Hallo Forum! Ich stelle mal kurz mein aktuelles Projekt vor. Ich habe euch ja schon ein paar fragen dazu gestellt und hier ist der erste Zwischenbericht. Bis jetzt besteht das ganze aus 2 Platinen. Die erste enthält das LCD Display, einen Drehimpulsgeber, 2 Taster und den uC. Die zweite wird auf die erste Aufgesteckt und erzeugt mir meinen Träger bzw. Empfangsfrequenz. Die Serielle Schnittstelle ist auch herausgeführt um die Frequenz auch über den Computer einstellen zu können. Das ganz ist in einem Gehäuse eingebaut mit einer Tastatur um die Frequenz eingeben zu können. Mit dem Knopf kann ich die Frequenz jeweils um 10 Hz pro Impuls verändern. Was ich mit den beiden Tastern mache weiß ich noch nicht. Ich bitte um Anregungen und Eure Meinung. Danke Andreas OE6RAF
Andreas Riegebauer schrieb: > Mit dem Knopf kann ich die Frequenz jeweils > um 10 Hz pro Impuls verändern. Finde ich übertrieben, ich würde normalerweise 100 Hz bevorzugen, 10 Hz nur als "Feineinstellung". Hast du im Drehgeber irgendeine Software-Beschleunigung? Da habe ich nämlich (für einen Signalgenerator) schon mal eine Weile damit experimentiert, war aber nicht so ganz glücklich geworden. p.s.: Das "D" in "LCD" steht bereits für "Display". ;-)
Sieht schonmal nett aus. Was die Schrittweite des Drehgebers angeht, das is ja nur Software, also leicht änderbar. Ich habe eher Bedenken was den mechanischen Aufbau/ EMV angeht. AVR und LCD sollten irgendwie noch geschirmt werden. Ansonsten könntest du ja zum test erstmal nen Elektor DRM empfänger als empfänger einbauen....
Das siehrt mir nach hausgemachter QRM Schwelle für schwache Stationen aus. Also das Gegenteil von dem was der Funker sich wünscht. Wie schnell rennt denn der AVR und wie hälst du sein tun von RFin ff fern. Ich hatte einem bestehenden Empfänger einen Tastatuemulator mit RS232 spendiert. Ergebnis die 11,.... MhZ und Harmonische matschten wunderbar. Die Tastaturemulation funktioniert gut. Nur werde ich mir was mit dem Tiny23 und Hünerfutter einfallenlassen müssen, oder den Tiny schlafen legen wenn ich was schwaches höhren will. Eigentlich wollte ich damit SSB Fax und PSK Stationen vom Laptop anwählen. Aber für Dx taugt das nicht.
Hallo, Überlegungen zum HF Teil: Eine Verstärkerstufe, die den Betrieb an einer magnetischen Antenne erlaubt, komplett mit der vom Gerät durchgeführten Abstimmung derselben, Eine Möglichkeit, einen Langdraht zu verwenden, eine Möglichkeit, eine ferritantenne zu verwenden, ein Si570, der mit einem Mischer auf 48 MHz mischt, ein Filter, ein TDA6192 als ZF Verstärker, einen THS1040 ADC, einen TMS320 nebst Flash, und Programm, einen DAC, eine PA (na ja, 800 mW reichen eigentlich?) ein lautsprecher , ein Kopfhörerausgang, sollten zum Empfang von USB,LSB,CW, AM, FSK,SITOR, RTTY und vielerlei mehr ausreichen. Wetterfax wäre schön... Gruss Robert, solche Pläne seit 2 Jahren in der Schublade habend, aber keine Zeit...
Und noch was: Als Drehgeber hätte man villeicht einen Schrittmotor. Der hat eine Auflösung von 200 Steps pro Umdrehung und sorgt nebenbei dafür, das das Gerät auf dem Tisch stehen bleibt.
Ich überlege mir auch gerade einen KW-Empfänger aufzubauen. Dabei möchte ich aber die Demodulation auf einer ZF von 12kHz am PC mit der Dream-Software durchführen, u.a. für DRM-Empfang. Bei mir sähe es dann so aus: langdrahtantenne tiefpassfilter 0-30MHz > ein Si570, der mit einem Mischer auf 48 MHz mischt, (oder DDS von AD anstatt Si570) > ein Filter, > ein TDA6192 als ZF Verstärker, (laut Datenblatt ein toller Chip, 20-70dB gain) ein Mischer, der auf 12kHz ZF mischt, evtl. ein Tiefpassfilter und ein NF-Verstärker, und dann an die PC-Soundkarte anschließen. Soweit die Theorie. Aber woher bekommt man als Privatkunde einen ZF-Filter für 48MHz oder eine ähnlich hohe Frequenz mit einer Bandbreite von etwa 10kHz?
Hab gerade gesehen, dass z.B. www.helpert.de entsprechende Quarzfilter anbietet.
Es gibt Quarze für 48 MHz. Den TDA habe ich noch nicht gefunden. Ich bin beruflich momentan sehr eingespannt. Gruss Robert
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