Hallo, Ich moechte mir als "Inselloesung" ein paar Solarpanel aufs Hausdach legen. Um rauszufinden ob das ueberhaupt Sinn macht wollte ich ueber einen Zeitraum von einem Jahr mit mehreren Webcams/ueberwachungskameras alle 10 minuten ein Bild von den Stellen machen wo die Sonne das Dach bescheint. Da ich nicht im 52sten Breitengrad zuhause bin, sondern im 7Grad/Nord ist es hier mit dem Sonnenstand etwas anders. Hier giebt es Tage/Stunden im Jahr wo die Sonne keinen Schatten wirft. Hier haben wir 12 Stunden Tag und 12 Stunden Nacht +/- eine halbe Stunde. Also muss ich mit ca 72 Bilder pro tag und pro kamera rechnen. Habe mal grob ermittelt das ich wohl 4 Kameras brauche. Wollte das mit einem ATmega2560 realisieren. Nun meine Frage: Was giebt es zur Zeit fuer Preiswerte Kameras auf dem Markt die fuer meine Zwecke geeignet sind? Muss ja nichts dolles sein. Soll ja nur fuer die Sonne sein. derpurzel
Mahlzeit, gurgel mal nach "google sketchup photovoltaik". Gleich der erste Link müsst's sein. Hab damit eine Schattenanalyse für meine PV erstellt. Grüßle
Hallo Dominik N Schoenen Dank fuer den Tip. Leider ist mein Internetzugang fuer sowas nicht geeignet. Muss hier mit einem 56K Analogmodem leben. Da sind solche Datenmengen fuer mich jenseits Gut und Boese. derpurzel
Haben das nicht schon ander gemacht? Man weiß doch, wie die Erde um die Sonne fliegt, wie sie sich dreht usw. Da kommt man mit einem Kompass einer Wasserwage und einem Winkelmesser schon sehr weit. Ich kann mir nicht vorstellen, das mit den Kameras messergebnisse entstehen die so große Unterschiede haben das man eine photovoltaik Anlage anders planen muß.
Wenn die Sonne bei Dir annähernd senkrecht steht, und um die 12 Stunden lang scheint, dann sind das annähernd perfekte Bedingungen. Besser geht es auf diesem Planeten kaum. Wenn Photovoltaik lohnt, dann da, wo Du lebst. Den Aufwand mit dem Abphotographieren Deines Hausdaches kannst Du Dir schenken, es sei denn, Du hast durch örtliche Gegebenheiten (sehr hohe Nachbarhäuser) eine Beschattung, und Du willst herausfinden, wo sich die am meisten auswirkt.
7°nördlich ??? Nigeria, Kamerun, Somalia, Sri Lanka, Philippinen, Kolumbien ???
Hallo Rufus t. Firefly Ja das hatte ich auch gedacht, aber wenn man sich ein wenig mit der Sache selbst beschaeftigt , dann kommt schnell Ernuechterung auf. Das Problem ist hier das es einfach zu Warm ist. Die Sonnenscheindauer die es hier giebt bei Temperaturen die in der Arktis/ Antarktis herrschen das wuerden die optimalen Bedingungen sein. Die Photovoltaik hat die Eigenschaft sich zu erwaermen wenn volle Sonneneinstrahlung vorherrscht. Da es ja hier oft volle Sonne giebt, sind da schnell Zellentemperaturen von ueber 70Grad Celsius zu erwarten. Und da hat so eine Solarzelle blos noch ungefaehr 45 Prozent Leistung. Leider sind das nicht die einzigen Tuecken die es zu beachten giebt, wenn man sich mit dem Thema tiefer beschaeftigt bekommt man das kalte Grausen. > ...............eine Beschattung, und Du willst herausfinden, wo sich die >>am meisten auswirkt Genau das ist es ja. Rundherum stehen Betelnussbaeume,Palmen und grosse Laubbaeume. Wenn man nun den Sonnenbogen ueber das Jahr simulieren will tut man sich da doch sehr schwer. Deshalb meine Idee mit dem Sonnenstand loggen. Wobei ich auch noch ueber das gleiche Jahr parallel ein Strombedarf-Verhaltungs-Muster erstellen moechte, um rauszubekommen was eigendlich wann benoetigt wird. derpurzel
Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, geht es darum festzustellen, wieviele Stunden die Sonne im Jahr tatsächlich scheint (also Schlechtwetter etc). Deine geographische Lage hat damit eigentlich nicht allzuviel zu tun, ausser dass du in günstiger Position bist um eine relativ simple Erfassung der Sonnenscheindauer durchführen zu können. Ich würde es so machen: Mit einem LDR einen Spannungsteiler aufbauen und dann einfach empirisch die Spannung bei Sonnenschein und bei Schlechtwetter messen. Noch ein bischen Tolerant einplanen und einfach mal an einem Sonnentag probieren, ob der Messwert den ganzen Tag über sauber über der Schwelle liegt. Den LDR würde ich gar nicht der Sonne nachführen. Schlimmstenfalls einfach 2 LDR nehmen die auf einem Art Pultdach nach Osten u Westen ausgerichtet sind. Von den beiden Messwerten gilt dann der jeweils höhere/niedrigere (je nach Ausführung des Spannungsteilers) Dazu noch ein Log-Mechanismus mit einem ADC (kann auch ein kleiner AVR sein) und Aufzeichnung am PC.
