Hallo Leuts, brauche mal eure Hilfe... folgendes Problem... habe ein Mopete dessen Gangsensor auf die EPU gekoppelt ist. Es gehen also 6 Signale vom Gangsensor auf die EPU. Ich möchte nun eine Ganganzeige bauen, habe mit einem Simulationsprogramm eine Schaltung entworfen (EEPROM). Habe von dieser Materie allerdings keine Ahnung. Löten ist zwar kein Problem, aber wie funzem solche Dinger? Also...frage ich lieber mal die Fachleute... Dann wäre da noch...die Sache mit der Geschwindigkeitsbegrenzung :-(( Im 6. Gang bei 3,3KHz regelt die EPU ab. Dachte mir (na als Laie ist das ja immer einfach), man könne auf der einen Seite das Signal aufnehmen, dann kommt eine schwarze Kiste die dann bei Erreichen von 3,2KHz nur noch 3,2KHz weitergibt, egal was auf der Eingagsseite für Frequenzen anliegen... Wer kann mir da von euch helfen, umsonst brauch es ja nicht sein! Viele Grüße Jürgen
Hm,...
Ich werde nur irgendwie nicht schlau aus deinem Vorhaben...
Wie kannst du denn eine Simulation im EEPROM (wie auch immer)
entwerfen, wenn du von der Materie keine Ahnung hast.
Oder
wolltest du sagen, dass du von den Gangsensoren, die auf deine EPU
gekoppelt sind keine Ahnung hast...?
Vielleicht habe ich dich da falsch verstanden...?!
Versuch es bitte noch etwas detaillierter zu beschreiben!
>Im 6. Gang bei 3,3KHz regelt die EPU ab.
Was meinst du damit.... Einen elektronischen Drehzahlbegrenzer? Der
wird schon einen Sinn haben, oder?
Gruß,
Stephan
Hallo Stephan... also ein biken Ahnung habe ich schon, habe mal Kommunikationstechnik gelernt. Jedoch seit mehr als 10 Jahren aus dem Beruf raus. Habe mit dem Program DIGILAB eine Schaltung erstellt. So nun zu den Gangsignalen und der EPU. Die EPU tastet die Signale des Gangwahlschalters ab. Ist der 6. Gang eingelegt und steigt überdies das Tachogeneratorsignal wie schon beschrieben an, so regelt die EPU ab. D.h. Das Mopete fährt nicht die 308km/h sondern "nur" 298km/h. Was ja eigendlich ausreicht, wer braucht das schon!? Hier geht es mir nur um das Lösen des Problems. Ebenso ist das Fahrzeug elektronisch in den unteren Fahrstufen (1,2 u. 3 Gang) drehmomentbegrenzt. Bei der Urversion war diess Problem einfach zu lösen, da man die Kabel miteinander verband. Dies geht heute nicht mehr. Es gibt mittlerweile schon Module von der Fa. Nico in Frankreich (auch G-Pack) genannt. Für mein Modell wären 2 Module fällig. Eines wird an die EPU gesteckt >1 Kabel Masse, 1 Kabel Plus, ein Kabel an das Tachogeneratorsignal (Änderung des Tachogeneratorsignals!?), das andere wird zwischen die Stecker des Gangsensors gesteckt (Aufhebung der Drehmomentbegrenzung). Im Vorfeld der Entwicklung durch Nico kam es zu einem Fehler. Bei 7000U/Min im 6 Gang leuchtete die FI Leuchte (Fehlermeldung EPU Notprogramm) auf. Daraufhin wurde das Modul für die Tachogeneratorsignalaufbereitung abgeändert. Leider hatte ich noch nicht die Möglichkeit diese Geräte in die Hände zu bekommen noch auszumessen (kosten ca. 250). Aber die kochen in Frankreich auch nur mit Wasser. Warum sollten wir das Problem nicht auch schaffen!? Viele Grüße Jürgen
Nun ja, mal abgesehen vom Sinn und Zweck (warum möchte man mehr als 300 fahren??? Ich hab auch ne Maschine, die mehr als 250 fährt - ist mir aber zu stressig, es gibt viel zu viele Dosenfahrer, die einen vom Bock runterholen könnten) gibts noch einige offene Fragen. Die 3,3 kHz - kommen die vom Tacho oder vom Drehzahlmesser? Vom Drehzahlmesser kann fast nicht sein. Und wenn es vom Tacho kommt, dann kann ich mir vorstellen, daß die Kiste immer bei dieser Frequenz abregelt, egal, welcher Gang denn nun eingelegt ist. Die Drehmomentbegrenzung hat wohl auch ihren Sinn - nun ja, es soll Talente wie Rossi geben, die nicht entdeckt wurden. Diese Drehmomentbegrenzung dürfte sich dann wohl abschalten lassen, indem man der Elektronik zumindest den 4. Gang vorgaukelt. So ein Projekt ist mit einem EEPROM allein nicht möglich, ein Mikrocontroller im 2313-Format hätte damit keine Probleme. Nur so nebenbei: Daß mit einem solchen Eingriff der Versicherungsschutz flöten geht, ist Dir klar? Bei einem Unfall kann das ganz schnell zu Verlust von Haus und Hof führen. Wenn Du mir unterschreibst, daß Du dieses Ding nie einbaust, mache ich es für 240,- g Die Fehlermeldung könnte von daher kommen, daß die Elektronik Tachosignal und Drehzahl bei entsprechend eingelegtem Gang mit den Sollwerten vergleicht und beim "abschneiden" des Tachosignals auf 3,3kHz auf Notprogramm schaltet, weil ja irgendetwas nicht stimmen kann. Weitere Probleme wirst du mit dem Bordspannungsnetz haben. Zwar stehen da irgendwo 12V auf der Batterie drauf, aber meistens sind da nicht nur 12V drin. Gehts eigentlich um 4 oder um 2 Räder?
