Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Bewerbungsgespräch an der Uni


von peter_fries (Gast)


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Hi,

habe mal ein paar Fragen zu Vorstellungsgesprächen an Universitäten 
(Dokotorand, Ingenieurbereich):

1. Anzug?
2. Oder dunkle Jeans mit Hemd (weiß) und Pullover (schwarz)?
3. Gibt es bestimmte Fragen die gestellt werden?
4. Oder sind es die Standardfragen?


Das wäre erstmal alles!


Vielen Dank schonmal für eure Hilfen!


Lieben Gruß
Peter

von Andreas (Gast)


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Kommt wohl auf den Prof an, so wie es in der Wirtschaft auf's 
Unternehmen ankommt. Hemd kann sicher nicht schaden, Anzug ist Overkill 
würde ich sagen.

von Gastino G. (gastino)


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Wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst, ist auch der Anzug nicht so 
abwegig. Es gibt eine ganze Menge Profs, die das erwarten, weil sie 
selber viele Jahre in der Wirtschaft gearbeitet haben oder selber auch 
zu solchen Gelegenheiten im Anzug erscheinen. Bei uns wurde das sogar zu 
mündlichen Prüfungen erwartet.

Generell ist es in der Uni aber schwierig, weil es nicht wie bei 
Bewerbungsgesprächen in der Wirtschaft einen echten "Quasistandard" gibt 
und manche Profs auch solche Sachen eher locker sehen.

von hmpf (Gast)


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Anzug ist Overkill und könnte einen falschen Eindruck erwecken. Wenn es 
das Institut is an dem du deine Diplomarbeit geschrieben hast kannste 
ganz locker auftreten. Ansonsten schönes einfarbiges Hemd, dunkle 
Stoffhose schöner Gürtel und fertig. Willst ja nicht als Blender 
rüberkommen und es sieht meist besser aus als ein billiger Anzug von der 
Stange...

von Gastino G. (gastino)


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Leute, redet nicht so einen Unfug von wegen "Anzug ist Overkill"!

An der Uni ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Prof das alles 
etwas lockerer sieht, aber garantiert ist das absolut nicht. Und die 
lockeren Profs sehen viel eher über eine etwas zu "feierliche" Klamotte 
hinweg als einer, der auf dem Anlass entsprechende Kostümierung Wert 
legt.

von Gastino G. (gastino)


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Mousse Chocolate schrieb:
> An der Uni reicht ein Labber-T-Shirt und eine verbeulte Jeans auf jeden
> Fall aus.

Was auch immer richtig gut bei Bewerbungsgesprächen an der Uni kommt:

1. Die Nase und die Nebenhöhlen mal so richtig mit Unterdruck lautstark 
ausräumen und den Inhalt auf den Boden spucken. Idealerweise in dem 
Augenblick, in dem man gefragt wird, ob man die 
Aufgabenstellung/Stellenbeschreibung interessant findet. Damit 
signalisiert man Selbstbewusstsein und eigenständiges Denken.

2. Vorher reichlich Zwiebeln und Knoblauch essen. Der zukünftige 
Arbeitgeber macht sich womöglich Sorgen um die Gesundheit seiner 
Arbeitnehmer. Man kann ihm diese Sorgen nehmen, indem man ihm zeigt, 
dass der rektale Überdruckablass gut funktioniert. Je lauter umso 
besser.

3. Eine gewisse familiäre Nähe kann nicht schaden. So ist es ratsam, 
sich nach dem Befinden von Frau und Tochter zu erkundigen. Nicht ohne 
den Hinweis, dass man natürlich immer mit Kondomen verhüten würde.

4. Arbeitgeber mögen keine Verschwender. Zeigt man dem Prof, dass man 
auch an Waschmittel für Kleidung und Seife für die persönliche Reinigung 
spart, gibt diesem das ein gutes Gefühl, einen sparsamen Mitarbeiter zu 
bekommen. Achtung: Die Benutzung von Deo wirkt dekadent!

