Hallo, ich überlege im Moment, den Stromanbieter zu wechseln - obwohl, eigentlich überlege ich nicht mehr, sondern bin mir ziemlich sicher, dass ich es will. Ich wohne in einem Zwei-Familien-Haus, in dem aber nur eine Familie lebt, aber wir haben für jede Etage einen seperaten Stromzähler. Da wir beim neuen Anbieter dann aber wahrscheinlich doppelt Grundgebühr zahlen müssten, wie wir es bei eon schon jahrelang tun, kam die Frage auf, ob man die beiden nicht durch einen ersetzen lassen könnte. eon zeigt sich da leider erstaunlich auskunftsunfreudig, deshalb wollte ich einfach mal hier fragen, ob ihr das für möglich haltet. Wenn das geht - an wen muss ich mich da wenden? Einen Elektriker meiner Wahl, den Stromanbieter, ...? mfg, David
Wenn ich mich richtig erinnere: Vor dem Zähler muss es ein durch das Energieunternehmen zugelassener Elektriker sein. Nach dem Zähler ist es egal.
Ein Elektriker deiner Wahl macht das. (Eon kommt dann vorbei und macht noch die Plombe am Zähler / Einspeisung dran, kümmert sich aber der Elektriker drum.)
Hallo, klar kann man die beiden Zähler durch einen ersetzen (lassen). Das habe ich nachdem nur noch eine Familie hier im Haus wohnt auch so gemacht. (Keine Sorge, ich darf das, bin vom Fach) Mein Meister hat dann alles abgenommen und die Abmeldung geschrieben. Dann hab ich den Zähler zur EON gebracht und gut war. Wenn Du das von einem Fachbetrieb machen lässt, übernehmen die das (meist) auch noch für Dich. David schrieb: > eon zeigt sich da leider erstaunlich auskunftsunfreudig Das ist leider nichts ungewöhnliches bei dem Verein. David schrieb: > an wen muss ich mich da wenden? Einen Elektriker meiner > Wahl, den Stromanbieter, ...? Am besten wendest Du Dich an einen Elektriker. Der sollte das alles übernehmen. Vielleicht vorher noch zwei oder drei Firmen fragen was das kostet Damit Du Dich nachher nicht bei der Rechnung setzen musst ;-) Frank
-Ein Foto mit Stand und Seriennummer ist auch nie schädlich bei dussligen Rückfragen.
Es ist vollkommen unproblematisch, z.B. von Pollin (Artikel 550237) für kleines Geld einen gebrauchten Drehstromzähler zu besorgen, und den NACH den (nunmehr einzigen) Haupt-Stromzähler zu montieren (montieren zu lassen). Somit hat man nur EINMAL Zählergebühren zu zahlen und spart sich 6 EUR Grundgebühren.
>Wozu zwei Zähler in Reihe?
Man kann dann am ersten Zaehler die Energieaufnahme des 2. ablesen.
;-)
MfG Paul
> > Wozu zwei Zähler in Reihe? > Man kann dann am ersten Zaehler die Energieaufnahme des 2. ablesen. ... die man ohne den zweiten Zähler nicht hätte ;-)
Glaub es ging ihm mit dem 2. zähler eher darum das man nur einen "offiziellen" zähler braucht und falls man dann doch nem Untermiter ne eigene Rechnung stellen will, einfach selber noch nen zähler hinbaut und sich so des geschieß mit doppelter grundgebühr und so spart...
Die Situation ist bei uns die Gleiche (2 Etagenwohnungen mit getrennten Zählern im Keller). Ich habe dann beim Elektriker gefragt was das kostet, einen abzunehmen, da kam dann die Ernüchterung. Bei 56 EU Ersparnis pro Jahr, hätte es etwa 250 EU (Elektriker + Umschreibung E-Werk) gekostet. Dann kamen evtl. noch irgenwelche Probleme mit Hauptautomaten dazu (evtl. nötige Aufstockung auf 63A, Wir haben aber auch Industriestrom (oder so) für ne elektr. Fussbodenhezung (längst ausser Dienst). Bis jetzt hab ich's gelassen, weil immer was dazwischen kam. Thomas
Beitrag von @Wegstaben Verbuchsler > ..von Pollin (Artikel 550237) für kleines Geld einen gebrauchten > Drehstromzähler... > Somit hat man nur EINMAL Zählergebühren zu zahlen und spart sich > 6 EUR Grundgebühren. Ob sich das lohnt, müsste erst noch ausgerechnet werden. Die Spannungsspule im Meßgerät hat einen Dauerverbrauch, der wird nun vom Hauptzähler mitgezählt. Übers Jahr gesehen ergibt das einige kW.
