Forum: Offtopic Röntgenapparat im Eigenbau


von Mario K. (Gast)


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Vor einiger Zeit hab ich im Netzt einen Typen gefunden, der sein 
selbstgebauten Röntgenapparat vorgestellt hat.Sehr interessant! Leider 
finde ich die Seite nicht mehr ob es ihn gut geht?

von David .. (volatile)


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von Michael F. (Gast)


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von Mario K. (Gast)


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David ... schrieb:
> http://www.fingers-welt.de/gallerie/eigen/elektro/roentgen/roentgen.htm

Danke der wars gewesen :-) gibs ja doch noch
Was macht man mit sowas eigentlich wenn man ferig ist und hat ne Woche 
lang rumgespielt.

von Michael F. (Gast)


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Mario K. schrieb:
>
> Was macht man mit sowas eigentlich wenn man ferig ist und hat ne Woche
> lang rumgespielt.

Fotografieren und auf der eigenen Homepage präsentieren. Danach von Zeit 
zu Zeit abstauben.

Das war jetzt leicht...

von Bernhard R. (barnyhh)


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<Zynismus>
Wenn man mit dem Ding eine Woche lang rumgespielt hat, dann freut man 
sich, daß man noch lebt. Anschließend freut man sich jeden Tag, daß man 
noch keinen Krebs hat - so lange, bis er da ist.
</Zynismus>

Bernhard

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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Michael Förtsch schrieb:

> Fotografieren und auf der eigenen Homepage präsentieren. Danach von Zeit
> zu Zeit abstauben.

Meinst du das ist nötig? Im Gegensatz zu Lichtfotografie sollte 
X-Ray-Fotografie sich den sprichwörtlichen Dreck um Staub scheren :)

von Purzel H. (hacky)


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Ja. Der Konrad hat sich selbst auch niedergebrutzelt. Ist sicher geil, 
wenn man die Wohnung mit Zinksulfid bestreichen kann, von Ferne mit 
Roentgenstrahlen beleuchten, und im Dunkeln rumtappen kann.
Als Nebenmieter wuerde mir das allerding nicht passen.

von Tine S. (tine)


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Das ist ja total bescheuert zu machen. Da verstrahlt man doch jeden in 
der Nähe!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Tine Schwerzel schrieb:
> Das ist ja total bescheuert zu machen.

Habe mir die Dokumentation mal angeguckt und finde sie absolute Spitze.
Es wird gut nachvollziehbar, dass er in keiner Weise leichtsinnig
gearbeitet hat, aber auch, dass er verdammt viel Arbeit da reinstecken
durfte, einschließlich einiger Rückschläge (wie mehrfach zerschossene
Röhren).

Ich finde das, in so einer Form aufbereitet, allemal besser als eine
endlose Geheimniskrämerei nach dem Motto: "Darfst du niemals ja nicht
machen!"  Es wird völlig klar, dass man sowas nicht mal schnell an
einem Nachmittag zusammenschustern kann, dass andererseits das Risiko
beherrschbar ist, weil man es kennt.  (Gammastrahlung lässt sich ja
zum Glück weit unterhalb der Grenze nachweisen, an der sie uns
gefährlich wird.)

von S. B. (Gast)


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> Gammastrahlung lässt sich ja
> zum Glück weit unterhalb der Grenze nachweisen, an der sie uns
> gefährlich wird
einen Geigerzähler sollte man schon im Repertoir haben, dann gibt's auch 
keine Probleme mit Bastel-Nachbarn ;-)
Aber er hat Ahnung von dem was er macht, insofern ist da auch nichts mit 
Verstrahlung; ich denke mal die Kiste wird er vorher auf Leckstrahlung 
ausgiebig getestet haben.

von Tine S. (tine)


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Ich finde es trotzdem unverantwortlich. Vollkommen außerhalb der 
gesetzlichen Befugnisse. Nur weil s gut gegangen ist, heißt das nicht, 
dass es das auch musste!

von Max M. (xxl)


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Finger scheint noch ganz munter zu sein. Seine letzte Aktivität
ist vom 25.1.2010. Wenn er an Krebs verreckt wäre, hätte das dann
keiner bemerkt weil das Internet ja nichts vergisst. Ist natürlich
nur eine Vermutung. Ralf Siegel schlägt sich ja auch schon seit
drei Jahren mit der Geisel der Menschheit herum.

von Daniel -. (root)


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Sehr schön gemacht. Etwas mehr Beschreibung an manchen Stellen wäre
noch besser ;)

Warum fliesst Öl bei Hochspannung die Wände hinauf?

von S. B. (Gast)


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Ich finde seine Homepage sehr anregend,gute Ideen - seine persönlichen 
Grenzen sollte man schon kennen, dann passiert auch nichts.
Krebs durch Röntgenstrahlung - na ja, kann man sich leider auch 
anderweitig einhandeln, an irgendwas geht man nun mal zugrunde.

von Uhu U. (uhu)


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Tine Schwerzel schrieb:
> Ich finde es trotzdem unverantwortlich.

