Moin, ich sitze gerade vor der Reicheltwebsite und weiß nicht ob ich den Asuro oder den NIBObee in den Warenkorb stecken soll! Aber von vorne: Eigentlich suche ich einen günstigen Einsteigerroboter mit möglichst viel Doku. Die Preisklasse wäre so um die 50,-€. Ich selbst tendiere gerade zum NIBObee, weil der angeblich leichter zu löten ist, und angeblich (habe ich gelesen) nicht so viele Kinderkrankheiten wie der Asuro hat, da er etwas neuer ist. Ich selbst kann mit C was anfangen. AVRs programmiere ich aber am liebsten mit Assembler. Also: Welchen würdet ihr mir empfehlen? MfG und danke im Vorraus I.c.h
Rein von der Logik her müsste ja dasjenige Produkt weniger Kinderkrankheiten haben, welches schon länger auf dem Markt ist - es sei denn, der Hersteller weigert sich es zu verbessern... Laut der Beschreibung auf der Reichelt-Website ist der NIBObee in C, C++, Java und Assembler programmierbar. Das klingt doch mal interessant, wobei ich mich gerade frage, woher die eine Java Runtime Environment für den ATmega16 nehmen? Jedenfalls kannst Du denke ich weder mit dem einen noch mit dem anderen viel falsch machen. Wenn Du Dich gar nicht entscheiden kannst, wirf halt ne Münze ;-)
OK, danke aber ich glaub ich nehm den Nibobee. Der ist mir irgendwie sympathischer.
Nimm den NIBObee, der hat mehr Platz beim Bestücken (Bauteile werden liegend verwendet), den potenteren Prozessor (15 MHz statt 8, 16KB statt 8) und 5 Erweiterungsports (wenn auch nur jeweils 2 Bit).
Mark Brandis schrieb: > Laut der Beschreibung auf der Reichelt-Website ist der NIBObee in C, > C++, Java und Assembler programmierbar. Das klingt doch mal interessant, > wobei ich mich gerade frage, woher die eine Java Runtime Environment für > den ATmega16 nehmen? Bitte, bitte sag mir das du das nicht ernst meinst...
Tim T. schrieb: >> Laut der Beschreibung auf der Reichelt-Website ist der NIBObee in C, >> C++, Java und Assembler programmierbar. Das klingt doch mal interessant, >> wobei ich mich gerade frage, woher die eine Java Runtime Environment für >> den ATmega16 nehmen? > > Bitte, bitte sag mir das du das nicht ernst meinst... Was nicht ernst meinst?
Das mit der Java Runtime Environment oder das die verwendete Programmiersprache überhaupt irgendwas mit dem zu tun hat was hinterher ins Flash kommt.
Dann macht aber Java auch keinen echten Sinn, wenn ich keinen Bytecode habe den ich auch auf anderen Prozessoren einsetzen kann. Das ist doch gerade der Vorteil von Java. Klar kann ich auch immer einen Native Compiler verwenden... aber dann kann ich auch gleich in C++ programmieren. ;-)
Mark Brandis schrieb: > Dann macht aber Java auch keinen echten Sinn, wenn ich keinen Bytecode > habe den ich auch auf anderen Prozessoren einsetzen kann. Ja. > Das ist doch gerade der Vorteil von Java. Klar kann ich auch immer einen > Native Compiler verwenden... Ja. > aber dann kann ich auch gleich in C++ programmieren. ;-) Ja. Wenn ich mir so die Gründe für Java anschaue ist mir wieder klar warum ich vor ein paar Jahren entschieden hab die Finger davon zu lassen...
"NanoVM - a portable tiny java vm running on microcontrollers with at least 8k code space, especially Atmel AVR controllers. Robotic examples for the Asuro, the c't-Bot and the Nibo robot are included." Also läuft da wirklich auf dem controller ne VM. Wobei zu klären ist, was die alles unterstützt - und ob man objekt-orientierte Programmierung in diesem Umfeld überhaupt braucht. Ich denke da eher an den Ausdruck "Mit Kanonen auf Spatzen schießen"!
Also gut, ich habe mich jetzt für den NIBObee entschieden! Ich hoffe es war die richtige Entscheidung!
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