Hallo, ich habe das Problem, dass bei mir ständig die Glühbirnen durchknallen. Ich habe mal beim Vermieter angerufen und es kam ein Elektriker vorbei. Der meinte nur: "Kann man nichts machen. Einfach nicht immer die billigsten Lampen kaufen" So, ich hatte sowieso vor, mir eine neue Lampe zu kaufen. Diesmal kommen G9-Halogen-Lämpchen rein, die nunmal verdammt teuer sind. Die sind mir jetzt schon wieder durchgeknallt! Ich wollte mal fragen, wie ich das beseitigen kann. Ich würde 2 Z-Dioden antiseriell schalten und diese parallel zwischen Phase und Masse anlöten. Die Z-Dioden mit einer Spannung von 260 V. Ich habe im Onlineshop nur welche bis 200 V gefunden, also würde ich jeweils 2 130er Dioden in Reihe und 2 130er antiseriell dazu schalten. Das Ganze dann parallel zwischen Plus und Minus. Ich würde da solche nehmen: http://de.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=6256524
> Ich würde 2 Z-Dioden antiseriell schalten
Ich nicht.
Das ist nämlich eine blöde Idee bei einer Spitzenspannung des Sinus von
325V.
Ausserdem zwingst du das Atomkraftwerk nicht in die Knie, du nicht.
Natürlich ist es theoretisch denkbar, daß die Netzspannung in deiner
Wohnung dauerhaft und zeitweise über den 230V liegt. Du könntest ja mal
messen (am besten mit einem TrueRMS fähigen Multimeter).
Höhere Spannungen verkürzen die Lebensdauer von Glühbirnen (immerhin
sind sie auch heller), so wie niedrigere Spannung sie verlängert (leider
sind sie da dunkler und der Wirkungsgrad ist noch schlechter).
Wenn bei dir z.B. dauerhaft 240V anliegen, lohnt sich gar kein Umbau,
sondern die Installation von Lampen aus England mit 240V Nennspannung.
Ist das nicht möglich, kann man auch versuchen die 10V auf andere Art
los zu werden, entweder durch einen Vorwiderstand (der muss jeweils an
die Leistung der Lampe angepasst sein), oder durch Dioden (tatsächlich
10V Z-Dioden oder Transils, immerhin deutlicher Leistung). Die Monatge
wird in der verschiedenen Lampen nicht einfach.
Wie wäre es mit vorgeschalteten Dimmern ?
Die Alternative ist, daß der Mittelspannungstrafo in deiner Gegend
umgeschaltet wird um eine kleinere Spannung zu liefern. Das ist dann
eine Anfrage ans E-Werk wenn die Spannung dauerhaft zu hoch ist.
Hallo !!! Also ich würde auch bevor ich da irgendwie zu basteln beginne mal so gut wie möglich die Spannung messen und beobachten. Oder auch einfach mal die Nachbarn fragen ob die ein ähnliches Problem haben. Wenn sich herausstellt dass die Spannung wirklich über längere Zeit zu hoch ist würd ich mich bei meinem Energielieferer beschweren. Dimmen oder Vorwiderstand ist sicher möglich halte ich aber eher nicht für eine dauerhafte Lösung. L.g.
Wenn schon direkt vor Ort die Spannung gesenkt werden soll, geht das dann nicht sinnvoller, als das Produkt aus (Differenzspannung*Strom) vollständig in Wärme umzusetzen? Beispielsweise mit einer Art Spartransformatorschaltung, wie im Bild, wo ein 120 W-Trafo genügt, um über 2 KW von etwa 240 V auf 230 V umzusetzen? Auch wenn es gewiß nicht völlig verlustfrei - wie im Bild vereinfachend angenommen - funktionieren wird, dürfte aber in der Praxis wohl ein 150 W- bis 180 W-Trafo für die Schaltung im Bild genügen, und wird bei guter Qualität lediglich einige Watt Verlustleistung bei Vollast verursachen. MfG
Daniel schrieb:
> ich habe das Problem, dass bei mir ständig die Glühbirnen durchknallen.
Wie lange halten Sie denn ungefähr?
Im Betrieb hatten wir mal Probleme mit 12V-Halogenglühlampen, wie sie in
den Seilsystemen verwendet werden, gehabt. Obwohl es vorher nie Probleme
mit diesem Hersteller gab. Versuchsweise haben wir mal Glühlampen des
Herstellers RADIU* eingebaut und es war wieder Ruhe. Der andere
Hersteller hat wohl Qualitätsprobleme, bzw. die Produktion umgestellt.
