Hi Leute, ich habe bei einem Konzert ein eigenartiges Instrument gesehen, es war eigendlich ein Keyboard oder ein Synth, doch der Spieler hatte gleichzeitig eine Art Mundstück im Mund, mit dem er, meiner Meinung nach, die Lautstärkes des gespielten Tones verändert hat. Sowas wollte ich nun nachbauen, aber gleich die Erste Frage scheint mir schwierig: Gibt es einen Drucksensor, der für eine Art Mundstück geeignet wäre? Reicht der Druck den ich in einen ca. 2mm Schlauch hinenpuste aus, um ein Messbares Ergebnis zu erreichen? Das ganze sollte mit einem AVR gesteuert werden Tipps oder Tricks? Gruß, Tom
> Gibt es einen Drucksensor, der für eine Art Mundstück geeignet wäre? > Reicht der Druck den ich in einen ca. 2mm Schlauch hinenpuste aus, um > ein Messbares Ergebnis zu erreichen? Reichelt » Bauelemente, passiv » Sensoren Da gibt es ein ganzes Sammelsurium an Drucksensoren und ein paar zehn/hundert mbar Druckdifferenz wirst du schon hinbekommen oder sagen wir mal so, wenige zehn mbar dürften nicht zu sehr anstrengen. Die Betriebsspannung ist mit 10..16 V natürlich höher, als die des angestrebten AVR, also wird es noch eine kleine Analogschaltung brauchen, um das Signal zu verarbeiten.
Hi Thomas, danke, gleich mal geguckt:) Du meinst wahrscheinlich die Freescale Sensoren. Die sind ja garnicht mal so billig :( Wie viel kPa sollte ich denn als Messbereich nehmen? 10 oder doch lieber 50kPa? Gruß
Björn R. schrieb: > So ein Teil heißt übrigens Melodica ;-) > > Lg, Björn Abend:) An sowas hab ich auch schon gedacht, nur ist das Instrument was ich da gesehen hatte leider Digital :D Hier mal ein Link zu dem Vid, wo man das Instrument sieht(Ab mitte ein Solo) http://www.youtube.com/watch?v=-V2yTD1FV4Y Gruß Tom
> Die sind ja garnicht mal so billig :( > Wie viel kPa sollte ich denn als Messbereich nehmen? 10 oder doch lieber > 50kPa? Gute Frage, dazu bräuchten wir jetzt doch mal belastbare Werte, was so ein gängiger Druck ist. Ich würde hier zu dem Sensor mit dem kleineren Messbereich tendieren. Nur was passiert bei Überlastung? http://www.didaktik.physik.uni-muenchen.de/materialien/inhalt_materialien/phy_med_druck/atmung_ue.pdf "Beim Ausatmen kann bei trainierten Sportlern ein Druck von 15 kPa erreicht werden..." Gut, da man sich hier ja nicht alleine durchs Atmen überanstrengen will, doch lieber die 10 kPa ;-) Was sagt das Datenblatt zur Messbereichsüberschreitung?
Tom Baumann schrieb: > An sowas hab ich auch schon gedacht, nur ist das Instrument was ich da > gesehen hatte leider Digital :D Such mal nach "Blaswandler". Gemessen wird da wohl neben der Blasstärke zumindest auch noch der Lippendruck, vielleicht auch noch weitere Parameter. Andreas
Ok, der MPX12 hat: Pmax 75 kPa Da bist du doch auf der sicheren Seite. Mit 5 mV pro kPa muss man sich allerdings bei der Auswertung des Messsignals ein bisschen Mühe geben.
@Thomas Wichtig ist ja auch, wie dieser Druck gemesssen wird. Wenn man mit Offenen Mund ausatmet ist der Druck ja nicht so hoch wie wenn man in ein Röhrchen reinbläst. Das muss auch berücksichtigt werden(AMund ca. 25cm², ASchlauch ca. 4mm²) @ Andreas Danke Danke!!! Genau dieses Teil hab ich gesucht! Vielen Dank :) Gruß
Das iPhone macht das über das Mikrophon. Das wäre einfacher. Siehe Wivi Band. Ob das genauso gut ist, weiß ich nicht, aber je stärker man bläst, desto stärker wird das Rauschen.
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