Ich baue gerade einen Modell Helikopter und habe auch schon eine Fernsteuerung. Ne einfache aus nem Spielzeug Auto. Die hat für den Motor 2 Leitungen (+ und -) und für die Lenkung 3 Leitungen (L+ und - und R+) Ich wollte nun zwischen dem Empfänger und den beiden Motoren einen Mikrocontroller schalten. ich dachte da an den AT91SAM7S64, weil ich den noch habe und der vom Speicherplatz her mehr als ausreichend sein sollte. Ich wollte den Hauptmotor für den Rotor mit nem Relay schalten, weil es nen 6V Motor ist und den kleinen motor für den Rotor am Heck, ich weiß nicht wie der heißt aber ich hoffe ihr wisst was ich meine., direkt an den uC geht das so oder muss ich auch für den kleinen Motor nen Relay nehmen?
mit nem Relais wirst du nicht glücklich! Du regulierst ja z.B die Flughöhe über den Schub des Hauptrotors, sprich du musst die Geschwindigkeit des Motors regeln können. Das Relais ist nach ein paar Betriebsstunden kaputt.
> Ne einfache aus nem Spielzeug Auto.
Was dir noch fehlt, ist eine grosse Plastiktüte, um den Müll
aufzusammeln...
So eine "Fernsteuerung" kannst du vergessen.
So eine Spielzeugauto Fernbedienung hat nur 2 Kanäle. Und die sind meißtens digital. Also selbst für "richtige" Modellautos ist so eine Fernsteuerung unbrauchbar. Denn spätestens nach ca. 10 Metern ist da die Verbindung weg. Selbst die billigen Modellhelikopter um ca. 150Euro haben eine 4-Kanal Fernbedienung. Mit weniger ist da nichts zu machen. Da aktuell viele Piloten auf 2g4 umsteigen, dürftest du eine gute gebrauchte Fernbedienung einigermaßen preisgünstig bekommen. Ich vermute den Motor hast du vermutlich auch aus dem Auto ausgeschlachtet. Wenn ja: Vergiss diesen Motor. Es ist für diesen Verwendungszweck nicht geeignet. du brauchst einen Bürstenlosen Motor mit genug Leistung und Drehzahl, einen dazu passenden Motorregler, Litium Polimer Akkus und vieles mehr. Kauf dier lieber erst einmal ein Einsteigermodell und trete einem Modellfliegerverein bei. Denn Helikopterfliegen ist alles andere als leicht. Und mit dem richtigen Fluglehrer hält sich die Anzahl der zerstöhrten Modelle in Grenzen. Erst wenn du richtig fliegen kannst würde ich mich an den Bau eines Modell's wagen. Denn dann hast du eine ungefähre Vorstellung davon, wie die einzelnen Komponenten dimensioniert sein müssen. Außerdem benötigst du eine ordentliche Fräse und Drehbank um die einzelnen Teile des Rotorkopfes selbst bauen zu können.
Hi, habe soetwas ähnliches schon gemacht, n koax-heli ist mir kaputt gegangen (kaputtgeflogen eher), die elektronik war schrott. Mit nem AtTiyn2313 und nem RFM01 habe ich den Empfänger ersetzt, die 2 Hauptmotoren steuer ich per PWM signal mit jeweils einem logiglevel FET an, müssen sich ja nur in eine Richtung drehen können. Die Ferbediehnung ist ne ausgeschlachtete alte Modellbaufernsteuerung vom flohmarkt, nur die 2 Joysticks finden verwendung, werden von nem ATMega8 per adc abgefragt und dann mit nem RFM02 bzw RFM12 an den Empfänger gesendet, funktioniert mit 9600 baud im Freien (weiter als ca.100m entfernung hab ich nicht getestet) und in Gebäuden (über 3 Etagen hinweg) einwandfrei.
Was würdest du denn dann empfehlen, weil direkt an einen PWM anschluss anschließen kann ich den Mototr ja nicht , weil es ist ja ein 6V Motor und der uC gibt ja Miximal 3,3V aus, und ob der die Stromstärken eines Motor´s lange überlebt ist auch so eine Frage.