Beherzigt man diese Tipps, kann eigentlich kaum noch etwas schiefgehen.

von Hans (Gast)


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Man findet es wohl nirgendwo einfacher heraus, als an einer öffentlichen 
Bildungsanstalt. Geh einfach mal hin, am besten in eine Vorlesung oder 
einen Vortrag, und mach dir ein Bild, wie der Professor auftritt. 
Alternativ kannst du dir auch das Foto auf seiner Webseite oder 
allenfalls ein Gruppenfoto seiner Forschungsgruppe ansehen.

Die besten Karten hast du dann, wenn du den Stil des Profs möglichst gut 
triffst. Ich behaupte das jedenfalls mal, und zwar aufgrund der 
Beobachtung, dass Gruppen von Freunden (also Leute, die sich sympathisch 
sind), meist einen sehr ähnlichen Stil pflegen.

von Mark B. (markbrandis)


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Es gibt ja Professoren, die selbst im Anzug an der Uni erscheinen. In 
dem Fall in T-shirt und Labberhose hingehen sollte man sich definitiv 
abschminken.

von Franz (Gast)


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Mark Brandis, du hast das aber schon richtig verstanden - das war die 
blanke Ironie. Und die sollte ein Kandidat für diese Position schon 
beherrschen.
Noch besser war der von Gastino G. - das war dann wohl sehr 
unmißverständlich.

von faraday (Gast)


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>Geh einfach mal hin, am besten in eine Vorlesung oder
>einen Vortrag, und mach dir ein Bild, wie der Professor auftritt.
>Alternativ kannst du dir auch das Foto auf seiner Webseite oder
>allenfalls ein Gruppenfoto seiner Forschungsgruppe ansehen.

Das ist der beste Tip, den ich darüber seit langem gelesen habe.

von Mark B. (markbrandis)


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Franz schrieb:
> Mark Brandis, du hast das aber schon richtig verstanden - das war die
> blanke Ironie. Und die sollte ein Kandidat für diese Position schon
> beherrschen.

Ironie kommt im Internet so schlecht rüber.

von Mark B. (markbrandis)


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Mousse Chocolate schrieb:
> Ich glaube kaum daß an der Uni ein Anzugträger wohlgelitten ist. Wichtig
> ist daß man lässig rüberkommt.

Klar, eine Uni ist ja auch fast wie eine "wakeboarding competition". 
augenroll

von Gastino G. (gastino)


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Mousse Chocolate schrieb:
> Einstein hatte auch keinen Anzug an.

Ach, Du hast ihn auf Schritt und Tritt und insbesondere bei seinen 
Bewerbungsgesprächen begleiten dürfen?

von Equinox (Gast)


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das auge isst mit, kann ich da nur sagen. natürlich ists wichtig wie man 
aussieht. man kann so genial sein, und ach so tolle reputationen 
vorweisen, wird alles nichts bringen wenn man sich so aufführt wie 
Gastino so wunderbar beschrieben hat ^^

ich würde auch eher zu hemd und schwarzen jacket raten. entweder man 
gerät an jemanden, der sowas mag, dann hat man gleich ein stein im 
brett. ist der gesprächspartner aber einer, der selber eher lax mit 
seiner kleidung umgeht, dann wird es ihn weder positiv noch negativ 
beeinflussen. man kann damit also eigentlich nicht falsch liegen.

noch besser, aber wohl aufwandsintensiver, ist es dann nur, dem Prof 
hinter her zu stalken, wie schon jemand beschrieb. ob du soviel aufwand 
betreiben willst musst du wissen ^^

von brott (Gast)


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Mousse Chocolate schrieb:
> An der Uni zählt nur die Fachkompetenz, blenden funktioniert nicht. Bei
>
> der Prüfung kommt es ja auch nicht darauf an, welchen Füller man
>
> verwendet.

Mousse Chocolate schrieb:
> Ich spreche aus Erfahrung, schließlich wäre ich auch beinahe Prof.
>
> geworden. Hab aber dann abgelehnt, war mir nämlich zu langweilig und
>
> auch vom finanziellen her nicht so attraktiv.

blenden funktioniert auch im mikrocontroller-Forum nicht.

von Backflow (Gast)


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@Mousse Chocolate

>Ich kann doch nicht für ein Taschengeld meine Fachkompetenz dort
>einbringen.