Kann es sein das es sich um Glühbirnen handelt die sich in einem Strahlergehäuse befinden? Ich hatte früher auch das Problem da die Glühbirnen darin einfach zu warm wurden. Oder hauts den Faden immer beim Einschalten durch? Handelt sich es um einen Neubau mit 2,5mm² Leitungen und kurzen wegen zum Verteilerkasten?
Hi Also, da ich nicht annehme, das du auf einer Insel der einzige Verbraucher am lokalen Netz bist, haben deine Nachbarn eigentlich das gleiche Problem... Schon mal nachgefragt ? Oder eine Anfrage an den Energieliferanten. Der ist nämlich für die Einhaltung von Grenzwerten zuständig. Wär ja auch schlecht, in eimen 230V Netz plötzlich 400V einzuspeisen. Ich könnt mir vorstellen, das du ziemlich nah am Trrafo liegst und damit zu bestimmten Zeiten Spitzen bekommst, die deinen Lämpchen nicht gut tun. Wie bereits erwähnt kann man das messen oder messen lassen. Evtl. eine Beschwerde beim Versorger. Gibt's da wirklich ein Problem mit der Höhe der Spannung, wird's dich nicht mal was kosten. Allerdings wie bereits erwähnt, frag auch deine Nachbarn bezüglich Lampentod. Gruß oldmax
Bevor nicht die Ursache näher bekannt ist, würde ich gar nix ändern! Erst mal messen !!! 1.Flackert es oder ist Spannung zu hoch? http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungsmessger%C3%A4t 2.Sind alle Lampen vom gleichen Hersteller? Dann andere nehmen.
Ich hab ebenfalls Halogenleuchtmittel, und zwar die ganz unnötigen im GU-10 Sockel. In meinem Raum befinden sich Steckplätz für 12 dieser Leuchten, mehr als 2-3 sind nie in Betrieb weil die permanent durchbrennen. Sonst gibts das nirgends im Haus und auch ein Herstellerwechsel ist erfolglos geblieben. Die Logfiles meiner USV finden keine Spannungsspitzen die nennenswert wären. Btw. Spitzenverbrauch waren letztens 15 gekaufte Leuchtmittel, alle abgeraucht in weniger als 4 Wochen. Ich schicks mal auf die Technik und werde diese blöden Lampen bald mal entsorgen.
brennen Sie dir wärend eines längeren Betriebes durch oder beim Einschalten?
-Wenn im Seilsystem Lampen fehlen, könnte die Spannung höher sein? -Ein guter elektronischer Trafo hat sanften Anlauf, ist aber nicht günstig für Seilsysteme wegen der eventuellen Störstrahlung.
Ist heute Ratestunde, oder wie?
> Bevor nicht die Ursache näher bekannt ist, würde ich gar nix ändern!
Es ist bisher noch nicht mal bekannt, was für Glühlampen das sind, wie
die verkabelt sind, wann sie kaputtgehen, und auch nicht wie die
Einbausituation aussieht.
Lasst Daniel erst mal noch ein paar Scheibchen von seiner
Informationssalami abschneiden und hier servieren.
@ Daniel:
Wenn du das mit den Z-Dioden ausprobierst, mach einen Film davon. Das
sieht sicher lustig aus.... :-/
>Ist heute Ratestunde, oder wie? >Autor: Daniel (Gast) >Datum: 18.03.2010 00:53 Er wird wohl noch schlafen!
Ich werf einfach mal sinnlos die Worte "schwebender Sternpunkt" in die Menge ;)
Mh naja, exakt diese Schaltung habe ich auch für meine Fahrradrückleuchte verwendet, und siehe da, beim Ausfall des Vorderlichtes brennt das Hinterlicht bei mir nicht mehr durch. Wieso sollte das nicht bei 230 V funktionieren? Das sind Lampen von allen möglichen Herstellern, und die Lampen knallen nur im Einschaltmomen durch. Manchmal nach 1 Woche schon, manchmal nach 6 Monaten erst. Aber es trifft jeder mit der Zeit. Ich habe mal 230 V gemesse, also denke ich, dass hohe Spannungsspitzen im Einschaltmoment vorliegen. Das ist hier jedenfalls ein Altbau, kein Neubau. Vielleicht auch einfach einen NTC vorschalten?