Dieter Z. schrieb: > Genau das ist es ja. Rundherum stehen Betelnussbaeume,Palmen und grosse > Laubbaeume. > Wenn man nun den Sonnenbogen ueber das Jahr simulieren will > tut man sich da doch sehr schwer. Eigentlich nicht. Das lässt sich auch durchrechnen und graphisch anzeigen. Du musst nur ein Photo erzeugen, welches dir deine Umgebung auf eine Halbkugel am Beobachtungsort projeziert. Photo-Stitching Programme können sowas. Die Sonnenbahn für einen Ort für ein Jahr zu rechnen und in die Halbkugel einzutragen ist nicht weiter schwer, wobei es bei dir wahrscheinlich ausreicht, wenn du die Bahn zuerst nur für jeden 1. im Monat rechnest.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Ich würde es so machen: Mit einem LDR einen Spannungsteiler aufbauen und > dann einfach empirisch die Spannung bei Sonnenschein und bei > Schlechtwetter messen. Da fällt mir ein. Das geht ja noch einfacher: Zwei oder drei kleine Solarzellen auf besagtem Pultdach (bei 3 dann noch eine oben drauf die senkrecht nach oben schaut) und einfach die produzierte Spannung/Strom messen. Dann hast du auch gleich noch eine Aussage darüber, was rauskommen wird. Im Grunde also: eine simpel aufgebaute Modell-Pilotanlage, die dir das zu erwartende approximiert. Anstatt einer aufwändigen Nachführung nimmst du einfach ein paar von den Solarzellen und ordnest sie im senkrechten Halbkreis an, der höchste Messwert gilt.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Da fällt mir ein. > Das geht ja noch einfacher: > Zwei oder drei kleine Solarzellen auf besagtem Pultdach (bei 3 dann noch > eine oben drauf die senkrecht nach oben schaut) und einfach die > produzierte Spannung/Strom messen. Dann hast du auch gleich noch eine > Aussage darüber, was rauskommen wird. Die Idee kam mir auch gleich, als ich den Thread gelesen habe. Alle Eventualitaeten (wie z.B. Effizienzverlust von Solarzellen ueber die Temperatur) sind mit dieser Messmethode auch gleich beruecksichtigt! ;) Volker
@maeusemelker Palau @ Karl heinz Buchegger Der vorschlag ist Gut , leider trifft er nicht so richtig. Das liegt aber bestimmt daran das ich mich nicht richtig ausgedrueckt habe. Hier noch mal ein Versuch das zu verdeutlichen. Die Sonne scheint , ich gehe aufs Dach und schaue mir an wo ist Sonne und wo ist schatten und schreibe mir das auf. Eine Stunde Spaeter mache ich das Gleiche. Das 12 mal am Tag und ein halbes Jahr lang. Die zweite haelfte kann ich mir sparen, ist das gleiche nur "rueckwaerts" Dieses Aufzeichnen wollte ich eigendlich automatisieren. Wenn ich eine Kamera verwende und mir spaeter am PC die stuenlichen Einzelbilder als "Film" ansehe , kann ich leicht entscheiden wo gute Plaetze fuer ein Solarmodul sind und wo weniger gute Plaetze sind. Deswegen das mit der Kamera. Da es ja nur darum geht Sonnenschein oder Schatten festzustellen, hier mal ne Frage . Bei Sander giebt es sowas C328. Ist das was ? kennt jemand was Preiswerteres? Mit Wetterschutzgehaeuse. derpurzel
Dieter Z. schrieb: > @ Karl heinz Buchegger > > Der vorschlag ist Gut , leider trifft er nicht so richtig. > Das liegt aber bestimmt daran das ich mich nicht richtig > ausgedrueckt habe. Doch, wir haben schon kapiert worum es geht. Und das ist eben mit Sensoren auf dem Dach genauso zu erreichen wie mit einer Kamera. Nun ist ersteres vielleicht etwas guenstiger zu realisieren... Wenn es unbedingt eine Kamera sein soll: - Wie sieht das Budget aus? - Kabelverbindung von Kamera zum Haus (PC) moeglich? - W-LAN vorhanden? Volker
Dieter Z. schrieb: > Hier noch mal ein Versuch das zu verdeutlichen. > Die Sonne scheint , ich gehe aufs Dach und schaue mir an > wo ist Sonne und wo ist schatten und schreibe mir das auf. > Eine Stunde Spaeter mache ich das Gleiche. > Das 12 mal am Tag und ein halbes Jahr lang. > Die zweite haelfte kann ich mir sparen, ist das gleiche nur > "rueckwaerts" OK. Jetzt versteh ich dich. Du willst wissen, möglichst fein aufgelöst, welche Teile deines Daches, übers Jahr gesehen zu wievielen Prozenten beschattet werden. OK. Das ist dann was anderes. > Deswegen das mit der Kamera. > Da es ja nur darum geht Sonnenschein oder Schatten festzustellen, > hier mal ne Frage . Jetzt versteh ich auch warum du eine Kamera willst. Die erschien mir nämlich bisher etwas überzogen :-) Hmm. Ich habe da noch eine Idee :-) Pov Ray kann ziemlich einfach den Sonnenstand für die Licht-Schatten Berechnung berücksichtigen. Kleiner 3D Modell aufgebaut: Die Dachfläche. Dazu noch die Bäume in der Umgebung (angenähert durch Zylinder, Kegel natürlich) und dann ein Skript bauen welches Pov-Ray dazu zwingt, für jeden Montag einen Tagesablauf im Halbstundentakt zu simulieren. Dann ein Programm aus dem Astrobereich nehmen, welches einen Mittelwert aus 100 Bildern rechnen kann. Die Pov_Ray Bilder da durchjagen und dann sollte eigentlich eine Graphik rauskommen, welche dir zeigt, auf welchen Dachflächen viel Schatten fällt und wo wenig. Wenns funktioniert, kann das Verfahren ja verfeinert werden. Statt alle halbe Stunde alle 5 Minuten und für jeden 2.ten Tag etc ...
Großen Aufwand in die exakte Berechnung/Messung von Baumschatten zu investieren, erscheint mir nicht sehr sinnvoll - Bäume wachsen und verändern sich. Ein nicht von Bäumen beschatteter Ort scheint für eine Solaranlage sinnvoller; und was die Effizienz von PV-Zellen bei hohen Temperaturen betrifft, muss man gegenrechnen, ob eine von selbigen betriebene aktive Kühlung weniger Leistung verbraucht als die temperaturbedingten Verluste ausmachen.
