Ich möchte ein analoges Audiosignal über eine Strecke von mindestens mehreren hundert Metern per Funk übertragen und am Ende wieder analog ausgeben. Lösungen wie Bluetooth oder ähnliches auf 2,4 GHz (http://docs-europe.origin.electrocompon ... 949649.pdf) reicht mir von der Reichweite (max 100 Meter) nicht aus. Kennt jemand (am besten fertige) Module zum Aufsatteln auf Leiterpatte, die Audiosignale ähnlich weit wie PMR-Funkgeräte oder -Babyphone übertragen? Mir würde auch (ähnlich wie beim Babyphone) die Übertragung in einer Richtung ausreichen.
Nimm zwei Laptop und bau eine W-Lan Strecke mit richtigen Antennen. An einem rein, am anderen raus. Wo ist das Problem?
Das wollte ich auch vorschlagen wobei der Aufwand wenn man Mucke im alten schuppen hören will mächtig übertrieben. Radio wäre auch möglich:-) Mich würde ja mal interessieren was das genau werden soll.
Im Grunde soll ein Sprachsignal (mono, Radioqualität) über eine große Strecke (in einer Richtung) übertragen werden. Bastellösungen (PMR-Funkgerät zerlegen o. ä.) fallen flach, weil das irgendwann mal Teil eines Produktes wird, das verkauft werden soll. Es soll möglichst gebühren- und anmeldefrei betrieben werden dürfen und darf (wie könnte es auch anders sein) natürlich "nichts" kosten. Am besten wäre ein fertiges printbestückbares Sende-Modul mit Audioeingang und ein entsrechender Emfänger mit Audio-Ausgang. Das gibt es alles für Reichweiten bis maximal 100m. Ich brauche es aber etwa mit der Reichweite eines PMR-Funkgerätes.
Wie viel Meter sind "mindestens mehrere hundert"? IEEE 802.15.4 könnte gerade noch tauglich sein. Je nach Umgebung kann man sich sowohl 868 MHz als auch 2,4 GHz ansehen, bei 868 MHz brauchst du aber wohl Module, die mehr als nur die 100 kbit/s O-QPSK gemäß Standard beherrschen. Bei 2,4 GHz hast du weniger Datenraten- probleme, dafür wird jeder nasse Strick, der sich im Funkweg befindet, kritischer. Ordentliche Antennen sind dafür natürlich selbstverständlich, mit 'ner Chipantenne bekommst du diese Entfernung nicht überbrückt. ;-) Ansonsten kannst du natürlich noch mit einem PMR-Hersteller verhandeln, ob er dir das HF-Frontend als Platine überlässt.
Und das ganze wie ein Radio aufbauen. Sender und Empänger dürften da nicht teuer werden. Sowas in der Richtung.
>anmeldefrei betrieben werden dürfen und darf es >natürlich "nichts" kosten. Genehmigungsfrei: 2 Blechbüchsen + 1 Bindfaden ? Bei Stereo verdoppelt sich leider der Materialaufwand :-)
Wenn es verkauft werden soll, ist es offensichtlich kommerziell - damit fällt Amateurfunk raus. WLAN 'öffentlich' ist sehr umstritten - also auch nix. Ja, man erkennt: Es sollen Gebühren bezahlt werden. Schließlich zahlen die Mobilfunknetzbetreiber auch viel Kohle. Lösung: Zwei Händies und löhnen.
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