Hallo Forum, ich habe einen Eagle-Schaltplan und zwei dazugehörige Boards (in einem BRD-file). Das ganze ist konsistent und funktioniert soweit auch (mehr schlecht als recht aber es funktioniert). Insgesamt ist das Ganze bei Änderungen viel zu unflexibel. Wie kann ich das anders bewerkstelligen, z.b. einen Schaltplan aus einem anderen SCH-File als Bild in den Schaltplan importieren oder so etwas. Ich hoffe Ihr wisst was ich meine. Danke Hendirk
@Gast A oder B (Gast) >ich habe einen Eagle-Schaltplan und zwei dazugehörige Boards (in einem >BRD-file). Das ganze ist konsistent und funktioniert soweit auch (mehr >schlecht als recht aber es funktioniert). Glaub ich nicht. Dann müssten die Boards ja von den Bauteilen und deren Verbindungen her identisch sein. UNd wozu dann zwei Boards? >das anders bewerkstelligen, z.b. einen Schaltplan aus einem anderen >SCH-File als Bild in den Schaltplan importieren oder so etwas. Ich hoffe >Ihr wisst was ich meine. Als Bild sicher nicht, sondern als Schaltung. Ganz einfach. Einen Schaltplan öffnen, alles markieren (GROUP), CUT mit rechter Maustaste. Neuen Schaltplan öffen, dabei Eagle NICHT zwischendurch schliesen, mit PASTE die Bauteile einfügen. MFG Falk
als bild in einen schaltplan? sicher, dass du was willst? 2 boards in ein file ist btw mist... selber schuld
>Glaub ich nicht.
Wieso soll das nicht gehen. Ich zeichen meinen Schaltplan, mache "create
new board", zeichne eine zweite Dimension, verteile die BE auf das eine
oder andere Board, route, dann entweder bleiben Luftlinien da wo die
Boards verbunden sind, oder ich lege diese in einen unbenutzten Layer.
Dann Schaltplan zu, ein biard löschen, gerberdaten machen, original
öffnen, schlatpan zu, andere board löschen , wieder gerber machen.
Fragt bitte nicht warum ich das mache! Mir ist nix besseres eingefallen.
Ich brauche EINEN Schaltplan aber brauche auch ZWEI Platinen. eigentlich
geht das in Eagle nicht zu bewerkstelligen, deshalb dieser fiese
Workaround.
Vorteil der Lösung: ich sehe ob die Platinen mechanisch zusammenpassen.
Nachteil(e): tausende
Alternativ kann ich zwei Schaltpläne als Bild exportieren und dann in
GIMP zusammensetzen. Aber dann kann ich bei der Fehlersuche nicht im
Eagle Bauteile showzoomen und so weiter.
@ad-rem: Meine Erklärung war für Falk weil er nicht glaubt das das geht und weniger bla bla als dein unqualifitiertes: 'Willst du das wirklich' und 'selber Schuld'. Es gab Gründe das so zu tun!