moin Die Insellösung : Glasflasche mit Wasser füllen und auf einer hälfte Thermofax Papier fixieren,das dann so ausrichten das die Sonne ,wenn sie scheint, durch die Brennglasswirkung das Papier einfärbt. Jeden Tag Papier wechseln nicht vergessen. mfg
> Um rauszufinden ob das ueberhaupt Sinn macht wollte ich ueber einen > Zeitraum von einem Jahr mit mehreren Webcams/ueberwachungskameras > alle 10 minuten ein Bild von den Stellen machen wo die Sonne das Dach > bescheint. So ein Unsinn. Du hast doch sicher Google Earth auf Deinem Rechner. Zuerst suchst Du Dir dein Haus, d.h. Längen- und Breitengrad sind dann bekannt und dann kannst du mit Google Sketchup nachsehen, wann morgens und abends welche Schatten wo über Dein Dach streifen. Wie es gemacht wird, erklärt Dir der Mann vom Photovoltaikbuero. Schau Dir doch mal die Demo-Videos an und Du kannst das dann auch. Und alles kostenlos! Sketchup: http://www.photovoltaikbuero.de/PVBuero ... itung.aspx http://www.photovoltaikbuero.de/PVWisse ... fault.aspx http://www.energynet.de/Solarenergie/Solar-soft/solar-soft.html
@alle Ich lebe in der Zeitzone UTC Plus 9 Stunden. Bin dann gestern schlafen gegangen , war muede. @Matthias Lipinsky Falsch Palau liegt grob geschrieben zwischen die Philippinen und Guam. @ Volker Schulz Muesste ich nicht eine Unmenge an Sensoren auf dem Dach installieren um den gleichen Erfolg wie mit 4 Kameras zu erreichen? Und sagt nicht ein Bild mehr als tausend Worte? >- Wie sieht das Budget aus? Haengt davon ab was Kamera und Interface zusammen kostet. Das "serielle" Kameramodul von Sander hat ja leider kein Wetterfestes Gehaeuse. Ansonsten muesste es doch eigendlich passen. Still Kamera, Jpeg-Bilder, serielle Schnittstelle. Muesste doch eigendlich an solch Entwicklungsboard (MK3) von Myavr anzuknueppern sein. Datalogging mit dem seriellen Logger von ElV (loggen auf SD-Karte) Dann bei Bedarf(volle Karte) Karte Tauschen und am PC auswerten. So laufen ein oder 2 ATmega2560 24/7 . Ist bestimmt besser als wenn das Lan/Wlan plus PC 24/7 laufen muessen. Leider kenne ich die Qualitaeten des "serielle" Kameramodul von Sander nicht. Es muss ja nichts dolles sein . Nachts scheint eh keine Sonne und Eine Ueberwachungsfunktion ist nicht angestrebt. Wenn nach einem Jahr die Aktion beendet ist, kann man die beiden Entwicklungsboards und Datenlogger fuer andere Aufgaben verwenden. Bestimmt wird sich auch noch was fuer die Kameras finden. @ Karl heinz Buchegger Schoenen Dank fuer den Schubs nach dem Simulationsprogramm Werde das bestimmt ausprobieren. Da ich aber auf dem Gebiet dumm bin (aber neugierig/lernfaehig) wird das wohl einige Zeit dauern bis ich da ein wenig durchsteige. Aber beschaeftigen werde ich mich damit auf jeden Fall. @Rufus t. Firefly >Ein nicht von Bäumen beschatteter Ort scheint für eine Solaranlage >sinnvoller; Bitte jetzt nicht lachen ich habe schon ueberlegt ob es nicht mehr Ertrag bringt wenn ich die Panels im Schatten installiere. Wir haben hier am Tage (eigendlich immer) zwischen 28 und 32 Grad Celsius. da ist "eine von selbigen betriebene aktive Kühlung" schon nicht so einfach machbar. @ Dr, Pillepalle Die Methode ist mir bekannt. Bringt aber auch eine Menge Arbeit mit sich. Muss jeden Tag Tag aufs Dach und bei einer Unmenge von Flaschen das Papier wechseln. Muss mir dann alles aufschreiben(Datum , Ort wo die Flasche gestanden hat. Auch ist es schwierig wenn die Sonne uebereinen steht (keinen Schatten wirft) eine Brenglasfunktion zu realisieren. Also erlich gesagt , ist nicht so mein Ding. Da wir aber hier bestimmt viele Mitleser haben, Vielleicht ist dieser Tip fuer jemand anderes brauchbar. @MaWin >So ein Unsinn. >Du hast doch sicher Google Earth auf Deinem Rechner................ Nein habe ich nicht. Dieser vorschlag kam schon als erste Antwort von Dominik N. Hier noch mal der Text >gurgel mal nach "google sketchup photovoltaik". >Gleich der erste Link müsst's sein. >Hab damit eine Schattenanalyse für meine PV erstellt darauf habe ich folgendermassen geantwortet >Schoenen Dank fuer den Tip. >Leider ist mein Internetzugang fuer sowas nicht geeignet. >Muss hier mit einem 56K Analogmodem leben. >Da sind solche Datenmengen fuer mich jenseits Gut und Boese. Leider hat sich an dem Zustand noch nichts geaendert muss immer noch mit einem 56K Analogmodem leben. wenn ich mir eine Datei aus dem Internet "sauge" geht das nicht ohne einen Download-manager der unterbrochene Verbindungen wieder selbststaendig herstellt und dann kann ich damit rechnen das ich max. 15Megabyte pro Stunde auf meinem Rechner bekomme. Datenraten sind zum Beispiel Max EIN 5.367kBps Aktuell EIN 3.784kBps Da kann man verstehen das auf irgendwelche Bunte Bildchen , Videos usw. verzichtet werden muss. Oder? Ich koennte natuerlich DSL beantragen Kostet dann pro Monat DSL Lite 64kbps 199,95 USD (usdollar) DSL Surfer 128kbps 379,95 USD DSL Surfer Plus 192kbps 529,95 USD DSL Elite 256kbps 659,95 USD DSL Elite Plus 320kbps 759,95 USD Speeds higher than 320kbps available at 199,95 USD per increment of 64 kbps Installationskosten (einmalig) 105,00 USD Abschaltkosten 50,00 USD So nun kann jeder nachvollziehen warum ich hier den weg mit einem Analogmodem gewaehlt habe kostet bei 2Stunden im Monat 69,95 USD und auf Videos und bunte Bildchen verzichte. Trotzdem finde ich es gut das auch dieser Vorschlag gekommen ist. Es giebt bestimmt einen Mitleser der das gut gebrauchen kann. Aber hier noch mal (bevor das ganz vergessen wird) Ist das kamera-modul von Sander fuer meine zwecke brauchbar? Kennt jemand ein Wettersschutzgehaeuse dazu? Vielleicht irgendeine Bastelloesung mit einem Kamera-Dummie ? derpurzel
Hallo Dieter, wie wär's mit einer einfachen wasserdichten Digitalkamera. Eine mit 1 Megapixel tut's schon. Mit dieser Kamera jede Stunde 1 Bild gemacht und dann die Karte am PC ausgelesen. Die Kamera über ein Modellbauservo auslösen oder falls diese über einen Fernauslöser verfügt mit diesem etwas basteln. Gruß Micha PS. Mir fällt noch ein, das bestimmte Kameras auch eine Selbstauslöse- funktion haben die auch zeitlich einstellbar sein kann.