Sepp schrieb: > Ich vermute den Motor hast du vermutlich auch aus dem Auto > ausgeschlachtet. nein da kommt er nicht her. weil der Motor aus dem Auto noch ne Platine dran hatte und ich den nicht ansteuern konnte.. weil die Steuerung gibt doch nicht die 6V aus , sondern verbintet beim gasgeben nur die beiden kabel, der Strom ging nochmal extra zum Motor. genauso bei der Lenkung die drei Leitungen sind nur steuerleitungen, deshalb sollt ees einfach sein ein uC dazwischen zuschalten und mit dem uC dann die Motoren ansteuern oder was meint ihr. und fliegen kann ich. Zumindest Flugzeuge.
Mach dich mal über Motoransteuerung schlau (bei den Rotoren reichen 1-Quadranten-Steller aus). Sobald du eine gewisse Grundvorstellung / Verständnis davon hast, kannste wieder fragen, denn so wird das nix.
Ich habe mir gerade überlegt, das es reicht, wenn der motor 4 verschiedene stufen hat. dann könnte ich doch Theoretischwie in dieser Zeichnung die Motorzuleitung teilen und in jede leitung einen anderen Wiederstand, so das der motor sich langsamer dreht, und in der 4 Stufe, Maximalstrom, kein Wiederstand. für jede Leitung ein Relay ausser für stufe 1, so dass selbst wenn der funkkontakt abbricht der Helie nicht wie ein Stein vom Himmel fällt. Die Relay´s von einem µC schalten. Geht das so? ----- |- Stufe 1 - Wiederstand - Relay --| | | |- Stufe 2 - Wiederstand - Relay --| | M | |- Stufe 3 - Wiederstand-- Relay --| | |--|- Stufe 4 --------------- Relay --| ------- Masse --------------------------| | - + Christian L.
Wenn du dich mal schlau machst über 1-Quadrantensteller und PWM, brauchst du die Relais und die Widerstände gar nicht. Außerdem wird der Wirkungsgrad besser, da nicht benötigte Energie nicht in Wärme umgewandelt wird.
Vergiss bitte die Relais ganz schnell. Die halten nicht lange und sind zu langsam, vertragen die Schaltspiele nicht so lange und sind vor allem viel zu groß. Wenn du über Energievernichtung die Drehzahl regeln willst, brauchst du Widerstände, die so groß sind dass dass der Heli nicht mehr abheben kann. Außerdem sind die paar Schaltstufen viel zu wenig. Wenn du schon fliegen kannst, dürftest du doch mit Motorregler und Bürstenlosn Motoren Bekannstschaft geschlossen haben. Wieso willst du dann mit untauglichen Mitteln arbeiten, wo doch beim Fliegen jedes Gramm zählt? Die Motorregler aus China kosten ja fast nichts mehr. Hast du überhaupt schon einen Plan wie du die mechanischen Komponenten wie Taumelscheibe,... bauen willst? Ich gebe dir nochmal den Tipp: Wende dich am Bessten an einen Modellbauklubb in deiner Nähe. Da kommst du schneller an's Ziel.
Dein Vorschlag ist sehr Nett gemeint, aber ich habe mir gedanken gemacht und würde gerne Wissen ob es so geht
>Dein Vorschlag ist sehr Nett gemeint, aber ich habe mir gedanken gemacht >und würde gerne Wissen ob es so geht Nein. Die Widerstände sind warscheinlich schwerer als dass was der Helikopter heben kann ;) Der Wirkungsgrad ist miserrabel. Die Leistungsteuerung mit Relaise ist zu "ruppig". Dass wird die Mechanik nicht lange mitmachen. Verwende einen Motorregler wie alle anderen Modellflieger auch. Die Motorregler aus Fernost sind billiger wie man es selbst machen könnte. Außerdem ist der Wirkungsgrad beim Motorregler viel höher.
