Hallo, was ist wenn die Säure (Natriumpersulfat) austrocknet? Kann man Sie dann wieder verwenden? und was sind das für Blaue Kristalle? Sind diese unbedenklich? mfg. G-S
Die blauen Kristalle sind Kupfersulfat. Sollte nicht ins Grundwasser gelangen, da biologisch schädlich. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Kupfersulfat
Kann ich denn die Säure dann nochmal verwenden meine war leider ausgetrocknet
Ja klar, das mach ich immer so, wenn ich angebrauchte Ätzlösung längere Zeit nicht benutze. Die blaue Farbe kommt von Kupfersulfat, das bei der Ätzreaktion entsteht. Es handelt sich nicht um eine Säure, sondern um das Natriumsalz der Peroxoidschwefelsäure. http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumpersulfat
Wenn die Lösung ausgetrocknet ist, oder auch nur ein paar Tage rumsteht, zerfällt das Natriumpersulfat unter Sauerstofffreigabe. Früher hab ich selbst versucht, die Lösung zu lagern, mit dem Erfolg, dass der Stahldeckel des Schraubglases komplett weggerostet ist ;-(
Und ich war so intelligent das Zeugs in einer Plastikflasche (ca. 2 lt.) im Kleiderschrank zu verwahren... Was hats gebracht? Eine ordentliche Entrümpelung des Schrankes weil gut die Hälfte der Kleidung im Arsch war, nachdem es die Flasche zerissen hat, tagelanges Beten, dass nichts bis zur Fußbodenheizung durchgedrungen ist, und die Erkenntniss dass ich die paar Prints im Jahr auch bei einem Hersteller machen kann, da sich die Sauerei (generell, nicht nur die zerissene Flasche) einfach nicht auszahlt bei kleinen Stückzahlen. Mfg, Mike
Flo schrieb: > Wenn die Lösung ausgetrocknet ist, oder auch nur ein paar Tage rumsteht, > zerfällt das Natriumpersulfat unter Sauerstofffreigabe. Tja, die Praxis sagt was anderes: Ich hatte meine letzte, ziemlich konzentrierte Ätzlösung eintrocknen lassen und hab das Zeugs eben aufgelöst und im Heißwasserbad erwärmt auf einen Platinenrest losgelassen, und siehe da, das Zeugs ätzt... Nachtrag: Oh, richtig, das war ja kein Natrium-, sondern Ammoniumpersulfat...
>Sollte nicht ins Grundwasser gelangen, da biologisch schädlich.
Schwachsinn bei den Mengen.
Hi, Ab wann man Natriumpersulfad nicht mehr ins Waschbecken kippen darf, mag ich nicht einzuschätzen (ich sammle es in einer 10L? Plastikflasche, in der der Stöpsel nicht fest verschraubt ist (kann also ausgasen) und nur zur hälfte gefüllt zur Zeit. Die kann man Umsonst abgeben. Die Dämpfe lassen nichts rosten oder wegätzen oder so (2 Jahre alte Flasche im dunklen Schrank mit Werkzeug). Wenn ich die Flüssigkeit brauchte, fülle ich das bis dahin "verdunstete" Wasser einfach wieder auf. Ein Austrockenen bei knapp 2,5 Liter ist mir bisher nicht vorgekommen. Ätze vielleicht 3-5mal im Jahr. Vielleicht meint Flo ja Eisen-II-Chlorid, dass läßt einem die Schuhschnallen wegrosten ;) Gruß Niels
@ Flo >Wenn die Lösung ausgetrocknet ist, oder auch nur ein paar Tage rumsteht, >zerfällt das Natriumpersulfat unter Sauerstofffreigabe. >Früher hab ich selbst versucht, die Lösung zu lagern, mit dem Erfolg, >dass der Stahldeckel des Schraubglases komplett weggerostet ist ;-( Was man nicht paar Tage rumstehen lassen kann, ist der Entwickler, welcher aus NaOH besteht, und an der Luft mit dem CO2 reagiert (zu Na2CO3 - Soda ;-) Na2S2O8 dagegen ist recht beständig. Kann natürlich einen Stahldeckel ankeimen lassen, wenn da irgendein Riß in dessen Beschichtung ist. Ist aber (wenn überhaupt) noch lange nicht so agressiv wie FeCl3.
