Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach einer Methodik zur Bestimmung der Phasenverschiebung zwischen zwei Sinus-Schwinung, bzw zwischen einer Sinus-Schwingung, und einer künstilich erzeugten Sinusschwingung als Referenzsignal. Die Kreuzkorrelation kommt wegen der Rechenintensität leider nicht in Frage. Beste Grüße Peter
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Peter schrieb: > ich bin auf der Suche nach einer Methodik zur Bestimmung der > Phasenverschiebung zwischen zwei Sinus-Schwinung, bzw zwischen einer > Sinus-Schwingung, und einer künstilich erzeugten Sinusschwingung als > Referenzsignal. > > Die Kreuzkorrelation kommt wegen der Rechenintensität leider nicht in > Frage. Hi, Peter, Wir sind hier im analogen Forum. Wir kennen Verstärker und Mischer. Die aufwendige Kreuzkorrelation ist zur Messung der Phase an quasistationären Signalen überhaupt nicht notwendig. Sondern: 1. Verstärke die Amplitude des Meßsignals auf einen konstanten Wert von "1". 2. Erzeuge zum Referenzsignal ein um 90 Grad verschobenes Quadratursignal. 3. Bilde aus Referenz- und Quadratursignal zwei Rechtecksignale. 4. Multipliziere das Msßsignal getrennt mit Referenz- und Quadratursignal. Haben Meß- und Referenzsignal dieselbe Frequenz, erhältst Du nach Filterung mit Tiefpass zwei Gleichspannungen. 5. Der letzte Schritt ist deren Digitalisierung und Berechnung des Arkustangens. Sollte Dein Meßsignal eine hohe Frequenz haben, dann such Dir mal die Schaltung von ZPV (Rohde & Schwarz) oder einem Phasenmesser von HP - da wird das Meßsignal auf bequeme 5 kHz herab gemischt. Zusatz: Dein Ergebnis ist nur so gut wie Deine Kalibrierung. Du hast Offsetfehler, Verstärkungsfehler. Und wenn die Amplitude Deines Eingangssignales schwankt, dann achte auf die Verstärker - manche drehen die Phase in Abhängigkeit von der Verstärkung. Also schalte den Meßeingang gelegentlich auf das Referenzsignal, mal auf den Quadraturkanal, miss die Fehler, dann kriegst Du ein Fehlersignal, mit dem Du die Signalkette ableichst. Ciao Wolfgang Horn
Ein Mischer mit Tiefpaßfilter liefert die Phasenverschiebung als Gleichspannungspegel am Ausgang ab.
Peter schrieb: > ich bin auf der Suche nach einer Methodik zur Bestimmung der > Phasenverschiebung zwischen zwei Sinus-Schwinung, bzw zwischen einer > Sinus-Schwingung, und einer künstilich erzeugten Sinusschwingung als > Referenzsignal. Strom (Scheinstrom) oder Spannung? Ich würde das signal der Schwinnung ueber Shunt messen und digitalieser und nachfolgend mit dem Referenzsignal vergleychen. hth, Iwan
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