Hallo, Ich möchte mir einen neuen Farblaserdrucker kaufen der so bis 200€ kosten soll. Hab auch mal nach Toner geschaut und da gehts preislich ordentlich zur Sache. Kann mir jemand einen Drucker empfehlen der ein gutes Druckbild hat, als auch günstigen Toner?
Moin, Oki 5600 (hab ich selber) und Konsorten, größere HPs, etliche Kyoceras. Allerdings kostet keiner davon deutlich unter 1000eur. Irgendwie müssen die Herstller doch ihre Geräte finanzieren; klappt doch bei den Billigst Tintenspritzern auch einwandfrei. Billig-ist-geil den Drucker für Kleingeld als Schnäppchen abgeschleppt und dann per Tinte ausgeblutet. Glückwunsch! -- SJ
Such Dir einen Drucker, der nicht allzu exotisch ist, und der vielleicht nicht erst seit drei Wochen auf dem Markt ist. Dann bestehen Chancen, daß es auch andere Toneranbieter als den Druckerhersteller gibt. Sieh Dir also die Angebote der Ersatztonerlieferanten an und gleiche das mit den gewünschten Druckermodellen ab. Und mach dich gefasst darauf, daß bei einem Farblaserdrucker auch Dinge verschleißen können, die mehr kosten als ein neuer Drucker. So bei zwei Modellen des Samsung CLP-300 erlebt, da war nach relativ kurzer Zeit die Belichtungseinheit hops, und die kostete nur 5 EUR weniger als ein neuer Drucker. Ich selbst nutze einen CLP-500, der ist zwar etwa einen Achtelkubikmeter groß, druckt aber glücklicherweise ohne Murren. Und das beidseitig. Das gute Teil ist aber auch schon etliche Jahre alt, damals wurden Tonerpatronen noch nicht "verdongelt".
Ich weiß aus sicherer Quelle, dass der initiale Kaufpreis von Druckern unter 200€ subventioniert ist und die Rechnung für die Hersteller erst durch die Toner/Tinte, die im Laufe des Druckerlebens verbraucht wird, aufgeht. Weiter halte ich es für sinnvoll einen Drucker zu kaufen mit einzelnen Farbtonern...
Uboot- Stocki schrieb: > Ich weiß aus sicherer Quelle, dass der initiale Kaufpreis von Druckern > unter 200€ subventioniert ist und die Rechnung für die Hersteller erst > durch die Toner/Tinte, die im Laufe des Druckerlebens verbraucht wird, > aufgeht. Das mag wohl so sein, aber merkwürdigerweise ist der Toner auch für teurere Drucker nicht deutlich günstiger. Ein kompletter Satz "Original"-Toner für meinen CLP-500 kostet etwa 400 EUR, ein kompletter "Original"-Satz für den CLP-300 kostet aber nur etwa 130 EUR. Der CLP-300 wurde zuletzt für etwa 130 EUR verkauft. Für den CLP-500 habe ich etwa 500 EUR bezahlt. Nein, im Tonerpaket des CLP-500 ist nicht die vierfache Menge enthalten. Bei beiden Varianten handelt es sich nur um den Toner, nicht um weiteres Verbrauchsmaterial wie Tonertransferband, Resttonerbehälter oder gar Photoleiter. Außerdem: Ist man als Anwender verpflichtet, dieses Geschäftsmodell dahingehend zu unterstützen, daß man brav die teilweise exorbitant teuren Verbrauchsmaterialien des Druckerherstellers kauft? > Weiter halte ich es für sinnvoll einen Drucker zu kaufen mit einzelnen > Farbtonern... Das ist bei Farblaserdruckern auch noch der Standard. Genaugenommen wüsste ich keinen, bei dem das nicht so wäre. Und ein Argument, das zugunsten von Laserdruckern jeder Art spricht, ist, daß sie auch bei seltener Nutzung brauchbare Ergebnisse liefern. Ein Tintenstrahldrucker, der nur alle zwei Monate mal drucken soll, hat einen exorbitanten Tintenverbrauch für die erforderliche Druckkopfreinigung ...
> Das gute Teil ist aber auch schon etliche Jahre alt, damals wurden > Tonerpatronen noch nicht "verdongelt". Interessanterweise kann man beim magicolor 2350 von Konica-Minolta die Verdongelung abschalten und die Patronen fast völlig leerdrucken. Bei der 4500-Seiten schwarzen Patrone macht die Differenz nach meiner Zähhlung etwa 1000 Seiten aus! Allerdings ist die Abschaltung nur gaaanz schwer im Kleingedruckten des Menüs zu finden.
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