guten morgen miteinander ich würde gerne meine konventionelle lichtschalter gegen sensorflächen austauschen die ich mit hilfe eines avrs messen möchte um dann über den moc30xx nen triac zu zünden. also im prinzip die standart dimmerschaltung. die schaltung funktioniert auch ganz gut, doch ich mache mir, nachdem ich hier im forum die letzten tage immer wieder das wort sicherheit bei 230V~ gelesen habe ein wenig gedanken. es geht dabei nicht um spannungsführende bauteile anfassen, sondern eher um brandgefahr oder soetwas in der richtung. die schaltung soll, wenn ich mich denn dazu durchringe in eine mit holz verkleidete wand. drum wäre ne flamme nicht so toll. was kann ich nun tun um dieses risiko erträglich zumachen, so dass mir eine versicherung vielleicht nicht aufs dach steigen kann. ohne das ich nen netzschalter einbaue der die spannung am tric ganz abschaltet (dann wäre die sensorfläche ja auch blödsinn) also was meint ihr? mfg henning
Also das man Sicherungen verwendet versteht sich von selbst. Aber ich glaub nicht das dies im Zweifel gegen einer Versicherung hilft. Die bezahlen dann nicht und sagen du bist schuld. Und dann darfst du das Gegenteil beweisen. Olaf
Schon mal drüber nachgedacht, daß es keine "Sicherungen" gegen Brände gibt (jedenfalls nicht in diesem Sinne)? Es entstehen auch Brände durch beispielsweise Haushaltsgeräte, ohne daß die Sicherung rausfliegt, bevor es Brennt :-) Beispiel: Abreissfunke am Übergang eines Leitungsbruches... mögliche Lösung: Brandsicheres Design, evtl. quellende und Brandhemmende Stoffe (nicht unbedingt ungefährlich) mit in das Gehäuse verbauen.
P.S.: Das hilft natürlich auch nur, wenn diese Geräte dann TÜV-geprüft sind -- ansonsten: siehe olafs Antwort...
Wie wäre es denn mit einer zusätzlichen Thermosicherung oder einem Bimetallschalter zur Abschaltung bei einer bestimmten Temperatur?
Hi wenn das Gerät nach den gültigen VDE-Vorschriften (Isolationsabstände uswusf.) gebaut wird dürfte einem da keine Versicherung ans Bein pinckeln. Aber weiß das bei einem schwarzen Klumpen mal nach. Matthias
Das sehe ich anders. Elektroinstallationen dürfen nur vom Fachbetrieb durchgeführt werden, soviel ist schon mal sicher. Wenn es aufgrund einer Fehlfunktion deines Gerätes oder deiner Installation zu einem Schaden kommt, wird die keine Versicherung dieser Welt einen Schaden begleichen. Und eine VDE-Prüfung oder ähnliche willst du nicht machen, glaube mir. Erstens ist das sehr teuer und schlimmeres Beamtentum habe ich noch nicht erlebt.
Bei einem schwarzen Klumpen kann es sich durchaus um ein gekauftes und geprüftes Gerät handeln. So viel dazu.
Hallo, > Das sehe ich anders. Elektroinstallationen dürfen nur vom > Fachbetrieb durchgeführt werden, soviel ist schon mal sicher. für gewerblich duchgeführte Elektroinstallationen stimmt das, aber auch nur da. Innerhalb des Fachbetriebs ist nur ein 'unterwiesener' Mitarbeiter vorgeschrieben, was soviel heißt wie "jeder, dem der Meister mal gezeigt hat wie es geht". Privat darf man durchaus Elektroinstallationen selbst durchführen. Abgesehen von den Einschränkungen, die Dein Energieversorger Dir auflegt. (Nicht am Zähler und Hauseingangskasten). Die nötige Sachkenntnis sollte man, alleine schon zum Selbstschutz, schon haben. Auch um ggf. den Vorwurf der groben Fahrlässigkeit durch seine Versicherung zu entgehen. Ciao, Werner
hallo der Versicherung geht es um den Nachweis von Vorsatz oder Fahrlässigkeit um nicht zahlen zu müssen also Vorschriften einhalten (sind z. B. in jedem Elektor Heft gut beschrieben) bei 230VAC Sicherungen nur >=1500 A Abschaltstrom einsetzen ich habe 50W Halogenspots in einen dicken Holzbalken eingebaut und neben der Lampe je einen 120° Temperaturschalter plaziert (nach ca 2 Std Brenndauer habe ich eine Lichtorgel aus 4 Spots:) ein Holzfachmann hat mir gesagt, dass bis 300°C kein Problem ist. Die Schaltung selbst würde nur bei Kurzschluss brennen, aber da hast du ja die Sicherung Peter
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