Dieter Z. schrieb: > Muesste ich nicht eine Unmenge an Sensoren auf dem Dach installieren > um den gleichen Erfolg wie mit 4 Kameras zu erreichen? > Und sagt nicht ein Bild mehr als tausend Worte? Das muessten dann schon einige Sensoren sein, ja. >>- Wie sieht das Budget aus? > Haengt davon ab was Kamera und Interface zusammen kostet. > > Das "serielle" Kameramodul von Sander hat ja leider kein Wetterfestes > Gehaeuse. Ansonsten muesste es doch eigendlich passen. > Still Kamera, Jpeg-Bilder, serielle Schnittstelle. > > Muesste doch eigendlich an solch Entwicklungsboard (MK3) von Myavr > anzuknueppern sein. > Datalogging mit dem seriellen Logger von ElV (loggen auf SD-Karte) > Dann bei Bedarf(volle Karte) Karte Tauschen und am PC auswerten. Du musst ja nicht nur die Kamera gegen Umwelteinfluesse schuetzen, sondern alles, was hinten dran haengt. Gib uns doch noch ein paar Details: - Wie gross ist die zu ueberwachende Flaeche ueberhaupt? - Mit welchen Wetterverhaeltnissen ist zu rechnen? - Wie kompliziert ist es, eine Leitung in's Haus zu legen? - Wie willst Du Kameras + Schaltung mit Strom versorgen? > So laufen ein oder 2 ATmega2560 24/7 . Ist bestimmt besser als wenn > das Lan/Wlan plus PC 24/7 laufen muessen. Ich kenne Eure kWh-Preise nicht, aber einen PC 6 Monate durchlaufen lassen kann nicht viel teurer als die Anschaffung einer "Inselloesung" sein. ;) > Leider kenne ich die Qualitaeten des "serielle" Kameramodul von Sander > nicht. > Es muss ja nichts dolles sein . Nachts scheint eh keine Sonne und > Eine Ueberwachungsfunktion ist nicht angestrebt. Was dolles wird das auch nicht sein. PAL-CCD-Modul mit Fix-Focus, nehme ich mal an. > @Rufus t. Firefly >>Ein nicht von Bäumen beschatteter Ort scheint für eine Solaranlage >>sinnvoller; > Bitte jetzt nicht lachen ich habe schon ueberlegt ob es nicht mehr > Ertrag bringt wenn ich die Panels im Schatten installiere. Genau deshalb waere doch ein "Testlauf" mit kleinen Panels viel aussagekraeftiger. Volker
@ Volker Schulz >Ich kenne Eure kWh-Preise nicht, aber einen PC 6 Monate durchlaufen >lassen kann nicht viel teurer als die Anschaffung einer "Inselloesung" >sein. ;) Mit dem Unterschied das nach 6 Monate die Hardware der "Inselloesung" noch vorhanden ist , der Strompreis aber weg ist. >Was dolles wird das auch nicht sein. PAL-CCD-Modul mit Fix-Focus, nehme >ich mal an. Ich weiss nicht ob ich da ins Fettnaepfchen trete , aber hier ist mal ein Link auf das Teil Datenblaetter habe ich rangehaengt hxxp://www.sander-electronic.de/gm00021.html hxxp natuerlich aendern. >- Wie gross ist die zu ueberwachende Flaeche ueberhaupt? Das ist ein 45 Grad Satteldach 25meter lang mit Vorbau 3meter breit 25meter lang der eine Giebel steht ca NNO die andere Seite dementsprechend SSW Die Sonne wandert also taeglich ueber den First Nach Sueden stehen ziemlich dicht hohe Baueme Nach Norden ist alles frei. >- Mit welchen Wetterverhaeltnissen ist zu rechnen? Viel Sonne , wenn es Regnet dann Regnet es richtig. Was in Deutschland im Monat runterkommt ,kommt hier in wenigen Stunden runter. Die Temperatur Tags 28 bis 32 Grad , Nachts ca 25 bis 28 Grad Fruehmorgens oft Taubildung. >- Wie kompliziert ist es, eine Leitung in's Haus zu legen? Keine Probleme >- Wie willst Du Kameras + Schaltung mit Strom versorgen? Da muss ich ein wenig ausholen. Ich habe hier ja Strom von "Energieunternehmen" Die sind aber sehr unzuverlaessig. Der Strom wird hier Zentral auf der Insel mit Dieselgeneratoren erzeugt. Deswegen schwanken die Strompreise recht kraeftig Zur Zeit liegen sie bei 0,35 USD / KWh Ein Einspeisen ins Netz ist nicht machbar . Der Grund ist folgender. Hier Sind Freileitungen die Regel. Leider fallen hier oft Bambus,Betelnuss oder Palmen auf die Leitungen. Dann wird der Strom abgeschaltet. Sollte jemand anderes was einspeisen , werden die Reparaturkraefte geroestet (was bestimmt nicht in Ordnung ist). Deshalb habe ich bis jetzt immer von einer Inselloesung gepostet. Also Kameras + Schaltung werden dann folgendermassen versorgt Schaltnetzteil (100 bis 240Volt) speist ueber eine Ladeautomatik-modul einen 12 Volt Bleiaccu. Weiter gehts mit einem Step-down-Wandler der die 9 Volt fuer das Myavr Entwicklungsboard zu Verfuegung stellt . Von diesem Board wird auch die 3 Volt fuer die Kameramodule abgezweigt. So habe ich eine selbstgebaute USV geschaffen. >Genau deshalb waere doch ein "Testlauf" mit kleinen Panels viel >aussagekraeftiger. Dazu werde ich spaeter noch was posten. Nun erst mal , bitte schaut euch mal die Datenblaetter an. Koennte das was sein? @ Micha >wie wär's mit einer einfachen wasserdichten Digitalkamera An sowas habe ich auch schon drangedacht. Sind die nicht eigendlich zu schade fuer sowas? derpurzel
Hallo Dieter, ich habe mich nicht nach den Preisen für solche Kameras erkundigt, aber ich denke die sind auch für kleines Geld zu bekommen (evtl. gebraucht eBay). Du brauchst ja keine Kamera mit 10 Megapixeln. Ich hatte vor vielen Jahren eine Kamera beim blauen Klaus gekauft (ca. 69 €) (640x480 Pixel) so schlecht war die Qualität der Bilder nicht, der Nachteil war keine Speicherkarte und die Batterien waren im Nu leer. Irgendwo habe ich auch 'mal Gehäuse gesehen, die eine normale Kamera wasserdicht machen kann. Da Du die Kamera dann quasi im Dauereinsatz hast mußt Du Dir sowieso Gedanken über die Stromversorgung machen. Leider muß ich Heute kräftig schuften und am Wochenende geht die Post ab, sonst würde ich 'mal etwas recherchieren. Gruß Micha
Digitalkameras kosten ja nun wirklich nix mehr. Ne alte PowerShot mit 7MP bekommst Du neu fuer unter 30EUR, bei eBay bestimmt noch guenstiger. http://www.google.de/products/catalog?hl=de&show=dd&q=digitalkamera&cid=13661296029276823190&sa=title#p Ich wuerde mir solche Dinger zum "verbasteln" holen, so dass man Power, Focus und Ausloeser per Kabel fernsteuern kann. Kamera dann in ein Plexiglas-Gehaeuse oder diese billigen Wasserschutz-Tueten (von Pearl oder so) nehmen. http://www.pearl.de/a-PE3793-1121.shtml Die "Ausloese-Elektronik" dann in's trockene Haus. Wenn man eh schon Kabel zieht, kann man die Kamera evtl. auch vom Netz versorgen. Akku durfte aber recht lange halten, wenn man nur alle paar Minuten einschaltet und ein Bild macht. Evtl. vorhandener TFT kann ja auch aus bleiben. Volker
