Hallo zusammen, ich bin gerade dabei, ein wenig mit meinem neuen digitalen Oszi herumzuprobieren. Ich habe einen Brückengleichrichter an einen Netztrafo angeschlossen und wollte messen, was an den beiden Pohlen rauskommt. Dazu habe ich einfach die beiden Wechselspannungsausgänge der Spule über einen Poti an die entsprechenden Eingänge des Gleichrichters angeschlossen. An die Ausgänge habe ich direkt Tastkopf und COM Anschluss des Oszis angeschlossen. Seltsamerweise ist aber nicht einfach nur der negative Bereich der Welle nach oben gespiegelt worden sondern es haben sich je nach am Poti eingestelltem Wiederstand folgende Schaubilder ergeben (Bild 1->hoher Wiederstand, Bild 2-> mittlerer Wiederstand, Bild 2 ->kein Wiederstand). Kann mir vielleicht jemand sagen, was ich falsch gemacht habe? Am Gleichrichter kann es nicht liegen, ich habe jetzt schon 4 verschiedene Ausprobiert, alle mit dem selben Ergebnis. Vielen Dank schonmal, gruß Jonix
Du hast Trafo -> Poti -> Gleichrichter -> Tastkopf? Wenn ja, dann belaste den Gleichrichter mal. Die Dioden im Gleichrichter müssen ja auch erstmal durchlassen. Dein Oszi hat ja einen sehr hohen Innenwiderstand, da fließt fast nichts rein.
Mit was kann ich den Stromkreis denn belasten? Reicht der Wiederstand vom Poti denn nicht aus?
Ja ist der vor oder nach dem Gleichrichter?
Den Gleichrichter schließt du direkt an den Trafo an und den Widerstand zwischen die Ausgänge vom Gleichrichter. Und an die Anschlüsse vom Widerstand schließt du das Oszi an mit Kopplung auf DC. Aber Vorsicht: Überschlag vorher mal die umgesetzte Leistung im Widerstand, sonst raucht dir das gleich ganz ab, falls der Poti grad fast gegen 0 eingestellt ist.
Der Widerstand raucht ab, nicht dein Oszi : ) Schönes Gerät übrigens!
''seltsam'' gibt es in der Elektronik nicht...Unwissenheit dagegen viel.
Das hilft ihm jetzt natürlich ungemein weiter.
Bevor man sich ein Oszilloskop jeglicher Bauart holt, sollte man die Grundlagen drauf haben.Dazu gehört z.B auch ein kleiner Schaltplan, bei dem man erkennen kann, was du wo angeschlossen hast. Nicht jeder besitzt eine Kristallkugel :) . Eigentlich bin ich ja nicht derjenige, der auf Rechtschreibung großen Wert legt, aber WiEderstand mit e zu schreiben ist schrecklich. Du wiederholst ja nichts, sondern du benutzt einen Widerstand.
Der Poti war vor dem Gleichrichter. Habe jetzt mal 7 Kilo Ohm nach dem Gleichrichter angeschlossen, es hat sich aber kaum was verändert.
Wovon es hier leider am meisten gibt, sind dumme Beiträge.
Ein Schaltplan für nen Trafo mit nem Gleichrichter und nem Widerstand...
Mist, ich habe vorhin den Widerstand in Reihe vom Gleichrichter zum Oszi angeschlossen. Jetzt, nachdem ich ihn parallel angeschlossen habe, funktioniert es einwandfrei. Noch eine andere Frage: Kann ich mit einem AVR einen Nulldurchgang erkennen, wenn ich einen Ausgang des Analog Comperators auf GND lege?
Na gut, vllt. hab ich mich da nicht deutlich genug ausgedrückt, parallel muss er angeschlossen sein, klar. Wenns nun klappt ist ja super! Nulldurchgang kannste erkennen, ja, aber da gibt es ja sicherlich ein Hauf an Code-Beispielen...da brauchste nichtmal mehr selbst zu programmieren : )
schau mal ins Datenblatt, wie tief die Eingangsspannung an den I/O-Pins unter 0 werden darf. Oder meinst du hinter dem Gleichrichter quasi in der niedrigsten Stelle zwischen zwei bergen? Dann kann ich mir vorstellen, dass der Komparator nicht unbedingt auslöst.
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