Hallo zusammen, was ich vorhabe: Einstellen einer Spannung über LM317 mit µC. Die Spannung am LM317 lässt sich ja einstellen, indem man an Widerstand R1 (Anhang) dreht. Geplant ist nun, die Spannung durch einen µC (PIC18) einzustellen. Das wollte ich auf zwei verschiedene Weisen erreichen: - Baustein 4051 (8fach Schalter) mit 8 diskreten Widerständen dahinter oder - digitaler Poti (z.b. CAT5113) Ich will damit "Lasten" zwischen 1.5V und 7.5V schalten, welche bis max. 20mA schlucken. Dabei kommt bei mir aber eine Reihe von Fragen auf: - Habe ich das Datenblatt des LM317 (und zahlreiche Schaltungen im Internet) richtig verstanden, wenn über R1 ungefähr 5mA fließen, unabhängig von der an "out" angehängten Last? In diesem Fall würde der 4051 funktionieren? - habe ich das Datenblatt des CAT5113 richtig verstanden, dass er maximal 1mA abkann? In diesem Fall würde ich ihn ja grillen. - welche der beiden oben genannten Möglichkeiten ist die bessere? - Oder sind beide Varianten mit dem LM317 zuviel des guten? Gibt es eine einfachere mit einem µC schaltbare Variante? Wäre wirklich nett, wenn jemand die Zeit hätte, den einen oder anderen Murks von mir zu beantworten. Tobias p.s: - Ja, ich fange gerade erst an, mich mit elektronischen Schaltungen vertraut zu machen, habt also ein bisschen Rücksicht ;-) - Ja, ich weiß, der Schaltplan im Anhang ist unvollständig, aber irgendwie stehen EAGLE und ich auf Kriegsfuss.
Der 317 braucht üblicherweise 4 mA Last, um vernünftig regeln zu können. Normalerweise dimensioniert man den Spannungsteiler so, dass er die 4 mA aufnimmt, also R2 irgendwas um die 270 ohm. Wenn Du davon ausgehen kannst, dass Deine Last immer dranhängt und immer die mindestens 4 mA zieht, kannst Du den Spannungsteiler auch hochohmiger machen. Bei R2 auf 1,2 kohm würde etwa 1 mA fliessen. Nicht zu hochohig machen, der ADJ-Eingang braucht etwa 50 µA, macht also bei 1 mA Strom im Spannungsteiler einen Fehler von 5%, der aber konstant ist. In alten Datenblättern gab es eine Applikation, wo mit unterschiedlich dimensionierten R1 und einfachen NPN-Transistoren gegen GND geschaltet die Spannung einstellbar ist. Kommt jetzt drauf an: wenn Du viele Schritte brauchst, dann das digitale Poti.
Hallo, schau dir meins mal als Ideengeber an. http://www.mef-windischeschenbach.de/html/analog_speed.html
Danke euch beiden, jetzt seh' ich schon deutlich klarer. Ich habe meine Schaltung jetzt so verändert, dass ich den von @Sven vorgeschlagenen 1.2kOhm Widerstand verwende und eine LED für den nötigen Minimalstrom sorgt. Die Schaltung von @Erhard ist für mein Vorhaben meines Erachtens ein wenig zu groß, ich werde sie aber im Hinterkopf behalten, denn ich habe ein paar interessante Dinge gefunden. Nochmals danke und Gruß Tobias
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