>Einstein hatte auch keinen Anzug an.

Deine Fachkompetenz reicht nicht einmal aus, um Wikipedia zu bedienen 
(siehe Anzug + Krawatte auf dem Bild).

http://de.wikipedia.org/wiki/Einstein

von Axel (Gast)


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Equinox schrieb:
> ich würde auch eher zu hemd und schwarzen jacket raten. entweder man
> gerät an jemanden, der sowas mag, dann hat man gleich ein stein im
> brett. ist der gesprächspartner aber einer, der selber eher lax mit
> seiner kleidung umgeht, dann wird es ihn weder positiv noch negativ
> beeinflussen. man kann damit also eigentlich nicht falsch liegen.

Bei einem normalen Bewerbungsgespräch mit einem Personaler würde ich Dir 
damit noch Recht geben, aber an einer Uni stimmt das absolut nicht!

Wenn man da mit Anzug und noch schlimmer: mit Krawatte - also völlig 
overdressed - erscheint, gibt das bei den meisten Professoren gleich 
einen großen Negativpunkt, denn man gilt als Blender, der nur von seiner 
fehlenden fachlichen Qualifikation will.

Ausnahmen bei den Profs mag es natürlich geben, daher kann es sich 
vielleicht durchaus lohnen, zu schauen, wie der Professor in seinen 
Vorlesungen so auftritt.

von hussein (Gast)


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das ist doch alles schwachsinn. vernünftiges hemd mit anzug-jacke ist 
bei einem derartigen gespräch NIE overdressed, es muss ja nicht 
unbedingt altbacken sein. es gibt auch moderne hemden und legere 
jacketts die etwas hermachen.

ein solches gespräch mit dem abhalten von vorlesungen etc. zu 
vergleichen ist abwegig. würde man es z.b. mit einer diplomverteidigung 
vergleichen, käme man beispielsweise auf einen anderen schluss.
gehe so hin, wie du auch in der freien wirtschaft hingehen würdest.

ob man ein blender ist oder nicht wird der prof. im gespräch 
herausfinden.

von Gast1 (Gast)


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>Wenn man da mit Anzug und noch schlimmer: mit Krawatte - also völlig
>overdressed - erscheint, gibt das bei den meisten Professoren gleich
>einen großen Negativpunkt,

Das ist kompletter Unfug! Selbstverständlich sind bei einem derartigen 
Vorstellungsgespräch Anzug und Krawatte niemals overdressed, und als 
Negativpunkt wird der Anzug garantiert nicht gewertet.

>denn man gilt als Blender, der nur von seiner
>fehlenden fachlichen Qualifikation will.

Wer hat euch nur diese kranke Einstellung ins Gehirn gemeiselt, dass man 
beim Vorstellungsgespräch nur ja nicht ansprechend gekleidet sein darf, 
um nicht als Blender dazustehen?! Ich wundere manchmal über solch 
albernes Getue. Das ist doch kindisch.

von Backflow (Gast)


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>...noch niemals gesehen wie gammelig manche Profs herumlaufen?

Du hast schon mal einen Prof gesehen?

von brott (Gast)


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Mousse Chocolate schrieb:
> An der Uni ist doch Anzug komplett overdressed, noch niemals gesehen wie
> gammelig manche Profs herumlaufen?

Oh man.. warste auch im Pyjama in der BK?

von Kevin K. (nemon) Benutzerseite


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bei uns haben bei einer Vorlesung ca. 90% der Professoren einen Anzug 
an. Der ein oder andere einen wirklich guten, auf dem man jedes bisschen 
Kreidestaub sieht, aber auch manche, die wohl einen Monat am Stück 
getragen werden und dann eben gewaschen werden, um gleich wieder 
getragen zu werden. Aber nur die aller wenigsten tragen einen Pullover. 
Hier geht es um Profs aus dem Fachbereich Elektrotechnik, also kein BWL, 
oder so. Für ein Vorstellungsgespräch als Minimum würde ich ein 
sauberes, frisch gebügeltes Hemd und eine saubere schwarze Hose sehen. 
Ein richtiger Anzug ist meines Erachtens kein Muss, wird einem aber auch 
nicht übel genommen.

von Backflow (Gast)


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>Hier siehst du einen Prof. Und wo ist der Anzug?