Wie in allerwelt kommt man auf die Idee Chemikalien in seinem Kleiderschrank in der Wohnung zu lager?!? Gehts noch? Dann auch noch in einer ungeeigneten Flasche? (Sicher PET?) Kein Wunder wenn die Abgabebestimmungen immer strenger werden, wenn man so etwas hört...
Logiker schrieb: > Kein Wunder wenn die Abgabebestimmungen immer strenger werden, wenn man > so etwas hört... Als hätte das irgendwas mit Kleiderschränken zu tun...
Ja hat es in der Tat. Wenn die Leute zu dumm sind, die Scheisse richtig zu lagern (wie z.b. in Kleiderschränken), so kommen sicher irgendwelche Idioten aus der Politik auf die Idee, dem Bürger noch mehr Verantwortung abzusprechen..
"Wie in allerwelt kommt man auf die Idee Chemikalien in seinem Kleiderschrank in der Wohnung zu lager?!?" Schlimmer noch, was in einem normalen Haushalt unter der Kuechenspuele in der Naehe zu Nahrungsmitteln, oder neben Klo und Badewanne wo man normalerweise am wenigsten Schutzkleidung traegt, herumsteht, ist oft ein Skandal!
Öhm... hier ist von einem "Schrank" nicht "Kleiderscharnk" die rede, lesen ist wohl Glücksache. Nun, ja ich Lager meine Ätzküvette auch in der Werkstatt mit einem losen Deckel drauf. Wenn ich sie benötige kippe ich immer ein wenig Wasser nach, da zum einen druch das Aufwärmen und das Stehen Wasser verdampft. Wenn die Lösung gesättigt ist kommt da ganze in ein 5L Kanister, welchen ich bei der Schadstoffsammlung im Dorf abgeben kann. Smarti
>Wie in allerwelt kommt man auf die Idee Chemikalien in seinem >Kleiderschrank in der Wohnung zu lager?!? Gehts noch? Wie kann man nur die gefährliche Chemikalie NaCl im Küchenschrank lagern, und das Zeugs auch noch fressen - gehts noch? Das Zeugs zerfrisst schließlich Metalle (Alu), kann einen töten, ... muß also hochgefährlich sein.
>Sollte nicht ins Grundwasser gelangen, da biologisch schädlich. >Glotzkopf meint: >Schwachsinn bei den Mengen. Glotzkopp macht auch Oelwechsel im Wald - oder? Kupfersulfat ist ein starkes Umweltgift und hat absolut nichts im Abwasser verloren!Deswegen gibt es Sammelstellen, die das Zeug kostenlos annehmen.
>Glotzkopp macht auch Oelwechsel im Wald - oder? >Kupfersulfat ist ein starkes Umweltgift und hat absolut nichts im >Abwasser verloren!Deswegen gibt es Sammelstellen, die das Zeug kostenlos >annehmen. Nein, aber Glotzkopp weiß im Gegensatz zu gewissen ahnungslosen Öko-Gutmenschen, dass Kupfer TONNENWEISE in der Landwirtschaft versprüht und KILOWEISE als Algenvernichter in jedem Baumarkt verkauft wird. Zudem weiß Glotzkopp dass zig Tonnen Kupfer jedes Jahr allein durch die Verwendung von Kupferrohren ins Abwasser gelangen. Aber bring Du Deine Kristallchen brav zur Sammelstelle :) Schön blöd auch die Vorstellung die würden das umsonst machen :) Nee mein Lieber, die aufwendige, teure und sinnlose Entsorgung eines völlig harmlosen Stoffes als Sondermüll bezahlst DU mit Deinen Steuern :)
@ Michael D. genau das gleiche hatte ich auch. 1 Liter Ätzzeug in einer alten colaflasche gelagert und nach ein paar monaten ist diese explodiert ( Boden weggerissen ) hat dabei ein loch in ein regalboden geschlagen und etliche ordner zerflückt. bin in der Nacht noch mit ner holzlatte richtung haustür gegangen weil ich dachte jemand bricht meine Tür auf. Am nächsten morgen war der Boden von kristallen übersäht. Ein hoch auf Laminat ;)
Glotzkopp schrieb: > > Nein, aber Glotzkopp weiß im Gegensatz zu gewissen ahnungslosen > Öko-Gutmenschen, dass Kupfer TONNENWEISE in der Landwirtschaft versprüht > und KILOWEISE als Algenvernichter in jedem Baumarkt verkauft wird. Zudem > weiß Glotzkopp dass zig Tonnen Kupfer jedes Jahr allein durch die > Verwendung von Kupferrohren ins Abwasser gelangen. Das mit der Landwirtschaft schätze ich mal ist reguliert und damit bekannt, im Gegensatz zur Ätze im Klo "vernichten". Oder geschieht das illegal? Dann sollte das kein Vorbild sein .. Wenn die Kupferrohre derart viel ionisches Kupfer freisetzen würden, dann frage ich mich, warum Brauereien noch immer Kupferkessel verwenden? Dann müssten doch längst alle Biertrinker in Deutschland hohe Kupferablagerungen im Blut bzw. der Leber haben?