>Ich werf einfach mal sinnlos die Worte "schwebender Sternpunkt" in die >Menge ;) Verdammt! Mach das nicht noch einmal, -jetzt habe ich den schwebenden Sternpunkt vor den Schädel bekommen....;-)) Ich hatte hier eine ähnliche Situation: An meinen Steckdosen maß ich 250-260 Volt. Neben meinem Haus befindet sich eine Trafostation, die dafür ausgelegt ist, jede Menge E-Herde hier im Haus betreiben zu können. Viele Leute kochen aber nicht mehr selbst und die Last des Trafos sank. Dadurch erhöhte sich dessen "Leerlauf"-Spannung. Ich rief bei den Stadtwerken an und teilte mit, was ich gemessen habe. Am nächsten Tag kam der freundliche Trafowicklungs-anzapfungs-Umklemmer. Nun habe ich 235 Volt und meine Apparate danken es mir. MfG Paul
Hängen da irgendwo im Zimmer noch Leuchtstoffröhren? Hatte mal so eine Konstruktion (Leuchtstoffröhre parallel zu normaler Glühbirne). Die Induktivität im Starter sorgt für ordentliche Peaks, das hat die Glühbirne alle paar Monate absemmeln lassen.
ja das wird einfach der hohe Einschaltstrom sein und wenn man dann noch ne dicke kurze Leitung hat, wird der Einschaltstrom kaum begrenzt, kann gut und gerne das 10fache sein was die Birne im Einschaltmoment zieht. Ich würde da einen Touch-Dimmer reinmachen, viele haben eine Softstart Funktion.
Daniel schrieb: > diese Schaltung habe ich auch für meine Fahrradrückleuchte verwendet... > Wieso sollte das nicht bei 230 V funktionieren? Weil da nicht nur ein mikriger Dynamo speist, sondern ein paar AKWs und andere recht potente Kraftwerke. > Wieso sollte das nicht bei 230 V funktionieren? Wie gesagt: bau die Schaltung auf und mach beim Einschalten einen Film... > Ich habe mal 230 V gemesse, also denke ich, dass hohe Spannungsspitzen > im Einschaltmoment vorliegen. Denken kann Fehlen, denn... > die Lampen knallen nur im Einschaltmoment durch. ... das ist der übliche Ausfallgrund für Lampen. Im Kaltzustand ist der Wendelwiderstand locker 5-10 mal geringer als beim Leuchten. Bei Halogenlampen mit Trafo wird da gern ein NTC vorgeschaltet, der den Einschaltstrom begrenzt.
faustian schrieb: > Ich werf einfach mal sinnlos die Worte "schwebender Sternpunkt" in die > Menge ;) Ich setze "loose neutral" darauf .-))
Habe das auch mit meinen GU9 Lampen... Das liegt oft daran, dass die Wärme nicht ordentlich weg kann. Mit meiner Stehlampe mit den gleichen Birnen, die allerdings eine Öffnung nach Oben hat halten die birnen wesentlich länger
geil, wenn Leute ein Fahrrad-Dynamo mit einer Trafostation vergleichen. Wo knallt es wohl lauter, am Trafo oder am Fahrrad-Dynamo? Unsereiner achtet drauf das die Feinsicherung das Schaltvermögen hat um bei einen Kurzschluss sicher abschalten kann.
Paul Baumann schrieb: > Ich hatte hier eine ähnliche Situation: An meinen Steckdosen maß ich > 250-260 Volt. Neben meinem Haus befindet sich eine Trafostation, die > dafür ausgelegt ist, jede Menge E-Herde hier im Haus betreiben zu > können. > > Viele Leute kochen aber nicht mehr selbst und die Last des Trafos sank. > Dadurch erhöhte sich dessen "Leerlauf"-Spannung. Ich rief bei den > Stadtwerken an und teilte mit, was ich gemessen habe. Am nächsten > Tag kam der freundliche Trafowicklungs-anzapfungs-Umklemmer. Nun habe > ich 235 Volt und meine Apparate danken es mir. > Na hoffentlich hast du nicht selbst gemessen, sondern der vom EVU genehmigte lokale Elektriker. Ist ja alles verboten!!
die Stehlampe hat bestimmt auch nen Dimmer, so das man sie nicht gleich auf 100% einschalten kann.