Wenn Du die Höhe kontrollieren willst, musst Du wenigstens die Motordrehzahl vom Hauptrotor steuern können (fixed pitch). Heck bzw. Drehung um die Hochachse über Drehzahl Heckrotor. Wenn es kein Koaxheli ist, benötigst Du auch einen Kreisel, damit das ganze überhaupt steuerbar ist. Aber wie willst Du denn dann noch die Richtung steuern? Sorry, aber Dein Vorhaben hört sich für mich fast trollig an :-) Meinst Du einen Koax-Heli? Ciao... Markus
nein ich meien keinen Koax-Helie. Den Heckrotor ansteuern ist kein Problem, das wollte ich direkt per PWM Machen. Dafür das der Helie forwärts fliegen kann. wird die Motorhalterung mit hilfe einer Haxe etwas beweglich gelaget, so das der Hele zum in der Luft stehen, starten und landen den Rotor ganz gerade hält und wenn er fliegt etwas nach vorne geneigt ist. Das klappt auch soweit, habs schon ausprobiert, das Gerüst ist schon gebaut, und der Motor inclusive Rotor ist schon testweiße montiert, angedrieben habe ich es testweiße mit nem 6V Netzteil. er hob sogar ab und wenn ich mit nem Elektro magnet den Rotor nach vorne geneigt habe flog er etwas nach vorne. es geht hier nur um die ansteuerung des Hauptrotors, ersteinmal.
Ohhh mein Gott :D Ich fliege nun seit ca. 4 Jahren Heli in einem Modellflugverein. Die ersten 3 Jahren habe ich ausschließlich damit zu gebracht die Helis (ja es sind schon einige durch meine Hand geglitten -.-) einigermaßen gerade zu halten. Gerade Heli fliegen ist im Modellspurt eine der anstrengendsten und forderndsten Aufgabe die es gibt, also ich kann definitiv nicht einen Heli einfach mal so im Stand hochfliegen lassen, da muß man jeden Bruchteil korrigieren. Und da handelt es sich um Helis welche mit einem Kreisel ausgerüstet sind. Von dem Flug mal ganz zu schweigen, trimmen alle 15sec ist ja schon quasi Pflicht ;) Mein Fazit: Wird nichts... auch nur die Ansteuerung nicht des Hauptrotors nicht!
..wie gesagt zur steuerung der Hauptmotoren hab ich einfach den PWM ausgang des controllers über nen vorwiderstand an nen logiglevel fet (IRLZ34N völlig überdimensioniert aber funktioniert) gehängt der einfach den akkustrom, wenn dein pwm signal H pegel hat, auf den Motor schaltet, eine freilaufdiode kann dabei auch nicht schaden. Damit nix unerwartetes passiert verpaßt du dem fet noch nen pull up oder pull down und gut ist (pull down wars glaubich bei mir). Ist zwar nicht die sauberste lösung aber dafür einfach und preiswert ohne irgendwelche extra motorcontroller ics oder ähnliches, musst nur beachten es gibt keine strombegrenzung für die motoren bei soetwas und die spannung für den logikteil also den controller sollte gut gepuffert und geglättet sein da sonst bei ich sag mal so gut wie leerem akku die motoren dir den strom einfach wegziehen und der controller abschaltet und das teil vom himmel fällt, wenns möglich ist, extra stromversorgung für den logikteil und die motoren.
...gebe Rene völlig recht, heli fliegen ist ne komplizierte sache, viel viel viel übung und so ein erster selbstbau versuch helikopter wird wenn er dann doch mal abheben sollte sich höchsten überschlagen, selbst zerlegen etc. und die geschichte hat sich dann schon wieder erledigt und du fängst von neuem an. Auch wenn jeder billig taiwan hersteller es schafft solche dinger im miniformat fürs wohnzimmer für jedermann anzubieten ist wohl mit einfachen keller-bastel-mitteln dem nicht beizukommen und das unterfangen wohl von anfang an zum scheitern verurteilt. Auch wenns in den Modellbau dokus so einfach aussieht wenn die Jungs da ihre Turbinengetriebenen helis bauen und rumfliegen lassen, die haben dann auch jahre lange erfahrung mit soetwas und bestimmt ne menge lehrgeld gezahlt in der zeit sowie auch nen kleinen maschinenpark angelegt um teile für nen heli überhaupt herstellen zu können.
