Hallo zusammen, ich suche einen Festspannungsregler 3,3 Volt, der per Datenblatt bis 24 Volt arbeitet. Die, die ich gefunden habe, können zwar per Datenblatt 24 Volt ohne Zerstörung ab, aber schalten bei 18 oder 20 Volt Eingang den Ausgang zum Selbstschutz ab. Vielen Dank im voraus. LG
Ein Plapperer schrieb:
> Und wieviel Strom ?
100 mA würden reichen.
Vielen Dankfür Eure Antworten!
LG
@ John Schmitz Was meinst du eigentlich mit "Drop-Out Regler" im Zusammenhang mit einer Spannungsdifferenz von gut 20V? Bei Low-Drop-Reglern geht es darum möglichst wenig Spannungsabfall zu haben, damit z.B. noch 3,3V aus 5V erzeugt werden können. Dein Problem ist offenbar genau andersrum: eine möglichst hohe Eingangsspannung...
Lothar Miller schrieb: > Was meinst du eigentlich mit "Drop-Out Regler" im Zusammenhang mit einer > Spannungsdifferenz von gut 20V? Passt doch. DO ist LDO ohne L, also ein Regler mit hohem Dropout ;-)
Lothar Miller schrieb: > @ John Schmitz > Was meinst du eigentlich mit "Drop-Out Regler" im Zusammenhang mit einer > Spannungsdifferenz von gut 20V? > Bei Low-Drop-Reglern geht es darum möglichst wenig Spannungsabfall zu > haben, damit z.B. noch 3,3V aus 5V erzeugt werden können. Dein Problem > ist offenbar genau andersrum: eine möglichst hohe Eingangsspannung... Exakt - will weiße LEDs (3,0 Volt - 3,3 Volt) in einem Modell mit 24 Volt Stromversorgung einbauen. Schaltung soll möglichst monolithisch und robust sein. Danke!
> will weiße LEDs (3,0 Volt - 3,3 Volt) in einem Modell mit 24 > Volt Stromversorgung einbauen. LEDs werden nicht über die Spannung versorgt, sondern mit Strom. Beim richtigen Strom stellt sich dann automatisch eine Spannung von ca. 3V an der LED ein. Siehe Konstantstromquelle Mit einem LM317 oder einem 7812 kannst du so eine Stromquelle ganz einfach aufbauen.
100mA... mit einem LP2950... der macht zwar 100mA, kocht aber im SO8 Gehaeuse nur 1 Watt ab, falls passend gekuehlt. Mein Rat ... lass es sein. Das bringt nichts. Es fehlt zuviel Theorie.
Okay, ganz so murksig ist das nicht - habe mir schon ein paar Gedanken gemacht: TO220-Gehäuse wäre erwünscht, Kühlung ist kein Problem. Versorgung über Netzteil, Verlust egal, Power ist auch kein Problem. Die Schaltung sollte idealerweise auch bei niedrigster Eingangsspannung funzen. Ein 7812 hilft mir gar nicht, Ausgangsspannung sollte ja 3,3 - besser noch direkt 3,0 Volt sein. Die LED habe ich mittlerweile getestet - exakt 3,00 Volt braucht sie. Also noch mal Anforderung: Eingang 24 Volt Eingang maximal muß betriebssicher gehen, niedrigste Eingangsspannung erwünscht (~ 4 Volt wäre ideal, 4,5V oder 5V ist auch noch okay). Es geht nicht um die elektronisch vollkommene Lösung. Es geht um einfach (monolithisch) und robust. Für die Modelleisenbahn im Garten,um Anhänger zu beleuchten. Wie gesagt, Verlustleistung interessiert mich nicht die Bohne. 20 und mehr Ampere liegen an der Schiene ...! Danke und Grüße.
Also ein 8705 kann das, mit einem 20 Ohm in serie
>Okay, ganz so murksig ist das nicht - habe mir schon ein paar Gedanken >gemacht: DOCH, das ist Murksig, was du vor hast. Denn wie schon erwähnt wurde, betreibt man eine LED nicht mit Konstantspannung sondern Konstantstrom! Schau dir doch mal das Datenblatt einer Diode an, vielleicht verstehst es dann. Das Problem ist die Nichtlinearität einer LED! Wenn dir die Verlustleistung egal ist (wie du ja geschrieben hast), dann häng einfach in Reihe zu deiner LED einen fetten Vorwiderstand mit Kühlrippen! das ist dann wirklich einfach! zur Berechnung des Vorwiderstandes gilt: (24V - UfLED)/IfLED = R Pverlust = (24V - UfLED) * IfLED Pverlust muss dein Widerstand abkönnen Die Werte für UfLED in IfLED findest du im Datenblatt der LED. btw: monolithisch ist nicht gleich einfach!
