Hallo, V-USB benötigt ja einen auf 12MHz getakteten Controller, aber wenn ich einen ATMEGA8 mit 3.3V versorge wäre das ja ausserhalb der Spezifikation, oder? Trotzdem sieht man überall das das so gemacht wird. Was übersehe ich da? Gruss, Andreas
> Was übersehe ich da?
Das nennt man beim PC "Übertakten"...
Du betreibst den PC/uC ausserhalb der Spec und hoffst, dass es gutgeht.
Andreas schrieb:
> Trotzdem sieht man überall das das so gemacht wird.
Scheint ja auch überall so zu funktionieren.
nur sollte man das so nicht in Serienprodukte oder sicherheitsrelevante
Geräte verbauen.
Edit:
wobei, wenn man sich Chinaschrott so anschaut.
9LEDs parallel an 3x1,5V ohne Vorwiederstand um nur mal ein Beispiel zu
nenen
Warum betreibst du ihn nicht einfach mit den 5V vom USB Port und machst an den Datenleitungen die 3,3V-Z-Dioden (so wie es auch im Wiki zu V-USB steht).
Remote One schrieb: > Warum betreibst du ihn nicht einfach mit den 5V vom USB Port und machst > an den Datenleitungen die 3,3V-Z-Dioden (so wie es auch im Wiki zu V-USB > steht). ...vielleicht weil das genau so ein Bastelmurks ist? Für ein Serienprodukt würde ich einen echten USB-fähigen Controller nehmen. Wenn es schon das V-USB Gefrickel sein muss, dann wenigstens einen, der 12MHz bei 3,3V schafft. Sonst stellt man sich auf eine Stufe mit den Geiz-ist-Geil Chinesen....
Christian R. schrieb: > ...vielleicht weil das genau so ein Bastelmurks ist? Für ein > Serienprodukt würde ich einen echten USB-fähigen Controller nehmen. Wenn > es schon das V-USB Gefrickel sein muss, dann wenigstens einen, der 12MHz > bei 3,3V schafft. > Sonst stellt man sich auf eine Stufe mit den Geiz-ist-Geil Chinesen.... Jetzt bleib mal auf dem Teppich. Der Thread Ersteller hat nichts von Massenproduktion gesagt. Er arbeitet lediglich mit V-USB. Man würde das sonst sicherlich anders machen (z.B. AT90USB128). Bastelmurks würd ich das trotzdem nicht nennen. Was glaubst du was in den ganzen Pegelwandlern für SD-Karten etc. zum Teil drin ist. Also nicht rumtrollen. Entweder helfen oder lassen.
Ah, hab das falsch gelesen, das hat ja Vlad Tepasch geschrieben. Ich dachte, das war eine Aussage des TE, dass er das irgendwie als Produktiv-Lösung einsetzen möchte. Außerdem ist das kein Trollen sondern ein ernst gemeinter Rat aus Erfahrung. Wenn man es gleich ordentlich macht, statt so einen Bastelmurks zu bauen, dann hat man nachher wesentlich weniger Arbeit und verringert die Fehlerquote enorm. Aber diese Erfahrung muss wohl jeder selber machen. Als nächstes kommt dann die Frage, wieso ein USB Low-Speed BULK Transfer ab Vista nicht mehr funktioniert....
Das ganze ist nur für ein Hobby-Projekt. Es handelt sich um eine Batteriebetriebene Anwendung. Andere Bauteile, wie das LC-Display werden auch mit 3.3V betrieben, so das ich eigentlich nur diese eine Spannung nutzen wollte.
@ Andreas Du kannst deinen ATmega8 ruhigen Gewissens mit 3.3V betreiben. Mit 12MHz fangen sie schon bei 2.55V an zu arbeiten, also man hat da noch viel Reserve. Wenn du den ADC nutzt sollten es min. 2.7V sein.
Hallo -Fehler? In der S/W Zeichnung liegt ein 1k5 Widerstand zwischen UB+ und Pin2 von USB. Fehlt in der Zeichnung nicht der zweite 1k5 Widerstand von UB+ nach Pin3 von USB?
> In der S/W Zeichnung liegt ein 1k5 Widerstand > zwischen UB+ und Pin2 von USB. > > Fehlt in der Zeichnung nicht der zweite 1k5 Widerstand > von UB+ nach Pin3 von USB? Der 1K5 Widerstand fungiert als Pullup für D- (Pin2) wenn der Atmega gerade keine Daten sendet. D- ist im Ruhezustand auf High und genau dafür sorgt der Pullup. D+ (Pin3) dagegen ist im Normalzustand auf Low. Hier darf also kein Pullup hin wenn es funktionieren soll. Daher ist die Zeichnung also richtig so. Gruß, Gerd
Das im Anhang ist meine Beschaltung, sie funktioniert mit allen getesteten AVRs, auch mit dem ATmega8. Den 1.5k Widerstand nehme ich wenn die Leitung nach 5V gezogen wird, den 1k wenn sie nach 3.3V gezogen wird.
Habe hier eine weitere Quelle gefunden, wo der "fehlende" Widerstand ein 1MOhm Widerstand ist (gif-Grafik): http://bascom.at.ua/2011/midi_dj/sh.gif
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