Hallo zusammen!! Ich möchte ein paar Superflux-LEDs in weiß ansteuern. Ingesamt 24 Stück! Als Spannungsquelle dient ein PC-Netzteil (mit 5V bzw. 12V), die LEDs sollen in einem gewissen Bereich gesteuert werden können. Soweit ja auch kein Problem, gibt ja dazu x Schaltungen überall. Nun hab ich hier noch einige Bauteile rumfliegen und will nicht extra was dafür bestellen, könnt ihr mir ein wenig auf die Sprünge helfen, wie würdet ihr es angehen? Ich habe hier: Transistoren Typ TIP122, BD139 Spannungsregler Typ (TS) 7806 Schaltregler TS34063 OpAmp TS 358CD Dioden Typ 1N4001 Diverse Potis/Trimmer: 10kOhm und 100 Ohm Diverse Widerstände 1/4 Watt Diverse Kondensatoren Hat jemand einen kurzen Tip für mich (ich bastel mir die Schaltung schon selber, das bekomme ich noch hin), wie ich das anstellen könnte? Gesamtlast sind wie gesagt 24x20mA = ca. 500mA bei ca. 3V, also knappe 1,5W! Ich danke schonmal für eure Hilfe!
Du könntest Dir mit einem Operationsverstärker eine PWM erzeugen. Siehe Schaltungen hier: http://homepage.internet.lu/animations/portland/electronic/pwm/pwm.htm Damit steuerst Du Deinen BD139 an und der wiederum die LED. MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Du könntest Dir mit einem Operationsverstärker eine PWM erzeugen. > Siehe Schaltungen hier: > http://homepage.internet.lu/animations/portland/el... > > Damit steuerst Du Deinen BD139 an und der wiederum die LED. > > MfG Paul Danke für die Info! Gibt's da irgendwelche Erfahrungswerte, welche der genannten Schaltungen für die LED am besten ist? Ich würde sonst zu Abb.6 tendieren, da dort Frequenz und Pulsbreite eingestellt werden können... Brauche ich für den BD139 dann evtl. noch zusätzliche Dinge, oder kann er direkt an den Ausgang mit dem PWM-Signal?
Hab noch eine Frage, und zwar zur Bauteildimensionierung in der genannten Schaltung. Würde C = 1pF und R = 10k (und Poti auch je 10k) funktionieren? Welche PWM-Frequenz bekäme ich dann? Und noch eine Frage: ist diese Schaltung alleine ausreichend um die LEDs nicht zu überlasten? Also PWM-Generator + BD139 + LEDs?
Hier ist noch ein Link zur Dimensionierung des astabilen Multivibrators mit Operationsverstärker: http://www.progshop.com/versand/know-how/op-amp.html#05g Der BD139 verträgt 1,5 Ampere Kollektorstrom. Jede der 24 LED bekommt entweder einen eigenen Vorwiderstand und Du schaltest diese Gebilde dann parallel oder Du schaltest mehrere LED mit einem Vorwiderstand in Reihe. Das hängt von der Betriebsspannung, die Du benutzt ab, wie es am Besten geht. Einen Basiswiderstand braucht der Transistor auch noch. Guck in das Datenblatt des BD139, um zu sehen, was er unter diesen Bedingungen für einen Stromverstärkungsfaktor ha, dann kannst Du den Widerstand errechnen. MfG Paul
Hallo! Danke erstmal für die Antwort! Aber ich glaub es gibt da ein kleines Missverständnis! Die ganze Geschichte mit Vorwiderstand möchte ich mir gerne ersparen, die LEDs sind sauber verlötet auf einer Platine, es sind 4 Stück in Reihe, jeweils an 12Volt, mit einer Spg von je 2,8V sind es 11,2V die benötigt werden bei 20mA!
GrossmeisterB schrieb: > Die ganze > Geschichte mit Vorwiderstand möchte ich mir gerne ersparen, die LEDs > sind sauber verlötet auf einer Platine, es sind 4 Stück in Reihe, > jeweils an 12Volt, mit einer Spg von je 2,8V sind es 11,2V die benötigt > werden bei 20mA! LEDs benötigen keine Spannung, die ergibt sich. Der Strom muss geregelt/ begrenzt werden. Besser ist es, nur 3 St. in Reihe zu schalten.
0,8V zum regeln ist etwas wenig, vorallem weils bei PC netzteilen nicht mal sicher ist ob man nicht vielleicht auch nur 11.7V hat. Nimm lieber drei in Serie und bau einen einfachen Konstantstrom stepdown.
Schon klar das die Helligkeit abhängig vom Strom ist, aber Spannung brauchen die LEDs trotzdem, denn sonst würde ja nichts leuchten?! Es sind aber schon 4 in Reihe, ich denke ich werde jetzt erstmal eine passenden Vorwiderstand berechnen, leider hab ich keinen 7812 hier, nur einen 7806, aber die Konstantstromquelle mit 7806er funktioniert schonmal einwandfrei, dann allerdings nur mit je 2 LEDs in Reihe...schade...
Nimm nen LM317, da haste als "Verlustspannung" zur Einstellung des Stroms grad mal 1,25 Volt, dann kannste mehr LEDs in Reihe schalten. ;-)
@ Flo (Gast) >Nimm nen LM317, da haste als "Verlustspannung" zur Einstellung des >Stroms grad mal 1,25 Volt, Wenn das mal kein Irrtum ist. Der LM317 braucht auch noch ca. 2V. MfG Falk
Du willst keinen Vorwiderstand, aber nimmst dann ne konstantstromquelle als linearregler? Glaubst du da wird die Leistung nicht in wärme umgewandelt?
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