@Glotzkopp Woher willst du denn das wissen? Dein Zahlen sind sowas von aus der Luft gegriffen! Gib mal ein paar Quellen bekannt.... Ausserdem ist "es wird ja schon tonnenweise Kupfer ins Wasser geschüttet, da macht meins auch nichts mehr aus" eine der dämlichsten Aussagen die ich je gehört habe. Ist genau die Mentalität, welche zur Verschmutzung sämtlicher Lebensräume auf diesem Planeten geführt hat. Schon mal überlegt, was passiert wenn 1 Milliarde genau gleich hirnlose Menschen wie du, das selbe denken?
@"Logiker" >Woher willst du denn das wissen? Intelligente Menschen informieren sich halt. Aber ich will Dich ja nicht dumm sterben lassen: http://www.oberrheinkonferenz.de/media/documents/750-Bericht_Kupferbelastung.pdf Da kannste's alles schön nachlesen, mal vorausgesetzt Du bist in der Lage es zu verstehen. Ca. 300 Tonnen Kupfer werden pro Jahr in D versprüht. >Ausserdem ist "es wird ja schon tonnenweise Kupfer ins Wasser >geschüttet, da macht meins auch nichts mehr aus" eine der dämlichsten >Aussagen die ich je gehört habe. Nicht dämlich: Das nennt man rational. Wenn Dir einer in die Suppe gekackt hat, dann macht es nämlich nicht mehr viel aus ob Du danach ein bischen zuviel Pfeffer oder Salz reingestreut hast. Und wenn unsere Bauern - übrigens auch Öko-Bauern! - 300 Tonnen Kupfer völlig legal und ordnungsgemäß in die Landschaft jubeln, dann kannst Du ja mal versuchen Deinen Restverstand (falls vorhanden) einzuschalten und Dich zu fragen ob Du wirklich die Welt rettest wenn Du Deine 50g Kupfer zum Sondermüll bringst :) >Ist genau die Mentalität, welche zur Verschmutzung sämtlicher >Lebensräume auf diesem Planeten geführt hat. Jaja, von nichts ne Ahnung aber wollen mit dem moralischen Zeigefinger rumwinken. Kannst Dich ja in den Wald verkriechen und im Einklang mit der Natur leben wenn's Dir Spass macht, das wäre wenigstens konsequenter als Dein heuchlerisches Rumgeheule. -------------------------------------------------------------------- @Platinenschwenker >Das mit der Landwirtschaft schätze ich mal ist reguliert und damit >bekannt, im Gegensatz zur Ätze im Klo "vernichten". Klar ist das bekannt. Das Problem ist halt: Kein Bauer will sich seine ganze Ernte von irgendwelchen Schädlingen versauen lassen, und niemand hat gerne Würmer, Maden oder sonstige Dreckviecher auf dem Obst. Also muss man irgendwelches Gift verspritzen. Kupfer ist da noch mit das harmloseste. Es hat den Vorteil schon in geringen Mengen extrem toxisch auf Kleinstlebewesen zu wirken, während es für den Menschen relativ harmlos ist. Selbst die sogenannten "Öko-Bauern", die ihren überteuerten Scheissdreck irgendwelchen naiven Gutmenschen verkaufen, müssen das sprühen weil sie sonst ganz schnell pleite wären. Die Zeiten wo es noch keine Pestizide gab waren nämlich keine paradiesische Epoche wo der Mensch im Einklang mit der Natur lebte, so wie Naivlinge wie der "Logiker" sich das vorstellen. Das waren Zeiten wo es Hungersnöte gab wenn durch schlechtes Wetter oder Schädlinge die Ernte vernichtet wurde. >Wenn die Kupferrohre derart viel ionisches Kupfer freisetzen würden, >dann frage ich mich, warum Brauereien noch immer Kupferkessel verwenden? >Dann müssten doch längst alle Biertrinker in Deutschland hohe >Kupferablagerungen im Blut bzw. der Leber haben? Nein, denn Kupfer lagert sich im Körper im Gegensatz zu anderen Schwermetallen wie Blei, Cadmium oder Quecksilber nicht an. Ein schönes Beispiel für die totale Hirnverbranntheit der Öko-Aposteln ist übrigens die Tatsache, dass wir als Verbraucher gezwungen werden das wirklich hochgiftige Quecksilber in Form von Energiesparlampen in die Wohnung zu holen. Ja so sind sie die Öko's: Träumen von der perfekten Welt wo man hobeln kann ohne Spähne zu machen, und dann klappts doch nie. Da haben sie jahrelang das Quecksilber verbannt - erst aus dem Benzin, dann aus den Batterien und den Farbpigmenten - und jetzt überfluten sie per Gesetz die deutschen Haushalte mit Tonnen davon :)
*edit: das war natürlich das Blei was sie verbannt haben (aus dem Benzin), nicht Quecksilber...