Grobi schrieb: > ics oder ähnliches, musst nur beachten es gibt keine strombegrenzung für > die motoren bei soetwas Die Strombegrenzung ist dein kleinestes Problem. Ein normaler 08/15 Motorregeler passt auch noch auf die Spannungslage der Zellen auf, schaltet dir die Motordrehzahl rechtzeitig ein wenig kleiner, damit du merkst, dass es Zeit wird zu landen ehe du die teuren LiPos zerstörst, hat einen Softanlauf und eine Loslaufsperre und zum Teil kannst du dir dort auch noch die Anlaufpunkt bzw. die Position des Schwebefluggases festlegen. Gaskurve macht man heute im Zeitalter der Computerfernsteuerungen mit dem Sender. Und schon alleine daher ist deine Spielzeug-Auto Steuerung völlig unbrauchbar. Dabei ist die Gaskurve für den Sender noch eine der leichteren Übungen. Interessanter sind die Mischer zur Taumelscheibenanlenkung bzw. die automatische Heckrotor/Pitch Kompensation, automatischer Giermomentausgleich und Abregelung der Kreiselempfindlichkeit im Kurvenflug. Das ganze dann nach Möglichkeit noch in unterschiedlichen Flugzuständen. Beim Schweben hat man nunmal gerne einen etws empfindlicheren Kreisel als im Streckenflug, bei dem dann auch die Gaskurve anders aussieht. > und der controller abschaltet und das teil vom himmel fällt, wenns > möglich ist, extra stromversorgung für den logikteil und die motoren. wenns möglich ist, nimm dir einen fertigen Regler aus China. Die Dinger kosten einen Spottpreis. Für den ersten Heli ist es einfach nur Unsinn, den selbst aus Bauteilen bauen zu wollen. Wenigstens fertige Komponenten sollten es schon sein. Und selbst dann wirst du niemals an das herankommen (weder technisch noch in den Flugfähigkeiten), was du mit einem fertig abgestimmten Bausatz bekommst. Auch mit so einem Bausatz sind einige Abende Bauspass garantiert. Du hast aber den Vorteil, dass die Einzelteile erst mal aufeinander abgestimmt sind und du einen Heli bekommst, der zumindest im Prinzip flugfähig ist. Im Prinzip deshalb, weil dann die Fähigkeiten des Piloten gefragt sind. Und nein: Flächenfliegen zu können ist kein Vorteil. Selbst nach 20 Jahren Fläche hab ich meine ersten Helis ein paar mal ungespitzt in den Boden gerammt. Beim Heli-Fliegen kann so viel passieren. Da mit unausgereiften Komponenten loszulegen, ist einfach nur grob fahrlässig. Am Anfang hast du genug damit zu tun, den Heli 1 Meter über dem Boden schweben zu lassen, ohne ständig wahlweise Nachbars Gartenhecke, die Hausmauer, geparkte Autos in 20 Meter Entfernung, neugierige Zuschauer zu nahe zu kommen oder gar zu verletzen (ein Rotor, der mit 1400-1500 Touren einen Passanten erwischt, erzeugt schlimme Verletzungen. von einer abgerissenen Rotorblatthalterung, die das Blatt mit einem Affenzahn radial nach aussen schiesst, red ich erst gar nicht). Dazu noch die Aufgabe, das Heck ständig zu dir zu halten. Damit ist man dann schon eine Weile beschäftigt, bis man das ganze dann auch mal in Augenhöhe hinkriegt und der Heli beim Absetzen noch einfach überschlägt und am Boden zerschellt. Das letzte was du da gebrauchen kannst, ist ein Regler bzw. ein Zentralcomputer dessen Fehlfunktion du zusätzlich auch noch in Sekundenbruchteilen ausgleichen musst.