Wer im Stande ist, die Hochspannungsbasteleien hinzubekommen, ohne sich 
einen abzuholen, der ihn künftig einen großen Bogen um derlei 
Gerätschaften machen läßt, der kommt auch mit der Strahlenquelle klar.

Viel gefährlicher wäre, wenn sich irgend so ein Bastelbube ohne Ahnung 
aus dubiosen Quellen Teilinformationen besorgt und dann drauflos 
schustert. Wie Jörg schon schrieb, ist die Beschreibung sehr gut, um auf 
Gefahren und Tücken aufmerksam zu werden.

von Andreas H. (kupferblau)


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@ "tine":

>Das ist ja total bescheuert zu machen. Da verstrahlt man doch jeden in
>der Nähe!

Du hast dir entweder die Website von "Finger" überhaupt nicht angesehen 
oder du hast überhaupt keine Ahnung. Anscheinend ist es komplett an dir 
vorbeigegangen, dass "Finger" einen sehr hohen Aufwand mit 
Bleiblechabschirmung getrieben hat und offensichtlich sehr genau weiss, 
was er tut.

Bloss weil du selber nicht das nötige Wissen und Können hast, sowas zu 
bauen, brauchst du nicht andere begabtere Leute als "bescheuert" zu 
beschimpfen.

>Ich finde es trotzdem unverantwortlich. Vollkommen außerhalb der
>gesetzlichen Befugnisse.

Es gibt kein Gesetz, dass technisch interessierten Leuten verbietet, zu 
Hause Experimente zu machen.

>Nur weil s gut gegangen ist, heißt das nicht, dass es das auch musste!

Natürlich "muss" keiner irgendwas. Sterben muss man. Du solltest aber 
mal in Erwägung ziehen, dass auch Leute wie "Finger" dafür 
verantwortlich sind, dass neue Erkenntnisse und Erfindungen gemacht 
werden.

Wenn es nach dir ginge, dürfte man wohl nur zuhause vor dem Kamin sitzen 
und bestenfalls Babypullover stricken, das aber auch nur mit extra 
stumpfen Nadeln mit Gummischutzkappe, weil ja sonst jemand verletzt 
werden könnte, nicht wahr?

Genau !diese! !bescheuerte! Geisteshaltung hat in Deutschland dazu 
geführt, dass chemieinteressierte Jungforscher heutzutage Angst haben 
müssen, dass die Kripo ihre Türe aufbricht und gewaltsam 
Hausdurchsuchungen macht, weil ein "anständiger Bürger" ja niemals nie 
überhaupt nicht auf die Idee kommen sollte, mit so was gefährlichem wie 
Chemikalien zu hantieren. Ebenso wird man als Hobbyelektroniker gleich 
als Terrorist verdächtigt, wenn man zu Hause Printplatten ätzen will.

<Satire>
Chemie! Igitt! Das ist ja hochgefährlich! Völlig unverantwortlich sowas!
Alles Verbrecher! Und die Hobbyelektroniker wollen ja eigentlich auch 
nur Atombombenzünder bauen. Oder mit Röntgenapparaten den Nachbar 
verseuchen. Oder mit der Satellitenschüssel ferngesteuert Gehirnwäsche 
betreiben.
</Satire>

von Tine S. (tine)


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Komm mal wieder runter Kollege. Es geht hier nicht darum dass Finger das 
gemacht hat, sondern um den Akt an sich. Das Nachbauen von 
Röntgengeräten zu Hause. Die, die sich "einen abgeholt haben", hatten 
nur leider keine Gelegenheit mehr auf die Sachen auf eine Webseite zu 
packen.
Wikipedia sagt dazu:

"Deshalb ist beim Umgang mit der Strahlung der Strahlenschutz zu 
beachten. Die Missachtung dieser Tatsache führte zum Beispiel bei 
Militärangehörigen, die in den 1950er bis zu den 1980er Jahren an 
mangelhaft abgeschirmten Radargeräten Dienst taten, zu 
Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen."

