Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik TP mit OpAmp dimensionieren


von Lord Z. (lordziu)


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Hallo Gemeinde.

Ich möchte mit einem Operationsverstärker einen Tiefpass realisieren. 
Die Grenzfrequenz soll irgendwo bei ~10kHz liegen.
Sie berechnet sich laut Datenblatt aus f=1/(2*Pi*R*C).

Nun frage ich mich, wie ich die Kombination wählen soll. Zum Beispiel 
kann ich für f=10261Hz

a) R=4.7k C=3.3n
oder
b) R=47k C=330p

nehmen. Wie sollte man das auslegen und wie beeinflusst das den Filter?


Grüße

: Verschoben durch Admin
von Peer (Gast)


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Ein Kriterium ist der Stromfluß durch R. Je kleiner der Widerstand, umso 
größer der Strom, den der OP liefern muß. Aber ob 4k7 oder 47k ist 
eigentlich egal.

von TrippleX (Gast)


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Ich gehe mal davon aus das der OPV nur der Impendanzwandler für den
Tiefpass ist und wir hier nicht von einen Aktiven Tiefpass reden.

Da die Eingänge eines OPV eine "unendlich" hohe Impendanz haben ist
das quasi egal. Du kannst ja experimentieren welcher Tiefpass
eine bessere Wirkung zeigt ( hängt von deiner Quelle ab )

Wenn du einen richtigen Aktiven Tiefpass bauen willst dann google
mal nach Begriffen wie "Aktiver Tiefpass 2ter Ordnung";"Aktiver Filter
Sallen Key 2ter Ordnung" oder vergleichbares.

von Otto (Gast)


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Wenn das Ganze rauscharm sein muss, dann sollten die Widerstände 
möglichst klein sein (siehe Widerstandsrauschen).

von TrippleX (Gast)


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Und was ist mit dem Stromrauschen? ;)

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