Hallo, was ist besser die Onlinebewerbung mit oder ohne Unterschrift zu versenden?
Wenn du dein Bewerbungsschreiben ausdruckst und wieder einscannst kannst du es auch unterschreiben. Dann aber auch den handgeschriebenen Lebenslauf nicht vergessen. Die Diskussion hatten wir schon, und es kam dabei heraus, dass es nicht nötig ist, da elektronisch erstellte Dokumente nicht unterschrieben werden können/brauchen. Pack deine Unterlagen aber in ein für jeden lesbares, aber nicht schnall mal änderbares Format (z.B. pdf). Ich musste letztens herausfinden, wie man einen Lebenslauf im ".pages"-Format öffnet - iWorks ist auf Windows-PCs nicht besonders verbreitet...Einen PDF-Viewer gibt es für jedes aktuelle Betriebssystem.
Vor allem scheiden sich die Geister daran, ob man nun alles in ein PDF Dokument packen sollte oder getrennt. Ich verwende grundsätzlich 2 PDFs: einmal das Anschreiben und dann noch in weiteres Dokument, in welches ich den Lebenslauf und sämtliche relevante Zeugnisse gepackt habe. Ich bin mir gerade nicht sicher, wie ich die gescannten Dokumente in PDF konvertiert habe - wahrscheinlich mit imagemagick oder sowas in der Richtung. Mit "gs" lassen sich dann einzelne PDFs gut und schnell zu einem einzigen Dokument zusammenfügen. Zur Unterschrift: denkbar wäre auch, nur diese einzuscannen und als Bild den Dokumenten an den richtigen Stellen hinzuzufügen.
Hi, > Ich verwende grundsätzlich 2 PDFs: einmal das Anschreiben und dann noch > in weiteres Dokument, in welches ich den Lebenslauf und sämtliche > relevante Zeugnisse gepackt habe. Habe damals in meine Online-Bewerbung ein pdf des CV gepackt sowie ein pdf mit Diplomzeugnis. Für das Anschreiben war immer genug Platz im Mail-Format in den Eingabeformularen. Ich halte das auch für vorteilhaft, das Anschreiben direkt ins Formular oder die eMail zu packen, da der Betreffende dann sofort die wichtigsten Sachen sieht. VG, /th.
So ist das natürlich auch möglich. Letztendlich kommt es auf den Arbeitgeber an. Manche machen ja sogar konkrete Angaben zur Benennung der Dateianhänge in den Mails oder was in welcher Reihenfolge zwecks zügiger Bearbeitung eingereicht werden soll.
Ich mach sogar 4 Dokumente in den Anhang: Anschreiben, Lebenslauf, akademische Zeugnisse und Arbeitszeugnisse geordnet nach Relevanz bzw. Aktualität Klingt übertrieben, aber ich hab jetzt während meines Studiums eine große Anzahl an Zeugnissen gesammelt, die will ich nicht alle in ein einziges pdf packen. Im email Text ist bei mir auch das Anschreiben. Das im Anhang ist dann so, wie es auch als Brief aussehen sollte (Beispiele gibts ja genug im Internet) Das kommt gut an, wie ich meine. Bei Bewerbungsgesprächen haben sich die Gesprächspartner alles ausgedruckt, abgehefftet und vor sich hingelegt.
Vor allem sollte man erstmal mit dem Arbeitgeber telefonieren ob seine Mailbox groß genug ist um E-Mails mit großen Anhängen (teils mehrere Megabytes) aufnehmen kann. Wenn man das ganze abgeschickt hat sollte man sich telefonisch erkundigen ob die Mappe auch angekommen und zu öffnen ist. Arbeitgeber sind dafür bekannt bei Problemen nicht hinter den Bewerbern herzulaufen. Da muss sich der Bewerber drum kümmern. Man sollte immer mit dem schlimmsten (und dümmsten) rechnen. Dann sollte man sich darüber im klaren sein mit welcher Auflösung man scannt. Mit 75 dpi sollte für eine Bildschirmdarstellung ausreichen, wenn man 150,300 oder 600dpi wählt werden die Datei schnell sehr groß, aber dann sind auch Printausdrucke beim Empfänger wenn man Geduld hat, kein Problem. Unterschriften braucht man unter der Bewerbung nicht, da es sich ja um eine E-Mail handelt und die wird gewöhnlich nicht unterschrieben. Zum Vorstellungsgespräch kann man eine Printbewerbungsmappe ja mitnehmen wenn die unbedingt eine haben wollen. PDFcreator wäre meine Empfehlung und man kann damit auch Ordner oder Mappen zusammenstellen. Ist kostenlos im Web. Wird wie ein Druckertreiber unter Windows gehandhabt.