Und das waren Profis. Die dachten auch sie wissen das. Der ungenehmigte 
Betrieb von Röntgengeräten zu Hause ist sehr wohl verboten. Dein 
Argument von Experimenten zu Hause ist ja wohl Käse. Dann könnte auch 
wer kommen, und meinen er muss zu Hause TNT herstellen. Ist ja auch 
kreativ, warum sollte man es verbieten?

von Tine S. (tine)


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Was denkst Du warum jeder Arzt mit Röntgengerät einen speziellen Kurs 
belegen muss und jede Klinik einen Strahlenschutzbeauftragten braucht. 
Bestimmt nicht, weil Röntgengeräte harmlose Bastlerobjekte sind.

von Purzel H. (hacky)


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Nein. die Mikrowellensoldaten waren keine Profis. Die waren verdonnert, 
in der Pampa draussen Wache zu schieben. Vor der Antenne war's waermer 
als nebendran in kalten Wind.

von Tine S. (tine)


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Äh, dabei handelte es sich teilweise um die Techniker die die Dinger 
gewartet haben!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Tine Schwerzel schrieb:
> Äh, dabei handelte es sich teilweise um die Techniker die die Dinger
> gewartet haben!

Wenn die, die die Kisten konstruiert haben, nur halb so viel Wert
auf Strahlenschutz gelegt hätten wie "Finger", dann wären die
dazu verdonnerten Soldaten heute noch gesund.  Offenbar wurde dort
ganz offiziell die Gefahr, die von der entsprechenden Röntgenstrahlung
ausgeht, einfach mal komplett ignoriert -- war ja schließlich keine
Röntgenröhre drin.  (Die "dicke" HF hat man ausreichend abgesichert,
dass da keiner einfach so reinrennen konnte.)

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg schrieb:
>Wenn die, die die Kisten konstruiert haben, nur halb so viel Wert
>auf Strahlenschutz gelegt hätten wie "Finger", dann wären die
>dazu verdonnerten Soldaten heute noch gesund.

Das sind wahre Worte.

MfG Paul

von Uhu U. (uhu)


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Tine, ich kann deinen Aufschrei wirklich nicht nachvollziehen.

Man findet auf dem Web alle möglichen Dinge, die bei genügend 
Dämlichkeit des Anwenders gefährlich sind.

Nur:
Geheimhalten kann man sowas nicht. Dann muß man eben Beschreibungen 
veröffentlichen, die die Schwierigkeiten und Tücken des Gegenstandes 
detailiert beschreiben.

Die Bastelbuben sehen dann, wies funktioniert - deswegen haben sie sich 
für die Sache interessiert - und daß einem der Erfolg nicht gerade in 
den Schoß fällt und lassen es...

Was bleibt, ist das Wissen, daß man nicht unbedingt eine richtige 
Röntgenröhre braucht, um Röntgenstrahlen zu produzieren und mit etwas 
Überlegung kommt der Knilch sogar darauf, daß derlei sogar ungewollt 
passieren kann.

Ist das schlecht?

Im Übrigen ist die Kiste eh nicht als Röntgengerät anzusehen, sondern 
als Experiment.

von Wilhelm F. (Gast)


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Ich selbst hatte an der FH an einem Röntgenlabor teil genommen. Es gab 
nur eine Hand voll Interessenten. Die FH schaffte Anfang 2000 ein 
Röntgengerät an, was die Größe eines kleinen Aquariums hatte (ca. 
80x50x30cm). Das stammte vom Laborausrüster Leybold, hatte einen absolut 
sauberen und ästhetischen Aufbau, Bleiglas rundum zur Abschirmung, das 
Gehäuse war also transparent aufgebaut zur Sicht auf das Innenleben, 
also optisch gut gelungen. Es hatte aber auch nur eine schwache 
Strahlungsdosis, die für Experimente eben so ausreicht.

Es gab eine Reihe verschiedener Versuche und Auswertungen, die Thematik 
um Röntgenstrahlung ist insgesamt alles andere als easy.

Ich möchte es nicht mehr missen, war sehr aufschlußreich.

Wer noch einen Röhrenmonitor am PC hat, hat ja auch mit Röntgenstrahlung 
aus nächster Nähe zu tun. Das passiert eben bei den üblichen 
Beschleunigungsspannungen an Bildröhren. Die Dosis ist möglicherweise 
gering, aber die Zeit macht es schon...

von S. B. (Gast)


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> Wer noch einen Röhrenmonitor am PC hat, hat ja auch mit Röntgenstrahlung
> aus nächster Nähe zu tun.
interessante These, soll man jetzt Angst bekommen?
Bei jeden Zahnarzt, Arzt-Besuch fange ich mir eine höhere Dosis ein,usw.