"Schon mal überlegt, was passiert wenn 1 Milliarde genau gleich hirnlose Menschen wie du, das selbe denken?" Nehmen wir mal an jemand lebt auf dem Lande und muss bis zur naechsten Sammelstelle 15km mit dem Auto fahren. Wie sieht die Umweltbilanz aus vs Kupfer in den Grund schuetten? Ich kann die Frage nicht beantworten, die ist keineswegs rhetorisch. "Ausserdem ist "es wird ja schon tonnenweise Kupfer ins Wasser geschüttet, da macht meins auch nichts mehr aus" eine der dämlichsten Aussagen die ich je gehört habe" Das ist das Denken "Wenn man es mir schwerer macht als groesseren Stoerern, also mit mir weniger kooperiert, muss ich mit euch genausowenig kooperieren.". Kann ich niemandem wirklich verdenken ;)
Glotzkopp (Gast) schrieb: > .. Also > muss man irgendwelches Gift verspritzen. Kupfer ist da noch mit das > harmloseste. Es hat den Vorteil schon in geringen Mengen extrem toxisch > auf Kleinstlebewesen zu wirken, während es für den Menschen relativ > harmlos ist. Und weil Kupfer deiner Meinung nach so "harmlos" ist, ist dessen Grenzwert bei Klärschlämmen für landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Böden auch gleich mal strenger, als der von Blei und Chrom, siehe http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/abfkl_rv_1992/gesamt.pdf Grenzwert der Aufbringung von Klärschlamm in der Landwirtschaft Blei 100 mg Kupfer 60 mg Chrom 100 mg .. je Kilogramm Trockenmasse Dabei hat der Gesetzgeber sich mit Sicherheit was gedacht, was wir nicht einfach missachten sollten. >> Wenn die Kupferrohre derart viel ionisches Kupfer freisetzen würden, >> dann frage ich mich, warum Brauereien noch immer Kupferkessel verwenden? >> Dann müssten doch längst alle Biertrinker in Deutschland hohe >> Kupferablagerungen im Blut bzw. der Leber haben? > Nein, denn Kupfer lagert sich im Körper im Gegensatz zu anderen > Schwermetallen wie Blei, Cadmium oder Quecksilber nicht an. Das heißt noch lange nicht, dass ein überzogener Kupfergehalt im Blut harmlos ist. http://www.abwasserpool.de/abwasserlexikon/k/kupfer.htm Immerhin gilt laut Zitat "Kupfer gehört zu den Spurenelementen und ist somit für den Menschen und höhere Lebewesen lebenswichtig. Täglich wird eine Aufnahme von 0,05 - 0,5 mg/kg Körpergewicht als vertretbar angesehen." Bei 80 Kg Körpergewicht darf man also (höchstens) 40 mg Kupfer täglich zu sich nehmen. Das ist aber dann auch eher schon die Obergrenze des "Guten". Eine Europlatine enthält max. (alles weggeätzt) 5000 mg Kupfer. Das wäre dann schon das 125-fache der Höchstmenge für einen Menschen und wenn man den Mittelwert der Aufnahme an Kupfer als sog. Spurenelement mal heranzieht, dann wäre die Tagesdoses um den Faktor 125 * 5 = 625, also 625-fach überschritten. :) Du