Max M. schrieb: > Vor allem sollte man erstmal mit dem Arbeitgeber telefonieren > ob seine Mailbox groß genug ist um E-Mails mit großen Anhängen > (teils mehrere Megabytes) aufnehmen kann. Wenn des Arbeitgebers Postfach das nicht verkraftet, dann sollte er von vornherein sagen dass er keine E-Mail-Bewerbung wünscht. Es ergibt ansonsten ja keinen Sinn, selbst wenn die einzelne Bewerbung so etwa zwischen 1 und 2 Megabytes bleibt, so ist man doch in der Regel nicht der einzige Bewerber.
Max M. schrieb: > Vor allem sollte man erstmal mit dem Arbeitgeber telefonieren > ob seine Mailbox groß genug ist um E-Mails mit großen Anhängen > (teils mehrere Megabytes) aufnehmen kann. Wenn man das ganze > abgeschickt hat sollte man sich telefonisch erkundigen ob die > Mappe auch angekommen und zu öffnen ist. Super Idee. :D Falls 100 Bewerber etwas schicken, hat man dann 200 Anrufer. Die Telefone klingeln auch so oft genug, da braucht es nicht noch solcher Anrufe...
Ja, merkt ihr es auch schon, dass man Maxs Beiträge nicht allzuernst nehmen sollte? :)
Laut Bewerbungstraining von den MLP-Heinis soll man seine Unterschrift einscannen und und unter das Anschreiben sowie unter den Lebenslauf setzen. Das Datenvolumen sollte mit Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, etc. 4MB nicht überschreiten. Ich habe alles in eine PDF gepackt. Kann man machen wie man will. Das Anschreiben sollte auf keinen Fall als Text in der E-Mail gesendet werden. Hab da immer nur erwähnt, dass anbei meine Unterlagen angehängt sind.
Die Tipps sind immer etwas unterschiedlich. Ich habe bei monster.de (?) geolesen, das das Anschreihen als normaler Text in der E-Mail geschickt werden soll (kann), der Rest als Anhang. Ich trenne dann in 3 PDF Lebenslauf (Unterschrift eingescannt), Ausbildungszeugnisse (Diplome etc.) und Arbeitszeugnisse (alles ca. 2-3 MB), falls nicht anders gefordert. Es sollte für den Empfänger einfach praktisch sein, der muss sofort erkennen um was es geht und die Unterlagen unkompliziert öffnen und abspeichern können.
Wie machst du das dann? Fängst du gleich mit Sehr geehrte/r ... an oder auch ganz normal mit deiner Adresse usw. an? Ich denke es ist egal, wie man das versendet. Auf manchen Internetseiten wird auch angegeben, die Unterlagen als zip-Datei zu versenden.
Ich fange an mit Sehr geehrte Damen und Herren, bzw. Sehr geehrte Frau XYZ Als Betreffzeile: Bewerbung als Universalgenie Ref.: ABC-123 Meine Adresse setze ich unter das Mit freundlichen Grüssen Willi Wutz ABC-Str. 123 12345 Musterstadt Tel.: 01234 / 5678 Mobil: 0170 / 1234 So viel kann ich damit nicht falsch gemacht haben, da ich zu mehreren Vorstellungsgesprächen eingeladen wurde. Das mit den Zip-Datei habe ich bisher noch nicht gelesen. Aber mit PDF-Dateien als Anhang kann man nicht viel falsch machen, solange sich die Größe in Grenzen hält.
@gastus >Super Idee. :D Falls 100 Bewerber etwas schicken, hat man dann 200 >Anrufer. Du musst ja nicht wegen der Mailboxgröße anrufen. Gibts nichts anderes was dich an der Stelle interessiert? Du verbesserst dein Chancen aber wenn du schon mal verbales Interesse zeigts oder bist du so einzigartig gut das du immer in der inneren Wahl bist? @Klaus >Ja, merkt ihr es auch schon, dass man Maxs Beiträge nicht allzuernst >nehmen sollte? :) Ach ja und was bist du denn, der Forumskaspar?