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Wie ich sehe gibt es hier ein reges Interesse an so einem Fotoapparat.

Wie wäre es mit einer Sammelbestellung. Wenn da 100 PD500 zusammen 
kommen werden die sicher günstiger.

Welche Firma ist eigentlich besser, die PD500 von ITT, Siemens oder 
Valvo? Kosten tun alle den gleichen Preis.

von Wilhelm F. (Gast)


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S. B. (smoerre) schrieb:

>>Wer noch einen Röhrenmonitor am PC hat, hat ja auch mit Röntgenstrahlung
>>aus nächster Nähe zu tun.
>interessante These, soll man jetzt Angst bekommen?
>Bei jeden Zahnarzt, Arzt-Besuch fange ich mir eine höhere Dosis ein,
>usw.

Nöö, Angst bekommen mußt du nicht. Die medizinischen Diagnostik-Geräte 
sind heute so gering als möglich dosiert.

Zumindest dann, wenn es nicht noch Ärzte gibt, die Geräte aus den 
1950-er Jahren betreiben. Da muß man etwas selbst beobachten und 
abschätzen...

Als ich meinen Zahnarzt aber nach der Strahlendosis seines Gerätes 
fragte, kam der ernsthaft ins Schwitzen... Solche Fragen stellt man als 
braver Bürger gefälligst auch nicht.

Der alte Röntgen und seine Mitarbeiter und Nachfolger hatten ja auch 
keine Angst. Was in diesen Zeiten aber mit den Leuten passierte, die an 
Röntgen-Entwicklungen arbeiteten, wissen wir.

von Max P. (max_power)


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> Warum fliesst Öl bei Hochspannung die Wände hinauf?

Ich vermute das lässt sich mit dem spannenden Gebiet der 
Magnetohydrodynamik erklären...!?

von Uhu U. (uhu)


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Zitat Wikipedia:
Die Magnetohydrodynamik (MHD) ist ein Teilgebiet der Physik. Sie 
beschreibt das Verhalten von elektrisch leitenden Fluiden, die von 
magnetischen (und elektrischen) Feldern durchdrungen werden.

Ende des Zitates

Seit wann ist Öl denn ein Leiter?

von Reinhard Kern (Gast)


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S. B. schrieb:
> Bei jeden Zahnarzt, Arzt-Besuch fange ich mir eine höhere Dosis ein,usw.

Und die Vermutung, dass du vor dem Fernseher viel mehr Zeit verbringst 
als beim Zahnarzt, trifft bei dir nicht zu? Das ist wirklich 
bemitleidenswert.

Gruss Reinhard

von Max M. (xxl)


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>Seit wann ist Öl denn ein Leiter?
Ist es nicht, aber es kommt wie beim Wasser, welches ja auch kein Leiter
ist, auf Verunreinigungen an. Richtiges Isolieröl ist hochrein. Salatöl,
na ja könnte organische Spuren der Pfanzen enthalten und dann ist es
nicht mehr so ein guter Isolator.
Solche Kriecheffekte können auch durch elektrostatische Felder 
entstehen. Vielleicht ist das Öl auch warm geworden und verdampft. 
Gewöhnlich hat
Öl hat ja ohnehin gute Kriecheigenschaften. So genau hat Finger das ja
auch nicht beschrieben.
Wenn ich an meiner Karre einen Ölfilterwechsel mache lege ich mir das 
gebrauchte Teil als Muster in den Keller und nach einigen Wochen
ist der Karton worin das Teil liegt vom Restöl völlig
versüppt obwohl nichts ausgelaufen war.

von Uhu U. (uhu)


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Max M. schrieb:
> Solche Kriecheffekte können auch durch elektrostatische Felder
> entstehen.

Das ist meine Vermutung.

von S. B. (Gast)


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>Und die Vermutung, dass du vor dem Fernseher viel mehr Zeit verbringst
>als beim Zahnarzt, trifft bei dir nicht zu? Das ist wirklich
>bemitleidenswert.