müsstest also die Platinensuppe auf einen Zeitraum von ca. 2 Jahre getreckt verzehren (mal unabhängig davon ob der Rest der Brühe überhaupt verträglich und auch schmackhaft ist ;)), um nicht die Tagesdosis im Mittel an Cu zu überschreiten. Na gut, verzehren wolltest du ja eigentlich nicht oder? Schauen wir mal weiter .. Zitat "Sofern bereits eingestuft gelten Kupferverbindungen als wassergefährdend (WGK 2). Nach der Indirekteinleiterverordnung des Landes Berlin darf Wasser mit mehr als 0,3 mg/l Gehalt bzw. einer Fracht von mehr als 12g/Stunde nicht ins Abwasser gegeben werden." Das Abwasser hat's da gegenüber uns Humanoiden noch schlechter ;). Das soll sogar mit nur mit 0,3 mg je Liter belastet werden. Da müssten dann die 5000 mg der Platinensuppe glatt auf 16666 Liter (in Worten rund siebtzehn-tausend Liter) verdünnt in den Ausguss fließen und das noch nicht mal kontinuierlich (wegen der Begrenzung von max. 12 g je Stunde). Wenn du da den Zeitaufwand und die Wasserkosten rechnest .. Fazit: Bring die Suppe lieber ordnungsgemäß zur Entsorgung weg!
@Glatzkopf Danke für dein Dokument! Was die Kupfermenge angeht, die bisher ausgetragen wurde hast du tatsächlich in etwa recht gehabt! Aber sicher hast du auch gelesen, dass kupferhaltige Pflanzenschutzmittel nur noch befristet angewendet werden dürfen! Das ist genau das, was endlich mal in dein Hirn sollte: Nur weil man früher die ganze Kupferscheisse ausgebracht hat, heisst das doch noch lange nicht das man das weiterhin tun sollte! Zu deinem ganzen Anti-Öko gelaber: 1. Willst du tatsächlich sagen, dass eine fachgerechte Entsorgung schlecht ist? Nur weil dein alter Arsch zu faul ist, das Zeug umsonst wohin zu bringen? 2. Durch deine sarkastischen Äusserungen über Entsorgung/Öko-Bewegung, diffamierst du dich selbst. (Wobei mir schon vorher klar war, dass du mit Sicherheit ein versteinerter alter Sack bist) 3. Schön, wird halt die Ernte vernichtet! Immernoch besser als vergiftete Böden! Warum glaubst du eigentlich der menschliche Virus hat irgend ein Anrecht auf diesem Planeten zu leben? Das einzige Pflicht, die wir haben, ist auch unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen! Wie man sieht, hat deine Generation, in welcher dein (Wir sind die Herren der Welt) Gedankengut regiert, schon ganze Arbeit geleistet! Wird eine wunderbare Zeit wenn alte Sturköpfe wie dich entlich unter der Erde liegen. 4. Ich habe nie gesagt, dass ich die Welt retten will. Wer jedoch nicht erkennt, dass es sinnvoll ist, Chemikalien fachgerecht zu entsorgen, dem ist nichtmehr zu helfen! Aber na klar, werum einen Finger rühren, wenn mans einfach die Toillette runterspülen kann. "Die grossen machens ja auch, dann darf ich auch.. "gell..
