Hi, brauche dringend Hilfe. Ich hab hier einen 4046 und möchte damit meine Eingangsfrequenz (Rechteck, 10...50KHz, 5V) verdoppeln. Nun hab ich das Datenblatt viele mal durchlesen und auch so aufgebaut, aber es klappt nicht. Zur Beschaltung: Vss = 0V Vdd = 5V Inh = 0V Pin3 = Pin4 Pin6 mit Pin7 = 10nF Pin9 mit Tiefpass (10K-Poti und 100nF) an Pin13 Pin11 = 10K-Poti gegen Vss Pin12 offen Pin13 = Ausgang Pin14 = Eingang Ist die Beschaltung richig und komplett ? Brauche ich für eine Verdopplung schon einen /n - Teiler, oder passiert das auch schon ohne ? Bin echt grad am Verzweifeln... Danke
Hallo, nichts leichter als das: Eine Frequenz unter 50 kHz mit dem 4046 verdoppeln... Wenn sich wie beschrieben KEIN Teiler durch 2 zwischen Oszillatorausgang und dem Eingang des Phasendetektors befindet, ist die Frequenz des Oszillators exakt die gleiche wie am Eingang. "oder passiert das auch schon ohne ?" Nein natürlich nicht, denn wie soll die PLL wissen, was Du vor hast. Ohne Teiler verdopelt sich da gar nichts. Du benötigst also einen Teiler durch 2, z.B. ein 74LS74 oder ein 4024 oder sonst ein passendes Flip-Flop (4013). Die Signale sind alle Rechteck 5Vss, stellt also kein Problem dar. Mit 7474 ist nur 5V-Betrieb möglich, mit einem CMOS-Typ wie 4024 und 4013 sind Betriebsspannungen bis 15 V möglich. Du kannst dann noch probieren, welcher Phasendetektor-Ausgang das bessere Ergebnis liefert. Ich nehme immer denjenigen an Pin 13. Bevor da etwas falsch verstanden wurde, denn über Pin5 sagt Deine Tabelle nichts aus: Pin5 ist der Oszillatorausgang, da kommt dann die verdoppelte Frequenz raus, Pin13 ist der Ausgang des einen Phasendetektors, da schließt man den Tiefpaß an, dessen Gleichspannung dann dem Pin9 zugeführt wird. Ich würde in Reihe zum Tiefpaß-Kondensator noch einen Dämpfungswiderstand einbauen etwa ein zehntel des mit dem Poti eingestellten Wertes (1k-Poti), wie es im Datenblatt beschieben ist. Im www.Elektronik-kompendium.de gibt es eine schöne Abhandlung dazu von Thomas Schaerer. Gruß
Wenn das Tastverhältnis nicht 50% sein muß, kann man sich den Teiler auch sparen. Dazu muß man den Komparator mit EOR-Funktion verwenden (Nr. 1 ?). Da externes Signal und interner Oszillator mit Phasenverschiebung laufen (idealerweise 90° => Regelspannung=Vcc/2) liefert der EOR-Komparator die doppelte Eingangsfrequenz.
Hallo, also, was Michael geschrieben hat, das kann ich mittlerweile auch bestätigen. Es kommt genau die doppelt so hohe Frequenz raus. Dabei ist es aber egal, ob ich zwischen Pin3 und Pin4 einen Zähler habe oder nicht... Pin5 ist bei mir der Inhabit-Eingang, der auf Masse gelegt funkioniert einiges. Wenn ich per Poti an den Vco- Pin eine analoge Spannung anlege, kommt an Pin4 (wahrscheinlich meintest du den ?!) eine schöne einstellbare Frequenz raus... Aber warum funkioniert das mit der ersten Variante nicht, ich möchte kein analoges Signal erst erzeugen ? Danke, Andreas
frequenz verdoppeln ohne pll: aus den flanken jeweils einen impuls generieren. Ed
Hallo, "Pin5 ist bei mir der Inhabit-Eingang,...." Ja, sorry, ich meinte Pin4 ist der Oszillator-Ausgang. Das passiert, wenn man nicht extra das Datenblatt herauskramt, bevor man etwas behauptet. Pin5 auf Masse schaltet den Oszillator ein. Im Schaltbild ist mir kein grober Fehler aufgefallen, außer dasß der Dämpfungswiderstand in Reihe zu C2 immer noch fehlt. Wenn man nun zwischen Pin4 und Pin3 noch einen Teiler durch 2 schaltet, müßte der VCO mit der doppelten Frequenz schwingen, vorausgesetzt, C2 und R3 haben sinnvolle Werte. R1 und R2 an Pins 11 und 12 sind auch relevant für die Frequenz. Gruß
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