Hallo zusammen, ich habe für eine Firma einen Sensor weiterzuentwickeln, welcher dann die Messdaten an andere Geräte (u.a. an den PC) per USB 2.0 übermittelt. Meine konkrete Frage ist jetzt, ob ein PIC18 von Microchip für den professionellen Einsatz qualitativ genauso gut geeignet ist, wie uC anderer Hersteller wie ATMEL, TI MSP430, Silabs.... Ich habe bei meiner Recherche für einen geeigneten uC mit USB den Eindruck bekommen, dass PICs besonders im Hobby/Bastler-Bereich eingesetzt werden und in der Abteilung wird der PIC für einen professionellen Einsatz nicht gerade favorisiert. Ich habe zwar noch nie damit gearbeitet, habe aber selbst zunächst keine größeren Schwächen gefunden. Am Ende hat das Messgerät auch noch den USB2.0 Compliance-Test zu bestehen. Vielleicht kann mich ja jemand etwas aufklären, ob PICs bei solchen Anwendungen mit gutem Gewissen einsetzbar sind. Gruß Nico
Definitiv! Microchip PICs gabs schon lange vor Atmel AVR, MSP430 und werden sehr häufig in der Industrie eingesetzt. Die kleineren PICs werden oft in intelligenten Sensoren, auch in der Autoindustrie eingesetzt. Die neuen PIC18 sind sehr leistungsfähig und die Software-Libs sind enorm umfangreich. Gerade im USB Bereich ziehe ich die PIC18 Serie den AVRs vor, weil es schon sehr viele Typen gibt und schon viele Softwarelibs verfügbar sind
Nunja, wenn der PIC das schafft, warum nicht? Ich benutze Hobbiemäßig die PICs und bin sehr zufrieden, auch wenn manche Dinge sehr umständlich oder unmöglich sind. Richtig gut programmieren lassen sich die PICs aber nur in Assembler. Erst ab PIC18 ist ein C-Compiler vorhanden, aber auch nicht frei (Codeoptimierung eingeschränkt). An der Uni haben wir auch ein paar PICs für kleinere Projekte benutzt. Für die Sachen, die ich jetzt mitentwickele, sind die aber zu schwach.
> Meine konkrete Frage ist jetzt, ob ein PIC18 von Microchip für den > professionellen Einsatz qualitativ genauso gut geeignet ist, wie uC > anderer Hersteller wie ATMEL, TI MSP430, Silabs.... Die Frage ist eigentlich: Warum sollten sie das nicht sein? > Ich habe bei meiner Recherche für einen geeigneten uC mit USB den > Eindruck bekommen, dass PICs besonders im Hobby/Bastler-Bereich > eingesetzt werden und in der Abteilung wird der PIC für einen > professionellen Einsatz nicht gerade favorisiert. Bisweilen täuschen solche Eindrücke, um es mal sanft auszudrücken. Microchip ist kein Lehrmittel-Hersteller sondern einer der Marktriesen auf dem Sektor. Jetzt quält mich eine Frage: Warum antworte ich darauf überhaupt? ;) Nachtrag: >Erst ab PIC18 ist ein C-Compiler vorhanden Stimmt nicht. Grüße, Edson
servus, ob pic oder nicht ist ermessenssache, auf jeden fall haben die bis 16 mips und im Preis sind die auch gefallen und die sind robust. mplab (sehr umfangreich) ist kostenlos und ein Programmer kostet um die 40 euros. Ich benutze die Pic 18f und die Pic 24hj.Die pic24hj haben 16 Bit und bis 40 Mips falls 8 bit nicht mehr reichen. und alle gibts in den unterschiedlichsten Varianten. Also meiner Meinung nach haben die einen Platz im Profiebereich. und in Assembler sind dir leichter zu beherschen weil nur 75 Befehle. na dann
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