Hi Leute, Würde mich gern in das Programmieren von AVR's einarbeiten. Nur weiß ich nicht welcher Software ich mich zuwenden soll. Dachte daran mit C und Assembler zu enwickeln. AVR-Studio ist ja ne schöne Entwicklungsumgebung, mit Debugger usw. nur weiß man nicht ob die ihre Software in ein paar Jahren kostenpflichtig machen, oder sie weiteretwicklung einstellen, dann lohn das erlernen mit der Software nicht. WinAVR ist ziemlich kompliziert finde ich, aber dafür Open Source. Welche Software benutzt ihr denn so? mfg michi
Moin Michi, da ich von früher in der Schule noch etwas Basic konnte, war für mich der µC Einstieg mit Bascom die erste Wahl. Bis 2kb Code ist es auch kostenlos. Habe vorher mit programmieren nichts zu tun gehabt, daher komme ich so recht gut zum Ziel. Mit C habe ich mich noch nicht beschäftigt... Evt ist das was zum Einstieg ? mfg Oliver
moin. Ich habe vorher auch nix mit proggen zu tun gehabt und habe basic und Asm versucht und muss sagen das es in Asm für mich wesendlich leichter ist meine programme für den uC zu schreiben. lg, markus
Ich benutze das AVR-Studio. Da hat man wirklich schon quasi Alles dabei. Dass ATMEL die Software kostenpflichtig macht oder einstampft glaube ich persönlich auch eher nicht. Die meisten Leute würden dann vermutlich einfach die letzte kostenlose Version weiterbenutzen, zum anderen hielte ich es für keinen strategisch guten Zug für die Firma, denn auch die Verfügbarkeit einer guten und kostenlosen IDE macht die AVRs imho besonders für Einsteiger sehr interessant. Und wer seinen Einstieg in die µC-Welt mit einem AVR macht, der wird wegen seiner Erfahrungen etc. wahrscheinlich auch später häufiger zu einem AVR greifen als jemand, der mit einem anderen µC angefangen hat.
Welche Software hängt davon ab was man machen will. Für Schnellen Kleinkram führt Bascom schnell zum ergebnis denn es gibt viele Sachen die per Befehl erschlagen werden (I2C,1W,Uart usw.). Dabei ist der Code für einen Basic-Compiler recht kompakt (Im Vergleich zu anderen Plattformen) Fast-AVR ist noch einen Tick Kompakter und schneller,dafür aber ebenfalls einen Tick unbequemer. Aber nur marginal. Zu erwähnen wäre noch RVK-Basic aber über den kann ich nicht viel sagen. C-Compiler bringen schnelleren und kompakteren Code und sind aufgrund der Verbreitung von C gut für Umsteiger da die Einarbeitung recht zügig geht. Für den Anfänger aber weniger denn C ist nicht gerade eine Sprache die man schnell kapieren kann da die Syntax und die Vielzahl der Möglichkleiten gerade am Anfang etwas überfordern kann. Pascal hab ich auch irgendwo gesehen aber kann ich auch nix zu sagen. Ebenfalls gibt es diverse andere Geschichten aber das sind schon Exoten. Am Optimalsten ist natürlich Assembler wo man den Controller auch gleich komplett kennenlernen kann. Aber es ist auch das komplexeste obwohl die Softumgebungen einem schon ne Menge abnehmen. Ich denke mal das es der Mix macht. Auch Persönliche Vorlieben spielen eine Rolle. Wenn ich eine Empfehlung geben müßte dann nur die einfach mal alles auszuprobieren. Für mich gibt es keinen Erlkönig der alle optimal kann. Thats Life. ;)
"AVR-Studio ist ja ne schöne Entwicklungsumgebung, mit Debugger usw. nur weiß man nicht ob die ihre Software in ein paar Jahren kostenpflichtig machen, oder sie weiteretwicklung einstellen, dann lohn das erlernen mit der Software nicht." Der Zeitaufwand für das Einsteigen ins AVR-Studio ist so gering, dass das selbst lohnen würde, wenn das nur noch ein halbes Jahr kostenlos wäre. "WinAVR ist ziemlich kompliziert finde ich, aber dafür Open Source." Wieso ist der denn kompliziert? Genausowenig wie Du alle Funktionen des AVR-Studios nutzen würdest, brauchst Du alle GnuCC-Funktionen. Oder steht ein komplexes, verteiltes Multi-Prozessor-Projekt an? Ein Makefile-Generator ist dabei, kurz den Editor einrichten, ein Programm schreiben, flashen, fertig. Was ist nun kompliziert? "Welche Software benutzt ihr denn so?" Kdevelop unter Linux samt avr-gcc plus diverse Tools und selbst geschriebene (Python-)Skripte.
Also bisher hab ich die 89C4051 von Atmel immer mit der Software von Batronix programmiert, nur AVR's kann der nicht. Da die AVRs ein paar viel mehr Features haben und auch verbreiteter sind, will ich mich denen zuwenden. Da mein Programm vorhaben auch immer komplexer werden und ich mir nicht den kopfzerbrechen will, wie ich die Aufgaben mit Assembler löse, dachte ich das ich mir gleich C aneigne, da ich es eh fürs Studium brauche. Können WinAVR und AVR-Studio eigendlich ein Mix aus Assembler und C im Quelltext kompelieren? mfg
>Können WinAVR und AVR-Studio eigendlich ein Mix aus Assembler und C im >Quelltext kompelieren? Ja, beim gcc gibt es die Möglichkeit Assembler in den Quellcode einzufügen. Beispiel (setzt den Watchdog zurück): asm volatile("wdr"); WinAVR ist "blos" eine Sammlung verschiedener Programme. Der enthaltene C Compiler heißt gcc. :-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.