Wenn du schon dabei bist: besorg' dir einen Doppeltarifzähler (22:00-06:00 Uhr NT, für E-Warmwasserbereitung bis 6kW genehmigungsfrei). Der kostet bei uns 23€ Grundgebühr/a zusätzlich, was sich aber durch die Ersparnis schon amortisiert. Jetzt noch die Gewohnheiten umstellen (Akkus nachts laden, Waschen, Spülen, Trocknen auch nachts), dann kommt eine ordentliche Ersparnis 'raus. Nebenbei: lass' dein Haus zum Einfamilienhaus umschreiben (kostet etwas mehr Steuer), dann ziehen sie dir im Falle einer evtl. Arbeitslosigkeit keine 'zu erwartenden Mieteinkünfte' ab. ;)
Dann schreibe uns auch wie hoch > durch die Ersparnis der Unterschied zum Nachttarif in deinem Gebiet ist.
> Bei 56 EU Ersparnis pro Jahr Bei mir hatte es 6 EUR monatliche Grundgebühr gekostet. > hätte es etwa 250 EU (Elektriker + Umschreibung E-Werk) gekostet. puh, ist das ein Elektriker mit Doktortitel und 250 EUR Stundensatz? Wie lange braucht man wohl, um ein Zähler ab/umzuklemmen? Lass es maximal eine Stunde dauern, die Umklemmerei, dann ist das viel. > Umschreibung E-Werk hat bei mir nix gekostet. Einfach eine Zählstelle abgemeldet. Der Zähler lag ab Abholtag ausgebaut vor dem Zählerschrank, das wars. > Die Spannungsspule im Meßgerät hat einen Dauerverbrauch, der wird nun > vom Hauptzähler mitgezählt. Übers Jahr gesehen ergibt das einige kW. oh, das war mir gar nicht so direkt bewußt. laut dem hier scheint es gar nicht mal so wenig zu sein... http://www.heiz-tipp.de/ratgeber-975-zaehlerverbrauch.html Wobei .. bei 30 - 40 KWh und 0,20 EUR/KWh ergeben sich 6 bis 8 EUR "Stromzähler-Eigenverbrauch" im Jahr. Immer noch besser, als 12 * 6 EUR = 72 EUR "echte" Zählermiete zu bezahlen
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > puh, ist das ein Elektriker mit Doktortitel und 250 EUR Stundensatz? > > Wie lange braucht man wohl, um ein Zähler ab/umzuklemmen? Lass es > maximal eine Stunde dauern, die Umklemmerei, dann ist das viel. Steht hier, dass die beiden Zähler am selben Ort, im selben Schrank, nebeneinander montiert sind bzw. gewesen wären und "alles einfach" ist ? In unserem Haus war es allerdings so, und der ortsansässige Eli hat 60 min. berechnet (30 min Aufwand vor Ort, 30 min Papierkram mit dem Versorger + Fahrtanteil).
Oh, da habe ich wohl nicht richtig gelesen, der Thread-Titel gibts ja schon her: "Zwei Stromzähler im Keller". Dann werden die wohl auch noch nebeneinander verbaut sein...
Habe mal gemessen, es fließen 20mA durch die Spannungsspule eines 1-Phasen-Zählers. 230V*0,02A*24h*365Tage = 40,296kWh im Leerlauf. Bei heiztipp.de schreibens aber: 10kW, hmmm. In einem Hager-Prospekt lese ich, daß ihre elektronischen Zähler eHZ nur 10% der elektromechanischen Ferraris verbrauchen, das sollen dann nur 0,46W sein? Unfassbar, welche Ersparniss (für den VNB).
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