Ich könnte so eine rote Laserdiode + Ansteuerelektronik aus dem Laserpointer ausschlachten. Bis zu welcher Frequenz läßt sich so eine Feld Wald und Wiesen Laserdiode modulieren? Die Modulation würde ich zwischen Anteuerung und Laserdiode mit einem Bias-Tee einfügen. Ich habe irgendwo gelesen, das es jetzt Satelliten-LNB's (Invacom) gibt die nicht mit Kabel ins Haus gehen, sondern mit einer Lichtleitfaser übertragen: Analog vertikal Analog horizontal Digital vertikal Digital horizontal Ist alles gleichzeitig auf der Lichtleitfaser. Müssen also mehrere GHz Bandbreite sein. Wie machen die das? Ich will keine Daten übertragen, nur mit möglichst hoher Frequenz eine Laserdiode ein und ausschalten bzw. modulieren. Ich habe einen Marconi Signalgenerator 2024 der bis 2,4GHz geht.
Ja. Moeglicherweise geht das. Moeglicherweise mit einem Pointer. Sorgfaeltiges Layout vorausgesetzt wirst du ein paar hundert MHz erreichen.
http://www.wilke.de/downloads/applicationnotes/PDF/Applikationsbericht_024_WilkeTechnology.pdf ... schrieb: > Sorgfaeltiges Layout vorausgesetzt wirst du ein paar hundert MHz > erreichen das soll wohl ein Witz sein ?! Nicht mit einem Laser-Pointer. Laserthema einlesen. Nachschauen was es für verschiedenen Laser gibt. Ist zu 99% purste Physik ^^. Ich würde erstmal in zweistelligen kHz Kategorien Denken ...
> Ich würde erstmal in zweistelligen kHz Kategorien Denken ...
Stimmt nicht. Ich hab schon vor 15Jahren mit einer ausgeschlachteten
Laserdiode aus einem CD-Player etwa 10Mhz uebertragen. (Musik FM
kodiert)
Wobei ich jetzt nicht sagen will das 10Mhz eine Grenze war, es war mir
damals nur ausreichend.
Olaf
Olaf schrieb: >> Ich würde erstmal in zweistelligen kHz Kategorien Denken ... > > Stimmt nicht. Ich hab schon vor 15Jahren mit einer ausgeschlachteten > Laserdiode aus einem CD-Player etwa 10Mhz uebertragen. (Musik FM > kodiert) > > Wobei ich jetzt nicht sagen will das 10Mhz eine Grenze war, es war mir > damals nur ausreichend. > > Olaf auf welche Distanz wenn ich fragen darf ? Ich glaube unser Freund da oben ( Darth Vader (Gast) ) will damit eher große Strecken überbrücken. Ich bezweifle, dass er mit einem Laserpointer da in den MHz Bereich vordringt. Aber man kann ja nie wissen =)
Eine VCSel sollte ein paar hundert MHz machen. Ein paar duzend MHz macht schon eine ganz gewoehnliche Laserdiode wenn man sie mit 50 Ohm in Serie an einen Generator haengt.
Das wichtigste für Fernübetragung im freien Raum(ohne Faser) ist nicht der Laser, sondern die Optik. Es gilt einen möglichst guten Parallelstrahl (wenig Aufspreizung) zu formen. Stabil montiert muss das Ganze natürlich auch sein. Der Empfänger braucht natürlich auch ein Objektiv mit möglichst großer Linse. Je mehr Fläche, umso mehr Licht wird eingefangen. Und wie man dann aus den Rekordweiten sieht gilt am Ende: Auf die Dauer hilft nur Power.
Jep. Vielleicht endet es dann wie bei mir damals: Ein roter ca. 2m Durchmesser Fleck mitten auf der Autobahn. Daneben zwei staunende Jugendliche.
Hast du ein Tier totgefahren? Die gemeine DVD brenner und auch die meisten pointerdioden haben leider miese strahldaten. Man kann diese unzulänglichkeiten allerdings mit einer zylinderlinse und gutem kollimator hinbiegen. Es gillt weiterhin einen kompromiss aus strahldurchmesser und divergenz zu finden. Beides zusammen wird sehr schwirig. Ar Beschichtung für die passende Wellenlänge sollte man sich auch gönnen wenn man noch 50% leistung am Ausgang haben will. Eine weitere Methode wäre das zurechtfalten des strahls über spiegelkanten aber das ist ein empfindlicher und unter umständen verlustbehafteter (spiegel!) aufbau.
Abdul K. schrieb: > Jep. Vielleicht endet es dann wie bei mir damals: > Ein roter ca. 2m Durchmesser Fleck mitten auf der Autobahn. Daneben zwei > staunende Jugendliche. Dazu fällt mir das ein. http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2266381_0_9223_-mit-laserpointer-vater-und-sohn-blenden-piloten.html Davon sollte man natürlich Abstand nehmen. Das wurde teuer.
