Hallöchen, Ich versuche grade eine geeignete Möglichkeit zu finden eine Messkarte für LabView quasi selber zu bauen. Das Ziel ist es die Spannung 0-4 V DC von 2-8 Kanäle zu messen und die Werte an den PC zu Übermitteln. Am liebsten sollte das per USB passieren, ist aber nicht zwingend. Meine Frage ist, was für einen uC sollte man da am besten nehmen oder gibt es eine kleines Modul, das ich in das Gerät einsetzen kann. THX
im Prinzip kannst du jeden µC nehmen mit uart. Am besten einen usb->seriell konverter dann kannst du direkt die LabView VIs für die serielle Schnittstelle nehmen. Mit denen lässts sichs einfach arbeiten...
Zwei wichtige Angaben fehlen: - welche Messfrequenz schwebt dir denn (zumindest Größenordnungsmäßig) vor? - welche Auflösung und Genauigkeit? bei ca. 8Bit Auflösung und ein paar 10..100Hz Messfrequenz sollte es jeder gebräuchliche Mikrocontroller mit serieller Schnittstelle tun.
Ich brauche nicht zu schnell abtasten. Sagen wir mal 1-5 kHz. Als Auflösung sollten eigentlich 10 bit reichen. Muss ich bei der Programmierung dann für den uC was spezielles für Labview beachten?
Ist das schon bekannt: http://www.heise.de/ct/projekte/c-t-Lab-Bausteine-zum-Messen-Steuern-und-Regeln-284113.html
Hallo. Ich habe sowas auch gerade gebaut. Wenn du die serielle Schnittstelle nehmen willst, ist es wichtig, dass du dir ein geeignetes Baudratenquarz besorgst, damit du auch die maximalen 115200 Baud nutzen kannst. Damit kannst du etwa 11520 8-Bit-Werte pro Sekunde übertragen. Wenn du nur mit 8 Bit abtastest, kannst du also theoretisch 11520 Byte übertragen und damit bis etwa 10kHz abtasten.
Für die FTDI USB-Chips gibt es LabVIEW-VIs unter http://www.ftdichip.com/Projects/CodeExamples/LabVIEW.htm. Die benutzen letztendlich die D2XX-DLL von FTDI. Damit ist die Kommunikation schon mal erledigt. Hardwareseitig kannst Du einen µC dann entweder über dessen USART oder einen 8-Bit Datenbus (FT245) anbinden. Das Protokoll zwischen LabVIEW und Deinem µC und damit dessen Programmierung ist ganz Deine Sache. Bei einem passenden FTDI-Chip mit SPI oder sonst einer Standardschnittstelle kann man sich den µC auch sparen und einen ADC direkt anbinden. Bleibt immer die Frage, wieviel Intelligenz in der Hardware stecken soll und wieviel sich LabVIEW um sowas kümmern soll. Servus Michael
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