@Platinenschwenker >Das Abwasser hat's da gegenüber uns Humanoiden noch schlechter ;). Das >soll sogar mit nur mit 0,3 mg je Liter belastet werden. Da müssten dann >die 5000 mg der Platinensuppe glatt auf 16666 Liter (in Worten rund >siebtzehn-tausend Liter) verdünnt in den Ausguss fließen und das noch >nicht mal kontinuierlich (wegen der Begrenzung von max. 12 g je Stunde). Du vergisst die Millionen Liter Abwasservolumen die schon da sind und diese Verdünnerei völlig überflüssig machen. @"Logiker" >Aber sicher hast du auch gelesen,dass kupferhaltige Pflanzenschutzmittel >nur noch befristet angewendet werden dürfen! Richtig das ist der neueste Schwachsinn der Öko-Gutmenschen in der EU. Dass es bislang kein anderes genauso wirksames Pestizid gegen Mehltau usw. gibt ist ja egal. Einfach mal verbieten. Die wirtschaftlichen Schäden tragen wir ja dann als Steuerzahler. >Willst du tatsächlich sagen, dass eine fachgerechte Entsorgung >schlecht ist? Die fachgerechte Entsorgung von Sondermüll wird mehr Umweltbelastung durch CO produzieren als das bischen Kupfer. Aber für rationale Argumente sind Fanatiker wie Du halt nicht zugänglich. Öko-Religiöse eben. >Wobei mir schon vorher klar war, dass du mit Sicherheit ein versteinerter >alter Sack bist Es ist immer wieder lustig zu sehen, was Schwachköpfen alles klar ist :) >Schön, wird halt die Ernte vernichtet! Immernoch besser als vergiftete >Böden! Ich kann nicht erkennen, dass wir vergiftete Böden hätten - außer Du willst Dein debiles Gestammel als Begleiterscheinung einer Kupfervergiftung darstellen :) >Warum glaubst du eigentlich der menschliche Virus hat irgend ein Anrecht >auf diesem Planeten zu leben? Ah da lässt der Öko-Fanatiker seine Hosen runter, und was zum Vorschein kommt ist doch tatsächlich nichts anderes als eklige zynische Menschenverachtung und die faschistische Anmaßung entscheiden zu dürfen, wer hier leben darf und wer nicht. Ganz schön ekelig dieser Anblick. Ich mach Dir einen Vorschlag zur Güte: Betrachte Du Dich weiter als Virus soviel Du willst. Zieh auch bitte die Konsequenzen daraus, dass Du meinst auf dieser Welt kein Recht als Leben zu haben. Nimm Dir also am besten einen Strick und mach Deinem Viren-Dasein ein Ende - das wäre wenigstens konsequent. Aber lass mich dabei aus dem Spiel. Ich betrachte mich nämlich nicht als Virus, und ich lass mir von solchen grünlackierten Faschisten wie Dir auch nicht das Recht auf Leben absprechen. Kapiert? Und jetzt troll Dich.
Ich würde darum bitten das der Ton freundlich bleibt. Es besteht keine Notwendigkeit persönlich ausfallend oder beleidigend zu werden.
Na jetzt weiß man doch wenigstens was es für Umweltsäue in der Landwirtschaft gibt, die sich ihre Schwenereien auch noch schön reden und dabei einen Dreck um Auflagen scheren. Das führt dann letztlich dazu, dass noch viel strenger kontrolliert werden muss.
"Warum glaubst du eigentlich der menschliche Virus hat irgend ein Anrecht auf diesem Planeten zu leben" Recht und Anrecht sind doch selbst ein menschliches Konzept... Gerade die Natur macht uns doch vor dass man genau auf das ein Anrecht hat, das man sich NEHMEN KANN!
Das Problem bei Kupfer ist ja nicht die reine Menge - also wieviel Gramm davon weggekippt wird im Vergleich zu dem, was woanders abgekippt wird -, sondern dass es in die Kläranlage gekippt wird. Dort „entfaltet“ es seine Wirkung und gefährdet die biologische Klärung -- der indirekte Schaden durch Nicht-Klärung anderer Bestandteile ist wesentlich größer als er durch das bloße Ausbringen der gleichen Menge von Kupfer direkt in den Boden gewesen wäre. Denn es geht nicht nur das Kupfer durch die Kläranlage wieder raus, sondern es geht vieles Andere mehr mit, was sonst zurückgehalten worden wäre. Die Schadwirkung wird potenziert.
"Das Problem bei Kupfer ist ja nicht die reine Menge - also wieviel Gramm davon weggekippt wird im Vergleich zu dem, was woanders abgekippt wird" Naja, demnach waere es also (oekologisch nicht legal!) besser es wegzuwerfen statt wegzuschuetten.
faustian schrieb: > "Das Problem bei Kupfer ist ja nicht die reine Menge - also wieviel > Gramm > davon weggekippt wird im Vergleich zu dem, was woanders abgekippt wird" > > Naja, demnach waere es also (oekologisch nicht legal!) besser es > wegzuwerfen statt wegzuschuetten. Schon, aber bitte dabei die EU-Höchstgrenzen beachten: Für das Kupfer einer einzelnen Europakarte brauchst Du bereits 10m² Landwirtschaftsfläche und das für eine pro Jahr. Bitte schön verteilen. Und da musst Du dir schon für den Hobbybedarf ganz schöne Flächen anmieten. Was der Boden zum Ammoniumpersulfat sagt, ist hierbei außer acht gelassen. Kupfer im Haushaltsabwasser ist einfach schlecht geeignet, um es den Ökofuzzis endlich mal so richtig zu zeigen.