Ich moechte mich bei allen fuer die Hilfe bedanken. Mein Besonderer Dank geht an Micha und Volker Schulz die mir den richtigen Weg gezeigt haben. Ich werde mir jetzt 3 Kameras bei ELV kaufen und diese mit 8GB SD-karten bestuecken. Damit ist genuegend Speicher vorhanden fuer 6 monate loggen. Die Spannungsversorgung realisiere ich mittels ein 3 Volt netzteil und Dummy-batterien (aus Holz). Leider haben die Kameras keinen Fernausloeser. Aber zum Glueck giebt es bei Hama Drahtfernausloeser mit Klettenband zu kaufen. Nun muss ich "nur" noch eine Mechanik basteln die den Drahtausloeser zu der richtigen Zeit betaetigt. Wenn jemand eine Idee hat. Nur her damit. Die Idee mit den Plastiktueten ist nicht schlecht. derpurzel
Hallo, bevor du hier mit Geld einsteigst: eine ähnliche Betrachtung habe ich für meine mittlerweile mit PV-Modulen bestücktes Dach mit dem Braas Dach-Designer gemacht. Der kann Schattenwurf für beliebige Orte und Zeiten berechnen. Das hat sehr viel gebracht. Ich habe für 6 Monate jeweils den 21. berechnet, die anderen 6 Monate läufts dann halt rückwärts. Der Braas-Dach-Designer ist Freeware und soll eigentlich nur Dächer simulieren, aber es ist eine abgespeckte Version eines kommerziellen CAD-Programmes mit nur einer eingeschränkten Anzahl Wände, aber das ist dir ja egal, so kompliziert wird dein Haus schon nicht sein. Dann kann man auch sicher Bäume etc. modellieren (oder einfach nur einen senkrechten Zylinder. Das ganze geht auch relativ flott von statten, wenn ich dran denke welche Rechnerleistung mir vor 5 Jahren zur Verfügung stand... Ciao, Günter
Hallo, ich habe mal bei http://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?klima_sonnenstand ...Palau is located at 7N & 133E.... Palau eingegeben. Longitude/ Geogr. Länge: E/O 133° 0' Latitude/ Geogr. Breite: N 7° 0' N/nördlich S/südlich Time zone/ Zeitzone: 9h h Im angehängten Bild sieht man die Sonnenstände. Wie wäre ein Modell aus Pappe.Mit den Bäumen als Pappmodelle und eine Lampe, die die Sonnenstände simuliert, sollte nachts genug Schatten werden. Wieviel Zeit soll den die Erstellung und Auswertung aller Bilder kosten? Die Sonne wirft Schatten eigentlich nur in Ost-West Richtung, also stören nur die Bäume an der Giebelseite. Die Beiden Dachseiten werden im Jahreslauf etwa gleichstark beschienen. Gruß Horst EDIT: Sonnenstandsberechnung in C [[Beitrag "Sonnenstandberechnung mit Atmega 8"]]
@Günter Köllner Danke fuer den Post >>>Der Braas-Dach-Designer ist Freeware.............. Leider finde ich das Freewareprogamm nicht. Wuerde mich ueber einen Schups freuen @ Horst Hahn Auch hier schoenen Dank Die angehaengte Datei ist "Gold" wert. Ich habe mir auf ein Teilstueck vom Dach mal einen Stab Senkrecht aufgestellt . Kann da schoen (wie bei einer Sonnenuhr) die Schattenrichtung verfolgen. Werde mal uebermorgen einen Ausdruck der Datei mit aufs Dach nehmen (giebt auch Teile mit 15Grad-Neigung) und den Schatten mit dem Ausdruck vergleichen. >>Wieviel Zeit soll den die Erstellung und Auswertung aller Bilder kosten? Na ja , das ist hier anders. Zeit spielt hier nicht so die grosse Rolle. Musste mich auch erst daran gewoehnen. Ausserdem bin ich Rentner , da zaehlt mehr die Beschaeftigung. Man moechte doch nicht dumm sterben. derpurzel
Hallo, Man kann die Daten für den Sonnenstand auch von http://aa.usno.navy.mil/data/docs/AltAz.php in Form B als Text erhalten.Das müßte von der Datenübertragung am schnellsten sein, genauer wird die Rechnung auch sein, da sie auch Mond und Planeten und haste nicht gesehen mit einbezieht . Man kann sich damit die Grafik mit Excel,Calc oder Gnunumerik... machen lassen. Ich hoffe, ich habe das richtige Palau ;-)
1 | Astronomical Applications Dept. |
2 | U.S. Naval Observatory |
3 | Washington, DC 20392-5420 |
4 | |
5 | PALAU |
6 | o , o , |
7 | E133 00, N 7 00 |
8 | |
9 | Altitude and Azimuth of the Sun |
10 | Mar 3, 2010 |
11 | Zone: 9h East of Greenwich |
12 | |
13 | Altitude Azimuth |
14 | (E of N) |
15 | |
16 | h m o o |
17 | 06:00 -5.8 96.4 |
18 | 06:30 1.9 97.2 |
19 | 07:00 9.1 98.2 |
20 | 07:30 16.4 99.4 |
21 | 08:00 23.7 100.8 |
22 | 08:30 31.0 102.5 |
23 | 09:00 38.2 104.6 |
24 | 09:30 45.4 107.3 |
25 | 10:00 52.4 111.0 |
26 | 10:30 59.2 116.3 |
27 | 11:00 65.7 124.5 |
28 | 11:30 71.3 137.9 |
29 | 12:00 75.2 160.1 |
30 | 12:30 75.9 190.2 |
31 | 13:00 72.9 215.9 |
32 | 13:30 67.7 231.9 |
33 | 14:00 61.5 241.4 |
34 | 14:30 54.7 247.5 |
35 | 15:00 47.8 251.7 |
36 | 15:30 40.6 254.7 |
37 | 16:00 33.4 257.0 |
38 | 16:30 26.2 258.8 |
39 | 17:00 18.9 260.3 |
40 | 17:30 11.5 261.6 |
41 | 18:00 4.3 262.6 |
42 | 18:30 -3.3 263.5 |
43 | 19:00 -10.7 264.4 |
Wenn ich mir die Richtungswinkelgrade anschaue, kann ich mir keine Verschattung der Norddachhälfte vorstellen. Wenn die Sonnenhöhe 45 Grad um 9:30 Uhr erreicht ist die Sonne nur 17 aus Richtung Ost gewandert, scheint also fast parallel zum First.
Folgende einfache Idee: Lege soviele Solarkollektoren aus, daß du einen µController betreiben kannst. Schalte eine Batterie dazwischen(mit Dioden). Damit hat dein µController schon einmal Strom. Jetzt das wichtige: Du verbindest den Spannungsmeßeingang deines µControllers mit den Solarkollektoren und mißt im vorgegebenen Abstand. So hast du das, was du brauchst, nämlich den Spannungsverlauf. Was interessiert dich die Sonne, wenn der Kollektor keine Spannung aufbaut ;)
Walnußkern schrieb: > Folgende einfache Idee: Lege soviele Solarkollektoren aus, daß du einen > µController betreiben kannst. Schalte eine Batterie dazwischen(mit > Dioden). Damit hat dein µController schon einmal Strom. Jetzt das > wichtige: Du verbindest den Spannungsmeßeingang deines µControllers mit > den Solarkollektoren und mißt im vorgegebenen Abstand. So hast du das, > was du brauchst, nämlich den Spannungsverlauf. Was interessiert dich die > Sonne, wenn der Kollektor keine Spannung aufbaut ;) Das geht aber IMHO an seiner Aufgabenstellung vorbei bzw. hardwaretechnisch ziemlich aufwändig werden. Grob gesagt: Er möchte über sein Dach ein Raster legen. Von jedem Rasterelement möchte er über das Jahr gesehen wissen, wieviele Stunden da die Sonne drauf scheint. Ziel ist es, jene Punkte auf dem Dach zu identifizieren, die am wenigsten Schatten abbekommen. Es geht also nicht um das Dach als Ganzes sondern um Teile davon. > Wenn die Sonnenhöhe 45 Grad um 9:30 Uhr erreicht ist die Sonne nur > 17 aus Richtung Ost gewandert, scheint also fast parallel zum First. Weiter hat er mal erzählt, dass sein Dach nicht in N/S Richtung ausgerichtet ist. Hab da noch was von NNO zu SSW in Erinnerung.