Daniel schrieb: > Ich habe mal 230 V gemesse, also denke ich, dass hohe Spannungsspitzen > im Einschaltmoment vorliegen. Das ist hier jedenfalls ein Altbau, kein > Neubau. Der war gut :-))) Aber im Ernst, Glühobst stirbt meistens beim Einschalten, seltener beim Dauerbetrieb. Beim Abschalten wäre es schwer zu beobachten. Man müßte dann beim Einschalten sehr langsam die Spannung hochfahren und dabei messen... Den Altbau kannste kippen. Sicherlich nicht die Ursache bei den hier nicht nennenswerten Leistungsaufnahmen. Das wäre bei einem E-Mobil nachladen schon anders. Hatte mal den Fall. Der ganze Altbau dröhnte wie blöde. Und bei Kindern ist die Ausfallursache viel öfter zerdeppern. Da kann klassisches Glühobst auf Dauer billiger als die Stromsparlampe sein! Und ein paar Spannugsspitzen interessieren ne Glühwendel kaum. Außer das sind richtig heftige wie bei nahen Blitzgeschehen. Übrigens muß man mit einigen 5KV Pulsen pro Jahr rechnen!
Wenns ein Altbau ist könnte eine schlechte Erdung wie von einigen Vorpostern schon gesagt die Ursache sein. Das Problem ist jetzt einen Elektriker zu finden der das rauskriegt. Wahrscheinlich höchstens einer von 10, die anderen sagen " Da kann mer nix mache". Wenn ich an Deinen Vorschlag mit den Z-Dioden denke nehme ich Abstand davon Dir zu raten es selbst herauszufinden. Zu den NTCs bei 12 Halogen Trafos: Die werden nicht als Sanftanlauf zum Schutz der Lampen geschaltet, sondern weil die Ringkerntrafos bei ungünstigem Phasenwinkel im Einschaltmoment sehr hohe Einschaltströme haben können die u.U. die Sicherung raushaut. Überhitzun der Lampen ist auch Unsinn, weil der OP sagt, daß es hauptsächlich beim Einschalten passiert.
> Wieso sollte das nicht bei 230 V funktionieren?
Weil dein Dynamo 3W (leistungsbegrenzt, d.h. er geht mit der Spannung
runter wenn der entnommene Strom zu gross wird) liefert und deine
Hausstromversorgung mindestens 3600W (ohne Strombegrenzung, die Spannung
sackt praktisch nicht ab, nur abgesichert bei Übelastung) ?
"Na hoffentlich hast du nicht selbst gemessen, sondern der vom EVU genehmigte lokale Elektriker. Ist ja alles verboten!!" Naja, ein Zwischensteck-Leistungsmesser waere eine hyper-legale Methode :) "Und bei Kindern ist die Ausfallursache viel öfter zerdeppern." Wie morbide!
u.u. könnte man einen dicken varistor hinter (!) den sicherungskasten einbauen einbauen. eventuell auch für jede lampe einen kleinen hochlastwiderstand in der zuleitung, der in kaltem wendelzustand den einschaltstrom begrenzt, bei höherohmigem aufgeheiztem glühfaden aber kaum mehr zum tragen kommt... oder energiesparlampen verwenden
Udo R. S. schrieb: > Wenns ein Altbau ist könnte eine schlechte Erdung wie von einigen > Vorpostern schon gesagt die Ursache sein. Kann mir das mal einer erklären? Wieso sollte sich bei schlechter Erdung die Spannung zwischen Null und Phase ändern? Oder was muß sonst noch passieren, dass das solche auswirkungen haben kann?
Nur mal eine zusätzliche Idee -> vielleicht verschiebt sich der Sternpunkt durch z.B einem fehlendem Neutralleiter( bei unsymmetrischer Last) und das Problem beschränkt sich nicht nur auf deine Wohnung(sondern auf das ganze Haus).
Vielleicht hängt auf der gleichen Phase ein induktiver Verbraucher z.B. Kompressor vom Kühlschrank oder ein anderer Motor. Dieser kann ggf. zu Spannungsspitzen führen, die die Lebensdauer deine Glühlampen negativ beeinflussen...
Elektriker schrieb: > Vielleicht hängt auf der gleichen Phase ein induktiver Verbraucher z.B. > Kompressor vom Kühlschrank oder ein anderer Motor. Dieser kann ggf. zu > Spannungsspitzen führen, die die Lebensdauer deine Glühlampen negativ > beeinflussen... Und das immer genau dann wenn die Lampe eingeschaltet wird ? Ich schaetze mal das in der Verteilung die N-Klemme nicht richtig angezogen ist und dort durch Uebergangswiderstaende es zu einer Verschiebung des Sternpunktes kommt.
