Hallo, ich möchte 4 Gleichstrommotoren durch einen Atmega128 per PWM steuern. Als Treiber-IC möchte ich den ULN2064B verwenden - ist das die zum Atmega128 passende Version? Wenn ich das richtig verstehe, bräuchte ich bei dem doch keinen externen Vorwiderstand und könnte den direkt an den Atmega128 hängen, richtig? Was mache ich mit den beiden als "K" bezeichneten Pins des ULN2064B? Werden die auch auf Gnd gelegt, oder wo werden die angeschlossen? Eine externe Freilaufdiode (wegen der induktiven Lasten) benötige ich dann doch nicht, oder? Grüße Torsten P.S.: Ich habs nochmal im Microkontrollerforum gepostet, weils ja wirklich nur um den Anschluss an den Microkontroller geht und nicht um allgemein ums Thema Analogtechnik
Hi >Was mache ich mit den beiden als "K" bezeichneten Pins des ULN2064B? >Werden die auch auf Gnd gelegt, oder wo werden die angeschlossen? Eine >externe Freilaufdiode (wegen der induktiven Lasten) benötige ich dann >doch nicht, oder? Wieso GND. Die sollten an die Betriebsspannung der Magneten. MfG Spess
danke - was mich nur irritiert ist, dass es ja 4 Kanäle sind, aber nur 2 solche K-Pins - heisst das dann, dass alle 4 Kanäle mit der gleichen Spannung betrieben werden müssen? (wäre ja bei meinem Vorhaben auch der Fall, würde nur für mein Verständnis gerne wissen, ob es wirklich Zwangsweise so sein muss...) Und es muss dann auch nur einer der beiden K-Pins angeschlossen werden, oder? Wenn ich die Schaltung richtig verstehe, sind dass doch die Freilaufdioden und eine externe Freilaufdiode benötige ich dann nicht mehr, richtig? Und wie siehts wegen dem Vorwiderstand aus: beim ULN2064B am Atmega128 benötige ich doch keinen externen Vorwiderstand mehr, oder? Wäre wirklich sehr nett, wenn jemand diese für die meisten hier sicher sehr trivialen Fragen beantworten könnte, damit ich sicher bin, dass alles so klappt wie geplant. Grüße Torsten
ASteht doch alles im Datenblatt. Ein kleines bisschen Verständnis der Materie sollte man schon verlangen können....
Ich verstehe nicht, wo das Problem ist, wenn man bei seinen ersten Schritten mit Mikrocontrollern und Elektronik nochmal in einem Forum zu diesem Thema nachfragt, ob man das Datenblatt richtig verstanden hat... Wer sich nun wirklich nicht dazu durchringen kann mir zu helfen und diese wohl sehr einfachen Fragen zu beantworten, sollte sich doch bitte seine kostbare Zeit sparen und auf Antworten wie die letzte verzichten, über hilfreiche Antworten würde ich mich aber sehr freuen.
> heisst das dann, dass alle 4 Kanäle mit der gleichen > Spannung betrieben werden müssen? Ja. > Und wie siehts wegen dem Vorwiderstand aus: beim ULN2064B am Atmega128 > benötige ich doch keinen externen Vorwiderstand mehr, oder? Doch, weil der max. Eingangsstrom mit 4,3mA beziffert ist. Mit dem 350 Ohm Eingangswiderstand im IC kommst du drüber. Etwas vereinfacht: Vcc(AVR) = 5 V --> Uout = 5 V Im ULN2064B Ubebe = 1,4 V Urin = 5 V - 1,4 V = 3,6 V --> Iin = 3,6 V/350 Ohm = 10 mA Das wäre zuviel. Also würde ich da einfachmal einen Vorwiderstand von mindestens 1 kOhm vorsehen. Oder analog zum ULN2066: 3 kOhm - 350 Ohm = 2,7 kOhm
Erstmal danke! Hmm aber ein ULN2064B mit jeweils noch 2,7kOhm vor jeden Eingang ist doch letztendlich die gleiche Schaltung wie ein ULN2066B, oder nicht? Dann sollte ich doch gleich einen ULN2066B nehmen, oder? Dann verstehe ich aber folgenden Satz im Datenblatt nicht: "Inputsof the ULN2064B, ULN2068B and ULN2074B are compatible with popular 5 V logic families and the ULN2066B and ULN2076B are compatible with 6-15 V CMOS and PMOS. Nach diesem Satz müssten doch die Eingänge vom ULN2064B zum Atmega128 passen und nicht die vom ULN2066B?? Und was rechnest du denn da eigentlich? Ich dachte die Angabe des max. Eingangsstroms des ICs ist eher dafür da um zu sehen wie stark der entsprechende Port des µCs maximal belastet wird - also bei Anschluss eines ULN2064B wird der Port des µCs mit max. 4,3 mA belastet (wenn am Port 2,4V anliegen), bzw. mit max. 9,6 mA (wenn am Port 3,75V anliegen) - oder habe ich da was falsch verstanden? Sorry für die Frage, aber was ist denn Ubebe?
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