...die von mir vorgeschlagene "bastel" lösung ist auch nur als alternative zum relais und den Widerstandsstufen von Christian gedacht, ein richtiger Regler ist IMMER die bessere wahl! Und wenns die dinger günstig zu erstehen gibt sollte man doch besser über seinen schatten springen und ein paar euronen dafür raus tun um nachher nich dazustehen sich zu ärgern und zu denken, hätt ich doch mal besser...
Grobi schrieb: > ...die von mir vorgeschlagene "bastel" lösung ist auch nur als > alternative zum relais und den Widerstandsstufen von Christian gedacht, > ein richtiger Regler ist IMMER die bessere wahl! Und wenns die dinger > günstig zu erstehen gibt sollte man doch besser über seinen schatten > springen und ein paar euronen dafür raus tun um nachher nich dazustehen > sich zu ärgern und zu denken, hätt ich doch mal besser... Dito, ein Regler kostet so um die 20-30€ wenn es ein einfacher tut. Die Technik die hinter der Rotorkopfansteuerung steht.. ist um ein vielfaches teurer. Mir wäre der ganze Aufwand und auch die kosten für einen eigenen PWM Regler es einfach nicht wert die in relation Gesetzten hohen Kosten des Helis zu opfern. Umsetzen läßt sich dies bestimmt, warum auch nicht, jedoch muß der TS mit Verlust seiner Investition, seiner Arbeit rechnen - ja sogar davon ausgehen!
Rene K. schrieb: > einen eigenen PWM Regler es einfach nicht wert die in relation Gesetzten > hohen Kosten des Helis zu opfern. Das wird wohl auch der Hauptgrund für den vermeintlich günstigeren Eigenbau sein. Im Endeffekt ist das aber ein Trugschluss. Ein Heli (jetzt nicht die technisch viel einfacheren Koax-Helis) kostet nun mal ab €200 aufwärts (ohne Steuerung). Da führt kein Weg daran vorbei. Auch nicht durch Eigenbau. Ganz im Gegenteil: Eigenbau wird noch teurer. > Umsetzen läßt sich dies bestimmt, warum auch nicht, jedoch muß der TS > mit Verlust seiner Investition, seiner Arbeit rechnen - ja sogar davon > ausgehen! Sozusagen ein Naturgesetz! Den ersten Heli, selbst wenn er perfekt eingetrimmt und technisch einwandfrei ist, wirst du innerhalb der ersten 10 'Flüge' mindestens einmal crashen! Wer das nicht verkraftet, sollte besser nicht damit anfangen. Seine modellbauerischen Ambitionen kann man wunderbar am ausdengeln des Alu-Heckrohres bzw. Neuabstimmung der Gestänge abreagieren.
Jungs, last ihn doch. Es geht doch eher ums basteln, nicht ums Helifliegen. Christian L. schrieb: > Ich wollte den Hauptmotor für den Rotor mit nem Relay schalten, weil es > nen 6V Motor ist und den kleinen motor für den Rotor am Heck, ich weiß > nicht wie der heißt aber ich hoffe ihr wisst was ich meine., direkt an > den uC geht das so oder muss ich auch für den kleinen Motor nen Relay > nehmen? Es wurde ja schon alles gesagt. Du kannst überhaupt keinen Motor direkt an deine Mikrocontroller anschliessen, weil der nicht genug Strom liefert. Die Schaltung deiner Wahl heisst PWM, und da sich die Motoren nur nur in eine Richtung drehen brauchen, und auch nicht aktiv gebremst werden müssen, ist der Schaltungsaufwand dafür nicht allzu hoch. Beispeiel finden sich hier oben links in der Sammlung, oder zu dutzenden im Netz. Relais, Widerstände, und ähnliches kannts du komplett vergessen. Richtig fliegen wird dein Heli damit nicht (oder nicht lange). Aber darauf kommt es ja wohl auch nicht an. Oliver
Oliver du hast es verstanden. Es soll kein Super Helie werden, der Stundenlang durch die gegend fliegt. Der Heckrotor muss sich schon in beide Richtungen drehen können. Sonst kann der Helie schlecht Steuern. Ich finde keine brauchbaren beispiele. kannst du mal ein oder zwei verlinken?