Hallo Leuts, danke für die schnelle Antwort... Es geht um ein 2 Rad. Dieses wird ausschließlich auf der Rennstrecke eingesetzt. Eine grundsätzliche Möglichkeit wäre, das Modell komplett auf den Kabelbaum nebst Sensorik der 2000er Modelle auszurüsten. Gibt jedoch keine Kabelbäume nebst Sensorik auf dem Gebrauchtteilemarkt. Zur Gangwahlschaltung: Da es 2 Module sind, gehe ich davon aus, dass der EPU durch das 1. Modul ein niedriger Gang vorgegaukelt wird. Dadurch regelt sie nicht vor dem Begrenzer ab im 6. Gand ab. Ebenso wird der EPU in den unteren Gängen mitgeteilt, dass ein höherer Gang (5-5) eingelegt ist. Das 2 Modul hat wie beschrieben nur ein Kabel (außer Stromversorgung), das zur EPU geht. Dies führt ausschließlich das Tachogeneratorsignal. Tachosignal abgezogen gibt bei 7000U/min Fehlermeldung. CODE:Tachogeneratorsignal fehlt!!! Es geht hier um nichts illegales. Es geht lediglich darum, mein Mopete zu "entkastrieren". Bei SUZUKI geht das ohne Probs. Die geben EPU Daten bzw. Kit EPU aus. Hätte ich es eher gewußt was da auf mich zukommt, würde jetzt ne GIXE im Stall stehn. Morgen werde ich mal einen Kollegen fragen der diese Module verbaut hat. Ausbau dauert wohl nicht mehr als 1 Stunde, dann kann ich mal etwas rummessen. Hatte schon daran gedacht mir entsprechende Lektüre und Testplatinen zu kaufen. Na bei den Preisen kann ich mir ohne Zeitaufwand 4 G-Packs kaufen. Gruß Jürgen
wenn das 2. modul nur eine leitung hat für das tachosignal und eben die beiden leitungen für spannungsversorgung, gehe ich mal davon aus, das die orginale leitung für's tachosignal nirgendwo mehr angeschlossen ist und frei rumliegt!? dann gehe ich davon aus, das das g-pack (wenn es überhaupt irgendwas macht) ein konstantes taktsignal an die EPU liefert. dannn brauchst du nur nen kleinen taktgenerator bauen, der und den entsprechend anschließen. die 2. box simuliert den gangsensor. aber wie funtioniert der gangsensor? entweder git es für jeden gang eine einzelne leitung, die dann entsprechend des gangs auf masse oder 12v geschaltet wird, oder es wird für jeden gang eine definierter widerstand auf die eine einzelne leitung geschaltet. gibt vieleicht noch die ein oder andere möglichkeit, aber sicher nix wofür man nen mikrocontroller braucht. also bildet die box nur den 4. oder 5. gang nach. das sollte mit einer messung herrauszufinden sein. ehrlich gesagt bezweifle ich, das bei den g-packs viel mehr als ne kurzgeschlossene leitung oder n wiederstand drin ist. in der vergangenheit wurde das ein oder ander g-pack zerlegt und auch schon geröngt um zu sehen was drin ist. es stellte sich immer raus, das zwar meist (nicht immer) ein ic drin war, das allerdings nicht einen pin angeschlossen hatte. statdessen waren 2 leitungen kurzgeschlossen oder ein wiederstand aufgeschaltet.
Hallo, sind diese EPUs nicht auch für die Steuerung der Zündung usw zuständeig? Wenn ja dann bräuchte er ja das Signal zur Sycronation. Gruß Peter
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