Nachtrag zum Transfer auf Platinen http://www.techniks.com/retail.htm Vielleicht sollen wir ( einige und ich ) und uns zusammen tuen und mal solch Folie ordern. Hat jemand interesse? Bernd
Shit, man sollte nich zu schnell den Button drücken. Übrigens mir ist noch eingefallen, das der Druck mit der die Folie inkl. Hizeeinwirkung entscheidend für die Qualität ist, das zeigt deutlich das der Versuch mit dem Laminator besser war als mit dem Bügeleisen. Also ich bleib am Ball
Hi, hab mit Interesse eure Beiträge gelesen und das ganze auch mal selber getestet. Leider hat es bei mir nicht so geklappt. Egal ob ich den Rücken von Etiketten oder Backpapier verwendet habe. Der Druck war super und lies sich auch verwischen, aber beim Bügeln ist dann die Hälfte auf der Platine und die andere Hälfte auf der Folie geblieben. Wenn diese Folien so gut sind wie ihr behauptet dann würde ich da auch welche mitbestellen.
Hallo, Ich habe die letzten Beiträge gelesen und stelle fest daß in vielen Fällen der Erfolg wegbleibt. Ein Teil des Abbildes auf Platine der andere auf dem Papier. Das kann auch daran liegen daß die Platinen vorher nicht sauber gemacht worden sind. Viele Platinen sind von Hause aus mit Antioxidationsmitteln behandelt werden um schön sauber für lange Zeit auszusehen . Darüber hinaus braucht jede Platinenbeschichtung ob das Siebdruck , Laminat oder Fotolack einen Haftgrund, das heißt im Klartext die Platine muß eine bestimte Rauhheit besitzen damit die Komponenten auch haften bleiben. Ich behandele meine Platinen vor dem beschichten " bedrucken laminieren " mit einem Poliblock der reinigt die Platine und gibt ihr eine sammdige leich rahue aussehen. Das kann man auch mit einem 600-tem schmirgellpapier erreichen. Die Profis benutzen dazu Bürstmaschienen eben schnelle industrielle vorbereitung der Oberfläche.
So ich hab jetzt für mich das perfekte Material gefunden. Zum Schneidern gibt es ein Spezialpapier das sich Seidenpapier nennt. Dieses kann man mit einem Klebestift auf einem DinA4 Blatt befestigen und durch den Drucker jagen. Beim aufbügeln macht sich positiv bemerkbar das das Papier fast durchsichtig ist. Danach 30 Sekunden in Wasser getaucht und abgerubbelt! Perfekt! Noch ein Tipp falls das Layout nicht auf dem Kupfer bleiben will. Schleift das Kupfer mit Schleifpapier an. Im Moment verwende ich dazu 280er und das Layout hält plötzlich bombenfest (im Gegensatz dazu mit 1000er, da hat es sich oft sogar von selber gelößt) Viel Erfolg!
Also ich kaufe einfach die fotobeschichteten Platinen, und drucke das Layout auf eine Overhead/Polylux Folie. (Laser oder Inkjet= Wurscht) Dann 30 min unter die Schreibtischlampe (in der Zwischenzeit: Wäsche waschen, Angeln gehen, Geschirr spülen...) und dann entwickeln und ätzen. Die Ergebnisse sind immer die gleichen und die Qualität 1a. Also da muss man nicht notwendigerweise mit dem Bügeleisen und Sandpapier durch die Kante ziehen. Micha
Hallo Leute, es gibt auch noch eine andere Möglichkeit - allerdings benötigt man dazu einen Flachbett-Plotter. Ich hatte auch das Problem, schnell eine Platine herstellen zu wollen - dazu erst einen Film machen, dann Belichten - und und ... war mir zu umständlich. Ich habe mir einen ausrangierten Roland Plotter besorgt ( vom Schrott) und habe ihn wieder flott gebracht. Dann habe ich mir einen Adapter gedreht, damit ich handelsübliche Edding Ätzfest Stifte in den Stifthalter spannen kann. Mit einem CAD Programm ( AutoCAD Light ) habe ich dann die Platinen direkt mit dem Layout "beschrieben" - Platinen wurden dabei mit Tesafilm auf dem Plottertisch befestigt ( Anschläge nicht vergessen !) Danach gleich geätzt - ging hervorragend Habe so meine Leistungselektronik Platinen für eine 3 achs CNC Schrittmotorensteuerung hergestellt ( 12 Platinen 100x160mm) Nur so als Denk-Anstoß .... Gruß aus Kösching Peter
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.