Die Kompetenz vieler Personaler und Abteilungsleiter ist sehr bescheiden. Manche erwarten eine eingescannte Unterschrift, manche verstehen, dass das in Wirklichkeit Unsinn ist, da jeder Bewerber eine beliebige Unterschrift von irgendwo einscannen kann und mache Personaler sind sogar zu blöde, ein PDF zu lesen. Habe ich alles schon erlebt. Man weiß es vorher also nie, wie es dem jeweiligen Arbeitgeber genehm ist.
schlimm bis unerträglich sind auch viele Online-Karriereportale, wie man sie auf so mancher Unternehmenswebseite finden kann. Gerade bei großen Unternehmen scheint so manche Tabelle über Kenntnisse und Erfahrungen in X, Y und Z förmlich zu explodieren. Am Schluss stellt man dann plötzlich fest, dass vielleicht doch noch ein persönliches Anschreiben erforderlich ist, um den Bewerbungsvorgang abzuschließen. Hier kann man in Einzelfällen schnell Gefahr laufen, einen Timeout riskieren, während man das Anschreiben formuliert. ;-) Furchtbar ist auch, wenn Personaler oder Unternehmen Dateien im "Word-Format" verlagen. Bei einer eventuellen telefonischen Rückfrage könnte man hier auch gleich noch nach der Version fragen, in der der jeweilige Ansprechpartner die Dateien gern hätte. PDF ist auch nicht optimal. Besser wäre ein einheitlicher, universeller, offener und breit unterstützter Standard.
>PDF ist auch nicht optimal. Besser wäre ein einheitlicher, universeller, >offener und breit unterstützter Standard. Ach, und PDF ist das nicht ? Was willst Du denn noch ? >Super Idee. :D Falls 100 Bewerber etwas schicken, hat man dann 200 >Anrufer. Also gegen Dich hätte ich den Job schon. Während Du auf eine Antwort wartest, unterschreibe ich dann schon den Arbeitsvertrag. Gruss Axel
p-man schrieb: > PDF ist auch nicht > optimal. Besser wäre ein einheitlicher, universeller, offener und breit > unterstützter Standard. Zum Beispiel?
hehe, sorry - mir war nicht bewusst, dass PDF inzwischen ISO zertifiziert ist. Dachte, es wäre ein prop. Standard wie MS doc(x).
Ich habe nur einmal mich nicht online beworben. Das war bei Fraunhofer... verschenkte Mühe. Ich versuche dabei, auf die Wünsche der Arbeitergeber einzugehen, aber manchmal ist das unmöglich, wenn z. B. eine Größenbegrenzung bezüglich einzelner Dateien existiert. Die ist oft so klein dimensioniert, dass es nicht möglich ist, dass das Dokument leserlich ist. Ferchau z. B. hat da eine ziemlich dumme Regelung.
Max M. schrieb: > Du musst ja nicht wegen der Mailboxgröße anrufen. Gibts nichts anderes > was dich an der Stelle interessiert? > Du verbesserst dein Chancen aber wenn du schon mal verbales Interesse > zeigts oder bist du so einzigartig gut das du immer in der inneren > Wahl bist? Nicht unbedingt anrufen. Ich hatten einen an der Strippe, dem ich wohl ungebeten war. Der war auch noch so frech und hat nicht mal geantwortet, ob ich nunmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen werde oder nicht. Ich hatte in der Zwischenzeit woanders unterschrieben. Die erste Frage von dem war dann auch gleich, woher ich denn die angebotene Stelle kenne. Ich sagte: "Arbeitsamt" und er dachte sich wohl: Die vom Arbeitsamt taugen nichts. Die Stelle war zu diesem Zeitpunkt schon einen Monat unbesetzt und ist es heute immer noch. Und es war noch nicht einmal ein attraktiver Arbeitgeber... Aber wenn schon solche Arbeitgeber den Anspruch haben, keine Bewerber vom Arbeitsamt zu nehmenm, dann ist das spätrömische Dekadenz.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.