Abdul schrieb: >Na hoffentlich hast du nicht selbst gemessen, sondern der vom EVU >genehmigte lokale Elektriker. Ist ja alles verboten!! Na freilich habe ich es selbst gemessen. Und jetzt das Schlimmste: Ich darf das sogar. Messen ist Wissen.... MfG Paul
Ich werde einfach einen NTC vorschalten. Das ist mit dem geringsten Aufwand verbunden, als irgendwelche Elektriker ins Haus zu holen die meinen, teurere Lampen würden es machen. Die G9 kosten schon paar €. Und ja, es passiert AUSSCHLIESSLICH im Einschaltmoment. Ich seh ja noch das letzte Aufleuchten beim Versuch, die Lampe einzuschalten. Na da werd ich mal einen passenden NTC besorjen wa
> > Wenns ein Altbau ist könnte eine schlechte Erdung wie von einigen > > Vorpostern schon gesagt die Ursache sein. > Kann mir das mal einer erklären? Wieso sollte sich bei schlechter > Erdung die Spannung zwischen Null und Phase ändern Beim Haus kommt Drehstrom an: L1--- L2--- L3--- PEN--- wenn der PEN nun hochohmig ist L1---+- (M) L2---)- | L3---)---+- | (X) PEN---+---+ und zwischen L1 und PEN ein Motor (M) hängt, fliesst der Strom nicht ganz über PEN zuück, sondern es entspteht ein Spannungsabfall an PEN und die Spannung zwischeh L3 und PEN steigt auf über 230V, und damit geht dort die Lampe (X) kaputt. Wäre PEN ganz kaputt, läge (M) und (X) zwischen 400V, und bilden dort eine Spannungsteiler, der zu Lasten des höherohmigen geht, der Lampe (X).
Typischer Fall. :) . Die Halogenbirnen müsten absolut sauber sein. Am besten mit einem Taschentuch blank machen und einsetzen. Ein Fingerabdruck genügt das die Birne zu heiß wird und nach einger gewissen Zeit durchbrennt. Ich hatte schon Kandidaten die die 10te H4-Birne im Auto gewechselt haben bevor "wir" das Problem dann gelöst haben. (Hände Waschen) :))). Normale Haushaltsübliche Halogenbirnen reagieren nicht ganz so empfindlich, aber es verhält sich prinzipiell genauso. Es kann natürlich auch eine Netzstörung sein, aber da die Birnen "relativ" träge sind, müssten die schon massiver sein. Kaputter Lichtschalter könnte zb. ein Grund sein oder fehlerhafte Verteilerdose. Insbesondere Altinstalltionen mit Schraubklemmen sind anfällig für sowas. Und wenn Elektronik-Trafos im Spiel sind kanns auch mal eine Zicke darunter geben.
Lothar Miller schrieb: > Kann mir das mal einer erklären? Wieso sollte sich bei schlechter Erdung > die Spannung zwischen Null und Phase ändern? Oder was muß sonst noch > passieren, dass das solche auswirkungen haben kann? Wenn die Erdung nicht gut ist, verschiebt sich bei unsymmetrischer Belastung des Drehstromnetzes der Sternpunkt. Dadurch ändern sich für die einzelnen Phasen die Spannung zum Nullpunkt, je nachdem kleiner oder größer. Dabei ist es egal ob jetzt das Problem in der Erdung oder in der Verteilung liegt. Das die Lampen im Einschaltmoment durchbrennen ist klar weil da die größte Belastung für die ist. Und wenn sie öfter eine höhere Spannung bekommen und dann auch mal wenn sie gerade eingeschaltet werden, dann altern sie halt vielfach schneller. Ich habe hier auch einen Altbau, wenn ich da sehe wie die Hauserdung gemacht wurde dann grausts mich.
@Byte Hände waschen reicht aber auch nicht. ;) Halogenlampen immer mit einem sauberen Tuch anfassen und einsetzen. @Daniel Sollte das Problem bei dir an einer Halogenglühlampe auftreten, dann ist die Idee von User Byte echt nicht verkehrt. Oftmals haben kleine Ursachen große Wirkung. ;) Wenn das nicht der Fall ist würde ich alle Neutralleiterverbindungen überprüfen.
