In einer Schaltung habe ich einen mir nicht logisch erscheinenden Aufbau entdeckt: Ich habe einen CPLD XC9572XL, deren Ausgänge mit einem 74HCT540 verbunden sind und damit negiert ein paar LEDs schalten. Also die Kathodenseite der LEDs sind jeweils mit einem Ausgang des 74HCT540 verbunden. Warum macht man das so und nicht wie ich es mir denke, dass man einen 74HCT541 verwendet und dieser dann ausgangsseitig mit der Anode der LED verbunden sein könnte. Welchen Vorteil hat diese Methode gegenüber der Variante mit einem 74HCT541 zu arbeiten? Ist das überhaupt ein Vorteil?
> Ich habe einen CPLD XC9572XL, deren Ausgänge mit einem > 74HCT540 verbunden sind und damit negiert ein paar LEDs schalten. Diese HCT540 können gegen GND mehr Strom schalten, weil die dafür nötigen N-Kanal Fets niedrigere Durchgangswiderstände haben. Oder andersrum: bei gleichem Laststrom ist die Restspannung gegen GND geringer als gegen Vcc. Siehe z.B. http://www.nxp.com/acrobat_download2/various/IC06_FAM_SPEC_CNV_2.pdf
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