Servus, ich bin grad dabei eine Temperaturmesschaltung für Temperaturen <= 350°C zu bauen. Dafür verwende ich ein Typ K Thermoelement und einen MAX6675 zur Auswertung. Der Chip hat eine eingebaute Kompensation drin und lässt sich mit SPI ansteuern. Folgenden Fehler habe ich gemacht: Ich wollte den Sensor an meine kleine Platine anschließen, und dafür habe ich die Aderendhülsen abgezwickt. Nur lies sich das Zeug nicht löten, warum ist mir Esel jetzt auch klar. Ich fahre nun von den beiden Anschlüssen zu eine Schraubklemmen (ca. 2cm) und dann zu den Litzen. Beim messen habe ich einen Offset von ca. 80°C drinnen. Die Auswertung geht, also er erkennt wenn kein Sensor angeschlossen ist und der Wert steigt auch an wenn ich den Sensor in die Hand nehme. Liegts am abgeschnittenen Kabel oder dürfte das egal sein? Gruß und Dank Philipp
Na ob das bisschen Widerstandsänderung der Leitungen jetzt so einen Unterschied macht...? Schwer vorzustellen
hm, ja meine Idee geht eher in die richtung der thermospannungen zwischen den Materialien. Also ich weis nicht aus welchem Material die Endhülsen vorher waren...
Hi "Beim messen habe ich einen Offset von ca. 80°C drinnen." Hast du den NiCrNi falschrum angeschlossen ? Gerhard
Omei ich Hirte, des Ding hat ja 12 Bit und das sind 4096, sonst kommt man ja auch nicht auf die Auflösung hin!!, Wenn ich meinen Offset durch 4 dividiere hab ich ca. 23°C, was halt die Raumtemperatur ist. Sorry, echt bescheuert, Danke trotzdem gruß Philipp
Wow, mit einem 12bitter ein Thermoelement messen wollen, sportlich... ich verwend da ueblicherweise 24bit.
Wozu brauchst Du 24bit? Laut Datenblatt zum MAX6675: This converter resolves temperatures to 0.25°C, allows readings as high as +1024°C, and exhibits thermocou- ple accuracy of 8LSBs for temperatures ranging from 0°C to +700°C. Reichen Dir die 0.25°C Auflösung nicht aus?
Ein MAX6675 fuer 14$, waer mir zu teuer. Ich zahl fuer einen 24bitter weniger als 9$, bei 3 kanaelen.
ja, der preis iss schon nicht schlecht, für einen ersten Versuch hab ich mir 4 Stück gesampelt, wusste ja nicht ob die Dinger gut gehn, aber rein vom Aufwand her sind die nicht schlecht, Fühler rein, 100nF Kondensator und SPI Bus ran und läuft. Plug and Play, hat mich echt gewundert... 12Bit reichen doch, die ganze Auswertung, also Verstäkung und kompensation erfolgt ja schon im Chip. Könnt mir vorstellen dass man wenn man rein die Spannung am Thermoelement misst 24 Bit braucht?
Langer Tag schrieb: > Ein MAX6675 fuer 14$, waer mir zu teuer. Ich zahl fuer einen 24bitter > weniger als 9$, bei 3 kanaelen. Das ist ein guter Grund. Dafür nehme ich auch lieber 24bit ;-)
Philipp Putzer schrieb: > ja, der preis iss schon nicht schlecht, für einen ersten Versuch hab ich > mir 4 Stück gesampelt, wusste ja nicht ob die Dinger gut gehn, aber rein > vom Aufwand her sind die nicht schlecht, Fühler rein, 100nF Kondensator > und SPI Bus ran und läuft. Plug and Play, hat mich echt gewundert... > > 12Bit reichen doch, die ganze Auswertung, also Verstäkung und > kompensation erfolgt ja schon im Chip. Könnt mir vorstellen dass man > wenn man rein die Spannung am Thermoelement misst 24 Bit braucht? Brauchen tut man's nicht, solange es OpAmps gibt, nur, warum sollte man noch eine Fehlerquelle/Rauschen hinzufügen? Anders herum: Für die Auflösung/Genauigkeit gibt es n (CPUs + OpAmp + Temp.sensoren für die Kaltstelle) oder eine CPU + hervorragenden ADC. p.s. Christian H. schrieb > Das ist ein guter Grund. Dafür nehme ich auch lieber 24bit ;-) Müssen es immer diese charakter/geschmacklosen Industriebiere sein? scnr
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