> Überhitzun der Lampen ist auch Unsinn, weil der OP sagt,
Überhitzung ist kein Unsinn, das würde dann der Primärfehler sein
und dann gibts anschließend den Sekundäreffekt.
> daß es hauptsächlich beim Einschalten passiert.
Nix mit hauptsächlich, er schrieb so am 18.03.2010 09:34 :
> Das sind Lampen von allen möglichen Herstellern, und die
> Lampen knallen nur im Einschaltmomen durch.
Gerade in Altbauten steigt die Fehlerrate der Installation zumal da
außer Stromablesen nichts weiteres zum Erhalt gemacht wird.
Also, Türchen auf und einen anderen Elektriker dran lassen.
Peziman schrieb: > @Byte > Hände waschen reicht aber auch nicht. ;) > Halogenlampen immer mit einem sauberen Tuch anfassen und einsetzen. byte schrieb: > Am besten mit einem Taschentuch blank machen und einsetzen. ;) Allgemein.. wurde denn schon mal die Spannung gemessen? Das mit der Sternpunktverschiebung könnte schon sein, kommt aber recht selten vor. Und dann knallts eigentlich auch immer mehr als die Birnen raus. Da rauchen normal gleich reihenweise die Billiggeräte ab. :)
Angelsachse schrieb: > Überhitzung ist kein Unsinn, das würde dann der Primärfehler sein > und dann gibts anschließend den Sekundäreffekt. Korrekt.. wenn die Lampen eine Zeit lang überhitzt laufen, kann beim nächsten einschalten knallen. Was mir gerade von früher noch so einfällt... die einschalterei von Glüh(draht)lampen ist doch komplizierter als man denkt. Wir hatten schon mal Experimente mit normalen Glühlampen und Unterspannung gemacht. Interessanterweise hats uns manche Typen beim einschalten an 180V immer rausgepfeffert. Das hängt mit der Aufheizkurfe des Kaltleiters "Glühdraht" zusammen. War ganz interessant weil doch relativ unerwartet.
Paul Baumann schrieb: > Abdul schrieb: >>Na hoffentlich hast du nicht selbst gemessen, sondern der vom EVU >>genehmigte lokale Elektriker. Ist ja alles verboten!! > > Na freilich habe ich es selbst gemessen. Und jetzt das Schlimmste: > Ich darf das sogar. Also noch einer. >Messen ist Wissen.... > Ja, das dachte ich auch schon öfters ;-)
Danke @ MaWin und Udo R. S.
1 | L1---+- |
2 | (M) |
3 | L2---)- |
4 | | |
5 | L3---)---+- |
6 | | (X) |
7 | PEN---+---+ |
Das mit dem hochohmigen PEN ist jetzt klar. Aber ist es nicht so, dass mir der PEN auch vom E-Werk mitgeliefert wird? Dann müsste der Fehler ja beim Trafohäuschen liegen... Oder hat das (auch) was mit meinem Fundamenterder zu tun?
> Am besten mit einem Taschentuch blank machen und einsetzen.
Eingebaut mit Alkohol oder Waschbenzin abputzen? Dieses natuerlich dann
nicht in der Naehe offen stehen lassen ;)
@Abdul wieso darf man es nicht messen? Habe ich was verschlafen :)
Vermutlich darf man die Steckdose nicht bemessen ohne Erlaubnis. Eine Literaturstelle habe ich aber dazu nicht. Würde es aber nicht anders erwarten, da DE.
Kaum zu glauben aber wahr meine Lampe hält nun 10 Jahr. Sonst ging sie kaputt im Nu, nun hab ich lange Ruh. Da setz ich bloß nen Widerstand rein und dachte, so muss es sein. Die 100W im Kellerraum gehen 10 mal an Tag aus und an. Durchgebrannt beim Einschalten, da war der Draht ganz einfach hin 37 Ohm kalt gemessen haben an 230V über 6A gefressen. Startstrom hoch, der Draht war dünn an einer Stelle war er dann hin 39 Ohm dazu geschraubt und keiner hat es mir geglaubt den Startstrom auf 3A gedrückt die Lampe reagiert verzückt sie muss jetzt nicht mehr so stak schwitzen und brennt ganz ruhig ohne sich zu überhitzen ein wenig dunkler, ja das schon ein langes Leben ist der Lohn. Machen solltest dies auch du, somit hast du ewig Ruh.
