Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Belasteter Spannungsteiler in Emitterverstärkerschaltung


von Lukas (Gast)


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Hallo,

ich hab da noch ne Frage zum belasteten Spannungsteiler in meinem 
Verstärker in Emitterschaltung. (Im Bild soll Uce natürlich Ube - 
Basis-Emitterspannung sein, mein Fehler)

Also mal angenommen ich führe dem Transistor wärme zu infogedessen 
ändert sich die Verstärkung B. Nun muss mit einem kleineren Basisstrom 
gegengesteuert werden.


Bin mir nicht sicher ob ich folgendes richtig verstehe:

1.) Der Spannungsfall Ub bleibt konstant > er ist durch die 
reihenschaltung der Widerstände Rv und Rb begründet.

2.) Nun wird infolge eines höheren Kollektorstroms der Spannungsfall Ue 
größer

3.) Um das "Gleichgewicht" der Parallelschaltung zu halten verkleinert 
sich der Spannungsfall Ube und zieht einen kleineren Basisstrom mit 
sich.

Gruß und Dank

Lukas

von Koch (Gast)


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Bleibt nicht die Verstärkung gleich und der Widerstand von Ube ändert 
sich bei Wärme?

von Lukas (Gast)


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Je nach dem wie manss sieht die Größen hängen ja zusammen. Der 
Arbeitspunkt verschiebt sich nach unten o. nach oben. > Man hat nicht 
mehr den ganzen Aussteuerbereich zur Verfügung. Deswegen muss man 
gegenkoppeln. oder?

von Lukas (Gast)


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Hmm,

jetzt hab ich in einem Buch folgendes gefunden:

Die Spannung Ub lässt sich dadurch annährend konstanthalten, daß man ein 
günstiges Verhältnis zwischen dem Laststrom ( Basisruhestrom ) und dem 
Querstrom durch Rv und Rb wählt. Der Querstrom muss dabei wesentlich 
größer sein.

Wie bringe ich das denn jetzt mit meiner Theorie überein.

Gruß und Dank

von mhh (Gast)


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Re dient zur gleichstrommäßigen Arbeitspunktstabilisierung.

Erhöht sich durch was auch immer Ice, wird durch den höheren 
Spannungsabfall an Re die Spannung Ube kleiner und der Transistor 
steuert zu. Ice sinkt also wieder. Das ist eine 
Gleichstromgegenkopplung.

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