@Karl heinz Buchegger Ich wuerde gluecklich sein wenn ich mich auch so deutlich ausdruecken koennte >Grob gesagt: >Er möchte über sein Dach ein Raster legen. Von jedem Rasterelement >möchte er über das Jahr gesehen wissen, wieviele Stunden da die Sonne >drauf scheint. Ziel ist es, jene Punkte auf dem Dach zu identifizieren, >die am wenigsten Schatten abbekommen. Es geht also nicht um das Dach als >Ganzes sondern um Teile davon. Das stimmt hundertprozentisch Die abschattungen entstehen durch die Baeume die auf den Nachbargrundstuecken stehen. Demzufolge kann -und will auch garnicht- die Baeume einfach entsorgen. >Weiter hat er mal erzählt, dass sein Dach nicht in N/S Richtung >ausgerichtet ist. Hab da noch was von NNO zu SSW in Erinnerung. Ich werde mal in den naechsten Tagen mit der Stockmethode die genaue Ausrichtung feststellen. @ Horst Hahn Vielen Dank fuer den Link Der hilft mir wirklich viel Da kann ich mir immer wenn ich den Sonnenverlauf brauche den aktuellen abholen. @Walnußkern Wenn ich grob die Sonnen/schattenflaechen ermittelt habe, werde ich wirklich mittels 2 Solarpanel ( habe hier noch zwei alte rumliegen) den Ertrag ermitteln. derpurzel
Hallo, hast Du nicht mal über einen 3D Planer nachgedacht, die können Schattenwurf berechnen. Ich habe mal nur ein Aussenwände (14x25 m Geschosshöhe 2,8 m ) und Dach 45 Grad gezeichnet und dann in 2 m Abstand 25 m (Geschoßhöhe des 2.ten Gebäudes ) hohe Wände gezeichnet mit dem Programm Arcon 5 schon recht alt, da gibt es sicher besseres. Ich hätte auch Bäume nehmen können, aber die rendern so langsam, wenn auch multithreaded ... Ich sehe gerade das bei Pearl die Version 11 angeboten wird. Mit Kanonen auf Spatzen. http://www.testberichte.de/preisvergleich/level4_pc_praxis_108616.html Bei Data-Becker gibt es Versionen zum Download aber > 558 MB, das ist per Post fast genauso schnell/teuer. Gruß Horst Wenn Du eine Beschäftigungstherapie mit Erkenntnisgewinn willst, könntest Du ja ueberlegen ein oder mehrere Gitternetz/Matrix von LDR's auf das Dach zu legen und dann alle xx min die Daten aufzeichnen. Aber in Palau brauchen die ja schon fast eine Sonnenbrille
Was die Kameras angeht kann ich welche von BSTI empfehlen. Sind relativ günstig in der Bucht zu bekommen und die Timerfunktion haben die auch schon eingebaut. N günstiges NAS mit FTP-Funktionalität dazu und schon hast Du Deine Aufzeichnungen. Die Bildqualität ist leidlich OK, aber für Deine Anwendung sollte es reichen. http://www.weinbau-hochstadt.de/garbage/59/590912/big_7647250_0_400-300.JPG http://www.bsti.com.tw/ Was die Bäume angeht ... gibts bei Euch keine Kettensäge? Mal ne allgemeine Frage, könnte man nicht wasserdurchströmte Kassetten aus Blech, z.B. Kupfer auf der Rückseite der Panele mit Wärmeleitpaste anbringen um aktiv zu kühlen? Sprich ne Zisterne in den Garten dazu und mit Umwälzpumpe das aufgefangene Regenwasser zur aktiven Kühlung verwenden?
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > Mal ne allgemeine Frage, könnte man nicht wasserdurchströmte Kassetten > aus > Blech, z.B. Kupfer auf der Rückseite der Panele mit Wärmeleitpaste > anbringen um aktiv zu kühlen? > Sprich ne Zisterne in den Garten dazu und mit Umwälzpumpe das > aufgefangene > Regenwasser zur aktiven Kühlung verwenden? Die Frage ist, ob die Umwälzpumpe nicht mehr verbraucht als das was durch die Erhöhung des Wirkungsgrades gewonnen wird. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle lautet die Antwort bei so einer Frage: Es rechnet sich nicht.