Ich war eher überrascht, daß Du überhaupt schon bei vollem Bewußtstein 
einen Prof gesehen hast.

Wie war das übrigens noch mit Einstein ohne Anzug?

von Mark B. (markbrandis)


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Und da, wo die richtig dicke Kohle gemacht wird, laufen die Leute 
natürlich légère herum? Ja nee, is klar...

von Mark B. (markbrandis)


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Mann, welche Nervenheilanstalt hat denn heute Ausgang? Kann nicht 
endlich mal ein Moderator diesen dummen Pisser weglöschen und seine IP 
vorübergehend sperren, bis sie ihn wieder eingefangen haben?!!

von Christian K. (Gast)


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Kleider machen Leute, ich würd einen Anzug anziehen wenn du einen hast 
(sollte natürlich nicht der letzte Lumpen sein :D ). Lieber etwas zu 
dick aufgetragen, als andersrum.

von B.Stinson (Gast)


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Wundert mich eigentlich gar nicht mehr warum hier so viele am Rumheulen 
sind. Fachlich mag es ja stimmen, aber sonst.

LIch würde sagen lieber overdressed als underdressed beim 
Vorstellungsgespräch. Wenn du einen Anzug hast würde ich den empfehlen 
(aber keinen schwarzen Beerdigungsanzug). Extra kaufen eher nicht. War 
selbst bei Vorstellungsgesprächen für Praktika im Anzug. Geschadet hat 
es anscheinend nicht.

von Gastino G. (gastino)


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Axel schrieb:
> Wenn man da mit Anzug und noch schlimmer: mit Krawatte - also völlig
> overdressed - erscheint, gibt das bei den meisten Professoren gleich
> einen großen Negativpunkt, denn man gilt als Blender, der nur von seiner
> fehlenden fachlichen Qualifikation will.

Komisch, schon bei mündlichen Prüfungen war bei uns an der Uni Anzug 
angesagt. Und da ging es ganz direkt um die Qualifikation.

Hier pauschal zu behaupten, bei einem Bewerbungsgespräch in der Uni wäre 
man völlig overdressed, wenn man so erscheint, wie es in der freien 
Wirtschaft Standard ist, zeugt entweder von Ahnungslosigkeit oder dem 
Versuch, den Fragesteller zu verarschen.

von AuBacke (Gast)


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Ich arbeite als Doktorand an einer Uni und war vorher als Ingenieur 
tätig. Folgendes kann ich dir sagen:

zu 1+2) Anzug!!!
zu 3+4) Standardfragen wird wohl kein normaler Mensch stellen. Da gibts 
schließlich nur Standardantworten.

Es kann dir passieren, dass deine späteren Kollegen zum Gespräch 
dazukommen, um auszuloten, ob sie mit dir zusammen arbeiten wolllen. Die 
haben bei der Einstellung oft ein Wörtchen mitzureden.

Was du so in der Diplomarbeit gemacht hast solltest du auch noch grob 
erklären können. Außerdem ist die englische Sprache in Wort und Schrift 
Grundvoraussetzung für eine Promotion. Es kann also auch sein, dass das 
Gespräch auf Englisch stattfindet. Ansonsten solltest du noch wissen, 
was dein potentieller Doktorvater so ungefähr vorlesungs- und 
forschungsmäßig treibt.

Ein kleiner Tipp noch: Versuch einen BAT/TVL Vertrag zu bekommen und 
mach kein Stipendium. Frag außerdem nach, auf wie viele Jahre deine 
Stelle finanziell gesichert ist.

von Hans (Gast)


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hussein schrieb:
> ein solches gespräch mit dem abhalten von vorlesungen etc. zu
> vergleichen ist abwegig.

