Hallo Forum, ich habe mir ein Oszilloskop und Tastköpfe erstanden und es ist die erste Frage aufgetaucht. Kann es sein, dass ein älterer Tastkopf mehr "Rauschen" produziert als ein neuer ? Gezeigt ist ist die untere Flanke des internen Kalibrationssignals (~ 2khz, 600mv), einmal mit einem Testec LF Probe (auf 10:1 gestellt) und einmal mit der Fluke PM9010 Probe gemessen (entsprechend in Y verschoben damit beide Kanäle sichtbar sind, die obere Flanke ist nicht mehr sichtbar). Die Y-Verstärkung ist für beide Probes gleich eingestellt (=10mV. Nur da das Oszi die 1:10 Einstellung der Orginalprobe erkennt und umrechnet steht einmal 10 und einmal 100mv im Bild). Das von der PM9010 aufgezeichnete Signal hat 2-3x die Breite = Rauschen von dem Testec aufgezeichneten Signal. Sonst würde ich lieber die zum Oszi passenden alten Probes zurück geben und für das gleiche Geld Testecs kaufen. Die Daten der Probes: Testec-LF 312 bei Teilungsfaktor: x10 Eingangsimpedanz: 10 MΩ, 15,5 pF Bandbreite: 150 MHz Anstiegszeit: 2,3 ns Kabellänge: 1,2 m Kompensationsbereich: 10..60 pF Fluke / Philips Typ PM9010/091 Tastkopf 10:1, Bandbreite 100MHz - Gesamtlänge ca. 150 cm Eingangswiderstand 10 MOhm Eingangskapazität 12 pF Kompensationsbereich 15 pF bis 35 pF Gruss Thom
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Verschoben durch Admin
Das Problem ist du nicht weißt wer von den beiden Tastköpfen recht hat ;) Zumal die Probes für 1:1 und für 1:10 jeweils einzeln Kompensiert werden sollten.
Ich würde schon schätzen der Testec misst das richtige. Sonst müsste auf dem Kalibratorsignal ein hochfrequentes zufällig=strukturloses Rauschen sein.. Die Probes habe ich grob bei 1:10 kalibriert. Ausserdem sollte das doch nur die Grundform des Signals verändern.
Das Messen des Testsignals eim Scope ist schon ein Sonderfall, denn hier ist die Masseverbindung intern und nicht über die Tastköpfe. Wieviel Störungen man sich einfängt kann davon abhängen wie die Kabel gerade liegen. Ein besserer Test für das Rauschen der Proben wäre es die Proben einfach mal nichts messen zu lassen, also vorne an der Probe die Aasse der Probe anschließen. GGF, das ganze noch im Raum dehen um zu sehen ob da viel Funkempfang dabei ist. Ein Handy sollte entsprechend nicht in der Nähe sein. Ein bischen weniger Rauschen darf der neue Tastkopf haben, schießlich hat der ja auch mehr mehr Eingangskapazität.
Hallo Ulrich, vielen Dank für deinen Beitrag. Ich werde mal die Messung gegen Masse testen. Gruss Thom
Nur ein kurzes Update. Gegen Masse gemessen haben der neue und der alte Tastkopf ein ähnliches Rauschen = Restsignal.
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