@alle Noch mal schoenen Dank fuer die vielen Antworten. Habe mir den gesammten Tread noch mal gruendlich durchgelesen und bin heute mal auf das Dach gestiegen und habe die Ausrichtung des Daches ausgemessen. (linke Giebelseite zeigt nach 59 (E of N) Rechte Giebelseite zeigt nach 239 (E of N). Nun habe ich Heute schoen sehen koennen wie die Abschattung der Baeume langsam ueber das Dach wandert. Da ist mir klar geworden das der Ansatz mit den Kameras der falsche Ansatz war. Also das mit den Kameras ist erst mal ersatzlos gestrichen. Ich habe mir auch noch mal den Print von Horst Hahn angeschaut. Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, das wenn ich ein Solarpanel Horizontal (die Schmalseite um 7 grad nach Sueden geneigt) mit 20 cm Luft auf das Dach lege, ich doch mit meinen alten Solarpanel schon mal messungen vornehmen koennte. Meine Recherchen haben ergeben das die Solarzellen bei 45Grad schraeg- einstrahlung noch 80Prozent ihrer Leistungen bringen. Da sind die Verluste die auftreten, wenn die Solarzellen sich auf groesser 70Grad aufheizen um ein vielfaches groesser. Leistung geht, wenn die die Zellentemperatur ca.75grad betraegt, um groesser 45prozent zurueck. Da hier ja schon Schattentemperaturen von ca. 32grad vorherrschen, sind solche hohe Zellentemperaturen schnell erreicht. Es ist schon ein Kreuz. Wenn die Sonneneinstrahlung fehlt (schatten) geht die Leistung zurueck. Wenn volle Sonneneinstrahlung vorhanden ist geht die Leistung wegen der hohen Zellentemperatur zurueck. Es wird wohl darauf rauslaufen , das ich jedes einzelne Solarpanel einen Seperaten (selbstgefertigten ) MPPT Regler verpassen muss. Ich werde wohl hier nur mit 40prozent von der Leistung ,die der Hersteller angiebt, rechnen koennen. Muss nur noch rausfinden was man machen muss um Schaltregler parallel schalten kann (geht wohl irgendwie mit syncronisieren des Oszillators) Hilfe ist willkommen. ( Ich finde ein gutes Buch ist Franzis Do It Band33 Photovoltaikanlagen optimieren ) Wenn ich viele kleine Panels mit seperaten Regler verwende , ist es wohl nicht so wichtig ob mal ein Modul abgeschottet ist. Werden die Module aber zu einem Strang verbunden , hat die Abschattung von einem Modul schon grosse Auswirkungen auf dem gesammten Strang. derpurzel
Dieter Z. schrieb: > Die Sonne scheint , ich gehe aufs Dach und schaue mir an > wo ist Sonne und wo ist schatten und schreibe mir das auf. > Eine Stunde Spaeter mache ich das Gleiche. > Das 12 mal am Tag und ein halbes Jahr lang. > Die zweite haelfte kann ich mir sparen, ist das gleiche nur > "rueckwaerts" > > Dieses Aufzeichnen wollte ich eigendlich automatisieren. > Wenn ich eine Kamera verwende und mir spaeter am PC die stuenlichen > Einzelbilder als "Film" ansehe , kann ich leicht entscheiden > wo gute Plaetze fuer ein Solarmodul sind und wo weniger gute Plaetze > sind. > Deswegen das mit der Kamera. > Da es ja nur darum geht Sonnenschein oder Schatten festzustellen, > hier mal ne Frage . > Ist das was ? > kennt jemand was Preiswerteres? Mit Wetterschutzgehaeuse. Warum nimmst Du nicht einen billigen Photosensor, OAMP als trigger plus eine 1-Wire GPIO? Das ganze machste dir so oft wie du willst und verkabelst es mit ein paar 100m 2-Adriger Litze. Danach stellste die Sensoren Schachbrettmäßig auf... und ließt sie per RS232 vom PC aus. Grüße Michelle
Dieter Z. schrieb: > Leider hat sich an dem Zustand noch nichts geaendert > muss immer noch mit einem 56K Analogmodem leben. > > wenn ich mir eine Datei aus dem Internet "sauge" geht das nicht ohne > einen Download-manager der unterbrochene Verbindungen wieder > selbststaendig > herstellt und dann kann ich damit rechnen das ich max. 15Megabyte pro > Stunde auf meinem Rechner bekomme. > Datenraten sind zum Beispiel > Max EIN 5.367kBps > Aktuell EIN 3.784kBps > > Da kann man verstehen das auf irgendwelche Bunte Bildchen , Videos usw. > verzichtet werden muss. Oder? > > Ich koennte natuerlich DSL beantragen > Kostet dann pro Monat > DSL Lite 64kbps 199,95 USD (usdollar) > DSL Surfer 128kbps 379,95 USD > DSL Surfer Plus 192kbps 529,95 USD > DSL Elite 256kbps 659,95 USD > DSL Elite Plus 320kbps 759,95 USD > > Speeds higher than 320kbps available at 199,95 USD per increment of 64 > kbps > > Installationskosten (einmalig) 105,00 USD > Abschaltkosten 50,00 USD > > So nun kann jeder nachvollziehen warum ich hier den weg mit > einem Analogmodem gewaehlt habe > kostet bei 2Stunden im Monat 69,95 USD > und auf Videos und bunte Bildchen verzichte. Sag mal, habe ich jetzt einen an der Kannte? Du sagtest, Du lebst in Palau. aber dort gibt es Internet (bidirektional) per Satelit und 256/64kBit gibt es für 200 US$. Astra2connect wirste ja leider nicht empfangen, denn dort zahle ich 480Euro für 2 Jahre Flat-Rate Grüße Michelle
@ Michelle Konzack >>>Sag mal, habe ich jetzt einen an der Kannte? Verstehe ich jetzt nicht. >>>per Satelit und 256/64kBit gibt es für 200 US$ 200 US$ sind mir zu viel Geld. DIe Oertliche Telefongesellschaft will aber hier das haben was ich gepostet habe. Wenn ich >480Euro für 2 Jahre Flat-Rate bezahlen sollte wuerde ich sofort auf dem Wagen aufspringen 69,95 x 24 =1678,80 USD / 1.35 = 1243,56 Euro Da sind 480Euro ein schnaeppchen. >Warum nimmst Du nicht einen billigen Photosensor, OAMP als trigger plus >eine 1-Wire GPIO? Um mir das Suchen zu erleichtern. Habt Ihr mal ein Link auf die Datenblaetter der Bausteine die euch da im Kopf rumschwirren? wuerde mir mal gerne ansehen. derpurzel
Yato (astra2conect) verlangt yato DSL 256 prepaid (256/64) 19,80 Euro (=475,20 Euro 24 Monate) yato DSL 256 (256/64) 29,80 Euro yato DSL 512 (512/96) 39,80 Euro yato DSL 1024 (1024/128) 49,80 Euro Problem ist nur, das man die Astra Sateliten bur bis Marokko erreichen kann. Gut ging bei mir auch darüber hinaus, nur stand mir eine 280cm Schüssel zur verfügung. Mittlerweile ist das Angebot witzlos, zumindest in DE, denn mit der O2 Prepaid habe ich 7,2/2,2MBit für 25 Euro und das fast Deutschlandweit. Grüße Michelle
So machen es Wetterstationen: (Quelle: http://www.sonnenscheindauer.de/facharbeit/html/files/facharbeit2.html ) Sonnenscheinautograph nach Campbell und Stokes "Der sogenannte Campbell-Stokes-Schreiber brennt durch die Lupenwirkung einer Glaskugel die SSD als Spur auf einen Schreibstreifen.“1 Aus der Länge der gebrannten Spur kann dann die Sonnenscheindauer (SSD) abgelesen werden. Die mit dieser bewährten Methode ermittelten Werte sind trotz neuerer elektronischer Mess-einrichtungen am zuverlässigsten. Abb.2-1: Fairmount Weather Systems: http://www.fairmountweather.com Gruß Jobst
Michelle Konzack schrieb: > Problem ist nur, das man die Astra Sateliten bur bis Marokko erreichen > kann. Gut ging bei mir auch darüber hinaus, nur stand mir eine 280cm > Schüssel zur verfügung. Tja, mit 8m Schüssel kannst du auch in Brasilien Astra schauen, nur dummerweise liegt Palau bei 134°E und du bekommst so beim besten Willen keine Sichtverbindung zum Astra Satelliten (19,2°E). Und @ Jobst M.: Die mittlere Jahres Sonnenscheindauer wird dir irgendein Wetterdienst schon sagen können, aber Purzel wollte ja etwas anderes! Soll er jetzt 20 von den Dingern auf dem Dach aufstellen? Dann sind wir wieder bei den Wasserflaschen. Lies dir am besten nochmal den Post von Karl-Heinz dazu durch, von wegen Raster und so.