Christian L. schrieb: > Oliver du hast es verstanden. Es soll kein Super Helie werden, der > Stundenlang durch die gegend fliegt. Das Problem ist: Dein Heli wird auch nicht einfach irgendwie durch die Gegend fliegen. Deine Flüge werden maximal 2 Sekunden lang werden, wenn du ihn überhaupt vom Boden wegbringst. DIe 2 Sekunden braucht er um mit dem Rotoblatt irgendwo einzuschlagen. > Der Heckrotor muss sich schon in beide Richtungen drehen können. Sonst > kann der Helie schlecht Steuern. Dir fehlen eindeutig die Grundlagen. Beu Nicht-Koaxial Helis dient der Heckrotor dazu, das Drehmoment des Motors auszugleichen. Steht der Heckrotor, dann dreht sich der Heli ganz von alleine in eine Richtung rund um die Hochachse. Und zwar mit einem Affentempo? :-) Erst durch den Heckrotor entsteht das Gegenmoment, welches die Längsachse stabil hält. Wird dieses Moment kleiner oder größer, kann man den Heli um die Hochachse drehen. Aber 0 wird dieses Moment nur bei einer Autorotationslandung, in der kein Motor mehr antreibt und daher auch kein Drehmoment mehr entsteht. Und nein: Der Heckrotor dreht sich nicht einmal links rum und einmal rechts rum, sondern der Anstellwinkel der Blätter wird verändert. Profilierte Flächen müssen nämlich von immer der gleichen Seite angeströmt werden.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Das Problem ist: > Dein Heli wird auch nicht einfach irgendwie durch die Gegend fliegen. > Deine Flüge werden maximal 2 Sekunden lang werden, wenn du ihn überhaupt > vom Boden wegbringst. DIe 2 Sekunden braucht er um mit dem Rotoblatt > irgendwo einzuschlagen. Ich sagte schon, das das Grundgerüst schon besteht und Motor mit Rotor schon eingebaut ist. wenn ich dort ein längeres Kabel dran machen und das andere Endem an ein Netzteil halte, hebt das Helie Gerüst ab. das problem, was ich bisher habe ist, das ich die Drehzahl nicht begrenzen kann und der Helie also entweder fällt oder steigt. Der Helie bleibt momentan mit Kabel immer wieder an die Stromquelle halten und wieder entfernen Ca. 1 Minute in der Luft. danach hatte ich keine Lust mehr. Also nichts mit 2 Sekunden. > Dir fehlen eindeutig die Grundlagen. dann erklär mir doch bitte, wie du in beide Richtungen lenken willst, wenn der Rotor sich nur in eine Richtung drehen kann.
Christian L. schrieb: >> Dir fehlen eindeutig die Grundlagen. > dann erklär mir doch bitte, wie du in beide Richtungen lenken willst, > wenn der Rotor sich nur in eine Richtung drehen kann. Ich hab ein Edit im Posting angebracht. Kann es sein, dass du einen Koxial-Heli baust und es nur nicht weißt? Aber solange du keinen Drehmomentausgleich angebracht hast, kann das Teil nicht stabil in der Luft hängen, es sei denn natürlich dein ganzer Aufbau ist gefesselt und kann sich deswegen nicht drehen. Aber Faktum ist: Ein Heli mit 1 Motor und 1 Rotor kann nicht stabil in der Luft stehen bleiben ohne irgend eine Form des Drehmomentausgleichs. Und auch du wirst die Physik, die das bedingt, nicht revolutonieren.