Naja die LEDs brauchen nicht exakt 3,0 Volt, sie brauchen einen konstanten Strom. So Anfang: LED kalt und 3,0 Volt Betriebsspannung über die LED. LED ist ja praktisch ein Heißleiter, je wärmer sie wird, desto besser leitet sie. Dadurch steigt der Strom durch die Diode bei Erwärmung trotz konstanter Spannung an. -> die Diode altert um einiges schneller, Ausfall in einiger Zeit. Besser wäre die Konstantstromquelle: Nimm einen LM317, Eingang an Versorgungsplus, Widerstand zwischen Adjust und Ausgang, an den Ausgang des LM317 deine LED-Kette, die auf der anderen Seite an Versorgungsminus hängt. Der Widerstand errechnet sich aus R = 1,25 Volt geteilt durch deinen benötigten Strom. ;-)
Hab übersehen, dass du bis 4 Volt runter willst. Dann kannst das mit dem Vorwiderstand natürlich vergessen, sondern setzt eine Konstantstromquelle ein, wie hier ja schon mehrfach erwähnt.
Vorwiderstand und basta. Es macht keinen unterschied ob er die lächerlichen 2 Watt (!!!) an einem Widerstand oder einer Konstantstromquelle verheizt. Und nochmal den LED-artikel lesen, Spannungsregler an LED ist Anfänger-Bullshit.
@Andreas: Genau das dachte ich vorhin auch, aber er will von 4-24V abdecken und das wird mit nem Vorwiderstand kritisch.
Bleibt dabei: Da braucht er einen spannungsabhängigen Vorwiderstand, nennt sich Konstantstromquelle. Aber 4V ist da schlecht machbar als Untergrenze.
Ich frage mich eh, was das für ein System sein soll, an dem die Spannungsversorgung zwischen 4 und 24 V schwanken kann??? Da ist ja dann die LED das kleinste Problem
Schrotty schrieb: > Ich frage mich eh, was das für ein System sein soll, an dem die > Spannungsversorgung zwischen 4 und 24 V schwanken kann??? > > Da ist ja dann die LED das kleinste Problem Eine Garten-Modelleisenbahn, bei der über die Spannung die Geschwindigkeit geregelt wird, würde ich mal raten... Andreas
das könnte natürlich sein ;-) Also konstantstromquelle mit nem dicken Transistor, zwei Dioden und zwei Widerständen bauen. Damit könnte es funktionieren, diesen weiten Range gerade noch so abzudecken.
Also - Recht habt Ihr, ich spreche natürlich von einer Konstanstromquelle (20mA) pro LED. Und warum muss ich 4 - 24 Volt abdecken: Die Fa. LGB hat Lokomotiven vor 30 Jahren gebaut, namens Stainz, die schon bei 6 - 8 Volt recht flott fahren. Möchte man sie langsam fahren lassen, sind eher 3 - 4 Volt (toleriert 5 -6 Volt) dicke genug! Mittlerweile gibt es Loks, die mindestens 10 Volt brauchen, damit sie nur kriechen. 24 Volt braucht man für Höchstgeschwindigkeit (wenn auch nur 1% des Anwendungsfalles) Für beide Fälle sollen die gleichen beleuchteten Anhänger eingesetzt werden. Dafür suche ich monolithische Konstanstromregler (40mA = minimum 2 LEDs pro Anhänger), die eine Eingangsspannung (Betriebsspannung von 4 bis 24 Volt betriebssicher abkönnen). Da ca. 100 Personenwagons umzubauen sind, suche ich nach einer möglichst monolithischen Schaltung. Vielen Dank im voraus.
Eine diskret aufgebaute Lösung gibt es hier (erste Schaltung): http://www.led-treiber.de/html/ldo-treiber.html Passt genau zu den Anforderungen.
Also wenn es für die Modelbahn ist sollte man auch dort suchen: http://www.ferromel.de/tronic_16.htm 3a bzw. 3b sollten passen. avr
Also, bin fündig geworden, die simpelste Lösung gibt's hier: http://www.pollin.de/shop/dt/Mjg4OTgxOTk-/Bausaetze/Diverse/LED_Konstantstromquelle.html Danke für Eure Mithilfe!
Du kannst da 20mA ziehen, ist dies wirklich ausreichend für eine Wagenbeleuchtung? Chris
Es gibt sogenannte Current Limiting Dioden - die sind äuserst monolithisch. Ist nur die Frage, wo du sowas herbekommst. Z.B. http://www.centralsemi.com/PDFs/selection/leaded/CLD_Standard.pdf
Christian Besemann schrieb: > Du kannst da 20mA ziehen, ist dies wirklich ausreichend für eine > Wagenbeleuchtung? > > Chris Hallo Chris, ja das reicht, 1 Platine pro LED. Mindestens 2 LEDs pro Zweiachser. 4 - 6 LEDs bei 4 Achser! Funktionssicherheit geht in diesem Falle vor Preis! LG
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