Hallo Leute, ich war gerade auf der IPRT. Dort gab es einen Vortrag und der Referent wollte einen Kommentar und ein Verbesserungsvorschlag. punkte wären z.B. Temperaturstabilität -30 Grad + 70 Grad, Filter, Bauteilebeschaffung, Betrieb über 20 Jahre, Stand der Technik, Witterungsbeständigkeit, Betrieb an einem Antennenmast mit nur einem Ethernetkabel möglich, Sensoren und Remote Administration, Mutter Natur und Väterchen Zeit.
Das war aber ziemlich knapp formuliert. Ich habe mir den Vortrag auch angehört und das Skript gekauft. Erstens ist das obige Schaltbild nicht komplett, zweitens ist es nicht fertig, sondern ein erster Entwurf, die Platinen werden gerade gefertigt und Bauteilwerte sind noch vorläufig. Zum Empfänger gibts erst ein Blockschaltbild, soweit ich sehe. Die Bauteile sind relativ neu, mit I/Q-Modulator und -Demodulator kann man viele Modulationsarten ausprobieren, es soll ja auch als Ersatz für das 20 Jahre alte "LinkTRX3" Konzept sein, die noch mit Quarzoszillator für eine feste Frequenz ausgelegt waren und nur FSK konnte. Sensor-Auswertung ist vorgesehen, mit einem AVR mit AD-Eingängen. Versorgung nur über ein Kabel gibts nicht, aber die schnellen Daten (von bis zu 75MB/s ist die Rede) laufen über ein Ethernet-Kabel, das CPLD dazu ist im Schaltplan oben nicht zu sehen. Dass die VCOs von Analog Devices vermutlich stärker rauschen als Quarzvervielfacher, wurde im Vortrag angesprochen. Als Gehäusegröße ist Europakartenformat geplant, also etwas größer als bisher, TX und RX in getrennten Gehäusen entkoppelt.
Hallo Christopher, nun deine ist ebenfalls ziemlich knapp. Ich war uach da. Wo ist denn wenn dudas Skript hast das fehlende Stück damit man sich ein komplettes Bild machen kann. Power over Ethernet gibt es seit einige Zeit auch bei 1000 Base T Gigabit Switchen. Die machen so 30 Watt. Wo ist dein Kommentar und dein Verbesserungsvorschlag. Wo ist das Blockschaltbild damit man mal eine Vorschlag für eine Zeichung machen kann. Von Murata gab es damals mal so kleien Heizelemente um einen Quarz z.B. Uhrenquarz zu erwärmen. Damit kann man einen AVR auf der Frequenz halten. Ein Storno Gehäuse ist Witterungsbeständig.
Viel mehr gibts noch nicht im Skript. Die Frequenzstabilität soll eine temperaturstabile 10 MHz-Quelle beim Hostrechner liefern, die auch den seriellen Takt erzeugt. Wie das in der "Außeneinheit" nahe der Antenne wiedergewonnen wird hab ich nicht mitbekommen, ich meine, es lief auch noch getrennt über eine der Ethernet-Adern, das Thema wurde nur kurz gestreift. Interessanter fand ich den Vortrag über Gnuradio. Ich hielt das bisher für ein weiteres SDR-Projekt, aber dahinter verbirgt sich ja eine komplette grafische Simulationsumgebung ähnlich "Labview", mit Vorführung einer OFDM-Übertragung (im Niederfrequenzbereich). http://gnuradio.org/redmine/wiki/gnuradio das gehört hier noch ins Wiki unter "Schaltungssimulation"
Hallo Christoph, ich hab da mal einen http://www.routerboard.com/pricelist.php?showProduct=48 auf dem Flohmarkt in Holland erworben. Das Kunststoffverbackungsgehäuse abgemacht und ein Storno Metallgussgehäuse drum herum gebaut. Stromversorgung und Dummy dran. Nun zeigt sich das Testsignal und ein paar Nebenwellenaussendungen. Gibt es da Filter um die vom Atheros zu unterdrucken so minus 30dbi oder so.
Na dann viel Vergnügen beim Sägen, Bohren, Feilen und Gewindeschneiden. Das wird wohl ein Interdigitalfilter werden. Einen Vorschlag gibts hier: http://www.adacom.org/component/option,com_remository/Itemid,61/func,fileinfo/id,6/ (wenn der Link nicht klappt: adacom.org unter Downloads - Tagungsvorträge - Vollduplex-Linktransceiver für 2,4 GHz) PDF-Seiten 5-7 sind Maßzeichnung und Wobbelkurven.
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