37, Birne Kurzgeschlossen Gibt gut an die 1000 Watt. 1000 Watt machen kein Licht Die Sichrung interessierts noch nicht. Den Widerstand, auch wenn vergossen, macht es heiss und dann auch platt. Im Kelleraum gabs dann ein Feuer Und der Schaden, der ward teuer.
Das hast du nicht ganz klappiert 37 Ohm kalt! gemessen, nicht nur probiert Der heiße Draht hat doch viel mehr das gehört aber nicht hier her. hast du Fragen, einfach fragen !
> Dann müsste der Fehler ja beim Trafohäuschen liegen...
Du solltest zuerst in deinem Sicherungskasten suchen.
@ die beiden Schöngeister Ich denke, faustian hat es schon kapiert. Seine Schwarzmalerei passt allerdings nicht zu seiner poetischen Ader.
Wenn sich jetzt noch Goethe zu Wort meldet, verabschiede ich mich!
MaWin schrieb:
> Du solltest zuerst in deinem Sicherungskasten suchen.
Sehe ich auch so. Oder in der weiteren Verkabelung. Weiß der Teufel wie
der Stromkreis aussieht. Da kann sich schon mal ne Dolü-Klemme lösen.
Und wenn das der Neutral ist... gute Nacht.
Dann mal im Klartext. Schaltet man eine Glühlampe ein, so fließt in der 1. ms der oben angegebene Strom. Die dünnste Stelle der Drahtes besitzt einen großen Widerstand im vergleich zum Rest, so dass hier mit P=R*I^2 die größe Leistung in Wärme umgesetzt wird. Diese starke Erwärmung führt zur übermäßigen Verdampfung des Metalls, wodurch gerade diese (Sollbruch-)Stelle dünner wird. U.s.w. Reduziert man den Startstrom der Glühlampe, so hat man auch den Verdünnungseffekt des Drahtes reduziert. Halbiert man den Startstrom, so reduziert sich die Leistung an dieser Stelle auf ca. 25%. Die Verdampung des Drahtes sinkt im Verhältnis noch stärker, was dem Glühwendel ein langes Leben beschert. Meine Erfahrungen seit rund 15 Jahren bestätigen den Erfolg meiner Vorwiderstandsmethode. Von meinen mehr als 10 vorwiderstandgeschützten Lampen sind bei täglicher Nutzung in den letzten 15 Jahren nur zwei kaputt gegangen.
reichts auch wenn man zwei glühbirnen in reihe schaltet? anstatt 1x 100watt 2x50watt? wie isses dann mit der lichtausbeute, wenn die je nur 110v bekommen?
uio schrieb:
> 1/4
... auch gut, obwohl, ich weiss nicht, früher war es 42 !
Wenn man denkt, es wäre Schnurz Schliesst Glühobst manchmal völlig kurz. Dann erlebt der tote Faden Einen strukturellen Schaden Wenn der nach Dampfeslampenart Zu einem heissen Plasma ward Dann findest Du erschreckend bald Es ist kein Widerstand mehr kalt.
Hallo, knallen alle Lampen durch oder handelt es sich um eine einzelne Leuchte? Wir hatten das auch mal, allerdings nur an einer Leuchte. Dort war der Mittelkontakt der Fassung mies gearbeitet, so dass aufgrund eines hohen Übergangswiderstandes die Gesamte Lampe tierisch heiß wurde und dann zerfetzte. Neue Fassung und gut. Cheffe
Hallo Daniel, es gab einmal von ELV eine Glühlampen Softstart Schaltung. Wie es scheint hat davon allerdings nur die Platine "überlebt". http://www.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&detail=10&detail2=103 Vielleicht hat jemand hier im Forum das entsprechende ELV Magazin. Dürfte allerdings aus dem letzten Jahrhundert sein. Mit freundlichen Grüßen Guido
Seitdem wir überall einen Pol gut isoliert haben, ist noch keine Lampe wieder durchgebrannt. :-) Schönes WE !
Polschmelze verhindert schrieb: > Seitdem wir überall einen Pol gut isoliert haben, ist noch keine Lampe > > wieder durchgebrannt. :-) > > > > Schönes WE ! Bist du Daniel der Themenersteller?? :-) Und was für einen "Pol" habt ihr isoliert? Den Nordpol??? ;-) schönen Montag!
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