Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Konstantstomquelle mit OP


von Martin (Gast)


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Wenn ich die nicht-invertiertende Verstärkerbeschaltung nehme,
dann bekomme ich doch eine Konstantstommquelle, oder?
Mit dem Widerstand von (-) zur Masse kann man den Strom einstellen.
Hat diese Schaltung irgendwelche Nachteile?

Danke

von Wilhelm (Gast)


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Martin schrieb:

>Wenn ich die nicht-invertiertende
>Verstärkerbeschaltung nehme, dann
>bekomme ich doch eine Konstantstommquelle,
>oder?

Ja. Wenn der Sense-Widerstand auf den negativen Input gelegt wird.

Für höhere Ströme, als ihn der OP her gibt, kann man einen 
NPN-Transistor als Emitterfolger schalten.

>Mit dem Widerstand von (-) zur Masse kann
>man den Strom einstellen.

Du meinst den Sense-Widerstand gegen Masse.

>Hat diese Schaltung irgendwelche Nachteile?

Ja. Der Konstantstromverbraucher, kann nicht direkt an Masse liegen. Das 
spielt aber in vielen Anwendungen auch keine Rolle.

von Martin (Gast)


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wenn ich die Spannung am positiven Input ändere/moduliere, dann
kann ich sogar die Stromform verändern, richtig? Vorausgesetzt
die Spannung am OP geht nicht in Sättigung gegen U+versorgung.

von Wilhelm (Gast)


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Martin schrieb:

>wenn ich die Spannung am positiven Input ändere/moduliere,
>dann kann ich sogar die Stromform verändern, richtig?
>Vorausgesetzt die Spannung am OP geht nicht in Sättigung
>gegen U+versorgung.

Mit der positiven Eingangsspannung, gibt man den Konstantstrom vor. Wenn 
man den modulieren möchte, sollte das auch gehen.

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