Laßt Ihn doch basteln! Er hat null Grundlagen Infos und will einen Hubschrauber alla DaVinci bauen. Dann mal los. Ich denke jeder der sich mit der Materie ein bissel auskennt weiß das es SO nicht gehen kann. Aber da er behauptet er steigt und bleibt 1 Minute in position, scheint es der geilste Heli überhaupt zu sein. Meine Hubis bleiben ohne entsprechende Steuerung keine Sekunde am Fleck :-)
Christian L. schrieb: > Oliver du hast es verstanden. Es soll kein Super Helie werden, der > Stundenlang durch die gegend fliegt. Er wird überhaupt nicht fliegen oder höchstens unkontrolliert irgendwo gegen crashen. Du solltest dich erstmal mit den physikalischen und technischen Bedingungen befassen. Das allerwichtigste am Hubifliegen ist das Verständnis, warum das Teil überhaupt fliegt und nicht wie ein Stein runterfällt. Ein langjähriger Modellpilot brachte es mal auf dem Punkt: Hubschrauberfliegen ist wie drei Kugeln übereinander zu balancieren. Und aus eigener Erfahrung muss ich sagen, Recht hat er. Das Modell muss permanent in allen Freiheitsgraden stabilisiert werden. Und zwar äußerst feinfühlig. Da ist nichts mit einer Relais-Steuerung oder ein 4-stufiger Widerstandsumschalter. Außerdem ist ein ordentlich eingestellter Hubi Voraussetzung. Ansonsten macht der Hubi alles, nur nicht das, was du willst. Mein Rat: Kaufe dir einen brauchbaren Koaxial-Heli, die gibt es ab 100€ und lerne erstmal richtig fliegen. Damit meine ich, nicht nur mal hin- und herschweben. Das dürfte ca. 1 Jahr dauern. Danach könntest du es mit einen Heli mit Heckrotor versuchen. Und wenn du den auch beherrschst, kannst du dich an den Selbstbau wagen. Viel Erfolg.
Jens A: schrieb:
> Mein Rat: Kaufe dir einen brauchbaren Koaxial-Heli,
Wobei ich gestehen muss:
Ich hab zu Weihnachten meinem Neffen so ein Billigteil
2-Rotor-Koaxial-Heli gekauft. Ich war richtiggehend verblüfft, wie
stabil das Ding fliegt. Das kannst du alleine lassen und der bleibt
tatsächlich in der Luft stehen - Hände weg vom Knüppel.
Dort macht der 2.te Rotor den Momentausgleich.
Mit meinem T-Rex: völlig undenkbar. Nach spätestens 5 Sekunden ist die
Lageänderung bedenklich. Wohl dem, der dann nicht die Nerven verliert
und das Teil erst mal in die Mutter aller Fluglagen bringen kann:
Schwanz zu mir!
Aber natürlich ist auch klar, dass es mit einem
taumelscheibengesteuerten Heli und Steuerung in allen Achsen viel mehr
Spass macht. Auf Dauer ist dieser Flächenflieger-Ersatz (Hoch/Runter per
Drehzahl, links/rechts mit Drehzahldifferenz, vor/zurück mit
Heck-'Heber') einfach zu öde. Viel zu träge, ausser runter: das geht
schnell :-) Aber als Spielzeug zwischendurch für mal kurz im Wohnzimmer
eine Runde drehen ganz lustig.
Harry S. schrieb:
> Laßt Ihn doch basteln!
Ich lass ihn ja!
Nur sollte er die Erwartungen zurückschrauben.
Ein Photo vom Aufbau würde mich allerdings mal interessieren, was er da
wirklich zusammenbaut.
Karl heinz Buchegger schrieb: > Wobei ich gestehen muss: > Ich hab zu Weihnachten meinem Neffen so ein Billigteil > 2-Rotor-Koaxial-Heli gekauft. Ich war richtiggehend verblüfft, wie > stabil das Ding fliegt. Das kannst du alleine lassen und der bleibt > tatsächlich in der Luft stehen - Hände weg vom Knüppel. > Dort macht der 2.te Rotor den Momentausgleich. > Jep, hab auch mal eine Koax Heli geflogen, wahnsinn wie einfach diese Dinger sind. Der 2. Rotor gleicht ja nicht nur das Drehmoment aus, sondern verhindert auch das taumeln - und das ungemein genau! Aber da fehlt mir schon wieder der Spaß daran :D > Mit meinem T-Rex: völlig undenkbar. Nach spätestens 5 Sekunden ist die > Lageänderung bedenklich. Wohl dem, der dann nicht die Nerven verliert > und das Teil erst mal in die Mutter aller Fluglagen bringen kann: > Schwanz zu mir! Naja, "Schwanz zu mir" ist meine absolute Feindlage :D Ich weiß nicht, ich denke das ist was psychologisches - aber ich muß irgendwie immer die Front sehen - sonst werde ich nach und nach Nervöser :D Fliegt von euch jemand Nitro Heli? Bin am überlegen nächsten Winter einen zu bauen, weiß nur noch nicht welchen Träger, welche Firma, welcher Motor... etc..