Hoffentlich trete ich nicht wieder in irgendein Fettnaepfchen. Ich werde mich auch bemuehen mich verstaendlich auszudruecken. Als erstes moechte ich berichten,was ich schon weiss. Ich war die letzten Tage des oefteren auf mein Dach. Da konnte ich schoen beobachten , wie die Abschattung von den Baeumen langsam ueber das Dach wandert. Da bin ich zu der Erkenntnis gekommen das eine SolarPanel-Strangloesung fuer mich nicht infrage kommt. Ein Panel oder eine Solarzelle wird immer abgeschattet. Wenn ich ueberhaupt Solarpanel verwenden kann, dann nur so, das jedes Panel seinen eigenen Regler bekommt. (Siehe dazu meine angehaengten Bilder Solar0001.JPG und Solar0003.JPG Da sieht man schoen das die Abschattung einer Solarzelle wirkt sich auf dem gesammten Strang aus.) Dieser Regler muss aber so beschaffen sein das er jedes Quentchen Power aus dem Solarpanel rausquetscht. Das geht aber nur wenn man immer den MPP (Maximum Power Point ) folgt. Nun ist aber der MPP keine feste Groesse sondern stark von der Einstrahlung und SolarzellenTemperatur abhaengig. (siehe offset00005.JPG und Solar0002.JPG) Bei mir ist die SolarzellenTemperatur bestimmt 70 Grad oder groesser. Deswegen bin ich der Meinung das ein Nachfuehren (Tracking) des MPP nur mit Messen von Einstrahlung und SolarzellenTemperatur moeglich ist. Nun habe ich mich mal umgeschaut was es da "fertig" giebt. Bei den MPPT Reglern/charger die es zu kaufen giebt, giebt es aber keine Eingenge fuer Igendwelche Messfuehler. Wie machen die das MPP Tracking denn? Weiss das jemand? derpurzel
Wieso jedes Panel einen eigenen Regler? Mach die Solarmodule alle parallel und schalte pro Modul eine entsprechende Diode rein und dene Knoten hängste an den Regler. Die Lösung mit Mehrfachreglern ist nur rentabel, wenn Du wie zu Beispiel ich, auf einem Mobilhome/office 16 Module mit 210Wp hast (3,36kWp), das ganze nicht ausreicht und Du noch ein oder zwei mobile Anlagen anschließen willst. Dazu benötgst Du dann CAN Mikrocontroller die das ganze probem lösen. Anm.: Ich arbeite mit dem Project "Mobile Eco City" an einer sogenannten modularen Insellösung. Ich verwende ein 24/48V DC Netz mit parallelbechaltete "Solar-Convertern" und "HighPower LiPoly SmartBatterien" (37V/60Ah = 10 Zellen) Grüße Michelle
Hallo Michelle Ich habe zu deinem Vorschlag mal ein Bildchen rangehaengt. Hier habe ich das fuer eine Solarzelle aufgefuehrt In Wirklichkeit sind ja wohl 36 Solarzellen in Reihe geschaltet. Dann ergeben volle Sonneneinstrahlung ca. 36 x 0,38V = 13.68 Volt (36 x 0,684W = 24.6 Watt) bei abschattung ca.36 x 0,4 Volt = 14.4 Volt (36 x 0,2 Watt = 18 Watt) Ein zusammenschalten von 13,68 Volt mit 14.4 Volt finde ich auch nicht so doll Auch nicht mit Dioden. Bin eigendlich der Meinung . So kann man es machen,geht auch. Aber das optimale "Melken" geht so nicht. Das mit dem "rentabel" sehe ich so. Fuer den Kaufmann das Wichtigste Ueberhaupt (optimale Funktion unwichtig) Fuer den "Techniker" das unwichtigste bei der Sache , nur die Funktion muss optimal erfuellt sein. Wenn mir mein fertiges Konzept gefaellt und ein Prototyp die optimale Funktion bestaetigt, werden es wohl annaehernd 20 Module oder mehr (80-100 Wpp angegebene Hersteller-leistung ) werden. Will ja nicht die Sache vermarkten, soll ja mich nur ein wenig unabhaengiger machen. Noch was eine Solarzelle hat unter Laborbedingungen eine Leistung von ca. 2Watt das sind bei 36 Zellen 72Watt. derpurzel
Dieter Z. schrieb: > Hallo Michelle > > Ich habe zu deinem Vorschlag mal ein Bildchen rangehaengt. > Hier habe ich das fuer eine Solarzelle aufgefuehrt > In Wirklichkeit sind ja wohl 36 Solarzellen in Reihe geschaltet. > Dann ergeben volle Sonneneinstrahlung ca. 36 x 0,38V = 13.68 Volt Nee, kann nicht sein, denn damit könntest Du noch nicht mal direkt eine 12V Batterie laden denn die Solar-Laderegler schlucken mindestens 1,2V. Gehe mal davon aus, das die Spannung so um die 16,5-17,5 Volt bei Nennstrom ist > (36 x 0,684W = 24.6 Watt) > bei abschattung ca.36 x 0,4 Volt = 14.4 Volt > (36 x 0,2 Watt = 18 Watt) Eine Solarzelle hat immer die angegebene Spannung, egal mit wieviel % des Nennstroms sie belastet wird. Ich verwende einen Schaltregler zum laden, der auf 33V Eingangsspannung geregelt ist und entsprechend den Ausgangsstrom regelt... Das ist effizienter, besonderst wenn man 12V Batterien verwendet. > Auch nicht mit Dioden. Ne GaS Diode frißt 0,3V oder nimm PowerMOSFET mit niedrige Rdson > Bin eigendlich der Meinung . > So kann man es machen,geht auch. > Aber das optimale "Melken" geht so nicht. Also ich arbeite nun seit 1988 mit Solaranlagen (war damals in Ismaning bei München mit 80 Modulen Siemens S75) und hatte damit keine Probleme. Überprüfe mal mit dem Hersteller ob die Module eine eingebaute Rückstromdiode haben wegen der Parallelschaltung > Wenn mir mein fertiges Konzept gefaellt und ein Prototyp die optimale > Funktion bestaetigt, werden es wohl annaehernd 20 Module oder mehr > (80-100 Wpp angegebene Hersteller-leistung ) werden. Ich habe auf meinem Mobilhomes/offices sechzehn 210Wp Module mit eine Belastungsspannung von 66V welche ich bentige um 10 LiPoly Zellenzuladen und alle module sind über eine GaS Diode (5A) am Sammler vor dem Laderegler zusammengeschaltet, denn ansonsten würdest Du dabei einzelne Module wegbrutzeln bei Abschattung. Grüße Michelle
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