Hi, ich bin etwas verunsichert, im STK500 User Guide (anscheinend von 2003?) stehen (natürlich) nur ältere Typen. In welchen Sockel kommt denn z.B. ein ATmega32? Gibt's nicht irgenwo eine aktualisierte Liste? Habe leider keine gefunden. Danke und Grüße Volker
Such dir bei Atmel das Update, das Ding das du da hast, ist hoffnungslos veraltet.
In den gleichen Sockel wie der Mega16 = SCKT3100A3
Nun, das habe ich ja getan aber eben nix gefunden - woher nehmt Ihr denn die Info, wo aktuelle Prozessoren einzustecken sind - oder trial&error? Danke und Grüße Volker
Volker schrieb: > Nun, das habe ich ja getan aber eben nix gefunden - woher nehmt Ihr denn > die Info, wo aktuelle Prozessoren einzustecken sind Na, aus der Beschreibung des STK500.. Du sollst Dir mal die aktuelle Version von AVR-Studio runterladen um ein aktuelles Helpfile zu bekommen! ;) Volker
Hi >Nun, das habe ich ja getan aber eben nix gefunden - woher nehmt Ihr denn >die Info, wo aktuelle Prozessoren einzustecken sind - oder trial&error? >Danke und Grüße Wie wäre es zum Beispiel mit der Hilfe zum STK500 im AVR-Studio? MfG Spess
(der vorangegangene Text bezog sich auf Uhu Uhuhu) @Mike: Diese Beschreibung ist genau die, wo die alte Liste drin ist (nur eben auf deutsch). Zum ATmega 32: danke, werd' ihn dort einstecken. Habe aber eben auch noch einige andere... Es bleibt die Frage: woher mit Sicherheit wissen, was wo reinkommt? So ganz trivial ist das nicht, es gibt z.B. werden ATmega 16 und 163 in einen anderen Sockel gesteckt wie der 161... Danke und nette Grüße Volker
(meingott, Ihr seid ja schneller als ein 20MHz-ATmega...) Ich habe die neueste Version des AVR-Studio, und da ist auch eine Menge Hilfe drin. Z.B. zum STK500: nämlich das alte Manual. Tut mit leid, aber man ist ja manchmal blind - ich habe nichts zu dem Thema gefunden :-( Grüße Volker
Volker Schulz schrieb: > Na, aus der Beschreibung des STK500.. Du sollst Dir mal die aktuelle > Version von AVR-Studio runterladen um ein aktuelles Helpfile zu > bekommen! ;) Ich bin mit Blindheit geschlagen - kannst Du mal genau den Pfad angeben?? Ich wäre Dir wirklich sehr zu Dank verpflichtet!
Ich setzt selber auch einen STK500 ein. Ich gehe da einfach nach der Atmel Namensvergabe vor, also der Armega88 ist der gleiche wie der Atmega48 aber mit doppeltem Speicher. Oder der Atmega164, Atmega324, Atmega644, Atmega1284..... Die untescheiden sich im Speicher, nicht im Pinning, also alle in den gleichen Sockel (natürlich nicht gleichzeitig). Die Programmierungsroutinen werden ggf. per Update -also immer das neuete AVR-Studio verwenden, angepasst. Bisher hatte ich keine Probleme mit dieser Vorgehensweise.
ich hab was gefunden!! :-)) Tatsächlich in der Hilfe des AVR-Studio: - AVR-Tools User Guide - STK500 User Guide - unter Hardware Description: ISP Programming da gibt's tatsächlich eine neue(re) Liste Vielen Dank!!
...anbei der Teil der Tabelle mit Devices, die in die normalen Sockel passen Grüße Volker
Es gibt ja für jede Sockelgröße zwei Sockel. Das liegt daran, dass bei den ersten AVRs die Pins für VCC und GND an die gegenüberliegenden Ecken des ICs gepackt wurden, so wie es seit Urzeiten bei ICs üblich war (wie z.B. bei 74xx Logikgattern). Diese Pinbelegung ist aber EMV-mäßig eine Katastrophe, weil man Abblockkondensatoren so kaum vernünftig platzieren kann. Daher wurden bei neueren AVRs VCC und GND immer nebeneinander gelegt. Hat man also nun z.B. einen vierzigpoligen AVR, schaut man wo VCC/GND liegt. Sind es Pin 10 und 11, ist es einer mit der neuen Belegung (z.B. Mega16/32). Der kommt in SCKT3100A3. Sind es Pin 40 und 20, ist es die alte Belegung (z.B. 90S8515), und er muss in SCKT3000D3. Und für andere Pinzahlen ist es ähnlich, da gibt es auch diese beiden Varianten.
Uwe ... schrieb: > [...] > Diese Pinbelegung ist aber EMV-mäßig eine Katastrophe, weil man > Abblockkondensatoren so kaum vernünftig platzieren kann. Aber da gab's doch immer diese coolen Dinger: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=444;GROUP=C131;GROUPID=3215;ARTICLE=8238;START=0;SORT=artnr;OFFSET=16;SID=29q7d--qwQAR0AAAyW53I31e635d7caef68a19bef84dfaf4b0117 ;) Volker
Das bleibt EMV-technisch immer noch eine Katastrophe. Denn die Anschlussleitungen stellen Induktivitäten dar und verhindern, dass der Kondensator bei hohen Frequenzen sein Werk ordentlich verrichten kann - und das macht sich wirklich bemerkbar, das ist keine Kleinigkeit. Deshalb bei Platinenentwürfen immer darauf achten, dass der Abblock-C gaaanz dicht an der Quelle des Übels sitzt, hier also am Prozessor. Das gilt besonders, wenn der Prozessor viel Strom schalten muss, also wenn die Ausgänge ordentlich Strom ziehen - die schnellen CMOS-Schaltvorgänge im Core rauschen so vor sich hin, das ist eher zu verkraften... Grüße Volker
P.S.: Wenn's ganz arg wird und man auf lange Leitungen zum C nicht drumrum kommt (z.B. eben an 74ern) dann Leitungen breit machen - entweder breite Leiterbahnen oder aber Blechstreiflein über die C-Beinchenlöten - Breit = weniger induktiv! Aber wir schweifen ab...
@uwegw: gute Info, jetzt wirds mir klar mit den "Doppelsockeln"...
Die Sockel scheinen systematisch angeordnet zu sein. Auf der Seite von EXPAND1 sind die Sockel mit Eck-VCC, und auf der Seite von EXPAND0 sind die Sockel mit Mittel-VCC. Die achtpoligen haben alle VCC/GND auf den Ecken (bei der Größe ist das noch nicht so kritisch, wenn man den Kondensator direkt auf die Unterseite packt). Es kommen alle in SCKT3400D1, nur der Tiny15 nicht, der kommt in SCKT3600A1. Bei allen bis auf den Tiny15 sind PB3 und PB4 in der Reihenfolge vertauscht (weiß jemand warum?), daher die zweite Belegung.
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