Rene K. schrieb: >> Mit meinem T-Rex: völlig undenkbar. Nach spätestens 5 Sekunden ist die >> Lageänderung bedenklich. Wohl dem, der dann nicht die Nerven verliert >> und das Teil erst mal in die Mutter aller Fluglagen bringen kann: >> Schwanz zu mir! > > Naja, "Schwanz zu mir" ist meine absolute Feindlage :D Ich weiß nicht, > ich denke das ist was psychologisches - aber ich muß irgendwie immer die > Front sehen - sonst werde ich nach und nach Nervöser :D LOL Das ist bei mir das Nasenschweben > Fliegt von euch jemand Nitro Heli? Yep. Hab mir vor Jahren einen Hirobo Shuttle gekauft. War mein 2-ter nach dem Eco-8 Vorteil: Größer, schwerer, stabiler Nachteil: zum Fliegen muss ich unbedingt auf den Platz. Mal kurz am Abend hinter dem Haus geht nicht aus Lärmschutzgründen.
Hier scheinen ja ne menge Heliflieger zu sein. Ich habe auch 4 Stk. Mit dem Rex bekomme ich bisher nur Schweben mit Heck zu mir hin. Allerdings war der mir zu teuer um weitere übungen zu machen also habe ich einen Koaxheli aber nicht vergleichbar natürlich. Weil der Koax nicht vergleichbar ist habe ich noch so einen echten Winzling, 4G3 der macht sogar richtig Spaß im Wohnzimmer. Der nimmt es einem auch nicht übel wenn er mal runterkommt. Damit kann man schon echtes Hubifliegen üben. Da er nervöser ist als der Rex denk ich ist es eine gute Übung im Winter. Und dann noch ein Spaß Model, so ne Hummel oder sowas...auch lustig. Bis auf den Rex und den 4G3 haben die Modele mit Hubschrauber wenig gemeinsam muß ich sagen. Welche habt ihr so? Wie lange fliegt ihr schon? Grüße Harry
Hallo, ich habe auch so einen kleinen Billigkoax. Der Grund warum diese Teile sich stabil in der Luft halten liegt nicht nur an den doppelläufigen Rotoren (die zusammen mit nem elektronischen Gyroskop den Hubschrauber um die Hochachse stabilisieren). Der Grund, warum das Teil nicht abkippt liegt an der unscheinbaren Stange mit den Messinggewichten. Wenn sich der Rotor dreht, wirkt das Teil wie ein Kreisel, welches eine stabile Lage im Raum einnimmt. Steht der Hubschrauber nun schräg, wird der tieferhängende Flügel angestellt, so dass er mehr Auftieb erzeugt: Der Hubi stabilisiert sich. Was ich aber wirklich interessant finde: Es gibt ja einen Winkel zwischen den Messinggewichten und den Rotorblättern, man hat also einen Phasenverzug von ~30°. Bisher habe ich herausgefunden, dass es wohl mit der Elastik der Rotorblätter zusammenhängt. Diese sind auch bei richtigen Hubschraubern keineswegs richtig starr am Rotorkopf befestigt, sondern in gewisser Weise flexibel. Richtig gut und anschaulich war es in einem PDF-Comic von Eurocopter erklärt, welches ich leider nicht mehr online ist. Das Comic heißt "Vertical Passion", und erklärt echt ziemlich gut die Helikopter-Flugmechanik. Vielleicht findet es noch jemand irgendwo! Stefan
Bild kann ich leider erst nächste Woche posten, weil ich momentan gute 300Km von dem Helie weg bin. Wir haben nämlich Ferien und ich bin im Urlaub.
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