Forum: Platinen natriumhydroxid


von fidurus (Gast)


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Weiß jemand wie ich das Natriumhydroxid von Conrad mischen muss und kann 
mir das Mischverhältnis mit Wasser sagen?

http://www.conrad.at/ce/de/product/551988/1-KG-NATRIUMHYDROXID/2512120

von Michael M. (Gast)


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mein tipp: der aufkleber auf der flasche weiß es

von Stefan B. (stefan) Benutzerseite


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http://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Photo-Positiv-Methode#Entwickeln

Das Kilo reicht für ungefähr 100 Liter Entwicklerbrühe. Wenn du nur 
gelegentlich Platinen machen willst, kauf dir eine kleinere Packung.

Denk an Gummihandschuhe und Schutzbrille!

von Andreas G. (beastyk)


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Wenn du mit den Fingern reingehst hast du nach ner Zeit so ein seifiges 
Gefühl und die Finger schrumpeln etwas (so als wenn du zu lange im 
Wasser wärst). Wir sind da damals in der Schule auch mit den Fingern 
ran. Natürlich ist das nicht empfehlenswert und mit Handschuhe ist es 
besser, nur man stirbt nicht gleich wenn man mal was abkriegt!
Brille ist immer gut!

gruß
Andi

von fiderus (Gast)


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danke für eure antworten haben mir echt weitergeholfen
Weiß nur jemand ob Gummihandschuhe die Cat3 geprüft sind Säurebeständig 
sind da ich ja diese auch zum ätzen brauche

von Uhu U. (uhu)


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NOH ist keine Säure, sondern eine Lauge. Normale Haushaltshandschuhe 
reichen dafür.

von Wolfgang-G (Gast)


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>Brille ist immer gut!
Brille ist immer PFLICHT!

von Thomas Strauß (Gast)


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ich schütte immer 3-4 gr NaOH-Pulver mit Hilfe eines Trichters in eine 
1l-Plastikflasche. Dann gebe ich nur einen Fingerhut Leitungswasser 
hinzu, damit die entstehende Hitze das Pulver schnell auflöst.

Anschließend gieße ich noch 1l kaltes Leitungswasser hinzu.

Die Entwicklung dauert dann etwa 1/2 - 1 Stunde.

Vorteil - wenig Risiko der Ablösung von unbelichtetem Fotolack.

Nachteil - großer Zeitaufwand.

Gruß Thomas

von Andrew T. (marsufant)


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Thomas Strauß schrieb:
> ich schütte immer 3-4 gr NaOH-Pulver mit Hilfe eines Trichters in eine
>
> 1l-Plastikflasche. Dann gebe ich nur einen Fingerhut Leitungswasser
>
> hinzu, damit die entstehende Hitze das Pulver schnell auflöst.

Wenn's Plastik dann lokal schmilzt, war es zu wenig Wasser.

von Sebastian (Gast)


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Das ist ja nur ein halb so starker Ansatz wie üblich. Ich hätte nicht 
gedacht, daß man mit so langen Zeiten überhaupt arbeiten kann. Sicher, 
daß bei dieser Vorgehensweise kein Schleier draufbleibt?

von maeusemelker (Gast)


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Vorteil - wenig Risiko der Ablösung von unbelichtetem Fotolack.

Nachteile - großer Zeitaufwand.
          - wesentlich mehr Unterätzung und ausgefranste Bahnen ...

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