Das stimmt überhaupt nicht. Oder glaubst du etwa, die würden sich je 
nach Anlass mehrmals pro Tag umziehen? Die allermeisten Profs sind immer 
gleich angezogen, also kann man aus dem Auftreten in der Vorlesung schon 
sehr gut auf den Stil des Profs schliessen. Und wie bereits gesagt, 
Leute mit einem ähnlichen Stil sind einem meist am sympathischsten.

von Hans (Gast)


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von D. I. (Gast)


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Hans schrieb:
> Mark Brandis schrieb:
>> Und da, wo die richtig dicke Kohle gemacht wird, laufen die Leute
>> natürlich légère herum? Ja nee, is klar...
>
> Larry Page:
> http://images.google.ch/images?hl=de&q=larry%20page&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wi
>
> Sergej Brin:
> 
http://images.google.ch/images?um=1&hl=de&tbs=isch%3A1&sa=1&q=sergej+brin&aq=f&aqi=g10&aql=&oq=&gs_rfai=&start=0
>
> Mark Zuckerberg:
> 
http://images.google.ch/images?um=1&hl=de&tbs=isch%3A1&sa=1&q=mark+zuckerberg&aq=f&aqi=g3&aql=&oq=&gs_rfai=&start=0
>
> Steven Jobs:
> 
http://images.google.ch/images?um=1&hl=de&tbs=isch%3A1&sa=1&q=steven+jobs&aq=f&aqi=g1&aql=&oq=&gs_rfai=&start=0

Nun ja, eine Korrelation herzustellen ist gewagt. Jedenfalls wenn ich 
die Milliarden schon auf dem Konto hätte würde ich auch gemütlich 
rumlaufen ;)

von hussein (Gast)


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>Das stimmt überhaupt nicht. Oder glaubst du etwa, die würden sich je
>nach Anlass mehrmals pro Tag umziehen? Die allermeisten Profs sind immer
>gleich angezogen, also kann man aus dem Auftreten in der Vorlesung schon
>sehr gut auf den Stil des Profs schliessen. Und wie bereits gesagt,
>Leute mit einem ähnlichen Stil sind einem meist am sympathischsten.

merkwürdig. bei uns rannten die profs öfters mal anders durch die 
gegend. spaßeshalber auf die ungewöhnlich "gehobene" kleidung 
angesprochen kamen antworten wie:

-diplomverteidigung
-firmenvortrag
-berufungsverfahren
-berufungsvorträge
-mündliche prüfungen
-irgendwelche konferenzen/besprechungen

umziehen? die profs haben dann halt einfach in der "sonntagskleidung" 
auch ihre vorlesungen des tages gehalten. machts nicht so kompliziert 
leute.

von ingo (Gast)


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Bewerbung als Doktorand in den Ingenierwissenschaften -> Anzug

Egal, wie man im täglichen Arbeiten rumläuft.

von Equinox (Gast)


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Na Und ?
Wo ich mein Praktikum gerade verrichte hat auch niemand einen Anzug an, 
trotzdem bin ich in schwarzem Jacket hier aufgekreuzt, als ich mein 
Gespräch hatte.

Was einige gern vergessen ist der Grund des Gespräches, man redet doch 
mit den Leuten, um ihre fachliche Tauglichkeit kurz zu überprüfen, oder 
sehe ich das zu naiv mit meinen 21 Lenzen ?

von Mark B. (markbrandis)


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Hans schrieb:
> Larry Page
> Sergej Brin
> Mark Zuckerberg
> Steven Jobs

Die leben weder in Deutschland, noch arbeiten sie hier. Die 30 Vorstände 
der deutschen DAX-Unternehmen hingegen:

http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/verguetung-das-verdienen-die-deutschen-top-manager_did_20201.html

Na sowas, alle tragen Anzug und zu 95% Krawatte im Job! Und auch die 
Divisionsleiter, Abteilungsleiter, ... okay die Gruppenleiter vielleicht 
nicht, in einem technischen Unternehmen. ;-)

von peter_fries (Gast)


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Vielen Dank für eure Hilfen!

Werde nen Anzug anziehen!


Lieben Gruß
Peter

von Jogger (Gast)


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Je nach Tageszeit den richtigen Anzug?

von Henrik (Gast)


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Wenn du dir nicht sicher bist, lieber overdressed als underdressed.

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