Hallo zusammen, im Rahmen eines Praktikumsversuchs an der Uni sollen die Studenten in einem Wasserbehälter aus Glas u. a. die Schallgeschwindigkeit in Wasser bestimmen. In einem weiteren Versuchsteil soll ein Gegenstand im Bereich von 5 bis 50 cm Entfernung vor den Sensor in den Wasserbehälter gestellt werden und anhand der Laufzeit des Pulses die genaue Entfernung berechnet werden. Meine Frage ist nun was für ein Ultaschallsender bzw. -empfänger dafür sinnvoll ist (welche Frequnz)? Ist es möglich das Signal mittels eines Gels in den Wasserbehälter einzukoppeln? Falls dies nicht möglich sein sollte bräuchte man ja wasserdichte Sender und Empfänger – was für welche würdet ihr empfehlen (gerne direkt einen Hersteller/ein Modell)? Ich habe bereits gegoogelt - bin dadurch auch auf eure Seite gestoßen – habe aber leider nichts in der Art finden können . Deshalb hoffe ich mal, dass ihr mir weiter helfen könnt . Vielen Dank schon mal im Voraus. Gruß chm
Es reicht auch ein impuls-strahlender Sender, z.B ein Metallstab, auf den ein von einer Magnetspule betätigter Hammer klopft. Ein an den Metallstab montiertes Mikrofon kann dann das Echo aufnehmen. "Wasserdichte" Sender/Empfänger für Ultraschall gibt es z.B. bei den Einparkhilfen für Autos, da ist die Empfänger-Elektronik gleich mit eingebaut. Auch die üblichen Verdächtigen, (Conrad ???) haben wasserdichte Ultraschallgeber in ihrem Sortiment.
Hallo Christian, sieh dich mal im U-Boot-Modellbaubereich um. Dort wirst du passende Sender und Empfänger finden. Wenn es nur um das Grundprinzip geht ohne die Ansteuerung und Auswertung zu entwickeln, helfen vielleicht auch fertige Echolote aus dem Yachtbereich? Als Frequenz solltest du 30-100kHz auswählen. Bei 30kHz erreichst du gerade ca. 5cm Auflösung. Zu höheren Frequenzen hin steigt zwar die Auflösung, aber auch die Dämpfung des Signals. 100kHz sind aber über ein paar Meter Reichweite noch gut im grünen Bereich. Das Signal durch ein Gel in einen dünnwandigen Plastikbehälter einzukoppeln ist eine gute Idee. Wenn du dagegen den Geber im Wasserbehälter unterbringst, musst du eventuell auch Reflexionen von den Wänden unterdrücken. In jedem Fall kommst du um etwas Signalverarbeitung nicht herum. Viel Erfolg! Ivo
>In einem weiteren Versuchsteil soll ein Gegenstand im Bereich von 5 bis >50 cm Entfernung vor den Sensor in den Wasserbehälter gestellt werden >und anhand der Laufzeit des Pulses die genaue Entfernung berechnet >werden. >Als Frequenz solltest du 30-100kHz auswählen. Bei 30kHz erreichst du >gerade ca. 5cm Auflösung. Zu höheren Frequenzen hin steigt zwar die >Auflösung, aber auch die Dämpfung des Signals. 100kHz sind aber über ein >paar Meter Reichweite noch gut im grünen Bereich. Passt irgendwie nicht zur Aufgabenstellung (über die Auflösung wurde zwar nicht gerade viel geschrieben, sollte aber vermutlich höher als 10% sein...). Solche netten Geräte findet man bei den Gynäkologikern. Aufgrund der Auflösung kommen dort Frequenzen im MHz-Bereich zum Einsatz.
Auch das Thema Füllstandsmessung wird viele Anregungen für eine Lösung enthalten.
>Auch das Thema Füllstandsmessung wird viele Anregungen für eine Lösung >enthalten. Ja, solange der Füllstand nicht kapazitiv, induktiv, durch Vibrations oder Gewichtsbestimmung gemessen wird.
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