> Kupfer im Haushaltsabwasser ist einfach schlecht geeignet, um es den > Ökofuzzis endlich mal so richtig zu zeigen. Der Glotzkopp hat halt einen Hass gegen alles was ihm seine Umwelt-Schweinereien untersagt, deshalb würde er wohl am liebsten mit der Dachlatte auf sie einprügeln. Aber sowas lässt sich gut behandeln. Ein paar Sitzungen beim Psychotherapeuten auf der Couch und schon fühlt er sich besser. Vielleicht noch ein bisschen Ritalin und schon wählt er beim nächsten mal Grün. :-)
"Der Glotzkopp hat halt einen Hass gegen alles was ihm seine Umwelt-Schweinereien untersagt, deshalb würde er wohl am liebsten mit der Dachlatte auf sie einprügeln. Aber sowas lässt sich gut behandeln. Ein paar Sitzungen beim Psychotherapeuten auf der Couch und schon fühlt er sich besser. Vielleicht noch ein bisschen Ritalin und schon wählt er beim nächsten mal Grün. :-)" Nein, dann waehlt der Therapeut FDP. ... Dachlatten sind so Oeko. War frueher selbst Oeko drauf, aber hab kein Bock mehr wir was von Oeko von Politikern anzuhoeren die einen oft noch nicht mal auf dem Wertstoffhof zwecks oekologisch sinnvoller WiederVERWENDUNG sehen wollen, und die einem eine ungeheure Energie-,Arbeitskraft- und Materialverschwendung wie die Abf*kpraemie auch noch als Oeko verkaufen. Hab auch kein Bock mehr mir anzuhoeren zum oekologischen Umgang mit irgendwas ja zu bloed zu sein. Es traut sich auch keiner zu fragen ob in Krisenzeiten Oeko nicht doch ein Luxus ist. Und wenn wir den Dreck hier nicht mehr herstellen duerfen importieren wir ihn halt, dazu noch mit volkswirtschaftlichem Schaden. Die Tatsache dass er gekauft wird kann man wohl als faktischen demokratischen Entscheid sehen dass wir Dreck wollen ;) Das riecht doch alles nicht mehr oekologisch sondern recht biologisch und dazu noch unlogisch. Oekologisch draufgeSPUCKT. Disclaimer: Ich aeussere hier gerade ziemlich viel Unmut, moechte allerdings nicht zu illegaler Abfallentsorgung damit aufrufen. Eher warum man sich dann meistens doch legal verhaelt - aber mit Widerwillen!
@faustian Du sagst, dass die Natur uns doch zeigt, dass man auf alles ein Anrecht hat, was man sich nehmen kann. Da kann ich dir zustimmen. Der grosse Unterschied vom Menschen zur "puren Natur" ist, dass wir Menschen es besser wissen! Wir wissen, was passiert wenn wir dieses und jenes tun. Ein niederes Tier, ist sich nicht über die Langzeitfolgen seines Handelns im klaren, der Mensch jedoch schon. Aus diesem Wissen folgt auch die Verantwortung die man übernehmen muss, weil man eben genau weiss, was die Folgen unserer Handlungen sein werden. @Die ganzen Anti-Öko Leute hier Ich bin weder verdammt grün, noch Öko-Aktivist, noch in sonst einer Weise extrem Öko angehaucht... Nur weil ich nicht zu faul bin, meine Ätzsuppe zur Sammelstelle zu bringen (welche übrigens alle 2 Jahre in meinem Dorf auftauch), bin ich noch lange kein Ökofuzzi... Was mich einfach aufregt, ist die Gleichgültigkeit, mit welcher die aktuell herrschende Generation unnötige Verschmutzungen erzeugt, nur weil es billiger ist. Nach meiner Ansicht, ist es absolut scheissegal, wenn irgend ein Industriemagnat weniger Gewinn einstreicht. Oder wenn halt die Ernte nicht reich genug anfällt. Dies alles ist für mich keine Rechtfertigung für Umweltsünden...
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