Hallo, ich glaube der Titel erklärt relativ exakt was ich suche :-) Ich bin momentan bei einem etwas größeren Projekt (AT90) ein wenig ins straucheln geraten und der Software Debugger im AVR Studio macht ja eh nie was er sollte (?!). Deshalb. Wie debuggt man womit?! Es geht um Taster <-> Timer <-> LEDs und ein Haufen Sensoren; falls das von Bedeutung sein sollte. Es gibt ein JTAGICE MKII und nen DRAGON.. Schön, aber wie geht man damit um und wie benutzt man die?! Lohnt es sich soetwas zu kaufen? Ist das debuggen VIEL besser als im AVR Studio?! (Was meiner Erfahrung nach GROTTENschlecht ist; v.a. bei großeren Projekten)
Hi, Philipp Horenz. schrieb: > ...der Software Debugger im AVR Studio macht ja eh > nie was er sollte (?!). Ja ein Simulator ist ein Simulator ich glaube nicht das der den eigentlichen Chip wirklich abbilden kann... ;-) Taster, Timer usw. sollte schon gehen! Philipp Horenz. schrieb: > Es gibt ein JTAGICE MKII und nen DRAGON.. Schön, aber wie geht man damit > um und wie benutzt man die?! Lohnt es sich soetwas zu kaufen? Hmm kommt nen bischen darauf an wie viel man macht und was man sich "leisten" möchte. Ganz billig ist das JTAGICE MKII nicht, möchte aber nicht wissen wie viel Zeit einigen Programmierern damit schon erspart wurde. Du kannst mit dem Ding die Codeausführung an beliebiger Stelle unterbrechen und sozusagen "in den Chip" gucken. SRAM, Register, EEPROM, Variablen usw... Wenn Du nun vlt. 2 Sachen im Jahr am Wickel hast geht's für den Anfang auch günstiger... Entweder eine LCD-Displayausgabe integrieren damit man sich bestimmte Werte darauf anzeigen lassen kann oder was auch noch geht, UART nutzen und sich das ganze auf den PC schicken lassen. Gruß AVRli...
AVRli schrieb: > Du kannst mit dem Ding die Codeausführung an beliebiger Stelle > unterbrechen und sozusagen "in den Chip" gucken. SRAM, Register, EEPROM, > Variablen usw... Und wie GENAU mache ich sowas? Gibt es da kein Tutorial?
Hi >Und wie GENAU mache ich sowas? Gibt es da kein Tutorial? Wenn du ein JTAGICE MKII oder einen DRAGON zum debuggen benutzt hast du die gleiche Oberfläche wie im Simulator. Die Bedienung ist ebenfalls identisch. >Was meiner Erfahrung nach GROTTENschlecht ist; v.a. bei großeren Projekten) vielleicht ist das etwas für dich: http://www.labcenter.co.uk/index.cfm MfG Spess
Falk Brunner schrieb:
> Die Welt hat nicht für alles ein Tutorial.
...aber offensichtlich auf alles eine Antwort.
Ich gehe mal nicht davon aus, dass man als Anfänger die C. Norris
Mehtode mit "anstarrenunddusagstmirwasichwissenwill" verwendet. Also wie
kann man sowas lernen? Muß man tatsächlich genetisch fürs debuggen
vorbestimmt sein?
@ Philipp Horenz. (phil_phil) >Ich gehe mal nicht davon aus, dass man als Anfänger die C. Norris >Mehtode mit "anstarrenunddusagstmirwasichwissenwill" verwendet. ;-) > Also wie >kann man sowas lernen? Hmmm. > Muß man tatsächlich genetisch fürs debuggen vorbestimmt sein? Nein, das kann man lernen. Ich habs in jahrelangem Selbststudium + ein wenig im richtigen Stdium + viel in der Praxis danach gelernt. Und lerne immer noch, wenn gleich weniger. Ich werd vielleicht mal in den nächsten Tagen ein Tutorial anfangen. MfG Falk
Philipp Horenz. schrieb:
> Und wie GENAU mache ich sowas? Gibt es da kein Tutorial?
Hmm, wie man das nun in ein Tutorial verpacken will weiß ich nun auch
nicht. Im Prinzip ist es doch aber so das man von dem Programmablauf
eben was ganz bestimmtes erwartet oder?
Will ich einen Timmer schreiben dann setze ich die entsprechenden
Register und kann dann Schritt für Schritt Zeile für Zeile gucken ob das
mit den Registern passiert was ich erwarte. Ist nen bischen "learning by
doing" denk ich mal. Will man nun wissen ob der Timer in der gewünschten
Frequenz arbeitet dann kann man sich im INTERRUPT ein PIN toggeln
lassen. Frequenzmesser oder Ozzi ran und staunen ob's klappt.
Kommt da nichts raus ist wohl ein Fehler drin... -> Suchen...
Also Schritt für Schritt Timer richtig geladen? Im INTERRUPT alles
richtig gemacht?
Fehler suchen beschreiben ist aber auch schwer, man weiß ja im Prinzip
nicht was falsch ist, also die alte Ausschlussmethode das bestimmte
Programmteile funktionieren sollte den Fehler einkreisen. Am besten
"debugt sich das im Schlaf... ;-)" wenn die Gedanken durch den Quelltext
kreisen und man am nächsten Tag die "Zündung" im Kopf hat warum
irgendwas vlt. nicht funktioniert.
Gruß AVRli...
Philipp Horenz. schrieb: > Und wie GENAU mache ich sowas? Gibt es da kein Tutorial? >> Die Welt hat nicht für alles ein Tutorial. > > ...aber offensichtlich auf alles eine Antwort. Falk Brunner schrieb: > Ich werd vielleicht mal in den nächsten Tagen ein Tutorial anfangen. Ihr macht die Sache aber kompliziert ;) Am einfachsten ist es doch, das zum Debugger gehörende Manual zu lesen. Zumindest eine Art "Quick-Start-Guide" oder Ähnliches findet sich doch direkt beim Hersteller zum Download. Der Rest ist "Learning by Doing". Grüße, Edson P.S. Entschuldigt bitte die angeführten Anglizismen, manchmal komme ich nicht ohne aus...
Falk Brunner schrieb: > Ich werd vielleicht mal in den nächsten Tagen ein Tutorial anfangen brauchst du nicht mehr. Ich hab gerade DAS gefunden: http://www.avrtv.com/2008/09/25/debugging-with-jtagicemkii/ :-) diese Atmel TV Seite is total dufte. Sollte man mal mit in die Linksammlung aufnehmen denke ich. Fürs AVR Studio gibt es auch ein Video: http://www.avrtv.com/2008/09/01/in-depth-avr-studio/ und fürs STK-500 och: http://www.avrtv.com/2008/08/25/in-depth-stk500/ Hab zwar noch nicht alle gesehen, aber ich denke mal, dass die gut sind. Ist ja direkt von Atmel und sowas kann, wie wir alle wissen, nur gut sein :-P
Hi
>brauchst du nicht mehr. Ich hab gerade DAS gefunden:
Die Bedienung sollte das kleinste Übel sein. Aber auch ein JTAGICE MKII
oder ein DRAGON findet keine logischen Fehler in deinem Programm. Du
musst schon selber wissen, was an einer bestimmten Programmstelle Fakt
sein muss.
Wenn man das nicht kannst, ist sogar eine 'Debug-Led' sinnlos und heraus
geschmissenes Geld.
MfG Spess
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