Du stößt hier an Beschränkungen einer "einfachen" Software wie Eagle. Eagle kann nicht zwei getrennte Platinen mit einem gemeinsamen Schaltplan verwalten und deine "Lösung" hat zu viele Nachteile, um sinnvoll zu sein. Das Problem, das zwei Platinen mechanisch zueinander passen müssen, hat man oft. Bestes Beispiel ist das Stapeln von Platinen in einem Gehäuse. Ich löse das (mit Egale) immer so, daß ich... 1. die Steckverbinder, die die beiden Platinen miteinander verbinden, in einen neuen, leeren Schaltplan zeichne. Dann erzeuge ich daraus ein Board, zeichne die Umrisse und alle sonstigen Elemente wie Bohrungen und Durchbrüche, die für alle Platinen identisch sein sollen. Natürlich werden auch die Steckverbinder schon platziert. Sinnvollerweise werden im Schaltplan die Pins der Steckverbinder schon mit Signalnamen belegt, dazu einfach ein Stückchen Signalleitung anschließen und benennen. Das hilft bei der Konsistenz. 2. Schaltplan- und Boarddatei kann man nun (außerhalb von Eagle) kopieren und umbenennen, oder (innerhalb von Eagle) mit einem neuen Namen speichern. Schon hat man zwei identische Schaltpläne und Boards, die jetzt als Basis für die weitere Entwicklung herhalten. So ist sichergestellt, dass die Platinen mechanisch zueinander passen. 3. Es hilft, die Steckverbinder im jeweiligen Raster auf eine "gerade" Position zu setzen, also nicht (13,592 7,501), sondern (13,5 7,5). Gleiches gilt für die Umrisse der Platine und Bohrungen, falls man hier frei in der Wahl ist. Ich mache mir dann immer eine Zeichnung - braucht man in der Regel sowieso - mit entsprechender Bemassung in einem mechanischen CAD-Programm oder per Hand. Falls man dann später doch einmal Änderungen vornehmen muß, ist es so einfacher, die Konsistenz beider Platinen beizubehalten. Man positioniert die Elemente dann nicht mit der Maus um, sondern über Koordinaten. Was man mit dieser Methode nicht schafft, ist ein gemeinsamer Schaltplan für beide Platinen. Das ist aber auch nicht besonders sinnvoll, zumindest nicht mit Eagle, das diese Vorgehensweise nicht von Hause aus unterstützt. Wenn du UNBEDINGT einen gemeinsamen Schaltplan brauchst, benutze eine "größere" (und deutlich teurere Software) als Eagle. Du brauchst das aber nicht. Ich kenne hunderte Service-Manuals von allen möglichen Geräten. In der Regel gibt es einzelne Schaltpläne für "Assemblies" (= Platinen), höchstens zusätzlich noch ein "Master Wiring Diagram" oder Blockschaltbild. Selbst wenn es in einigen Fällen einen gemeinsamen Schaltplan gibt, ist doch die Anordnung auf die einzelnen Platinen zumindest durch gestrichelte Linien dargestellt. Ich persönlich habe es lieber, wenn die Schaltung nach Funktionsgruppen (PSU, µC, I/O, ...) übersichtlich auf einzelne Schaltplanseiten aufgeteilt ist. Das hilft beim Verständnis der Schaltung und der Fehlersuche ungemein. Richtig gemein sind dagegen DIN-A2-Schaltpläne, in denen die Verbindungen zwischen einzelnen Platinen als ganzes Bündel von parallelen Leitungen ausgeführt sind. Versuche mal, da ein Signal zu verfolgen.
Danke Oliver, doch noch eine qualifierzer Antwort ! Deine Heransgehensweise was das Mechanische anbelangt ist nicht schlecht. Das ich hier, bei dem was ich mache, Eagle "überfordere" war mir klar, das Problem ist aber: ich kann keine andere Layoutsoftware benutzen. Zum weiteren, mir sind mehrere Schaltplanseiten auch lieber, aber wenn der Kunde halt eine nur eine Große will.... Mich hätte halt mal generell interessiert, wie andere in Eagle Projekte mit mehreren Platinen handhaben. Aktuell habe ich das Problem, das in ein fertiges Gerät eine kleine Zusatzschaltung eingefügt werden muß, die aber platzbedingt auf eine senkrecht stehende Subplatine muß. Dafür zwei Schaltplanseiten zu benutzen macht das ganze in diesem speziellen Fall schlechter, weil unübersichtlicher. Generell kann ich bei sehr beengten Paltzverhältnissen nicht immer alle Bauteile so auf mehrer Platinen verteilen, das logische Schaltungsblöcke zusammen sind. Beispielsweise wird nach SMD- und THT-Leistungsbauteilen getrennt. So etwas geht halt in Eagle sehr schlecht. Man kann noch erst die Schaltung zeichnen, dann daraus durch entsprechendes Löschen mehrere Boards generieren und dann routen, Dann habe ich aber nicht mehr was konsistent ist, und wenn ich später mal was ändere wirds wieder kompliziert. Viellicht starte ich noch mal einen anderen Thread mit einer anderen Überschrift "komplexe Projekte in Eagle" oder so.