Helmut S. schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Jep. Vielleicht endet es dann wie bei mir damals: >> Ein roter ca. 2m Durchmesser Fleck mitten auf der Autobahn. Daneben zwei >> staunende Jugendliche. 15mW(!) HeNe Gaslaser. Kollimation daher hervorragend. Den Aufschlagpunkt zu finden, hatte aber ewig gedauert. Fernglas nützt da nix. > > Dazu fällt mir das ein. > http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/2266381_0_9223_-mit-laserpointer-vater-und-sohn-blenden-piloten.html > Davon sollte man natürlich Abstand nehmen. Das wurde teuer. Endlich mal wieder eine Hetzjagd. Klasse. Und der Vater ist Prokurist, also sozusagen Jurist. Hey, wußte gar nicht das die auch Spaß haben können. Ich war schlauer...
An HeNe strahlqualli kommt man mit dioden nicht ran, zumindest nicht im unteren 3stelliegen preissegment. Da halte ich mir auch noch einen auf vorrat, man kann ja nie wissen... Modulierbar ist der aber nur bis einige Mhz zumindest mit günstigen AOMs. ich hab sogar noch eine AOM mit Treiber aus nem drucker rumliegen für 633nm, falls das jemand haben möchte ;-)
> auf welche Distanz wenn ich fragen darf ? Muss so 10-15m gewesen sein. Die groesste Laenge die ich damals in der Wohnung finden konnte. Ich habe die Laserdiode damals in einen edlen Metallkugelschreiber mit Feingewinde eingebaut. Die eine Seite habe ich abgesaegt und dort die Linse aus dem CD-Player eingeklebt. So konnte man ueber das Gewinde fokusieren und den Strahl einstellen. > Ich glaube unser Freund da oben ( Darth Vader (Gast) ) will damit eher > große Strecken überbrücken. Ich bezweifle, dass er mit einem > Laserpointer da in den MHz Bereich vordringt. Aber man kann ja nie > wissen =) Es gab doch auch mal irgendwo ein Projekt wo Leute mit solchen Dioden Ethernet uebertragen haben. Ich meine Reichweite waere so maximal 1-2km. Olaf
Olaf schrieb: > Es gab doch auch mal irgendwo ein Projekt wo Leute mit solchen Dioden > Ethernet uebertragen haben. Ich meine Reichweite waere so maximal 1-2km. Man lernt nie aus =)
Lehrmann Michael schrieb: > Ich glaube unser Freund da oben ( Darth Vader (Gast) ) will damit eher > große Strecken überbrücken. Ich bezweifle, dass er mit einem > Laserpointer da in den MHz Bereich vordringt. Aber man kann ja nie > wissen =) Nö, da liegt ihr alle falsch. Es geht nur um eine Möglichkeit Baugruppen die eine schnelle Photodiode z.B. S5973 & einen Verstärker z.B. ERA5 enthalten, zu testen.
Moin, von einigen MHz bis teilweise GHz liegt bei Halbleiterlasern alles drin, haengt von der verwendeten Diode ab. Bei den China-Lasern ist sowas allerdings nie spezifiziert, muss man selber ausprobieren. Aber nun das grosse ABER: Da die Pointer oder Module (fast) immer eine Konstantstromregelung auf einer kleinen Platine (meist direkt an die Laserdiode angeloetet) enthalten, ist mit einfachem An-Ausschalten nix, bzw. nur bis zu einigen 10 Hz. Einfach durch einen Vorwiderstand ersetzen ist ne heisse Sache und killt meistens bei einem minimalen Spike schon die Diode. Also sind auch Ueberschwinger beim Modulieren der Tod. Zum weiteren geht die Lebensdauer der Dioden in die Knie, wenn man den Laser dauernd voll ein- und ausschaltet. Am besten ist wohl, wenn man von der vollen Leistung bis gerade zum Laser-Threshold runter moduliert (also nicht ganz aus). Soweit zur Theorie. Die Praxis ist wieder ne andere Bastelei, weil man alles selbst rausfinden muss, und die Streuung bei den Lasermodulen aus China unter aller Sau ist, also kann man jede Schaltung schon mal abgleichen. An wirehead: Kann dein AOM auch ne 1. (oder mehrere) Ordnung ausspucken? Waere interessiert. Gruesse, - Strubi
LDs sind Übrigens hochempfindlich auf ESD, darauf sollte man schon beim ausbau achten. @Strubi Das kann ich dir nicht genau sagen. Vom Gehäuse her könnte das sehr knapp werden da die bohrungen (aus dem gedächtnis) nicht besonders groß sind. Optische höhe dürfte nicht mehr als 1mm gewesen sein. Kann ich aber am WE mal nachschauen. Kristall: Glas. Gruß Torsten
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