Hallo Leute! Jetzt muss ich doch auch mal eine Frage stellen. Ich habe mir für eine bestimmte Messaufgabe (sich sehr langsam ändernde Werte) ein RedLab gekauft. Nun möchte ich Ströme (0-10A) und Spannungen (0-50V) messen. Das Teil hat zwar differentielle Eingänge, um sicher zu gehen würde ich trotzdem gern eine galvanische Trennung haben. Auch soll der Strom Schund möglichst klein sein (~10mOhm). Nun suche ich eine entfachende Trennverstärkerschaltung. Sie solle günstig und genau sein. Gibt es irgendwo ein Bausatz o.ä.? Was könnt ihr mir empfehlen? Wie kann man mit den vier Kanälen möglichst viel verschiedene Messbereiche bekommen, ähnlich einem Multimeter? Das RedLan hat ja auch noch eine Menge digitale Ausgänge, die könnten dann die Umschaltung der Messbereiche vornehmen. 1000Dank euch PS: alles was ich rausfinde werde ich dann hier auch zur Verfügung stellen.
Ich bin Dir vielleicht keine grosse Hilfe, aber ich frage mich, ob es was bringt, so ein Billigteil zu kaufen nur um dann mit einem riesigen Aufwand eine galvanische Trennung und Messbereichsumschaltung dranzubasteln. Daher würde ich entweder in ein Gerät investieren welches von Haus aus schon mit einer galvanischen Trennung ausgestattet ist, oder wenn Du wirklich sparen willst, halt darauf verzichten. Vorallem wenn es gemäss Deiner genannten Anforderungen noch sehr genau sein soll, dann lohnt sich basteln schlussendlich meist nicht. Ich würde für Deine Aufgabe ein programmierbares oder fernsteuerbares Multimeter kaufen. Das lässt sich dann zum kalibrieren auch einfach einschicken. z.B. Agilent bietet super Geräte an, die Deine Aufgabe ohne Probleme bewältigen könnten.
So ein RedLab hab ich übrigens auch schon eingesetzt, sind schöne Teile und einfach anzuwenden. Denke einfach, dass es sich für Deine genannte Anwendung nicht eignet. ;-)
Hallo Trennverstärker als IC sind wohl die günstigste Lösung. Allerdings ist da etwas Löten notwendig. Suche mal nach (Avago)HCPL-7510, HCPL-7800, oder (BB/TI)ISO122, ISO124. Für die brauchst du dann aber noch einen galvanisch getrennten DCDC-Wandler (für die Primärseite). Billige Messkarten haben ja keine galvanische Trennung. Die "Mittelklasse" der Messkarten hat aber auch nur eine Isolation zum PC hin, die Kanäle zueinnader sind aber in der Regel auch nicht isoliert. So gesehen macht das schon Sinn einzelne Kanäle zu isolieren, ist aber ein teurer Spass. Der HCPL7510/7520 dürfte mit etwa 6 Euro der günstigste Vertreter sein, dazu kommt dann aber noch der DCDC-Wandler. Gruß Gerhard
Also Ihr mein dann so was ist dieser Art... Ich glaube ich werde das mal probieren. Das mit den Agilent klingt so nach Vertreter. Man die Teile sind viel zu teuer! Das kann ich mir dann vielleicht leisten, wenn ich mal eine großartige Erfindung mache. Und die Genauigkeit bekommt dann schon leichter hin und wenn hier am Rechner über Tabellen gehen muss. Wenn die die Ungenauigkeit immer gleich bleibend ist, ist das auch Ok. Und ich finde auch, wenn der Messverstärker direkt an der Messung liegt, kann das nur gut sein.?
Ich bin kein Vertreter von Agilent und bekomme auch sonst kein Geld von denen. Wollte Dir nur helfen schnell ans Ziel zu kommen ;-) Es gibt auch von anderen Herstellern fernsteuerbare Multimeter mit Kanalumschaltmöglichkeiten. Auf dem Gebrauchtmark gibts ab und zu mal ein Schnäppchen. Aber gegen selber machen spricht natürlich nichts, sofern die Ausdauer und nötige Zeit vorhanden sind. So, nun halte ich mich aber raus um die fachliche Diskussion nicht weiter zu stören.
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