@ Gast A oder B (Gast) >Mich hätte halt mal generell interessiert, wie andere in Eagle Projekte >mit mehreren Platinen handhaben. Gar nicht. Und das Problem der passgenauer Platinen läßt sich lösen. Man muss nach Zeichung/Maßen arbeiten. Ist in der Knöpfendrück-Köpfchenaus-Zeit bissel aus der Mode gekommen. >zusammen sind. Beispielsweise wird nach SMD- und THT-Leistungsbauteilen >getrennt. Sowas ist auch reichlich unsinnig. > So etwas geht halt in Eagle sehr schlecht. Man kann noch erst >die Schaltung zeichnen, dann daraus durch entsprechendes Löschen mehrere >Boards generieren und dann routen, Dann habe ich aber nicht mehr was >konsistent ist, und wenn ich später mal was ändere wirds wieder >kompliziert. Kann es ein, dass du dir gerade von hinten durch die Brust ins Auge schießt? Kein Mensch macht sowas, aus gutem Grund. >Viellicht starte ich noch mal einen anderen Thread mit einer anderen >Überschrift "komplexe Projekte in Eagle" oder so. Wie wärs mal mit einem Grundkurs "Logisch denken - strukturiert arbeiten" an der VHS? MFG Falk
> Und das Problem der passgenauer Platinen läßt sich lösen. Man > muss nach Zeichung/Maßen arbeiten. Wird getan, aber zusätzliche visuelle Kontrolle hat auch was. >Sowas ist auch reichlich unsinnig. Hast Du schon mal konstruiert für hohe Stückzahlen unter Kostengesichtspunkten? Kannst Du bleifrei Fine-Pitch schwallöten? Wie läßt Du denn kostengünstig Platinen mit TO247 oder FP 0,5mm bestücken? Bekommst Du einen 350W Wandler mit Überspannungskategorie 4 und 30ms Überbrückung Lüfterlos gekühlt in 100x160x75 mm unter? >Kann es ein, dass du dir gerade von hinten durch die Brust ins Auge >schießt? Das lass ich Dir noch durchgehen weil Du der Falk Brunner bist.. >Wie wärs mal mit einem Grundkurs "Logisch denken - strukturiert >arbeiten" an der VHS? ...Aber das ist mehr als unverschämt. Historisch gewachsene Projekte sind nun mal nicht immer optimal, und unter Eagle einen Schaltplan und ein Layout zu zerpflücken ist nicht gerade einfach das man das mal eben so macht.
@ Gast A oder B (Gast) >Hast Du schon mal konstruiert für hohe Stückzahlen unter >Kostengesichtspunkten? Kannst Du bleifrei Fine-Pitch schwallöten? >Wie läßt Du denn kostengünstig Platinen mit TO247 oder FP 0,5mm >bestücken? >Bekommst Du einen 350W Wandler mit Überspannungskategorie 4 und 30ms >Überbrückung Lüfterlos gekühlt in 100x160x75 mm unter? Sind wir heute mal wieder etwas sensibel? Hohe Anforderungen erfüllt man weder mit untauglichen Methoden noch sind sie eine Rechtfertigung. >Historisch gewachsene Projekte sind nun mal nicht immer optimal, und >unter Eagle einen Schaltplan und ein Layout zu zerpflücken ist nicht >gerade einfach das man das mal eben so macht. Eben, deshalb macht man so einen Unsinn auch nicht. Schneide die alten Zöpfe ab, da zwickt mal kurz. Dann kannst das neu aufsetzen. MfG Falk
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