Monitore kannst Du spätestens ab TCO 99 bedenkenlos verwenden.
http://www.glossar.de/glossar/1frame.htm?http%3A//www.glossar.de/glossar/z_tco.htm
Bei einem modernen Röhrenfernsehgerät sehe ich auch kein Problem.
Schlechtestenfalls trifft Dich da noch etwas Leckstrahlung.
Bei Arzt bekommst Du gezielt und konzentriert auf eine Stelle eine 
größere Dosis verpaßt. Das sehe ich in der Tat als gefährlicher an - und 
selbst da sind wir weit von den 50er Jahren weg.
Außerdem, was ist denn mit den Leuten, die beruflich täglich damit zu 
tun hatten (Radio-/Fernsehtechniker) - müßten dann ja alles 
Todeskandidaten sein ?!

von Uhu U. (uhu)


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S. B. schrieb:
> Das sehe ich in der Tat als gefährlicher an - und
> selbst da sind wir weit von den 50er Jahren weg.

Früher gabs in großen Schuhgeschäften Röntgengeräte, mit denen überprüft 
wurde, wie die neuen Schuhe passen. Aber damals fabulierten auch einige 
darüber, abgebrannte Brennelemente in Straßen einzubauen, damit sie im 
Winter nicht mehr vereisen...

von Johnny B. (johnnyb)


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Tine Schwerzel schrieb:
> Wikipedia sagt dazu:
> "Deshalb ist beim Umgang mit der Strahlung der Strahlenschutz zu
> beachten. Die Missachtung dieser Tatsache führte zum Beispiel bei
> Militärangehörigen, die in den 1950er bis zu den 1980er Jahren an
> mangelhaft abgeschirmten Radargeräten Dienst taten, zu
> Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen."

Schon witzig - aber auch beängstigend - zu sehen, dass Wikipedia von 
vielen Mitmenschen als DIE Grundlage jeglichen Wissens herangezogen 
wird.

Meiner Meinung nach gehören (auch gut gemeinte) Ratschläge nicht in ein 
Nachschlagewerk, sondern lediglich die Grundlagen und Fakten. Genauso 
ist es auch in der Tagesschau, oder sollte so sein, dass über das 
Geschehene vollständig berichtet wird, es aber nicht bewertet wird.

von Wilhelm F. (Gast)


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Johnny B. schrieb:

>Schon witzig - aber auch beängstigend - zu sehen, dass Wikipedia
>von vielen Mitmenschen als DIE Grundlage jeglichen Wissens
>herangezogen wird.

Ich bin mir nicht ganz sicher, in wie weit Wikipedia als sichere Quelle 
betrachtet werden darf. Das behält man natürlich im Hinterkopf.

Als ich aber kürzlich nach der Fotodiode suchte, bekam ich bei Wikipedia 
die allerbesten Informationen, wie sonst nirgendwo im Internet. Nämlich 
nicht nur zur reinen Funktion, sondern auch redundante Information zu 
Betriebsarten. Und das ist schon klasse.

von Uhu U. (uhu)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Als ich aber kürzlich nach der Fotodiode suchte, bekam ich bei Wikipedia
> die allerbesten Informationen, wie sonst nirgendwo im Internet.

Es kommt aufs Thema an. Wenn es um Themen geht, in denen sich die 
Politisch-korrekt-Denker austoben, kann einem schon das Kotzen kommen.

von Johnny B. (johnnyb)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Als ich aber kürzlich nach der Fotodiode suchte, bekam ich bei Wikipedia
>> die allerbesten Informationen, wie sonst nirgendwo im Internet.
>
> Es kommt aufs Thema an. Wenn es um Themen geht, in denen sich die
> Politisch-korrekt-Denker austoben, kann einem schon das Kotzen kommen.

Ja ganz genau. Konsumiert man Wikipedia mit gesundem Menschenverstand, 
Neugier und kritisch, dann ist alles in Ordnung.
Mir machen nur die Menschen Angst, die Wikipedia fanatisch als 
bibelähnliche, allwissende und einzig richtige Wissensquelle betrachten.

von Mario K. (Gast)


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wenn man sich hier die letzten beiträge ansieht denkt man schon was hat 
das mit der eigentlichen Frage zu tun

Dabei wollte ich nur Wissen, wie die Seite hieß! Und nun wird hier alles 
zerquatscht.

Mach mal Strich und gut

Cu Mario

von Uhu U. (uhu)


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Du hast doch die gewünschte Info sehr schnell bekommen - was wurde denn 
dann hier alles zerquatscht?

von Johnny B. (johnnyb)


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Es ist Freitag, wie soll man sonst den Tag überstehen?

von Uhu U. (uhu)


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Freitag, der 12. Knapp vorbei ist halt auch daneben ;-)

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