Forum: PC Hard- und Software Komfortabler pdf-Reader für Ubuntu gesucht


von Uhu U. (uhu)


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Der Gnome Document Viewer evince ist eigentlich eine echte 
Minimallösung. Das Einzige, was daran gut ist, ist, daß er sich merkt, 
wo eine Datei geschlossen wurde, um dorthin beim nächsten Start zu 
positionieren.

Was ich vermisse, ist ein Stack, der sich Positionen merkt, von denen 
man einem lokalen Link gefolgt ist, um ohne viel Gemurkse wieder an die 
Stelle zurückkehren zu können.

Ganz toll wäre natürlich eine Kommentarfunktion, mit der man zu einer 
bestimmten Stelle Anmerkungen verfassen kann.

Kennt jemand sowas?

von S. B. (Gast)


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Acrobat Reader

von S. B. (Gast)


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weiß allerdings nicht, ob der die von Dir gewünschte Stackfunktion hat. 
Kommentar schreiben wird wohl nicht funktionieren, dazu wäre dann ja ein 
.pdf-writer notwendig.
Da acroread mehr Quelltext als evince hat, sollte die ein oder andere 
Funktion dabei sein - ich nutz die Reader eigentlich nur zum Lesen und 
Ausdrucken, abspeichern.

von Tux (Gast)


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sudo apt-get install okular

http://de.wikipedia.org/wiki/Okular_(Software)

mfg

von Armin H. (min)


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Ich habe inzwischen auch den Foxit-Reader installiert, da mir sämtliche 
pdf reader (evince KPdf, xpdf, viewpdf) zu langsam sind. So sehr ich 
Linux liebe, in diesem Punkt musste die FoxitReader.exe (die Version, 
die nicht installiert wird) unter wine herhalten. Die ist superschnell 
und in meinen Augen wesentlich vertrauenswürdiger als der Acrobatdre...

von Uhu U. (uhu)


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Danke, Tux. Genau das habe ich gesucht...

Aber eine Frage habe ich noch:
Wo stellt man bei Gnome ein, was die Standardanwendung für einen 
bestimmten Dateityp ist?

von Björn (Gast)


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Rechtsklick aufs File -> Properties -> Open with -> Haken bei 
bevorzugter Anwendung machen

Gruß
Björn

von S. B. (Gast)


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ich würde cups-pdf nehmen, da okular auf KDE4 aufsetzt, Du aber Gnome 
benutzt.
http://www.ubuntugeek.com/how-to-create-pdf-documents-in-ubuntu.html

von Uhu U. (uhu)


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Okular funktioniert auch unter Gnome. Ist zwar beim ersten Aufruf ganz 
grausig abgekackt, aber seither funktioniert es prächtig.

Nachtrag:
Bist du sicher, daß cups-pdf das Richtige ist? Das ist doch ein 
PDF-Drucker, kein Viewer, oder sehe ich das falsch?

von Link zu (Gast)


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Armin H. schrieb:
> Ich habe inzwischen auch den Foxit-Reader installiert, da mir sämtliche
> pdf reader (evince KPdf, xpdf, viewpdf) zu langsam sind.
Öh, dein Erfahrung ist schon etwas älter, oder? Seit KDE 4 ist kpdf tot, 
es lebe okular.

Armin H. schrieb:
> So sehr ich
> Linux liebe, in diesem Punkt musste die FoxitReader.exe (die Version,
> die nicht installiert wird) unter wine herhalten.
Äh, es gibt den Foxit schon ziemlich lange für Linux.
http://www.foxitsoftware.com/pdf/desklinux/

von S. B. (Gast)


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>Bist du sicher, daß cups-pdf das Richtige ist? Das ist doch ein
>PDF-Drucker, kein Viewer, oder sehe ich das falsch?
ich habe das Programm noch nicht getestet, weil mir die bisherigen 
Viewervarianten völlig ausgereicht haben - werde es aber mal machen.
Kann sein, daß da kein Viewer integriert ist; es soll eine 
Vorgängervariante von Okular sein, die ohne KDE auskommt.
Wenn Okular einwandfrei und schnell bei Dir läuft, hast Du natürlich 
recht und ich würde dabei bleiben und nicht weiter experimentieren.

von Stefan Salewski (Gast)


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>Kann sein, daß

cups-pdf ist ein "virtueller" Drucker, um PDF-Dateien zu erzeugen.
Kein Anzeigeproggamm für PDF-Dateien.

>Okular funktioniert auch unter Gnome.

Sicher kann man die KDE-Sachen auch unter Gnome nutzen, man muss dann 
eben in Kauf nehmn, dass man die recht großen QT-Bibliotheken zusätzlich 
installiert bekommt.

von LenzPumpe (Gast)


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Stefan Salewski schrieb:
>>Okular funktioniert auch unter Gnome.
>
> Sicher kann man die KDE-Sachen auch unter Gnome nutzen, man muss dann
> eben in Kauf nehmn, dass man die recht großen QT-Bibliotheken zusätzlich
> installiert bekommt.
kdelibs... wieviel kostet heute ein GigaByte Festplattenplatz/RAM?

von Uhu U. (uhu)


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S. B. schrieb:
> Wenn Okular einwandfrei und schnell bei Dir läuft, hast Du natürlich
> recht und ich würde dabei bleiben und nicht weiter experimentieren.

Ich bin zufrieden damit. Geschwindigkeitsunterschiede zu dem 
Gnome-Krüppel scheint es auch nicht zu geben.

Stefan Salewski schrieb:
> Sicher kann man die KDE-Sachen auch unter Gnome nutzen, man muss dann
> eben in Kauf nehmn, dass man die recht großen QT-Bibliotheken zusätzlich
> installiert bekommt.

Na ja, bei den heutigen Plattengrößen juckt das zum Glück nicht mehr.

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