Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik rechnender Zähler?


von Egon (Gast)


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Aufgabenstellung:

gesucht ist ein rechnender Frequenzzähler der an zwei Eingangen
eine Frequenz bis max. 35KHz verarbeitet bei jeweils TTL Pegel:

Fa  =  Frequenz an Eingang a
Fb  =  Frequenz an Eingang b

m   =  2 * 10^4 (20000)


Funktion:   Fa * m
            ------
              Fb

Als Ausgabe würde ein zweizeiliges Display genügen das oben z.B.
beide Eingansfrequenzen und unten das Ergebnis ca. 1x in der Sekunde
ausgibt wobei die Integrationszeit ruhig 10s betragen kann.


Frage:

wie kompliziert ist es so eine Funktion in z.B. eines der vielen
bereits bestehenden Zählerprojekte zu integrieren und bekommt man
das als Neuling zum Laufen?

von Lehrmann M. (ubimbo)


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Egon schrieb:
> Aufgabenstellung:
>
> gesucht ist ein rechnender Frequenzzähler der an zwei Eingangen
> eine Frequenz bis max. 35KHz verarbeitet bei jeweils TTL Pegel:
>
> Fa  =  Frequenz an Eingang a
> Fb  =  Frequenz an Eingang b
>
> m   =  2 * 10^4 (20000)
>
>
> Funktion:   Fa * m
>             ------
>               Fb
>
> Als Ausgabe würde ein zweizeiliges Display genügen das oben z.B.
> beide Eingansfrequenzen und unten das Ergebnis ca. 1x in der Sekunde
> ausgibt wobei die Integrationszeit ruhig 10s betragen kann.

Ist durchaus machbar - von der Performance her zumindest.

Egon schrieb:
> Frage:
>
> wie kompliziert ist es so eine Funktion in z.B. eines der vielen
> bereits bestehenden Zählerprojekte zu integrieren und bekommt man
> das als Neuling zum Laufen?

Gute Kenntnisse im Bereich von Microcontrollern sowie Assembler / C - 
Kenntnisse sind unerlässlich.

Hast du mit Microcontrollern schonmal wirklich selber was gemacht. Was 
nachbauen gilt nicht wirklich =)

Wenn ja was PIC / AVR / ... ?

Ansonsten musst du da wohl anfangen das zu lernen. D.h. C lernen und ein 
Microcontroller-Einstiegs-Kit kaufen. Siehe Forumsuche und Google zu 
diesem Thema (garantiert >>1.000.000 Anfragen zu diesem Thema).

Erstmal eine LED an und ausschalten.
Dann ein Lauflicht.
Ein LCD Display anschließen.
Mathematische Operationen auf dem µC ausführen.
Frequenzmessung mit dem µC lernen (eine kleine Wissenschaft für sich)
   (für PICs & Assembler: www.sprut.de)

Ich will dir um gottes willen nicht deine Enthusiasmus nehmen - also 
losgehts !

Gruß

von Werner A. (homebrew)


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Egon schrieb:
> wie kompliziert ist es so eine Funktion in z.B. eines der vielen
> bereits bestehenden Zählerprojekte zu integrieren und bekommt man
> das als Neuling zum Laufen?

dazu wäre es auch hilfreich zu wissen, was denn "bestehenden 
Zählerprojekte" sind. Bei dir bestehend ???

von Peter D. (peda)


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Ich würd da einfach nen MC mit 2 Timern nehmen, die sich extern takten 
lassen, z.B. ATtiny24.
Dann noch nen C-Complier (z.B. AVRStudio+WINAVR) für das float Rechnen, 
fertig ist die Laube.

Wenn nur das Verhältnis wichtig ist, brauchst Du nichtmal nen Quarz.
Wenn auch die Frequenzen nötig sind, brauchst Du nen Quarz und 3 Timer, 
z.B. ATmega48.

Es geht bis 35kHz zwar auch nur mit einem Timer, wird dann aber für nen 
Anfänger schon etwas tricky, damit keine Eingangsflanke verloren geht.


Peter

von lichterloh (Gast)


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der rechnende Frequenzzähler heisst AVR Mega8 und kostet ungefähr EUR 
1.-.

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