Hallöle. Ich benötige eine Schaltung, mit der ich aus mehreren Parallel Geschalteten LIPO 3,7V Akku's eine Spannung von rund 7V bis 9V erzeugen kann (StepUp) und dabei minimum 5A zur verfügung stellt. Lieber wären mit 10A. Das Problem an der sache ist die Stabilität der Spannung bei solch hohen strömen, und vorallem die Schaltungsgrösse und Wärmeabgabe. Meine Anforderungen sind hier ziemlich extrem, weil ich das auf möglichst engem Raum realisieren möchte. Ideal natürlich per SMD. Zur not auch mit nem eigenem Controler welcher die PWM erzeugt. Die Spule sollte auch möglichst klein werden. Grössentechnisch habe ich an eine Platine mit maximalen Kantenmassen 3-6cm x 2-4cm gedacht. Da ich wenig erfahrung mit der StepUp wandlungstechnik hab, dachte ich zuerst über einen netten BULK Regler von LinearTechnologys nach (Da ich auch regelmässig Broschüren mit neuen Bauteilen udn schaltungsbeispielen bekomme), allerdings sidn diese vorschläge relativ teuer und grossflächig dimensioniert. Als Randhinweis: Die Energie soll zum Treiben von rund 20 Servos verwendung finden. Es werden wohl rund 10-20 LIPO's a 3,7V mit Kapazitäten von 500mA bis 2A verbaut. Das ganze wird (ist schon fertig) über eine Versorgungsregelplatine zu einer Leitung zusammen geführt, welche 3,7V bei ca. 20A bereit stellt. Diese muss nun auf die oben beschriebene Weise auf die nötige Servospannung von ca. 7-9V gebracht werden. Da alle Servos über diese Leitung versorgt werden sollen, muss der DC/DC Wandler ziemlich viel leisten. Leider habe ich auch ein ziemlichen Platzmangel, weshalb ich das Grössentechnisch sehr minimal konzipieren möchte. Hat jemand eine Idee, wie ich mir selbst eine solch leistungsfähige Schaltugn zusammen schustern kann?, bzw. kennt jemand leistungsfähige Reglemodule, oder IC's, die so hochfrequent arbeiten um mit den spulengrössen noch solche Ströme liefern können? Ich bin für jeden Tip dankbar. Egal ob Selfmade oder fertig IC. PS: Das "in Reihe Schalten" der LIPO's ist hier nicht sinvoll, da ich jede Zelle seperat überwachen und Laden will und bei einem Cellausfall diese auch Abschalten können muss. Desweiteren wäre der Aufwand an Ladeelektronik, Balancer und Kabelverdrahtung zu aufwändig (in meinem Fall), das es aus Gewichtstechnischer sicht und vorallem Platztechnischer sicht, nicht ratsam wäre. Ich habe auch schon mti dem Gedanken gespielt, das ganze einfach zu paare zu verschalten. Das würde einen grossen Vorteil mitbrignen. Aber aus Redunanter sicht und, schon erwähntem, Aufwand an Elektronik, Schutz und Regeltechnik, nicht für meine Zwecke geeignet. MfG TPM
Wenn du mehrere Akkus Parrallel schaltest... warum schaltest du diese dann einfach nicht in Reihe? Ansonsten hat Texas Instruments sehr Leistungsfähige DC/DC Regler.
Hi, wie wäre es damit http://cds.linear.com/docs/Datasheet/3757fa.pdf Seite 28 ein wenig modifiziert.... Gibt es auch noch im MSOP Gehäuse und vom Aufbau müsste das doch noch mit Deinen Vorstellungen passen. Gruß Sven
Muß die Ausgangsspannung überhaupt genau sein? Mein Ansatz wäre, einen Wandler mit 5V/5A und galvanischer Trennung aufzubauen und den Ausgang mit den 3,7V in Reihe schalten. Das gäbe 8,7V mit ein 'paar' Schwankungen. Dafür wäre aber nur ca. 65% der Ausgangsleistung zu wandeln.
Hi. Erstmal danke für die schnellen Antworten! Pascal L. schrieb: > Wenn du mehrere Akkus Parrallel schaltest... warum schaltest > du diese dann einfach nicht in Reihe? Weil ich, wie oben schon erwähnt, jede Zelle seperat überwachen möchte. Der Hauptgrund ist jedoch, das ich auch mal eine Zelle abschalten können muss (sie vom Netz trennen), so das diese nicht belastet wird. Aber die restlichen Zellen weiter arbeiten können. Wenn ich 10 Zellen habe, sind das in reihe 5 Gruppen. Fällt bei Gruppe 1 eine zelle aus, sind 2 zellen offline, dann hätte ich nur noch 4 gruppen. Fällt in der auch eine aus, sind es nur noch 3 gruppen. Sind jedoch alle parallel, sind keine 4 Zellen offline, sondern nur 2. Nämlich die, welche auch wirklich ausgefallen sind. Überwachungstechnisch ist es so ebenfalls einfacher, die Stöme jeder Zelle, deren Kapazität, und die Ladung zu überwachen, als wenn ich das über Parallele machen kann. Zumindest nach meinem kentniss stand. Wenn du aber ne möglichkeit siehst, das dennoch zu machen, dann immer her mit der Idee. Mir persönlich wäre es auch lieber keinen DC/DC zu nutzen, aber ich sehe leider keine andere möglichkeit. Sven K. schrieb: > wie wäre es damit > http://cds.linear.com/docs/Datasheet/3757fa.pdf Seite 28 > ein wenig modifiziert.... > Gibt es auch noch im MSOP Gehäuse und vom Aufbau müsste das doch noch > mit Deinen Vorstellungen passen. Sieht auf den ersten Blick schon interessant aus. Werde ich mir mal näher anschauen und mal testweise aufbauen! DANKE Tauwetter schrieb: > Muß die Ausgangsspannung überhaupt genau sein? Nö .. es reichten spannungen von 7V bis 9V völlig aus. Muss nicht explizit 7,2V sein. Tauwetter schrieb: > Mein Ansatz wäre, einen Wandler mit 5V/5A und galvanischer Trennung > aufzubauen und den Ausgang mit den 3,7V in Reihe schalten. Das gäbe 8,7V > mit ein 'paar' Schwankungen. Dafür wäre aber nur ca. 65% der > Ausgangsleistung zu wandeln. Die idee ist ziemlich genial. Allerdings weis ich nicht genau, wie sich der Stromverbrauch bei der technik auf die Akkus verhält. Vorallem, wenn einige Zellen ausfallen sollten. MfG TPM
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